Zu Beginn der SUBL gab es mehrere gleichwertige Teams in Stockholm, aber im Laufe der 2040er und 2050er stellte sich nach und nach heraus, dass der Club aus dem Viertel Rinkeby vom Stadtrand das meiste Potential hatte und spätestens 2046 mit dem lukrativen Sponsoren-Deal von Transys-Neuronet in der Tasche wurde diese Dominanz noch deutlicher. (Fünf weitere Teams aus Stockholm spielen derzeit alle in der schwedischen Regionalliga).
Kritiker (sprich "Rassisten") werfen dem Verein gelegentlich vor, "nicht wirklich schwedisch" zu sein. Und tatsächlich liest man im Kader des von den Nachfahren syrischer Flüchtlinge gegründeten Teams bis heute wenig klassisch schwedische Namen. Für andere ist der Club mit seinen Anti-Rassismus-Kampagnen ein Paradebeispiel für Integration. Vor allem eines wird dem Verein hoch angerechnet: Als nach dem "Großen Jihad" viele Flüchtlinge aus dem Balkan im sozialen Brennpunkt Rinkeby untergebracht wurden, gab es auf den Straßen größere Konflikte zwischen den bereits ansässigen Syrern, Irakern und Libanesen auf der einen und den "neuen" Rumänen, Albanern und Kroaten auf der anderen Seite. In dieser angespannten Situation trat der Verein oft beschwichtigend als Schlichter auf und integrierte - teilweise unter Protest der damaligen Anhängerschaft - auch einige der Balkan-Flüchtlinge ins eigene Team. Das führte auch zu dem Kuriosum, dass bis heute einige im Balkan die SUBL zumindest mit sporadischen Interesse verfolgen.
Erwähnenswert ist auch, dass die "Raubtiere" durch ihren Sponsor Zugang zu hochwertiger Cyberware und teilweise zu experimentellen Prototypen haben.