Der Teutonen Cup ist ein jährliches K.O.-Turnier mit 32 Teams, welches im Anschluss an die Liga stattfindet.
Qualifiziert sind die DSKL-Teams auf den Plätzen 1-16, die zunächst alle auswärts antreten müssen. 14 weitere Teams werden vom DSKL-Ligarat aus den Regionalligen berufen, wobei nicht ganz nachvollziehbar ist auf welchen Kriterien diese Auswahl beruht. Seit 2073 nehmen auch immer zwei Gefängnisteams am Turnier teil, wobei Publikumsliebling "Deathrow Borkum" meist als gesetzt gilt.
Das Turnier zieht seinen Reiz daraus, dass auch unterklassige Teams theoretisch gewinnen können, gilt als größtes nationales Turnier und wird von Stadtkrieg-Enthusiasten auf der ganzen Welt verfolgt.
Sollte es nach der offiziellen Spielzeit von zwei Stunden unentschieden stehen gibt es Verlängerung. Das nächste Tor entscheidet in diesem Fall das Spiel.
Teutonen Cup 2083
Runde mit 32
Achtelfinale
Viertelfinale
Datum: (11-Jun-2083) | ||
AGC Labrats | 3 : 2 | Darmstadt Elementals |
Schwer 1 |
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 2 |
8 | Chancen | 3 |
Penalty: Und wieder und wieder und wieder! Zum dritten Mal spielen die AGC Labrats als klarer Favorit, zum dritten Mal geht nach einem umkämpften 2:2 in die Verlängerung und zum dritten Mal stehen am Ende die Laborratten als Sieger da! Aber von vorne. Nach ihrem Aufstieg und ihrem Weiterkommen ins Viertelfinale reisten die Darmstadt Elementals mit breiter Brust zum Spiel an und traten von Beginn an – angesichts der letzten Ergebnisse ihres Konkurrenten auch nicht zu unrecht – mit der Überzeugung auf, hier gegen den amtierenden DSKL-Meister gewinnen zu können. Frech und schnell aufspielend brauchten sie nicht lange, um die gegnerische Defensive zu testen und sich direkt eine erste Chance herauszuspielen – die Jägerin Nadja "Wicked" Skaarup direkt verwandelte! Verdutzt dreinblickende Ludwigshafener waren daraufhin hellauf damit beschäftigt das Spiel zu sortieren und konzentrierten sich komplett auf die Defensive, um jegliche Chancen der Darmstädter im Ansatz zu unterbinden. Erst kurz vor der Halbzeit begannen sie wieder damit, entschlossener nach vorne zu spielen – und wurden direkt dafür bestraft! Toptransfer und Star-Schütze Alejandro "El Problemo" Pérez nutzte eine Überzahl-Situation eiskalt grinsend aus und erhöhte spektakulär auf 2:0. Doch nach der Halbzeitpause und einer Kabinenansprache von Labrats-Coach Julius Buchheister, die unsere Feldreporterin noch draußen klar verstehen konnte, änderte sich das Blatt. Aufgestachelt und teils mit einer erhöhter Dosis an leistungssteigernden Drogen intus begann der Favorit nun sein anderes Gesicht zu zeigen. Das eines unerbittlichen Gewinners. Mit einem aggressiven Pressing erstickten sie jegliche Angriffsversuche der Darmstädter im Keim und zwangen ihnen ihre eigenen Chancen auf. Zunächst konnten zwei wahnwitzige Rettungsaktionen von Stürmerin Paulina "Greasemonkey" Wintsch noch den Anschlusstreffer verhindern, aber nachdem sie bei zweiterer schwer verletzt wurde, gelang es Labrats-Jäger Azariah "Sima" Simanungkalit in der nächsten Angriffswelle das 1:2 zu erzielen. Der Druck nahm folglich immer weiter zu und auch wenn die Elementals-Defensive versuchte sich mit aller Kraft dagegenzustemmen, siegte doch die Weltklasse-Qualität von ADL Allstar-Scout James "Ghost" McKensie, als dieser zu Beginn des letzten Viertels ausgleichen konnte. Dennoch, die Darmstadt Elementals hatten sich noch nicht aufgegeben und hatten zwischen den Angriffswellen ihres Gegners Möglichkeiten zum Kontern ausgemacht, von denen eine Chance noch kurz gefährlich wurde – aber keine Entscheidung mehr in der regulären Spielzeit erzwang. Die verlängerungserprobten Labrats ließen im „fünften Viertel“ nicht lange auf sich warten und warfen nochmal ihre gesamte Erfahrung in die Waagschale, was letztendlich dazu führte, dass Brecher Gregory "Crook" Baker mit einen wuchtigen Flankierungsangriff den entscheidenden Treffer zum Sieg seiner Mannschaft erzielte. Trotz eines abermals knappen Spiels stehen somit die AGC Labrats im Halbfinale – falls sie dieses abermals in der Verlängerung gewinnen sollten, so würden sie damit einen neuen TeutonenCup-Rekord aufstellen. |
Datum: (11-Jun-2083) | ||
Warsaw Warmachines | 5 : 2 | S-K Centurios Essen |
Leicht 2 Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte | |
6 | Chancen | 5 |
Datum: (11-Jun-2083) | ||
Berlin Cybears | 1 : 4 | Asphaltcowboys München |
Leicht 2 |
Verletzte |
Leicht 1 Kritisch 2 |
9 | Chancen | 5 |
Datum: (11-Jun-2083) | ||
Death Row Borkum | 1 : 0 | Ruhrmetall Leviathane |
Leicht 2 Schwer 2 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 1 Kritisch 2 |
6 | Chancen | 6 |
Datum: (04-Jun-2083) | ||
AGC Labrats | 3 : 2 | Frankfurt Massaker |
Leicht 4 Schwer 1 |
Verletzte |
Leicht 2 |
7 | Chancen | |
Penalty: Auch im Achtelfinale gewinnt es der DSKL-Meister erst nach Verlängerung! Nachdem Frankfurt Massaker in der vergangenen Saison eine herbe 1:8 Klatsche gegen den späteren Meister AGC Labrats kassierte, stand die Stimmung heute ganz klar auf Revanche. Dafür hatte sich der Traditionsclub unter ihrem neuen Cheftrainer ein klares Spielkonzept zurechtgelegt, dass sich an dem der Braunschweig Beasts von letzter Woche orientierte: Hart und diszipliniert verteidigen, offensiv durch blitzartige Überraschungsangriffe zu Erfolgen kommen. Und die Strategie ging auf! Nachdem die AGC Labrats routiniert ihr Spiel begannen, schockte sie Scoutin Milenka "Cién" Wozniak, als sie wie aus dem nichts vor ihrer Torzone auftauchte und das 1:0 für Frankfurt Massaker erzielte. Zwar ließ sich das Teams aus Ludwigshafen nicht viel anmerken, aber von nun an rannten sie gegen eine äußerst geschlossene Defensive an, die immer wieder versuchte, herannahende Offensivspieler auszuschalten. Erst kurz nach der Halbzeitpause und einigen taktischen Umstellung gelang schließlich Scoutin Nadja "Nova" Iwanowa mit einem wuchtigen Durchbruch der Ausgleich. Etwa eine halbe Stunde später schien Brecher Zacharias "Zack" Walter durch das 2:1 alles klar zu machen, insbesondere da die Frankfurter seit ihrem initialen Führungstreffer offensiv nicht mehr gefährlich wurden. Doch ihre Jägerin Szarlota "Rage" Szarek hatte noch ein Ass beziehungsweise einige ungenutzte Kampfdrogen im Ärmel, denn anders kann man sich diesen unmetamenschlichen Ansturm nicht erklären. Direkt zwei Labrats dabei verletzend brach sie berserkerähnlich durch deren Defensive und erzielte nur wenige Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich. Die Frankfurter Fans jubelten – zwei Chancen, zwei Treffer, da musste doch nur noch eine letzte in der Verlängerung her! Dieser Hoffnung machte Labrats-Jäger Omar "Asesino" Carnicer jedoch rasch ein Ende. Mit seinem atemberaubenden Antritt unterlief er die gegnerische Defensive und verwandelte schnörkellos den entscheidenden Treffer. Bitter für FFM, die einen tollen Kampf ablieferten und die wir mit solchen Leistungen sicher schnell wieder in DSKL sehen werden. Derweil gewinnen die AGC Labrats auch ihr zweites Spiel erst nach Verlängerung und kommen knapp, aber nicht unverdient weiter. |
Datum: (04-Jun-2083) | ||
Kampfschweine Oldenburg | 1 : 2 | Darmstadt Elementals |
Leicht 2 Schwer 1 |
Verletzte |
Schwer 1 Kritisch 1 |
5 | Chancen | 8 |
Banshee: Stein – Schere - Elemental schlägt Kampfschwein |
Datum: (04-Jun-2083) | ||
Warsaw Warmachines | 3 : 2 | Hellhounds Hannover |
Leicht 2 Schwer 2 |
Verletzte |
Kritisch 1 |
6 | Chancen | 3 |
Penalty: Wahnsinns-Spannung in Warschau! Während die die Warsaw Warmachines sich in der vergangenen Runde gegen Magdeburg Mayhem nicht mit Ruhm bekleckerten und erst knapp in der Verlängerung weiterkamen, reisten die Hellhounds Hannover mit breiter Brust, aber auch mit etlichen verletzungsbedingten Einschränkungen an. Dementsprechend begann die Partie auch eher zögerlich und beide Mannschaften brauchten einen Weile, um in ihr Spiel zu kommen. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte der Gastgeber durch ein schönes Solo von Jägerin Liliana "Smile!" Kowalczyk in Führung gehen. Doch Hellhounds-Coach Luis Schubert stellte die Mannschaft nach der Pause um und ließ sie aggressiver gegen die Warschauer Mannschaft arbeiten – eine Strategieänderung, die sich auszahlte. Erst erzielte Jäger-Neuzugang Ufuk "Ladyboy" Erdemci nach einem akrobatischen Parkour-Lauf den Ausgleich, dann schien Stürmer Pedro "Hippo" Kadschinski die gegnerischen Laufwege geradezu aus dem Gedächtnis zu wissen und nahm die Warschauer Mannschaft so präzise und effektiv unter Beschuss, dass die wendige Scoutin Lilly "Golddigger" Kaltbrenner die Lücken ausnutzen konnte und den 2:1 Führungstreffer erzielte! In nur einem Viertel hatte sich das Spiel gewendet und die Warsaw Warmachines standen nun mit dem Rücken zur Wand. Doch während das letzte Viertel ebenso wie die verbleibende Spielzeit immer schneller dem Ende zuging, steigerte sich bei ihnen der Kampfgeist und Willen, sich selbst nicht aufzugeben, ins unermessliche. Nach einem offensiven Dauersprint war es schließlich ADL-Allstar-Schütze Alastor "Othos" Petridis, der mit seiner gesamten Klasse die Hannoveraner Defensive durchbrach und gerade noch so den 2:2 Ausgleich erzielte. In der Verlängerung lagen die Nerven bei beiden Mannschaften sichtlich blank und das Spiel ging für ganze 42 (!) Minuten in einem offenen Schlagabtausch ohne viele zwingende Chancen weiter, ehe den verletzungsgeschwächten Hellhounds zunehmend die Kräfte ausgingen und der eingewechselte Youngster-Scout Adam "Die Ratte" Bartek den entscheidenden Treffer zum Sieg der Warsaw Warmachines erzielen konnte, die damit abermals extrem knapp in die nächste Runde einziehen. |
Datum: (05-Jun-2083) | ||
S-K Centurios Essen | 6 : 1 | Stammheim Morituri |
Schwer 1 Tot 1 |
Verletzte |
Schwer 1 |
10 | Chancen | 4 |
Banshee: Centurios dominieren – Essen lässt den Morituri
keine Chance |
Datum: (05-Jun-2083) | ||
Berlin Cybears | 1 : 0 | WSG Karlsruhe |
Verletzte |
Leicht 3 |
|
11 | Chancen | 2 |
Penalty: Déjà-vu der letzten Saison! Wer sich an die Begegnung der beiden Teams aus der vergangenen Spielzeit erinnert, dem fallen vor allem viele Berliner Chancen bei wenig Toren sowie verletzte Karlsruher ein, die außer einer disziplinierten Verteidigung offensiv wenig bis gar nichts auf die Reihe bekommen. Und siehe da, wer hätte gedacht, dass sich das noch toppen lässt? Nach insgesamt elf (!) Chancen im Spielverlauf stand am Ende nur ein (!) Treffer von Matchwinnerin und Schützin Jia "Pew Pew" Yang für die Cybears auf der Ergebnistafel, was ihnen gegen eine offensiv sehr schwache Wehrsportgruppe allerdings auch ausreichte. Bei dieser gilt es jedoch Scout Elias "Unteroffizier Brandt" Brandt hervorzuheben, der die Defensivarbeit seiner Mannschaft über die gesamte Spieldauer hinweg koordinierte und damit die Berliner Offensive beinah an den Rand der Verzweiflung brachte. Deren frühes und starkes Gegenpressing, strategisch hervorragend umgesetzt durch Stürmerin Zoé "Black Cat" Nedra, ließ im Umkehrzug aber auch kaum Aktionen der Karlsruher zu. Somit steht am Ende ein knapper, aber absolut verdienter Sieg des Vizemeisters, der ihn ins Viertelfinale vorrücken lässt. |
Datum: (05-Jun-2083) | ||
Asphaltcowboys München | 2 : 0 | Schwarzwald Titanen |
Leicht 4 |
Verletzte | |
8 | Chancen | 6 |
Verona: Würde es diesmal wieder ein spektakuläres Finale wie beim letzten Aufeinandertreffen der beiden süddeutschen Vereine geben? <view here Rampage.trid> Beide Teams hatten in der ersten Runde starke Gegner und konnten sich nur knapp durchsetzen. Die Cowboys hatten im Vorfeld angekündigt, den kleinen Geschwistern aus dem Jahr 2060 zu zeigen, „wie man Trolle in die Knie zwingt“.
Das Spiel begann wie gewohnt schnell und die Titanen aus dem Schwarzwald versuchten wie beim letzten Aufeinandertreffen gar nicht erst eine Manndeckung aufzubauen, sondern konzentrierten sich auf den Ballführenden. Die Cowboys gingen es gewohnt zügig an, konnten aber einige Chancen nicht verwerten, was nicht zuletzt an Kira „Red“ Dannenberger lag, die noch Probleme hatte, ins Spiel zu finden. Erst im zweiten Viertel konnte die rein weibliche Scout-Reihe der Cowboys mit einem schnellen Spielzug und einigen sehr schönen Pässen die disziplinierte Abwehr der Titanen durchbrechen. Die erst 18-jährige Julina „Flex" Fischer erzielte im zweiten Spiel ihr erstes Pflichtspieltor für die Cowboys und freute sich riesig über ihren gelungenen Einstand!
Danach drehte sich das Spiel und die Schwarzwälder gingen in die Offensive: Mehrere sehenswerte Angriffszüge wurden nicht belohnt und vor allem Jägerin Carmen „Attack!“ Barker erwischte einen rabenschwarzen Tag und vergab zwei Großchancen. Dass sie dabei nach und nach die gesamte Jägerreihe der Cowboys ins Lazarett schickte, wird ihr nur ein schwacher Trost sein.
Im letzten Viertel machte dann wieder ein Scout den Punkt und damit den Sack zu: Simone „No Regrets“ Khadir zeigte ihrer Freundin Red wie es geht und bewies einmal mehr ihre Klasse.
Danach ließen die Cowboys nichts mehr anbrennen und wehrten auch die letzte Chance der Titanen erfolgreich ab. Es blieb beim 2:0 und die Schwarzwälder Fans zeigten nach dem Schlusspfiff Größe und spülten ihren Frust in den Münchner Brauhäusern runter, anstatt Laim zu zerlegen. |
Datum: (06-Jun-2083) | ||
Stuttgart Samurais | 2 : 3 | Death Row Borkum |
Leicht 4 Schwer 2 |
Verletzte |
Leicht 3 Schwer 1 Kritisch 1 |
5 | Chancen | 5 |
Bollwerk: |
Datum: (06-Jun-2083) | ||
Ruhrmetall Leviathane | 5 : 2 | Ragnarök Cottbus |
Verletzte |
Schwer 1 |
|
11 | Chancen | 4 |
Bollwerk: Im Achtelfinale des Teutonen Cups setzten sich die Ruhrmetall Leviathane mit einem überzeugenden 5:2-Sieg gegen Ragnarök Cottbus durch. Die Leviathane begannen das Spiel dominant und gingen früh durch Samira "Moloch" Kowalski, ihre Scout, in Führung. Kurz darauf baute Rowan "Widowmaker" Grant, der Jäger der Leviathane, den Vorsprung auf 2:0 aus. Cottbus kämpfte tapfer und erzielte durch Lucjan "Zorn" Jelusic, einen ehemaligen Spieler der Leviathane und aktuellen Jäger von Ragnarök, den Anschlusstreffer. Doch die Leviathane ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Minako "Ai no Senshi" Aino, die Schützin des Teams, traf zweimal in schneller Folge und stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Im letzten Viertel erhöhte Natalija "Sureshot" Cvetko, die Jägerin der Leviathane, auf 5:1, bevor Jelusic für Cottbus noch einmal verkürzte. Trotz des Kampfgeistes von Ragnarök Cottbus war der Sieg der Leviathane nie wirklich in Gefahr. Mit diesem klaren Sieg ziehen die Ruhrmetall Leviathane ins Viertelfinale des Teutonen Cups ein und zeigen eindrucksvoll ihre Titelambitionen. |
Datum: (28-May-2083) | ||
Braunschweig Beasts | 2 : 3 | AGC Labrats |
Leicht 1 Schwer 1 |
Verletzte | |
3 | Chancen | 7 |
Penalty: Beinahe die Überraschung in Braunschweig! In einer spannenden, wenn auch nicht immer hochklassigen Partie verteidigen die Beasts bis aufs Fell und zwingen den amtierenden DSKL-Meister AGC Labrats in die Verlängerung, in der schließlich Jäger Lawrence "Larry" Smith den erlösenden Treffer für die Ludwigshafener erzielt. Aber von Beginn an. Wie zu erwartet startete die Meistermannschaft mit viel Selbstbewusstsein und einer breiten Brust in die Partie und zwangen den Braunschweig Beasts schon früh ihr Spiel auf. Diese hatten sich aber allen Anschein nach sämtliche Videoanalysen extrem genau angeschaut und verteidigten nicht nur verbissen, sondern auch erfolgreich. Und nicht nur das, mittels eines geschickt gesetzten Konters erzielte Schützin Chantal "Promi" Jenner zu Beginn des zweiten Viertels sogar den Führungstreffer! Die offensichtlich verdutzt wirkende Labrats schafften es in den nächsten zehn Minuten nicht, wieder zu ihrer vorherigen Form zurückzukehren, wobei insbesondere die Koordination mit Stürmer-Neuzugang Avi "Nightshade" Levi zu Fehlern im Spielaufbau führten – nur zwei Minuten vor der Halbzeitpause konnte dies Jäger Aundrea "Blade" Bloodsword ausnutzen und erhöhte völlig überraschend auf 2:0! Unter dem tosenden Jubel der Braunschweiger Warmonger trotteten AGC Labrats in die Kabine – was für eine Ansprache ihnen Trainer Julius Buchheister dort gegeben haben muss, kann sich wohl jeder gut vorstellen. Nach der Pause – und ohne Neuzugang auf dem Platz – traten sie deutlich kämpferischer und körperlicher auf, ganz so als wären sie wieder mittendrin im Kampf um die Meisterschaft. Ihr Eifer wurde in Person von Routinier-Brecher Michael "Meyers" Maier Mitte des dritten Viertels belohnt, der den 1:2 Anschlusstreffer geradezu erzwang. Dennoch: die Minuten verstrichen, weitere Chancen blieben ohne Treffer und die ersten Braunschweiger Fans begannen schon an ihr Wunder zu glauben, bis Star-Scout James "Ghost" McKensie nur fünf Minuten vor Schluss noch den überfälligen Ausgleich erzielte. Kurz darauf wurde es aufgrund eines letzten Aufbäumens der Braunschweig Beasts noch einmal brenzlig vor der Torzone der AGC Labrats, die sich bei ihrem Schützen Keisuke "Beruseruku" Endo bedanken dürfen, der das Unentschieden gerade noch so in die Verlängerung rettete. In dieser ließ der Meister allerdings nichts mehr anbrennen, kurz nach Wiederanpfiff erzielte Jäger "Larry" nach einer gut kombinierten Hereingabe den entscheidenden Treffer. Kurzum: Der Meister ist wie erwartet weiter, aber nach dieser Partie dürfte sich die Konkurrenz durch Chancen ausrechnen, die AGC Labrats zu schlagen. |
Datum: (28-May-2083) | ||
Kölner Maniacs | 0 : 1 | Frankfurt Massaker |
Leicht 3 Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 1 Kritisch 1 |
5 | Chancen | 4 |
Banshee: Massaker in Köln – Frankfurt erkämpft knappen Sieg |
Datum: (28-May-2083) | ||
Kampfschweine Oldenburg | 2 : 1 | Frankfurt Fireraisers |
Leicht 2 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 3 Kritisch 1 |
6 | Chancen | 6 |
Neumann: Trotz
der Leistungen der Oldenburger im Relegationssieg über die Kreuzberg Assassins
hatten ihnen die Buchmacher (und die Fans) im Auftaktspiel gegen die
Fireraisers, die die Saison immerhin mit dem achten Platz abschlossen, nur
Außenseiterchancen eingeräumt. Die Norddeutschen schlugen sich jedoch besser als erwartet.
Zwar gelang es den Fireraisers, mit einem Treffer von Lukas „Wonderboy“ Karstedt im zweiten Viertel in Führung zu gehen
und die auch gegen den Ansturm der Kampfschweine zu halten, aber der Ausgleich
durch Scout Ibo „Bonez“ Nkonde war
unvermeidlich. Das Spiel war erstaunlich ausgeglichen – vielleicht sind die
Oldenburger einfach besser als gedacht, vielleicht wurden die Frankfurter von
ihrem Kampfgeist überrascht, wer weiß das schon? Jedenfalls schien bis zum Ende
hin alles noch offen, bevor die Kampfschweine alles auf eine Karte setzten und
mit massiver Feuerkraft vorrückten und einen letzten Punkt mit brachialer
Gewalt erzwangen. Eigentlich hätten die Fireraisers die entstehende Lücke in
der Defensive ausnutzen müssen, aber aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen
ließen sie die Chance verstreichen – und kamen in der restlichen Spielzeit auch
nicht mehr aus dem Quark.
In den nächsten Runde werden sie auf ein anderes
frischgebackenes Erstliga-Team treffen, das einen deutlich anderen Spielstiil
verfolgt. Wird mit Sicherheit spannend – und ein kleiner Vorgeschmack für die anstehende
Saison! |
Datum: (28-May-2083) | ||
Darmstadt Elementals | 5 : 3 | Leipzig Vampires |
Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 1 |
8 | Chancen | 4 |
Bollwerk: Die Darmstadt Elementals, Aufsteiger aus der Bezirksliga, haben in einem spannenden Spiel gegen die Erstliga-Mannschaft Vampires Leipzig mit 5:3 gewonnen. Im ersten Viertel brachte Scout Lena "Invisible" Goldschneider die Elementals mit einem schnellen Treffer in Führung. Im zweiten Viertel legte Scout Kuno "Problem" Goldschmidt mit einem Tor nach, während Scout Isis "Wanderfalke" Vogler für Leipzig verkürzte. Im dritten Viertel erzielte Brecher Lorena "Bianca" Cecchi einen wichtigen Treffer für Darmstadt, doch Leipzig antwortete schnell durch Scout Manuela "Powermonger" Powers. Das letzte Viertel brachte die Entscheidung: Scout Goldschneider traf erneut, gefolgt von einem weiteren Tor von Scout Goldschmidt. Jäger Thao "Beaver" Chong Huot konnte für Leipzig noch einmal verkürzen, doch der Sieg war Darmstadt nicht mehr zu nehmen. Mit diesem überraschenden 5:3-Erfolg gegen den Erstligisten Leipzig bewiesen die Elementals ihre Stärke und sorgten für eine echte Sensation. |
Datum: (28-May-2083) | ||
Magdeburg Mayhem | 2 : 3 | Warsaw Warmachines |
Leicht 1 Schwer 4 |
Verletzte | |
3 | Chancen | 7 |
Penalty: Der Auftritt der Warsaw Warmaschines stand ganz im Zeichen der Neuzugänge, von denen direkt drei im Kader standen – sechs, wenn man die Transfers der vergangenen Winterpause auch noch dazu zählt. Von Beginn an konnte man ihnen ansehen, dass sie richtig Lust auf die Partie und den Gegner hatten – der blitzschnelle Treffer von Scoutin Layla Ayoub "Smaragd" Riyad nach nur zweieinhalb Minuten ließ die Herzen der Warmonger direkt höher schlagen. Doch Magdeburg Mayhem schüttelte den frühen Rückschlag ab, konzentrierte sich und schaffte es so, die in der Koordination und Präzision noch etwas ungenauen Abspiele immer wieder zu unterbinden. Denn während die Einzelleistungen durchaus stimmten, wirkten die Warmaschines noch nicht wie das geschlossene Gefüge, dass sie in der vergangenen Saison mit einem starken dritten Platz so ausgezeichnet hat. Eine dieser Unstimmigkeiten konnte kurz vor der Halbzeitpause der Ex-Bremer Jäger Simon "Lazr" Latzke zum Ausgleich nutzen, nachdem er sich taktisch sauber eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung ausgeguckt hatte. Nach der Halbzeit veränderte sich das Geschehen in der Kampfzone nicht groß, nur schien Jäger-Neuzugang Tsu "Sun" Xiurung endlich seinen im Schwarzwald verloren gegangenen Jagdtrieb wiedergefunden zu haben und schoss immer größer werdende Lücken in die Magdeburger Defensive hinein. Eine davon konnte zu Beginn des letzten Viertels Scout Awsame "Awesome" Diabate mit einem kraftvollen Durchbruch zum 2:1 Führungstreffer nutzen, der die Partie auch beinahe beendet hätte. Beinahe – denn mit einem selbstmörderischen Vorstoß in Kampfschwein-Marnier war sich Jäger Simon "Lazr" Latzke erneut in der generischen Torzone entgegen, erzielte seinen zweiten Treffer und rettete sein Team so in die Verlängerung. Der Jubel der heimischen Fans war gewaltig und peitsche die Magdeburg Mayhem’s nochmals ordentlich auf, sodass es in der Verlängerung noch wenig dauerte, ehe Warmachines-Scoutin Shira "Warsong" Cohen nach einem eiskaltem Kombinationsspielzug den Ball in der Torzone versenkte. Somit sind die Warschau Warmaschines nach einer etwas holprigen Partie mit noch viel Luft nach oben dennoch verdient weiter. |
Datum: (28-May-2083) | ||
Hellhounds Hannover | 3 : 1 | Toxyc Spyryts Duisburg |
Leicht 3 Schwer 2 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 2 |
4 | Chancen | 5 |
Penalty: Der Aufsteiger mit dem ersten kleinen Ausrufezeichen! Dank einer effizienten Chancenverwertung und guter Defensive sichern sich die Hellhounds Hannover das Ticket für die nächste Runde! Beide Mannschaften starteten aktiv in die Partie und versuchten sich Chancen zu erarbeiten, wobei die Toxyk Spyryts Duisburg wie erwartet stärker in die Zweikämpfe hineingingen. Doch die Hauptstädter schienen sich darauf vorbereitet zu haben und entkamen mit schnellem Kombinationsspiel immer wieder den attackierenden Duisburgern. Insbesondere Scout-Neuzugang Hazel "Killbunny" Nash entkam immer wieder nur knapp – dafür mit einem umso größerem Lächeln auf den Lippen – den gegnerischen Attacken und erzielte nach einem spektakulären Sprung sogar den 1:0 Führungstreffer. Davon angestachelt kamen die Hellhounds immer besser in ihr Offensivspiel hinein und überwand die Duisburger Defensive noch vor der Halbzeitpause in Gestalt von Jäger Torben "Bronco" Fritsche ein zweites Mal. Doch die Toxyk Spyryts ließen sich nicht unterkriegen und kamen deutlich aggressiver aus der Kabine zurück, setzten ihren Gegenspielern immer stärker zu und erhöhten Minute um Minute den Druck, bis schließlich Brecher Tani "Triage" Natsu den 1:2 Anschlusstreffer erzwang. Die Verletzungen begannen sind auf Seiten der Hannoveraner zu häufen, Neuzugang-Sani Elandriel "Morgenblüte" Zauberhaar hatte alle Hände voll zu tun und fast sah es so aus, als würde noch der Ausgleich fallen, doch Youngster-Schützin Harper "Peaches" Lawrence fasste sich ein Herz bzw. ihr MG und schoss sich sehenswert zum 3:1 Endstand bis in die Endzone durch, an dem die Duisburger trotz aller Anstrengungen nichts mehr rütteln konnten. |
Datum: (29-May-2083) | ||
Borussia Brawlers | 1 : 2 | S-K Centurios Essen |
Leicht 2 Kritisch 1 Tot 1 |
Verletzte |
Leicht 4 Schwer 1 Kritisch 1 |
4 | Chancen | 4 |
Banshee: Spannung pur – Centurios triumphieren in der
Verlängerung |
Datum: (29-May-2083) | ||
Stammheim Morituri | 2 : 1 | Anarchie Wien |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 2 Kritisch 2 |
|
5 | Chancen | 5 |
Neumann: Abseits der
Stadtkrieg-Fans, die tatsächlich auch die Knastliga verfolgen, dürften wohl nicht
viele die Stammheimers aktiv auf dem Schirm haben. Aber dort haben sie im
letzten Jahr einige schöne Spiele und saubere Siege hingelegt. Die für ein Gefängnisteam außerordentlich disziplinierte
Truppe erwies sich als harter Gegner für die Anarchen und deren doch eher auf Finesse
als auf Brutalität aufbauenden Spielweise. Auch der von den abgestiegenen Kassel
Outlaws abgeworbene mysteriöse Troll-Brecher „Blutdurst“, in der vergangenen Saison mit zwei Kills einer der tödlichsten
Spieler der Liga, konnte daran nichts ändern. Den Umgang mit Cyberpsychos ist
man hinter Gittern wohl gewohnt, er wurde gleich das erste Ziel von
Morituri-Schütze Murat „Straßenköter“
Lehmann, der mit wechselnder Scout-Unterstützung gezielt Jagd auf die
gefährlichsten Wiener machte. Der Rest der Wiener schien daraufhin nachhaltig
verunsichert und wurde zu vorsichtig, was es den Stammheimers ermöglichte, das
Spiel auf weiten Teilen zu dominieren und mit einem Punkt Vorsprung sowie ohne Eigenverluste
zu beenden.
Das Achtelfinale werden die Knackis gegen die Centurios bestreiten
müssen. Trotz der Leistungen heute fürchte ich jedoch, dass sie sich daran die
Zähne ausbeißen dürften. |
Datum: (29-May-2083) | ||
Flamethrowers Fürth | 0 : 3 | Berlin Cybears |
Leicht 2 Schwer 2 |
Verletzte |
Leicht 1 |
4 | Chancen | 8 |
Neumann: Lokalmatadoren
gegen Liga-Vize – wer heute ernsthaft und nüchtern Geld auf die Fürther gesetzt
hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Klar, die Quoten waren traumhaft, aber was
bringts, wenn man dafür ein mittleres Wunder braucht? Da kann man auch gleich
Lotto spielen oder in dern nächsten Kirche dafür beten, auf dem Heimweg über
einen Koffer Credsticks zu stolpern. Naja. Die Franken schlugen sich in Anbetracht des Gegners wacker,
das muss man ihnen lassen, und versuchten zumindest zu punkten. Dass daraus oft
schon, bevor man den Versuch überhaupt als Chance werten konnte, nichts draus
wurde lag dabei auch mit an Kano „War
God“ Shunsuke, den die Berliner als teuersten Transfer der Vereinsgeschichte
nun erstmals öffentlich einsetzen und der sich zauberhaft in die Mannschaft
einfügte. Die Berliner legten zum Glück mehr wert auf werbetaugliche Aufnahmen
und die Präsentation von spielerischem Können – wären sie wirklich auf Blut
ausgewesen hätte das deutlich mehr Verluste für die Flamethrowers bedeutet. Ist
vielleicht ganz gut, dass es dieses Jahr nicht mit dem Relegationsversuch geklappt
hat, wie man sieht sind sie trotz guter Bezirksligaplatzierung noch nicht ganz
reif für die erste Liga.
Die Cybears treffen im Achtelfinale auf die frisch abgestiegene
Wehrsportgruppe – wenn sie die erneut so vorführen können wie in ihrer 3:0-Ligabegegnung
vergangenen Herbst, dann brauchen sich die Berliner da absolut keine Sorgen
machen. |
Datum: (29-May-2083) | ||
Harburg Sharks | 0 : 1 | WSG Karlsruhe |
Schwer 4 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 4 Schwer 1 Kritisch 2 |
4 | Chancen | 2 |
Bollwerk: |
Datum: (29-May-2083) | ||
Zürich Account Zero | 3 : 4 | Asphaltcowboys München |
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 1 |
|
7 | Chancen | 6 |
Bollwerk: In einem packenden Duell setzten sich die Asphaltcowboys München knapp mit 4:3 gegen Zürich Account Zero aus der Bezirksliga durch. Die Partie begann intensiv, als Nepomuk "Samurai" Watanabe, der Jäger der Münchner, den ersten Treffer erzielte. Zürich reagierte schnell, und Peter "Rat Boy" Hermann, der Scout von Account Zero, glich für die Gastgeber aus. Im zweiten Viertel brachte Lennard "Cyborg" Geertmann, der Jäger von Zürich, das Team in Führung, doch die Antwort der Münchner folgte prompt: Emre "Versus" Sezer, ebenfalls Jäger, erzielte den Ausgleich, und Watanabe brachte die Asphaltcowboys erneut in Front. Terenzio "Blanc" Genovesi, der Brecher von Zürich, kämpfte hart und erzielte im dritten Viertel den erneuten Ausgleich für sein Team. Doch im letzten Viertel machte Melissa "Magnifica" Moretti, die Brecherin der Münchner, mit einem kraftvollen Treffer den entscheidenden Unterschied. Trotz eines starken Kampfes von Zürich behielten die Asphaltcowboys die Oberhand und sicherten sich den 4:3-Sieg. Beide Teams lieferten eine beeindruckende Leistung ab, doch München konnte sich am Ende durchsetzen und den Sieg mit nach Hause nehmen. |
Datum: (29-May-2083) | ||
2060 München | 1 : 2 | Schwarzwald Titanen |
Schwer 2 |
Verletzte | |
3 | Chancen | 6 |
Banshee: Titanische Schlacht – Münchens Mut wird nicht belohnt |
Datum: (30-May-2083) | ||
Stuttgart Samurais | 3 : 2 | Chromlegion Bremen |
Leicht 2 Schwer 2 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 1 Kritisch 3 |
4 | Chancen | 4 |
Banshee: Samurai setzen sich in dramatischer Verlängerung durch – Stuttgart brennt |
Datum: (30-May-2083) | ||
Death Row Borkum | 4 : 3 | Kreuzberg Assassins |
Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 1 |
8 | Chancen | 6 |
Penalty: Obgleich ihres Abstiegs hatten die Kreuzberg Assassins gegen das beim Publikum beliebte Gefängnisteam Deathrow Borkum noch die Chance auf ein wenig Wiedergutmachung bei ihren Fans und genauso starteten sie gegen ihre ebenfalls hochmotivierten Gegner. Doch während sich hartgesottene Warmonger – bei den Teamhistorien nicht ohne Grund – auf ein blutiges Gemetzel freuten, blieb genau dieses aus. Statt brutal auf die gegnerische Mannschaft zu gehen versuchten sich beide Teams auf ihre Spielzüge zu konzentrieren. So entstand ein launisches, wenn auch nicht gerade hochklassiges Spiel, bei dem die Führung mehrmals wechselte. Assassins-Scoutin Mara "Naja" Kaymaz erzielte einen Doppelpack, ihre Jägerin Zora "Suicide" Schiele traf später ebenfalls, doch Deathrow Borkum schaffte es nach Toren durch Brecher Sören "Ufo-Stampfer" Tellmann und Scoutin Svetlana "Kettenqualmi" Dunajska in der Partie zu bleiben, die im letzten Viertel bei Spielstand von 2:3 sogar in Richtung des Gefängnisteams kippte. Durch den Abgang ihrer Leistungsträger geschwächt unterliefen den Kreuzbergern immer mehr Fehlern, von denen Jäger Deniz "Blubba-Brauer" Gerke zum späten Ausgleich nutzen konnte. Von diesem unerwarteten Erfolg und der beginnenden Verlängerung beseelt kämpfte Deathrow Borkum immer weiter, bis sie schließlich – nicht unverdient – den entscheidenden Treffer durch Brecher Sören "Ufo-Stampfer" Tellmann erzielen konnten. Ein großartiger Erfolg für das Gefängnisteam, die damit eine Runde weiter sind, während sich die Kreuzberg Assassins mit dieser Niederlage erst einmal in die Zweitklassigkeit verabschieden. |
Datum: (30-May-2083) | ||
Berlin Boss Bitches | 2 : 5 | Ruhrmetall Leviathane |
Leicht 1 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 1 Kritisch 1 |
6 | Chancen | 7 |
Neumann: Vor zwei Jahren überraschten die Boss Bitchez noch alle Zuschauer, als sich das Berliner Bezirksteam bis ins Teutonencup-Finale durchbiss und sich erst dort Lofwyrs Goldjungen geschlagen geben musste. Auch viele ihrer Spielerinnen konnten sich in Folge vor Angeboten kaum retten, und die eine oder andere sieht man immer noch in verschiedenen Erstligateams des ganzen Kontinents. Leider zeigte sich trotz eines schnellen Führungstreffers von Jägerin Charlotte „Crystal“ Wisniewska schnell, dass dieses Stadtkriegsmärchen in diesem Teutonencup wohl nicht wiederholt wird – der Ausgleich durch Heimkehrerin Samira „Moloch“ und der Führungstreffer durch ihre Schwester Sigrid „Nacht“ Kowalski folgten noch im ersten Viertel, und danach gaben die Oberhausener das Szepter auch nicht mehr aus der Hand, so sehr sich die Berlinerinnen auch anstrengten. Der nächste Gegener der Leviathane sind die frisch aufgestiegenen „Ragnarök Cottbus“ – da mache ich mir keine Sorgen, ein bisschen Glatzenklatschen sollte für ein Team von Leviathan-Format keine große Herausforderung darstellen. |
Datum: (30-May-2083) | ||
Ragnarök Cottbus | 4 : 0 | Cyberzombies Düsseldorf |
Leicht 2 Schwer 1 |
Verletzte |
Leicht 4 Schwer 3 Tot 2 |
5 | Chancen | 4 |
Bollwerk: Autsch! Wipeout! Zwei Tote! |