Team Asphaltcowboys München

Asphaltcowboys München
Asphaltcowboys München

VEREINSINFO

Stadt München, Freistaat Bayern (ADL)
Teamfarben Karmesinrot, blau-weiße Rauten
Gründungsjahr 2047
Präsident Daniel Hoeksema (Mensch, Jahrgang 2011)
Trainer Leon Missweyt (Elf, Jahrgang 2026 Jahre)
Sponsor Renraku Europa / Schwarze Sheriffs
Erfolge

Vizemeister 2081, Dritter im Teutonen Cup 2082

Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2080/81 Spieltag: 15-Aug-2080
Liga: DSKL 2080/81 Spieltag: 14-Feb-2081
Liga: DSKL 2081/82 Spieltag: 28-Nov-2081
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 13-Nov-2082

Trotz des großen Sponsors Renraku Europa blieb der sportliche Erfolg den Münchnern lange Zeit verwehrt.

Ein Grund dafür wird darin gesehen, dass der CEO der Europazentrale Renrakus - Karl Stadt - als Fußballfan dem Stadtkrieg nur eine geringe Bedeutung beimaß und das Team nur wenig unterstützte. Dies änderte sich 2071, als das Sponsoring offiziell auf die Renraku-Tochter "Schwarze Sheriffs" übertragen wurde.

Der optimistischen Vorraussage des Präsidenten Daniel Hoeksema, man würde bald "zu den fünf Topmannschaften der DSKL gehören", ließ man Taten folgen und so konnte man in der letzten Dekade einen beachtlichen sportlichen Aufstieg erreichen. Dies führte nicht nur zum bisher größten sportlichen Erfolg, dem Erringen der Vizemeisterschaft 2081, sondern auch zur Verpflichtung des derzeit teuersten Spielers des DSKL führte - dem Drake-Jäger Don "Bigpaw" Johnson für die Rekordsumme von 45.000.000€.

Aufgrund dieses Aufstiegs und der rasanten, offensiven Spielweise - die Münchner gelten als schnellstes Team der Liga, wenn auch ein wenig zerbrechlich - wuchs auch die Anzahl der Fans stark an.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 1 (08-Aug-2080)
Asphaltcowboys München 5 : 2 Black Barons Mainz
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
9 Chancen 4

Gewohnt Torreiche Spiele in München. Im Fanblock waren Transparente mit “Siegt für Itazura” zu sehen, die dem am ersten Spieltag verstorbenen Scout und Fanliebling huldigten. Mainz sah schnell ein, dass sie unterlegen waren und riskierten dann nur noch wenig.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 2 (05-Sep-2080)
Asphaltcowboys München 4 : 2 Toxyc Spyryts Duisburg
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
10 Chancen 4

Die Spyryts hielten im Auswärtsspiel beim Tabellenführer lange Zeit ein 2:2, mussten sich am Ende jedoch dem anhaltenden Druck und dem Chancenplus der Asphaltcowboys geschlagen geben und unterliegen dem Konzernteam von Renraku

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 3 (19-Sep-2080)
Asphaltcowboys München 2 : 5 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 8

Geschichten, wie sie nur der Stadtkrieg schreibt. Die Münchner gingen mit 26 Toren in 5 Siegen ungeschlagen in dieses Spiel. Die AGC Labrats, vor der Saison von einigen als Titelkandidat gehandelt, enttäuschte und fand sich vor dem Spiel auf Platz 21 im unteren Tabellenviertel. Aber mit der bisher weit besten Saisonleistung zeigten die Labrats, wie man gegen die offensiven Münchner bestehen kann: Sich nahe der eigenen Torzone einigeln, Zielspieler der Münchner ausschalten (auch wenn das aufgrund der hohen Agilität des Renraku-Teams nicht unbedingt leicht ist) und dann die eigenen Konter möglichst schnell und schnörkellos ausspielen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 4 (10-Oct-2080)
Asphaltcowboys München 3 : 3 Berlin Cybears
Leicht 6
Tot 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
5 Chancen 6

Ein heiß umkämpftes und blutiges Spiel endet in einem gerechten Unentschieden. In der ersten Hälfte dominierten die Asphaltcowboys ihre Gegner und führten nach einer halben Stunde bereits 3:0, aber jeder Angriffszug führte zu zwei Ausfällen. Am Ende mussten dezimierte Münchner verbissen verteidigen, was jedoch der orkische Brecher Zacharias “Big Boi” Kalushy mit dem Leben bezahlte, als Brecherin Tekla “Eiskönigin” Wawrzazek mit ihrem Sturmgewehr den Weg zum Ausgleich frei machte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 5 (17-Oct-2081)
Asphaltcowboys München 6 : 0 Naniten Nürnberg
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
9 Chancen 4

Nach dem Unentschieden gegen Berlin konnten sich die Münchner rehabilitieren und melden eindrucksvoll an, dass sie vorhaben, die Tabellenführung zurück zu erobern. Dabei war die Tatktik, über die Härte zu kommen, von Nürnberg durchaus die richtige. Doch das bessere Positioning und die überlegenen Scouts der Bayern machten die Anstrengungen der Franken zunichte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 6 (06-Dec-2080)
Asphaltcowboys München 10 : 1 Kölner Maniacs
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
14 Chancen 2

Hätte man auf die Kölner gesetzt, wäre die Quote 1:71 gewesen. Und man hätte das Geld zum Fenster rausgeworfen. Das Spiel Erster gegen Letzter fand den erwarteten Sieger, aber das der Sieg so hoch und eindeutig ausfallen würde überraschte dann doch viele. Der neue Kölner Trainer hat noch einiges an Arbeit vor sich und steht vor einem Scherbenhaufen völlig desolater und demotivierter Spieler, aus denen er in den nächsten Wochen eine zumindest halbwegs funktionierende Mannschaft formen muss.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 7 (17-Jan-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 1 Basel Basilisken
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
12 Chancen 3

Im Spiel Erster gegen Vorletzter schlugen sich die Basilisken zwar verhältnismäßig gut, aber es gelang den Asphaltcowboys dennoch, ihre Überlegenheit souverän zu zeigen, ohne dabei jedoch zu glänzen. Punkte wird Basel gegen andere Mannschaften holen müssen. Die Asphaltcowboys bleiben hingegen Tabellenführer.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 8 (31-Jan-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 1 Harburg Sharks
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Schwer 2
5 Chancen 3

Die Hamburger auf Platz 22 hielten lange Zeit gegen die Tabellenführer sehr gut mit und konnte lange ein 1:1 halten. Die Münchner bissen sich an der gut positionierten Abwehr die Zähne aus und mussten mit zunehmender Spieldauer immer mehr Ausfälle hinnehmen. Die Sharks vergaßen aber, mit eigenen Offensivmaßnahmen für Entlastung zu sorgen und mussten sich am Ende mit zwei Gegentreffern innerhalb von 5 Minuten geschlagen geben.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 9 (21-Feb-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 0 Warsaw Warmachines
Leicht 3
Schwer 2
Tot 1
Verletzte
5 Chancen 9

München kann auch dreckig Spiele gewinnen. Das Spitzenspiel hielt zunächst, was es versprach. Warsaw agierte schon zu Beginn recht druckvoll, konnte die Überlegenheit in den Feuergefechten jedoch nicht in Treffer umsetzen. Die Asphaltcowboys, die sonst durch Schnelligkeit und Spielzüge glänzen, passten ihre Taktik an, verschanzten sich und konnten am Ende dreimal erfolgreich punkten. Ein Sieg, der in dieser Höhe nicht dem Spielverlauf entsprach, aber auch nicht unverdient ist. Ein Wermutstropfen ist jedoch, dass der elfische Jäger Siggi “Sand im Getriebe” Heyerdahl diesen Sieg nicht mehr feiern konnte, da die trollische Stürmerin Oliwia “Juggernaut” Dudek ihn mit ihrem Gefährt kurzerhand an eine Wand rammte, als dieser einen Kampfzauber sprechen wollte.  Die Asphaltcowboys bieten zu Ehren seiner 26jährigen Stadtkriegkarriere ein Trid mit seinen besten Spielaktionen als Stream an.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 10 (14-Mar-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 0 Hamburg Rams
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
7 Chancen 4

Die Münchner geben sich keine Blöße und bleiben an den Leviathanen dran. Dabei setzten viele Experten sogar auf die Hamburger, denn man vermutete, dass bei den Asphaltcowboys nach der unglücklichen Niederlage gegen die Kreuzberger nun das Nervenflattern beginnt. Das Gegenteil war der Fall, denn das Spiel stellte sich als die vielleicht konzentrierteste und beste Defensivleistung der Münchner heraus. Insbesondere die taktischen Anweisungen von Jäger Nepomuk “Samurai” Watanabe ließen den Rams keine Chance, auch nur in die Nähe der Torzone zu kommen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 11 (28-Mar-2081)
Asphaltcowboys München 8 : 4 Anarchie Wien
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
13 Chancen 6

Die Münchner mit einem weiteren Statement, dass sie sich und die Meisterschaft noch nicht aufgegeben haben. Dabei kann man den Österreichen aber keinesfalls vorwerfen, sich einfach überrollen lassen zu haben und sie konnten vor allem gegen Ende, wo die Bayern sich schon verausgabt hatten. Die Asphaltcowboys treffen noch auf Zürich und den Warhog Clan, müssen aber auf einen Patzer der Ruhrmetall Leviathane hoffen, wenn sie die Trophäe noch erreichen wollen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 12 (18-Apr-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 1 Warhog Clan
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
10 Chancen 5

So richtig freuen konnten sich die Münchner trotz des soliden 3:1-Sieges nicht, da schon vor dem Spiel feststand, dass sie sich mit dem Vizemeistertitel begnügen mussten. Dabei gehören die Münchner mit den Warschauern und den Kreuzbergern zu den drei Überraschungsmannschaften der Saison und erzielten ihr bestes Ergebnis der Vereinshistorie. Und ein weitere Grund zur Freude für die bayrischen Warmonger: Renraku Europa hat direkt nach dem Spiel eine Finanzspritze und einen noch nicht namentlich bekannten “Mega-Transfer” noch vor dem Teutonen Cup angekündigt. Die Spekulationen in den Matrix-Foren laufen heiß. Für die Warhogs steht die Relegation an, aber sie können sich rühmen mit 5 Kills diesmal Frankfurt Massaker in diesem Bereich geschlagen zu haben.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 13 (01-Aug-2080)
Frankfurt Massaker 2 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Schwer 3
Tot 1
5 Chancen 9

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 14 (15-Aug-2080)
Schwarzwald Titanen 1 : 8 Asphaltcowboys München
Verletzte
7 Chancen 11

Eklatant schwach Leistung der Titanen, welche ihre höchste Heimniederlage seit 2041 erlitten. Zu langsam, miserable Trefferquote und vor allem eine schlechte Scouting-Leistung sorgten dafür, dass die flinken Cowboys sie umtanzte und quasi nach belieben punktete.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 15 (12-Sep-2080)
S-K Centurios Essen 0 : 5 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte Kritisch 1
5 Chancen 8

Das war einseitiger, als sich viele Warmonger dieses “Spitzenspiel” vorgestellt haben. Die Münchner spielen derzeit wie von einer anderen Welt und punkten fast beliebig, selbst gegen defensiv eingestellte Mannschaften wie die Centurios.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 16 (03-Oct-2080)
Frankfurt Fireraisers 2 : 3 Asphaltcowboys München
Schwer 1
Verletzte Kritisch 1
7 Chancen 8

In einem heiß umkämpfen und spannenden Spiel setzte sich der Tabellenführer durch, dessen Brecher Louis “la Grande” Bernard erneut den Unterschied machte. Aber insgesamt wirkte München nicht mehr so dominant wie zu Beginn der Saison.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 17 (31-Oct-2080)
Chromlegion Bremen 2 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Verletzte
5 Chancen 7

Nachdem Bremen das Top-Spiel gegen Berlin am letzten Spieltag verlor, müssen sie sich auch nun den Gästen aus München geschlagen geben. Dabei kamen sie zweimal zügig nach Gegentreffern zurück und lange Zeit sah es nach einem 2:2 aus. Viele kritisierten im Anschluss die Taktik des Trainers als “zu feige”, schien es lange Zeit jedoch so als sei die strategische Ausrichtung auf Distanz zu gehen und Feuergefecht auf ein Minimum zu reduzieren. München hingegen spielte abwartend, bis sich eine Gelegenheit ergab, um dann ihre Schnelligkeit überfallartig auszuspielen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 18 (13-Dec-2080)
Cyberzombies Düsseldorf 1 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
3 Chancen 8

Das Spiel hatte den erwarteten Ausgang, wobei man den Cyberzombies zugute halten muss, dass sie mit einer kämpferischen Leistung lange dagegen hielten. Mehr als den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 ließ München jedoch nicht zu und spielte seine technische Überlegenheit trotz einiger Ausfälle aus. Wir gratulieren den Asphaltcowboys zur Herbstmeisterschaft!

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 19 (24-Jan-2081)
Ruhrmetall Leviathane 5 : 3 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 4
8 Chancen 5

Ein Spitzenspiel, welches diesen Namen absolut verdient, und die Liga ist wieder spannend. Beide Mannschaften sind nun punktgleich, die Münchner bleiben trotz ihrer zweiten Saisonniederlage aufgrund des Torverhältnisses jedoch knapp Erster. Das Spiel wurde selber mit offenem Visier geführt und zwischenzeitlich führte München sogar 2:3, doch letztendlich zeigten die Leviathane den größeren Willen und die Jägerin Hailey “Love” Williams konnte durch einen Konter schließlich den verdienten Schlusspunkt setzen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 20 (14-Feb-2081)
Hellhounds Hannover 0 : 7 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Verletzte
2 Chancen 10

Die Asphaltcowboys spüren den Druck der Leviathane und arbeiten an ihrer Tordifferenz. Die Hellhounds mit einer desolaten Leistung und schienen den Asphaltcowboys fast freiwillig aus den Weg zu gehen um keine schweren Verletzungen zu riskieren. Dem Trainer der Hellhounds Luis Schubert dürfte dies gar nicht gefallen haben

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 21 (28-Feb-2081)
Kreuzberg Assassins 3 : 2 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 5
Tot 1
6 Chancen 4

Ist dies das Spiel, welches die Meisterschaft entscheidet? Der Außenseiter aus Berlin ist das dritte Team, welches die Münchner bezwingen kann und bringt diese vor allen mit den intensiv geführten Feuergefechten an den Rand eines Wipeouts. Die Miserie begann bereits im ersten Viertel, als die Assassinen bei ihrer ersten Angriffsaktion durch ihren Schützen Walid “Derwisch” Jawed nicht nur das Führungstor erzielten, sondern die erst 18jährige Yuna “Peanut” Hoang auch zeitgleich die 8jährige Karriere der Ork-Brecherin Marion “Kali” Mölter durch einen Kopfschuss beendete. Es bleiben den Münchnern jetzt noch 5 Spiele, die 3 Punkte Rückstand auf die Leviathane aufzuholen und doch noch die erste Meisterschaft möglich zu machen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 22 (21-Mar-2081)
Stahlfalken Mannheim 2 : 5 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 3
Kritisch 3
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
4 Chancen 7

Man kann den Münchnern nicht vorwerfen, die Meisterschaft aufgegeben zu haben: Das Spiel im Süden der ADL war vielleicht das verbissenste, jedenfalls das brutalste Spiel der Bayern in dieser Saison. Dabei gelang es den Stahlfalken bereits im ersten Viertel, mit 2:0 in Führung zu gehen. Nach der Pause sorgten die Asphaltcowboys jedoch mit einem gänzlich anderen Auftreten für klare Verhältnisse und gewannen auch in dieser Höhe schlussendlich verdient.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 23 (11-Apr-2081)
Zürich Account Zero 2 : 3 Asphaltcowboys München
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 8

Herzschlagfinale in Zürich! Die defensiv eingestellten Schweizer hätten fast das 2:2 Unentschieden gehalten, welches die Meisterschaftsträume der Münchner zerstört hätte. Doch durch ein riskanten Lauf konnte der  zwergische Schütze Maximillian “Ozelot” Eisenhauer in der letzten Minute den Siegtreffer erzielen. Nun müssen die Asphaltcowboys im letzten Spiel den Warhog Clan schlagen und hoffen, dass ihnen die Kreuzberg Assassins gegen die Ruhrmetall Leviathane Schützenhilfe geben.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (12-Sep-2081)
Asphaltcowboys München 2 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
5 Chancen 4

Banshee: “Ein Spiel, von dem wir uns die Beantwortung vieler Fragen erhofft haben, die jedoch alle unbeantwortet bleiben. Fragen, wie: “Wie gut ist Bremen wirklich?” oder “Haben die Asphaltcowboys mit diesem Kader Chancen auf die Meisterschaft?”

Festhalten kann man allerdings, dass beide Mannschaften hochklassigen Stadtkrieg lieferten und beide einen Sieg verdient hätten. Bremen eröffnete durch einen Treffer der Brecherin Laika Michailow, die sich später auch für zwei Ausfälle verantwortlich zeigte. Im zweiten Viertel gab es dann einen Doppelschlag durch Brecher Don “Bigpaw” Johnson und Jäger Nepomuk “Samurai” Watanabe. Im dritten Viertel lauerten dann beide, aber als der Chromlegion am Ende die Zeit weglief, gelang Schütze Sergej “Smutje” Koljakov der verdiente Ausgleich. Nun müssen wir noch einige Spiele abwarten, um beurteilen zu können, in welche Richtung sich die Mannschaften entwickeln.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (03-Oct-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 3 Naniten Nürnberg
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
12 Chancen 4

Bollwerk: “Der Vizemeister kommt nicht aus dem Tritt. Wer hätte gedacht, dass München und Hannover zu Saisonbeginn punktgleich nach vier Spieltagen sind? Zwar wirkten sie optisch überlegen, ließen aber zahlreiche gute Chancen liegen, was sich im letzten Viertel rächen sollte. Die Naniten spielten äußerst defensiv, warteten auf ihr Chance und konnten durch den Treffer ihres Brechers Jared “Kuhfänger” Bastow den glücklichen Ausgleich erzielen und somit ihrem Erzrivalen und Derbygegner das Spiel verderben.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (17-Oct-2081)
Asphaltcowboys München 3 : 0 Hamburg Rams
Leicht 3
Schwer 3
Kritisch 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
4 Chancen 2

Bollwerk: “Den Hamburgern war bewusst, dass sie spielerisch unterlegen sind und gingen deutlich erkennbar auf einen Wipe Out. Beinahe wäre es ihnen auch gelungen und vermutlich hätte die sportliche Leitung auch in der Halbzeit das Spiel aufgegeben, wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht bereits 2:0 geführt hätte und ebenfalls einige Ausfälle generieren konnte. Dieses Durchhaltevermögen war auch bei der elfischen Jägerin Hera “Chromelady” Bernoulli, die trotz schwerer Verletzung im letzten Viertel noch den dritten Treffer erzielen konnte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (07-Nov-2081)
Asphaltcowboys München 4 : 4 Stahlfalken Mannheim
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
7 Chancen 4

Bollwerk: “Die Pläne der Münchner, dieses Jahr ihre erste Meisterschaft zu feiern, müssen wohl zunächst auf Eis gelegt werden. Mit dem vierten Unentschieden im achten Spiel lässt man zu viele Punkte liegen. Tatsächlich ist man jetzt Punktgleich mit den Stahlfalken, die sich auch von der zwischenzeitlichen 3:1-Führung der Asphaltcowboys nicht abschrecken ließen und ihrem Defizit in puncto Technik und Schnelligkeit vor allem Härte und Einsatzwillen entgegensetzten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (28-Nov-2081)
Asphaltcowboys München 9 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
Tot 1
12 Chancen 3

Neumann: “Die Formkurve beider Mannschaften hat etwas in diese Richtung angedeutet, aber in dieser Deutlichkeit haben wohl selbst die optimistischten Münchener Warmonger den Kantersieg nicht erwartet. Damit dürften die Asphaltcowboys, die letzte Woche den amtierenden Meister Ruhrmetall Leviathane mit 5:3 schlagen konnten, die Mannschaft der Stunde sein. Zudem sind sie nun seit neun Spielen - seit der knappen 1:2 Niederlage gegen die S-K Centurios Essen am ersten Spieltag - ungeschlagen. Bereits nach dem Angriff zum frühen 2:0 im ersten Viertel, bei dem Jägerin Hera “Chromelady” Bernoulli sehenswert aus dem zweiten Stock in den Nacken der gegnerischen Teamkapitänin und Jägerin Seweryna “Chefin” Tosmaszewska sprang und sie dann durch vier Schüsse in den Rücken tötete,war absehbar, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. Aber eine Performance wie die von Weltmeisterin Reiko “Itachi” Ishikawa, die 4 Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete, habe ich lange nicht gesehen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (12-Dec-2081)
Asphaltcowboys München 2 : 4 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
9 Chancen 4

Neumann: “Die Trolle aus dem Schwarzwald, die erst am letzten Spieltag die rote Laterne abgeben konnten, siegen nun in der Außenseiterrolle auch gegen den Vizemeister und erringen ihren dritten Sieg. Dies dürfte ihnen Hoffnungen für die Rückrunde geben, insbesondere da ihr Scout Pavel “Adlerauge” Koval nun sein Monate andauerndes Formtief mit seinen zwei Treffern endgültig überwunden haben dürfte. Der Sieg war zwar gemessen an den Spielanteilen etwas glücklich, aber man kann Cheftrainerin Dörte “Dirty D” Huber durchaus für ihre Strategie loben, die Münchner kommen zu lassen und dann einzukesseln. Die Münchner dürften mit der Hinrunde und ihrem Platz im Mittelfeld nicht zufrieden sein und müssten ihr Saisonziel - die Meisterschaft - nach diesem Ergebnis vermutlich umformulieren.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (23-Jan-2082)
Asphaltcowboys München 4 : 4 Anarchie Wien
Leicht 2
Kritisch 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
7 Chancen 5

Bollwerk: “Das Spiel der beiden schnellen Süd-Mannschaften hielt, was es versprach: Schnelle Spielzüge, viel Magie, riskante Manöver und viele Feuergefechte. Eigentlich hätte das Spiel zwei Sieger verdient gehabt. Es gab viele schöne Aktionen zu sehen. Beispielsweise wurde Brecherin Kira “Inferno” Ehrlich ihrem Namen gerecht und schaltete mit einem gezielten Feuerball durch ein Fenster gleich drei Münchner aus, die jedoch von Sanitäter Frank “Zappa” Toni am Leben gehalten werden konnten. Auch Brecher Don “Bigpaw” Johnson zeigte seinen Wert fürs Team und machte den Weg zum später Ausgleich frei. Für mich zweifelsfrei das schönste Spiel an diesem Wochenende.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (13-Feb-2082)
Asphaltcowboys München 5 : 4 Leipzig Vampires
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 4
11 Chancen 5

Banshee: “In einem packenden Spiel setzte sich die Heimmannschaft knapp durch und wirkte vor allem in den Feuergefechten überlegen, aber Leipzig bewies Moral und kam nach einem zwischenzeitlichen 5:2 Rückstand im dritten Viertel noch einmal rankamen und durch Scout Benito “Black Jersey” Juliet fast noch den Ausgleich erzielt hätten, doch Jäger Karim “Sandokan” Bedi bestätigte seine gute Leistung heute und machte den Angriff 30m vor der Torzone zunichte.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (27-Feb-2082)
Asphaltcowboys München 6 : 3 Toxyc Spyryts Duisburg
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
13 Chancen 4

Neumann: “Der dritte Sieg in Folge gelingt den Spyryts nicht, auch wenn sie sich gegen die Asphaltcowboys nicht unter Wert verkauften. Aber auch wenn die Spyryts durch ein großartiges zweites Viertel und eine tolle Leistung der Scoutin Amadahy “Skalp” Canoe nach 3:0 von München noch 3:3 ausgleichen konnten, insgesamt war die Qualität der Münchener zu hoch und vor allem die Defensive zu löchrig. Besonders Jägerin Hera “Chromlady” Bernoulli hatte Anteil an der hohen Anzahl von Treffern und Brecher Don “Bigpaw” Johnson sorgte mit seiner Zielgenauigkeit dafür, Löcher in die Abwehrreihen zu reißen. Schönes Spiel und insgesamt auch in der Höhe verdient. Auch wenn es sich vor dem Spiel um direkte Tabellennachbarn handelte (Platz 12 und 13), war hier doch ein Klassenunterschied merkbar.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (13-Mar-2082)
Asphaltcowboys München 6 : 3 Kreuzberg Assassins
Leicht 3
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
9 Chancen 5

Bollwerk: “Ein schönes Auftaktspiel für den 19. Spieltag mit 9 Toren, dass vor allen den bayrischen Warmongern gefallen haben dürfte. Die Asphaltcowboys zeigten endlich einmal wieder eine Leistung, die an die letzte Saison erinnerte und spielten die Assassins, welche nun die letzten drei Spiele verloren und ihrer Form hinterher rennen, schwindelig. Insbesondere der in die Kritik geratene Drake-Brecher Don “Big Paw” Johnson konnte mit zwei Treffern wieder überzeugen und auch Jägerin Hera “Chromelady” Bernoulli scheint in den letzten Wochen einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Auch wenn die Kreuzberger mit dem siebten Tabellenplatz noch immer über den Erwartungen liegen, werden die Fans langsam unruhig. Insbesondere da man nun hinter den Cybears liegt, schmeckt einigen gar nicht.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (27-Mar-2082)
Asphaltcowboys München 6 : 1 Warhog Clan
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
11 Chancen 5

Penalty: “Die Buchmacher sahen zwar die Asphaltcowboys als klare Favoriten, aber ein derartig einseitiges Match haben wohl auch diese nicht kommen sehen. Das Brecherin Raja “Bloodshot” Aggarwal beim Stand von 4:0 für die Münchner noch einen sehenswerten Ehrentreffer erzielen konnte, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Warhogs hoffnungslos unterlegen waren und der Sieg der Süddeutschen nie ernsthaft in Frage stand. Die Asphaltcowboys hingegen spielen jetzt - wo sie ihr erklärtes Saisonziel nicht mehr erreichen können - befreit auf und Scout Leahm “Zwille” Zimmermann oder Jägerin Hera “Chromlady” Bernoulli zeigen Leistungen wie schon länger nicht mehr.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (17-Apr-2082)
Asphaltcowboys München 2 : 4 Berlin Cybears
Leicht 1
Schwer 4
Kritisch 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 5

Neumann: “Für viele Experten wäre dies ein Spiel um die Meisterschaft gewesen. Beide Teams galten als ‘Geheimtipps’, wobei diese nicht mehr so geheim waren. Während Berlin auf Platz 4 durchaus zufrieden sein kann, bleibt Vizemeister München hinter den Erwartungen und vor allem den eigenen Zielen zurück. Zum einen konnte der Mega-Transfer (45.000.000€) Drake-Brecher Don “Bigpaw” Johnson nicht konstant seine Weltklasse abrufen und zeigte schwankende Leistungen, auch der ADL-Allstar-Schütze Maximilian “Ozelot” Eisenhauer brachte nicht die Leistungen der Vorsaison. Auch heute glänzten eher junge Talente der Berliner, wie Jäger Sadim “Stolz” Avdula und Schützin Jia “Pew Pew” Yang. Beide Mannschaften neutralisierten sich lange Zeit auf hohem Niveau und spielten äußerst brutal als ginge es noch um viel. Aber mit der Zeit ging den Münchnern die Luft aus und die Berlin zeigten sich als das robustere Team. Als die Asphaltcowboys einen Gang zurück schalten mussten um keinen Wipeout zu riskieren konnten die Berliner im letzten Viertel noch zwei Treffer erzielen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (05-Sep-2081)
S-K Centurios Essen 2 : 1 Asphaltcowboys München
Verletzte
9 Chancen 9

Neumann: “Die Centurios melden sich nun auch in der Liga zurück, nachdem sie sich nach einer enttäuschenden Saison und einem Trainerwechsel den Teutonen-Cup 2081 sichern konnten. Die Essener gingen früh durch ihren Routinier Alazar “Booom” Meles in Führung, mussten im dritten Viertel aber den Ausgleich durch den gegnerischen Star-Schützin Maximilian “Ozelot” Eisenhauer hinnehmen. Den Siegtreffer erzielte dann für die Centurios die jüngste Neuverpflichtung - die Jägerin Valentina “Evil” Escribano - die damit dem Hype um ihre Person gerecht wurde. Auf der anderen Seite scheint der neuverpflichtete Drake Don “Bigpaw” Johnson noch einige Abstimmungsprobleme in seinem neuen Team zu haben.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (19-Sep-2081)
Frankfurt Fireraisers 3 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
6 Chancen 7

Neumann: “Ein wahnsinnig interessantes, spannendes Spiel mit dem etwas glücklicheren Ende für die Asphaltcowboys, die sich mit der 3:1 Halbzeitführung der Fireraisers nicht abfinden wollten und sehenswert ins Spiel zurückfanden. Wie letztes Jahr (2:3) mussten sich die Fireraisers wieder knapp geschlagen geben. Die Asphaltcowboys konnten somit einen völligen Fehlstart abwenden und das erste mal 3 Punkte holen, auch hat ihr Rekordtransfer Don “Big Paw” Johnson zum ersten Mal sein Potential angedeutet und mit zwei Ausfällen und einer überzeugenden Leistung die Kritiker, die ihn schon als überteuerten Fehlkauf abtun wollten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (10-Oct-2081)
Black Barons Mainz 1 : 7 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Verletzte
6 Chancen 10

Bollwerk: “Ich will die Leistung der Asphaltcowboys keinesfalls kleinreden, aber du kannst nicht so passiv gegen diese Münchner auftreten, wie die Mainzer es heute taten. Da war keine Aggressivität, zu viel Distanz, viel zu vorsichtig und verhalten agiert. Wenn du an einem schnellen Spieler wie dem Jäger Gordon “Gadget” Bleu nicht dran bleibst, dann ist die weg und punktet. Das hätten die bei der 2:5 Niederlage gegen die Asphaltcowboys im letzten Jahr schon lernen müssen. Nach einem mäßigen Start arbeiten sich die Cowboys wieder langsam nach oben.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (31-Oct-2081)
Zürich Account Zero 1 : 1 Asphaltcowboys München
Leicht 5
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
2 Chancen 6

Banshee: “Die Asphaltcowboys kommen noch nicht so richtig in Schwung und erzielen ihr drittes Unentschieden. Zwar hatten sie mehr Spielanteile, die besseren Chancen und konnten auch sechs Ausfälle erzielen, doch die Schweizer stellten im Südgipfel die Torzone zu und konzentrierten sich aufs Verteidigen. Beide Mannschaften treten mit diesem Punktgewinn auf der Stelle und sind ihren Ansprüchen noch nicht gerecht geworden.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (14-Nov-2081)
Ruhrmetall Leviathane 3 : 5 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Verletzte
10 Chancen 10

Bollwerk: “Nachdem in den letzten 5 Spielen nicht mehr als 2 Tore erzielt wurden und die Warmonger an diesem Wochenende schon ein wenig ausgehungert waren, hielt das Topspiel zwischen Meister und Vizemeister, was es versprach. Ein ständiges Hin und Her, zur zweiten Halbzeit stand es bereits 2:2 und man ging mit 3:3 dann ins letzte Viertel, in dem Brecher Don “Bigpaw” Johnson mit seinen beiden Treffer letztlich den Unterschied machte. Damit sind beide Mannschaften nun punktgleich, haben aber bereits etwas Abstand zum Spitzenreiter aus Wien.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (05-Dec-2081)
Warsaw Warmachines 3 : 1 Asphaltcowboys München
Leicht 6
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
6 Chancen 4

Neumann: “Eine herausragende Leistung des einzigen polnischen Teams in der DSKL, die sich gegen den aktuellen Tabellenvierten mit einem leistungsgerechten 3:1 durchsetzen konnten. Es war den Warmachines durchaus anzusehen, dass sie vor heimischen Publikum zeigen wollten, dass sie mit der aktuellen Position (Platz 14) nach der herausragenden letzten Saison nicht zufrieden sind. Spieler des Spiels war eindeutig der Brecher Adrian “Cop” Radu, der zwar nicht selber traf, aber seinem Schützen den Weg frei räumte und von den heimischen Fans frenetisch gefeiert wurde. Es sei dem Spieler gegönnt, der sich nach dem tragischen Tod seiner Schwester auf dem Spielfeld selbst schwere Vorwürfe machte, in einer tiefen Formkrise befand und zeitweise seinen Stammplatz verlor und übers Aufhören nachdachte. Heute strahlte er jedoch eine unglaubliche Präsenz aus und präsentierte sich in alter Stärke und gehört in dieser Form klar zu den Top-Brechern der Liga.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (16-Jan-2082)
Frankfurt Massaker 3 : 1 Asphaltcowboys München
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 4
Kritisch 1
Tot 1
4 Chancen 2

Neumann: “Frankfurt Massaker, die für sich seit Jahren behaupten das härteste und brutalste Team der Liga zu sein, blieben heute den Beweis nicht schuldig und die heimischen Warmonger konnten sich seit langer Zeit mal wieder über einen Wipeout! freuen. Den frühen Gegentreffer durch Schützen Maximilian “Ozelot” Eisenhauer ignorierte man geflissentlich und konzentrierte sich weniger auf den Ball, als vielmehr auf die Gegner. Besonders Jäger Bo “Yong” Chen und Brecher Robert “Husar” Jankovic bildeten ein Tagteam und dezimierten die Asphaltcowboys fast im Alleingang. Ein Zusammentreffen mit diesen beiden überlebte die Münchner Jägerin Olga “die Schere” Kiefernagel nicht. Die Münchner retteten sich noch in die Halbzeit, nach kurzer Beratung zwischen Präsident Daniel Hoeksema und Trainer Leon Missweyt entschieden sich die Bayern jedoch, das Spiel trotz Führung aufzugeben. Mit 10 Punkten Rückstand dürften die Asphaltcowboys im Meisterschaftsrennen keine Rolle mehr spielen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (30-Jan-2082)
Hellhounds Hannover 2 : 2 Asphaltcowboys München
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 9

Neumann: “Nach dem blamablen Auftritt in Duisburg konnten sich die Hellhounds vor heimischen Publikum zumindest teilweise rehabilitieren. Zwar gelang ihnen kein Sieg, aber man spürte schon zu Beginn, dass das Team um Wiedergutmachung bemüht war. Folglich ging man durch Jäger Robin “Rrrrrrhob” Parker und Neuverpflichtung Jägerin Taneesha “Maybhem” Sarasvati schon zur Halbzeit in Führung. Allerdings gehörten die anderen beiden Viertel deutlich den Asphaltcowboys und nach zwei Treffern des Schützen Maximillian “Ozelot” Eisenhauer stellten sich die Hannoveraner hinten rein und hatten letztlich das Glück des tüchtigen, dass es noch zu einem Punktgewinn gereicht hat.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (20-Feb-2082)
AGC Labrats 6 : 1 Asphaltcowboys München
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 4
9 Chancen 4

Bollwerk: “Nach der überraschenden Niederlage der Labrats gegen die Spyryts am letzten Spieltag konnten die Ludwigshafener die entsprechende Reaktion und dominierten die Asphaltcowboys vor heimischen Publikum beinahe nach Belieben. Gerade die Zusammenarbeit von Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo und seinem Bodyguard-Brecher Gregory “Crook” Baker entfaltete einiges an Offensivpower, welches die Asphaltcowboys einfach nicht in den Griff bekamen und bereits nach dem zweiten Viertel das Spiel von der Körpersprache her verloren gaben. Ein starker Auftritt der AGC!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (20-Mar-2082)
Stuttgart Samurais 1 : 3 Asphaltcowboys München
Kritisch 2
Verletzte Leicht 3
5 Chancen 8

Neumann: “Im Südderby setzen sich die Münchner durch und können sich nach einer enttäuschenden Hinrunde zumindest in der Rückrunde den Fans etwas bieten. Dies wird für die Vereinsführung jedoch lediglich ein spärlicher Trost sein, wenn man Bedenkt, dass nach der Vizemeisterschaft und Rekordtransfers auf dem Transfermarkt man nach der Meisterschaft greifen wollte. Und auch wenn der Sieg verdient war: Ein Klassenunterschied zum Aufsteiger aus Stuttgart war nicht zu spüren. Zur Halbzeit waren beim Stand von 1:1 auch die Spielanteile ausgeglichen. Es war letztlich die individuelle Klasse von Spielern wie Scoutin Reiko “Itachi” Ishikawa oder Brecher Don “Bigpaw” Johnson, die ihnen zum Sieg verhalfen. Die Stuttgarter hingegen schwächeln gegen Saisonende und drohen trotz guter Hinrunde vor allem aufgrund ihrer Defensivprobleme in der zweiten Tabellenhälfte zu enden.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (10-Apr-2082)
WSG Karlsruhe 4 : 5 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
4 Chancen 8

Banshee: “Nicht nur die Ruhrmetall Leviathane versuchen sich am Ende der Saison noch mit ihren Fans zu versöhnen. Auch die Asphaltcowboys haben sich die besten Saisonleistungen fürs Finale aufgespart, auch wenn jetzt nicht mehr viel zu gewinnen ist. Am Ende muss man feststellen, dass die Meitsterschaftsträume doch noch verfrüht und unrealistisch waren und die Millionen, die für den Rekordtransfer von Brecher Don “Bigpaw” Johnson aufgewendet wurden, mehr dem Prestige als der sportlichen Leistung gebracht haben, auch wenn er heute ein außerordentlich gutes Spiel zeigte. Fanverbände fordern deshalb bereits lautstark, das Geld für solche Prestige-Transfers lieber in die Entwicklung der eigenen Mannschaft zu investieren, denn außer der auch heute wieder großartig aufspielenden Scoutin Mira “Jones” Ghandi findet sich kaum aussichtsreicher Nachwuchs bei den Bayern. Für die WSG wird es jetzt wieder knapp, Zürich, Leipzig oder Duisburg können ihnen nun den Tabellenplatz in der ersten Hälfte noch abnehmen, wodurch sie an der Relegation teilnehmen müssten. Dabei wirkte es zwischenzeitlich sehr entspannt und sicher für das Bundeswehr-Team.”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (11-Sep-2082)
Asphaltcowboys München 2 : 0 Black Knights Kiel
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
9 Chancen 3

Penalty: "Leider hat der erste Tote der noch neuen Saison nicht lange auf sich warten lassen. Getroffen hat es den Jäger Thomas "Paladin" Peltmann, der bereits im ersten Viertel auf dem Weg zur hochgelegenen Torzone in einen Nahkampf mit dem Kieler Jäger Mashid "Mameluk" el-Fayad verwickelt wurde und von diesem eine Treppe hinunter gestoßen wurde und unglücklich aufkam.
Die Münchner wirkten das komplette zweite Viertel wie gelähmt, aber Kiel konnte auch in dieser Schwächephase keinen Druck aufbauen. Das war nichts verglichen mit ihrem starken Auftaktspiel gegen die Berlin Cybears.
Ausgerechnet der für "Paladin" ins Spiel gekommene Jäger Emre "Versus" Sezer drehte im dritten Viertel auf und erzielte die beiden Treffer.Vermutlich werden wir dieses Münchner Eigengewächs in Zukunft nun öfter in der Startformation sehen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (02-Oct-2082)
Asphaltcowboys München 5 : 3 Anarchie Wien
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
8 Chancen 5

Bollwerk: "Tolles Spiel beim Südgipfel, an dessen Ende München mit einer perfekten Punkteausbeute verbleiben. Die Asphaltcowboys sind nun mit Nürnberg gemeinsam auf dem ersten Platz.
Dabei führte Anarchie zur Halbzeit mit 3:2 durch eine tolle Leistung von Jägerin Milana "Shellshock" Markovic.
Aber Stürmer Frank "Zappa" Toni und Jägerin Hera "Chromelady" Bernoulli drehten noch einmal richtig auf und führten ihr Team zum letztendlichen verdienten Sieg und zur Tabellenführung."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (16-Oct-2082)
Asphaltcowboys München 5 : 1 Toxyc Spyryts Duisburg
Leicht 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 2
10 Chancen 4

Banshee„All in“ ist aktuell das Motto der Münchner Cowboys und das bringt uns Zuschauern den meisten Spaß. Verwundete, wohin man sieht und Chancen noch und nöcher. Die Straßencowboys sind nicht umsonst der aktuelle Publikumsmagnet der DSKL mit den meisten Merchandise-Verkäufen in dieser Spielzeit. Heute ging es gegen die giftigen Geister aus dem Pott. Das Zitat der letzten Woche war der genervte Ausruf des Duisburger Präsidenten Marcin Poppendiek. „Ihr müsst es auch mal wollen!“: kaum Chancen, noch weniger Punkte und wenn einer mal trifft, dann fast maximal ein leichter Streifschuss. Die Zeichen standen auf Sturm – und dann mussten die Geister auch noch zum Tabellenführer. Leute, ich sage Euch, es wurde ein Orkan an Chancen, Toren und Verletzten. Ein richtiges Blutfest für uns Fans. Schon im ersten Viertel legten die Münchner los und es kam auf beiden Seiten zu Chancen, Toren und den ersten Zusammenstößen. So musste der Zwergen-Doc der Spyryts Peter "Patchie" Sanchez bereits einmal seinen Hand-Defibrilator zücken und die Gnomin Simone "de Sade" de la Marquesse ins Leben zurück holen. In der Offensive durch die weiteren schweren Treffer geschwächt, wurden die Spyryts von den Cowboys vor sich hergetrieben und in einer taktischen Meisterleistung zwischen den beiden Scout-Jäger Teams von „Aggro“ Reiko "Itachi" Ishikawa und Mira "Jones" Gandhi nahezu aufgerieben. Zehn Chancen, fünf Tore und zwei lebensbedrohliche Verletzungen waren das Fanspektakel, das daraus entstand und die Sargnägel der Duisburger Geister bildeten. Nur der fast schon magischen Heilrate des Duisburger Medics ist es zu verdanken, dass die Toxic Spyryts weder Tote noch einen Wipeout erlitten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (13-Nov-2082)
Asphaltcowboys München 7 : 2 Frankfurt Fireraisers
Verletzte
11 Chancen 8

Banshee: Back in the saddle. Die Cowboys sind wieder auf Meisterschaftskurs.

Die Fireraiser in Lauerstellung, zu Gast bei den gestürzten Titanen. Die Münchner waren nun zum zweiten Mal gestrauchelt und durften so gleich die Krone abgeben.

Neben dem Amphetamin-Cocktail wird Ihnen das wohl den meisten Kick gegeben haben, denn so habe ich sie schon lange nicht mehr spielen sehen. Ab Minute eins schalteten die Asphaltcowboys unter Führung von Zwergen-Schütze "Ozelot" Eisenhauer in den Turbo und traten keine Sekunde auf die Bremse.

Wären die Spielfelder kleiner, hätte es sicherlich noch mehr Chancen gegeben, doch so mussten elf Chancen genügen. Aber da waren ja auch noch die Frankfurter, die Ihrerseits Ihre Chancen wahren wollten. Sie standen den Münchnern in nichts nach und "Lux" Raduczki ließ im wahrsten Sinne des Wortes sein Licht strahlen. Er schaltete und waltete und sorgte durch seine Offensiv-Strategie ebenfalls für acht Frankfurter Punktmöglichkeiten.

Warum ich Euch das so genau erzähle? Weil sich am Meat-Board gar nichts regte. Die Scout-Jäger Teams beider Mannschaften waren so flink unterwegs, dass es insgesamt nur zu vier Feuergefechten im ganzen Spiel kam.

Also, wer ein tolles Ballspiel sehen wollte, „you´re welcome“.

Aber während bei den Frankfurtern die Chancen immer wieder durch waghalsige Manöver und „dead balls“ verschenkt wurden, saßen die Cowboys sicher im Sattel und brachten insgesamt sieben Chancen exakt ins Ziel. Allen vorab wieder Chef-Scout  "Itachi" Ishikawa, die alleine drei Treffer erzielte und zweimal für ihre Schützen Eisenhauer vorlegte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (04-Dec-2082)
Asphaltcowboys München 7 : 2 Stahlfalken Mannheim
Verletzte Schwer 1
12 Chancen 4

Neumann: Die Cowboys wischten mit den Falken den Boden auf, anders kann ich es nicht nennen. Nach dem hart erkämpften Unentschieden des vergangenen Jahres, der aktuell respektablen Performance der Stahlfalken und den durchwachsenen letzten Spieltagen der Münchner hatte ich mir ehrlich gesagt mehr Kampfgeist der Badenser gewünscht – wenn sie wollen können sie ja, wie sie schon oft genug gezeigt haben. So wirkte es stellenweise wie ein Schaulaufen der Asphaltcowboys, die ihre Kontrahenten mehr als einmal spielerisch bloßstellen konnten. Zum Glück für die Stahlfalken hielten sich die Münchner bei Schusswechseln stark zurück, sonst hätten Sie wohl deutlich mehr als nur einen Verletzten zu verzeichnen… Der Fairplay-Preis des heutigen Tages geht dabei auf jeden Fall an das Münchner Offensiv-Duo Mira "Jones" Gandhi und Don "Bigpaw" Johnson (zwei respektive drei Tore), die es schafften sich an den Mannheimer Schützen Steve "Dodge" Shester anzuschleichen und ihm, die Pistole an der Schläfe, noch eine Chance zum Aufgeben gaben, die er schlauerweise annahm. Auf jeden Fall haben sich die Bayern heute den Aufstieg auf Tabellenplatz zwei redlich verdient.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (15-Jan-2083)
Asphaltcowboys München 3 : 5 Black Barons Mainz
Leicht 1
Verletzte
12 Chancen 6

Banshee: Da ist ein Loch in der Wand

Eine Minute Standbild, auf dem ein riesiges Loch in der Wand hinter dem Trainerpult zu sehen war. Vorausgegangen war die Frage vom Lokalradio Alpenglühen, ob Coach Leon Missweyt den Zuhörern das Ergebnis erklären könne. Danach hatte der Cowboy Headcoach seinen Stuhl genommen und an der Rückwand zertrümmert. Beim Verlassen des Raums meinten einige ein gemurmeltes „nein, himmelherrgottnochmal“ zu vernehmen.

Die Münchner sind heiß auf den Titel, heiß auf den Thron und so spielten sie vor den eigenen Fans auch auf. Alle zehn Minuten boten die Asphaltcowboys Ihren Fans eine hochwertige, sauber herausgespielte und fast schon orchestrierte Chance, glänzend dirigiert durch Chefstratege und Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer. Doch gefühlt jedes Mal versagte die teure und hochwertige Angriffsmaschinerie an der hemdsärmeligen aber unerbittlichen Verteidigung der Black Barons.

Zu Beginn noch als Gag spielte man Raunen ein, wenn die fast schon sicheren Punkte als „deadball“ endeten. Zum Schluss hörte man ein kontinuierliches Raunen, denn von 12 Chancen fanden gerade mal die Bälle der Neuzugänge Simone „No Regrets“ Khadir und Adrian „Demon“ Popov sowie von Routinier Reiko "Itachi" Ishikawa Ihren Bestimmungsort.

München spielte auf Sieg, nicht auf Schlachten und so blieben die Barons im Spiel, da sie keine Ausfälle zu beklagen hatten. Anfangs unsicher und vorsichtig. Doch jede Abwehr, jedes Raunen, jeder Stolperer gab den Mainzern Kraft und Selbstvertrauen. Dann plötzlich, ein erster zaghafter Vorstoß und durch ein anhaltendes Streitgespräch in der Münchner Verteidigung konnte Zwergen-Jäger "Rambo" Satriano den Ball versenken und die Mainzer führten, sie führten IN München. Die Welt stand Kopf und die Cowboys rannten wieder an. Wieder brandete eine Welle gegen die Barons, wieder ein Raunen und wieder ein schneller Konter. 2:0 durch Scout "Meteor" Jokic. Einige Fans rieben sich die Augen. Wer war da auf dem Turf? Spielte da wirklich der 23. gegen den 3. der Liga?

Zwar holten die Bayern in der zweiten Halbzeit auf und schafften ein 2:3, doch dann kam die Stunde des "Rock&Roll" Holtby, erster Mainzer Scout. Im wahrsten Sinne des Wortes tanzte er zweimal durch die Münchner Abwehr und verschaffte den Black Barons ein Polster, das bis zum Ende hielt.

So verpassen die Titelanwärter aus München bei einer grottigen Conversion-rate von 25% den Start in die zweite Saisonhälfte, während die Mainzer Barons 5 von 6 Chancen veredeln und die Liga weiter spannend halten. Alles ist möglich!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (29-Jan-2083)
Asphaltcowboys München 3 : 0 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
11 Chancen 4

Penalty: Nachdem beide Mannschaften nach der Winterpause noch keinen Punkt erzielen konnten, merkte man sowohl den Cyberzombies Düsseldorf als auch den Asphaltcowboys München den auf ihnen liegenden Druck deutlich an. Nach einer nervösen Anfangsphase erarbeiteten sich letztere aber konstante Chancenvorteile, von denen schließlich Scoutin Mira "Jones" Gandhi eine verwandeln konnte. Dadurch deutlich an Sicherheit gewinnend übernahmen die Asphaltcowboys immer mehr die Partie und konnten im dritten Viertel nach Treffern durch Jäger Nepomuk "Samurai" Watanabe und Brecherin Melissa "Magnifica" Moretti alles klar machen. Die Gegenstöße der Cyberzombies hingegen blieben meist ungefährlich und selbst ihr sonst so berüchtigtes Zweikampfverhalten scheiterte an der Beweglichkeit der Münchner, welche sich einzig und allein vorwerfen müssen, ihre Chancen über die gesamte Spieldauer hinweg nicht konsequenter verwandelt zu haben.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (19-Feb-2083)
Asphaltcowboys München 4 : 5 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 4
10 Chancen 5

Banshee: Im Vorfeld hatte diese Partie schon eine erhebliche mediale Brisanz gezeigt. Die Münchner prophezeiten ein „Ende der Strähne beim kommenden Meister“ und die Fans des Königreichs forderten „Demut von den Dsibfi-gladschan“.
Aber mit diesem Druck können die Spieler umgehen. Deshalb sind sie Profis. Und Hölle ja, beide Teams wollten es Ihren Fans Recht machen und Ihnen beweisen, weshalb sie die Besten sind.
Das Ergebnis ein Adrenalincocktail der allerfeinsten Art, der fast zwei Stunden Wirkung zeigte.
Schnelle Vorstöße, aggressive Schlagabtausche, wechselnde Torzonen, gewagte Klettermanöver, um den Gegner in einen Hinterhalt zu locken. Und so klingelte es auf beiden Seiten, denn die Offensive machte jeweils das Spiel und ließ die Defensive wirklich alt aussehen.
Obercowboy und Offensivkoloss in"Itachi" Ishikawa zeigte einmal mehr ihre Klasse und umtanzte beide Titanen-Brecher zur schnellen Münchner Führung.
Der direkte Konter der Schwarzwälder war ebenfalls erfolgreich und "Colibri" Zetticci egalisierte den Spielstand. Wieder die Cowboys in der Vorwärtsbewegung, wieder zogen die Titanen nach. Es war fast so, als würde eine Person im Hintergrund die Fäden beider Mannschaften ziehen und uns aufs Beste unterhalten wollen.
Zur Pause stand es dann 3:3, nachdem "Ozelot" Eisenhauer höchstpersönlich und noch einmal "Itachi" Ishikawa erfolgreich verwandelt hatten. "Sun" Xiurung und "Tattoo" Keil hatten die Münchner Abwehr schlecht aussehen lassen.
Nach dem furiosen Start, hatten sich die Titanen-Brecher „Ares“ und „WarGod“ immer besser auf die schnellen Cowboys eingestellt und gingen nicht mehr gegen den Mann, sondern gegen den Ball. Das führte zwar, zur Enttäuschung der Fans, zu keinen Verletzten und Ausfällen, zeigte aber überaus effektive Wirkung, weil drei Münchner Angriffe so im Sande verliefen, weil der gedroppte Ball wieder aufgenommen werden musste und die Zeit runter tickte.

Nach der Halbzeit keine Änderung in Sicht, ein erschreckend schnelles Spiel, viel Tempo und Stellungswechsel und plötzlich führten die Schwarzwälder. Titanen-Jäger "Dragunov" Wieczorek hatte sich an der Defensive vorbei gestohlen und zum 4:3 eingelocht.
Die Münchner warfen alles gegen das Königreich und schafften das 4:4 durch Neuzugang "No Regrets" Khadir, nur um direkt im Gegenzug das 4:5 zu kassieren. Wieder war „Dragu“ an den Brechern vorbei gekommen.
Im letzten Viertel zogen sich die Titanen dann zurück und schickten einen mit dem Ball auf ein Himmelfahrtskommando. So vereitelten sie durch schiere Feuerkraft einen weiteren Treffer der Asphaltcowboys, die nun wirklich alles versuchten, diesen „gottverdammten“ Punkt zu machen.
So kam es dann auch zu dem „Rampage“-Meme, das seit dem Spiel zu haben ist.
Die Cowboys ließen lediglich Stürmer "Eisbach" Nakamura zum Schutz der eigenen Torzone zurück, während alles in einen full assault überging. Die Titanen hatten "Hellvetia" Xavers und Stürmer „Eckstein“ auf Mission geschickt. Der Rest fing sich die Kugeln ein, hielt aber Stand.
Doch das kuriose war, beide Teams standen an den „alten Torzonen“, während beide Teams die Torzonen gewechselt hatten. Lustigerweise lagen sich die beiden neuen Torzonen fast gegenüber und so trafen die Ballführenden mit Ihren Stürmern fast solo aufeinander.
"Itachi" erkannte seine Chance und sprintete los. "Eisbach" drehte am Regler und fuhr zur Deckung mit. Bei „Eckstein“ wiederum klickte wohl kurz die Sicherung raus, denn er gab Vollgas nahm Anlauf und und fuhr von der Seite in „Eisbachs“ Maschine, rammte ihn, nein, mähte ihn nieder und „Eisbach“ wurde zur Sprungschanze. Eckstein und seine Maschine segelte durch die Luft, beide krachten auf Itachi und die davonspringende Maschine nagelte den vorbeischleichenden „Hellvetia“ an die Wand. Ein Mann, drei schwer- und ein leicht Verletzter. Rampage-Mode! <view here>
Aber die Aktion sicherte den Vorsprung, der mit Hängen und Würgen von den Schwarzwald Titanen über die Zeit gerettet wurde.
Der Höhenflug hält also an.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (12-Mar-2083)
Asphaltcowboys München 4 : 2 Kassel Outlaws
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
12 Chancen 5

Bollwerk:

In einem mitreißenden Aufeinandertreffen der Deutschen Stadtkrieg-Liga zelebrierten die Asphaltcowboys München einen beeindruckenden 4:2-Sieg gegen die Kassel Outlaws. Das Spiel war eine wahre Demonstration von Können, Tempo und Teamarbeit, und die Fans kamen in den Genuss eines Torspektakels.Die Scouts spielten eine Schlüsselrolle für die Asphaltcowboys, als Reiko "Itachi" Ishikawa mit einem präzisen Angriff den Torreigen eröffnete. Die Jägerin Hera "Chromlady" Bernoulli legte mit zwei beeindruckenden Treffern nach, während Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer den Vorsprung weiter ausbaute.Die Kassel Outlaws kämpften tapfer, und Schütze Ermal "Headshot" Atalan zeigte mit zwei sehenswerten Toren seinen Torinstinkt. Dennoch konnten die Asphaltcowboys ihren Vorsprung erfolgreich verteidigen und das Spiel mit einem 4:2-Sieg abschließen.Die Begeisterung im Stadion kannte keine Grenzen, und die Spieler der Asphaltcowboys feierten diesen verdienten Erfolg mit ihren Fans. Dieses mit Spannung geladene Duell wird die Asphaltcowboys München als ernstzunehmende Kraft in der Deutschen Stadtkrieg-Liga etablieren. Die Outlaws hingegen kämpfen weiterhin um das Überleben im Oberhaus. Auch wenn es eng wird, rein rechnerisch können sie sich noch im Mittelfeld etablieren und den direkten Wiederabstieg verhindern.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (19-Mar-2083)
Asphaltcowboys München 5 : 5 Hamburg Rams
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
11 Chancen 5

Bollwerk:

Totgeglaubte leben länger! Die Rams schlagen zurück und sichern sich wichtige Punkte im Abstiegskampf! 10 Tore! ZEHN! ZEEEEEHHHN! Torreichstes Spiel des Spieltags!

Zweites Unentschieden in Folge für die Rams und die Tendenz hat sich nach oben gewandelt und anscheinend hat sich der Trainerwechsel jetzt doch ausgewirkt und Vladimir Sokolov hat die richtigen Stellschrauben im Team drehen können. Ob es zu spät war, oder ob die Rams das Ruder noch herumreißen können, werden wir am Ende der Saison sehen.

Aber jetzt zum Spiel:

Die Cowboys aus München legten, ihrer Position in der Tabelle folgend, furios los und legten bereits in der ersten Hälfte 3 Tore. Die Scouts Reiko "Itachi" Ishikawa und Leahm "Zwille" Zimmermann und Jäger Hera "Chromlady" Bernoull waren erfolgreich und durchbrachen die Defensive der Rams. Aber dann, als ob jemand einen Schalter umgelegt hatte, begann die spektakuläre Aufholjagd der Rams. Jäger Vitalis "Brawler" Xenakos legte ein tolles Trippel, in seinem Schatten folgte Schütze Artem "Kalash" Kazankov. Somit gingen die Rams unerwarteter weise in Führung in die Halbzeitpause. Die Stimmung auf den Rängen und in den Warlogdes war dementsprechend ausgelassen. Diverse Hektoliter Bier wurden vernichtet! Auf gehts in die 2. Halbzeit. Die Cowboys gingen erhobeben Hauptes auf den Platz, bereit sich diese Partie nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Aber es kam doch anders. Die Rams legten das erste Tor in Halbzeit 2 und erhöhten auf 5:3. Jäger Louis "Specter" Fassbinder war hier der schnellere und raste einfach mit Druck, Drall und Geschwindigkeit durch die Defensive der Münchener. Das gab der Motivation der Münchener doch einen sichtlichen Knick. Dieses Tief konnten sie aber kurz vor Schluss durchdringen und doch noch durch Treffer von Scout Mira "Jones" Gandhi und Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer ausgleichen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (09-Apr-2083)
Asphaltcowboys München 4 : 2 Naniten Nürnberg
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 3
8 Chancen 4

Penalty: In einem hart umkämpften Spiel ringen die Asphaltcowboys München nach zuletzt durchwachsenen Leistungen die Naniten Nürnberg nieder, wobei sich insbesondere Youngster Coline "Lioness" Amoabeng auszeichnen konnte.

Doch der erste Treffer der Partie sollte den Nürnberger gehören, was in den heimischen Münchner Fankurven für deutliches Stöhnen sorgte - Brecherin Samantha "Ma'am" Davis war durch die Defensivreihen der Asphaltcowboys durchgebrochen. Davon ließ sich Scoutin Simone "No Regrets" Khadir jedoch nicht einschüchtern, als sie Minuten später das Kunststück auf der Gegenseite wiederholte, wenn auch mit deutlich mehr Finesse und weniger roher Gewalt. Daraufhin entwickelte sich offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Asphaltcowboys, nach dem sie kurz vor der Halbzeit den Nürnberger Jäger Joris "Stumpen" de Vries so schwer verletzten konnten, dass dieser nicht wieder in die Partie zurückkam. Selbiger hatte zuvor mit Münchner Blut die Kampfzone großzügig verschönert, während im Gegenzug Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer unter den Nürnberger Spielenden wütete. Deren Sani Benjamin "Peters" Peters war in dieser Spielphase eindeutig der wichtigste Spieler auf dem Platz. Ergebnistechnisch sollte sich das Blatt aber erst nach der Einwechslung von Jägerin Coline "Lioness" Amoabeng in der Mitte des dritten Viertels ändern. Gemeinsam mit Scoutin Mira "Jones" Gandhi zauberte sie sich durch die angeschlagenen Abwehrreihen der Naniten Nürnberg, erzielte zwei Treffer und legte einen weiteren zur 4:1 Führung auf. Den Schlusspunkt der nun schon entschiedenen Partie gehörte jedoch den Gäste, bei denen Jäger Ron "Pasco IV." Pasco noch einen Treffer erzielen konnte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (04-Sep-2082)
Kreuzberg Assassins 1 : 2 Asphaltcowboys München
Leicht 4
Schwer 4
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
6 Chancen 9

Banshee: "Nur drei Treffer gab es im Duell zwei der offensivsten und schnellsten Mannschaften der Liga. Trotzdem war es ein sehenswertes Spiel, was vor allem an den süddeutschen Gästen lag. Überfallartig dezimierten sie die Assassins, die sich schon zur Halbzeit am Rande eines Wipeouts bewegten. Trotzdem taten sich die Asphaltcowboys beim Verwerten der zahlreichen Chancen schwer, bis im dritten Viertel schließlich Mira "Jones" Ghandi den Knoten platzen ließ. Brecher Don "Bigpaw" Johnson erhöhte dann noch, die Berliner kamen jedoch nicht über den Anschlusstreffer von Schützen Adil "Bey" Abdulrashid hinaus.
Mit dem grandiosen Duell im Vorjahr - die Asphaltcowboys gewannen 6:3 - konnte dieses Spiel zwar nicht mithalten, sehenswert war es aber allemal!"

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (18-Sep-2082)
Zenit Rostock 0 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
4 Chancen 8

Banshee: "Die Rostocker gingen mit breiter Brust in dieses Spiel. Nach dem 3:1 gegen die Schwarzwald Titanen hat man sich auch bei den Cybears in Berlin beim 1:1 gut verkauft. Außerdem wollte man sich für die blamable 0:9 Niederlage rächen, bei welcher im letzten Jahr in München auch Jägerin Seweryna “Chefin” Tosmaszewska das Leben verlor.
Zwar wurde es nicht so ein historisches Debakel wie letztes Jahr, aber auch dieses Jahr war das Match recht eindeutig. Auch dieses Jahr glänzte dabei Scoutin Reiko "Itachi" Ishikawa, auch wenn sie diesmal "nur" zwei und nicht vier Treffer erzielte.
Die Asphaltcowboys haben nun ihre drei ersten Spiele gewonnen und wirken ähnlich stark und eingespielt wie vorletzte Saison, in welcher sie Vizemeister wurden."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (09-Oct-2082)
Frankfurt Massaker 1 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
4 Chancen 8

Penalty: "Die Asphaltcowboys erkämpfen sich die Tabellenspitze und siegen auch in ihrem fünften Spiel.
Im blutgisten Spiel des Wochenendes bekamen die beiden Sanitäter viel zu tun, aber Khadija "Erreur" Lamrani und ihr Kollege Frank "Zappa" Toni gaben sich keine Blöße und so überlebten alle Verletzten. Im Endeffekt nutzten die Süddeutschen ihre Geschwindigkeitsvorteile durch Scoutin Reiko "Itachi" Ishikawa, Jägerin Hera "Chromlady" Bernoulli und Stürmer David "Eisbach" Nakamura" und verdienten auch in der Höhe verdient."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (30-Oct-2082)
Leipzig Vampires 2 : 1 Asphaltcowboys München
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
8 Chancen 7

Penalty: "Die Voraussetzungen für die Begegnung könnten kaum unterschiedlicher sein: Während die Asphaltcowboys München nach sechs Siegen in sechs Spielen an der Spitze der Tabelle stehen und mit breiter Brust in die Partie gehen, müssen die Leipzig Vampires mit einem stark gebeutelten Kader und nur vier Punkten auf dem Konto antreten. Doch allen Umständen zum Trotz schienen die Gastgeber in ihrem letzten Spiel Blut geleckt zu haben und spielten unter Führung ihres stark aufspielenden Schützen Isidro "Eff Eff Emm" Ffm mutig nach vorne. Die Asphaltcowboys hingegen wirkten ungewöhnlich lethargisch, mit wenig Offensivdrang. Erst der erste Treffer der Leipziger durch Jägerin Janine "Punchline" Fender kurz vor der Pause und eine krachende Halbzeitansprache durch Trainer Leon Missweyt schienen die Münchner aufzuschrecken. Daraufhin entwickelte sich die Partie zu einem unterhaltsamen Schlagabtausch, bei der es aber an der Chancenverwertung auf beiden Seiten mangelte. Während der Leipziger Scout Benito "Black Jersey" Juliet kurzzeitig sogar die Führung ausbauen konnte, kam der Gegentreffer von Jägerin Hera "Chromlady" Bernoulli zu spät für die Asphaltcowboys, um noch etwas am Sieg der Vampires ändern zu können."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (06-Nov-2082)
WSG Karlsruhe 9 : 1 Asphaltcowboys München
Tot 1
Verletzte Leicht 1
9 Chancen 8

Neumann: In Karlsruher Warmonger-Kreisen wird man wohl dereinst, wenn man auf diese Saison zurückblickt, vom "Wunder von Untermenzing" sprechen. Nicht nur, dass man nach einer bisher eher durchwachsenen Saison den gegenwärtigen Tabellenführer in seine Schranken verweist, nein, sie tun es auch noch bei einem Münchner Heimspiel, mit einer Chancenverwertung von 100 Prozent und einem Ergebnis, bei dem in München eigentlich Köpfe rollen müssen. Von den Replays sowohl der sauberst ausgeführten Angriffszüge als auch der ausgeklügelten Verteidigung, die die zahlreichen Münchner Chancen wieder und wieder zunichte machte (und den Bildern der Münchner, wie sie nach Spielende geknickt zurück zu den Kabinen schleichen) wird nicht nur diese Sendung auch noch einige Tage zehren. Überschattet wird das an sich sehr unblutig geführte Spiel nur vom Tod der jungen Stabsgefreiten Lea Hofmeister (Jägerin), die im Alleingang versuchte den verzweifelten 7:1-Anschlusstreffer der Münchner Scoutin Mira "Jones" Gandhi zu verhindern. Dennoch, das dreidimensionale Nahkampfduell der beiden Adeptinnen gehört ebenfalls zu den spielerischen wie optischen Highlights des Matches – wenn wir mal von seinem blutigen Ende absehen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (27-Nov-2082)
Ruhrmetall Leviathane 3 : 2 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 6
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 3
5 Chancen 5

Banshee: Das gibt ein Nachspiel.

Die Anwälte stehen sicher schon bereit und ich bin gespannt, ob es zu einem Präzedenzfall kommen wird.

Aber erst mal zum Spiel. WOW! Was für eine Traumbegegnung. Zwei Top-Teams und beide halten, was sie versprechen. Hammerharte Angriffsspieler, aber auch die richtigen Blocker, um bei Zeiten die Schotten dicht zu machen.

Aber erst mal gab es Angriff. Die Leviathane starteten eine „Nacht“ und „Nebel“ Action (nicht Aktion). Ja, die Zwillingsschwestern unter Vertrag der Leviathane legten vor und verstrickten die Münchner in eine Vielzahl an kleinen Scharmützeln, so dass Scout "Early Bird" Bacnar und Schütze "Loco" Santini zu einem überraschenden und schnellen 2:0 punkten konnten. Normal dominieren die Asphaltcowboys die Strassen, aber die Leviathane hatten Ihnen den Schneid abgekauft. Bis zur Halbzeit gab es zwar mehrere schön vorgetragene Angriffe auf beiden Seiten, die aber durch die wachsame Defensive vereitelt wurde. Also Halbzeit. Nun konnten die Cowboys mal durchatmen, die Kühe neu satteln und in die Schlacht reiten. So oder so ähnlich muss es Coach Leon Missweyt formuliert haben, denn die Münchner machten das, was den Leviathanen in Halbzeit eins den Erfolg brachte. Die Cowboys überraschten die Oberhausener komplett. Während Schütze "Ozelot" Eisenhauer die eigene Torzone sicherte, gingen beide Brecher in die Offensive und schnitten wie ein heißes Messer durch die Ruhrmetall Butter. Es klingelte zweimal durch Top-Scorer "Itachi" Ishikawa und die "Chromlady" Bernoulli. Gleichstand. Mitte der zweiten Halbzeit war somit wieder alles offen. Und, Leute, was für ein Spiel, was für Bilder. Ich schau sie mir immer wieder an. Wie in den besten Kriegs-Holos, wenn der Kampftitan durch die Reihen walzt. Hammer!

Aber das beste habe ich ja noch gar nicht erzählt. Ui ui ui. Das wird klasse, denn zum Showdown kann es dann tatsächlich am ehemaligen Friedensplatz.

Wir näherten uns dem Ende des Spiels und obwohl beide Seiten immer wieder sehenswerte Attacken starteten, waren die Verteidiger auf dem Posten und hielten das Unentschieden.

Eine Münchner Torzone war am Ende des Friedensplatzes und die Leviathane starteten unter Schütze "Loco" Santini, begleitet von zwei Scout-Jäger Teams einen letzten Versuch, das Spiel zu gewinnen.

Doch die Münchner standen bereit und erwarteten Ruhrmetall. Scheinbar war den Bayern ein Unentschieden genug, denn sie hatten keine eigene Offensive mehr gestartet. Die Zwillingsschwestern nutzten alle Ihre Verstärker und blitzten in Richtung Torzone, was zu heller Aufregung bei den Cowboys führte. Das Knallen und die Explosionen hallten von den Häuserfronten wider und verstärkten sich. Man konnte kaum noch etwas hören. Die Ablenkung nutze Schütze "Loco", der den Ball der Leviathane trug. Als er schon fast die Torzone erreicht hatte, riss er siegessicher die Arme hoch und dann, brach er zusammen. Ein Schuss ins Bein, einer in den Wurfarm, einer in die Schulter. Er taumelte, drehte sich, fiel zu Boden und der Ball kullerte aus seiner Hand auf den Asphalt. Scheinbar rechneten alle, auch die beiden Brecher "Bigpaw" Johnson und "Le Grande" Bernard, mit einem „deadball“, denn sie drehten sich um und gingen in Richtung der Schwestern „Nacht“ und „Nebel“.

Doch aus einer Seitenstrasse kam Ruhrmetall Stürmerin "Sabrecat" Casket auf Ihrem personalisierten Sabrecat-Motorrad. Hinten drauf Scoutin "Kitten" Paquin.

Und dann passierte das Unmögliche, das auch noch länger die Anwälte beschäftigen wird. Casket gab Vollgas und die Münchner eröffneten das Feuer. Kurz vor der Torzone und dem Ball sprang „Kitten“ Paquin ab und rutschte auf Ball und Tor zu, während die Ruhrmetall Stürmerin Ihr Bike herumriß und es in Richtung Münchner Defensive zum Schliddern brachte. Die Sabrecat rutsche in Richtung des Vans, hinter dem die beiden Münchner Brecher sicher standen und explodierte in einem herrlich orange-roten Feuerball. Aber, die Action und das eigentliche Wunder passierte 16 Meter weiter. Leviathan-Scoutin „Kitten“ Paquin rutschte nämlich weiter auf den Ball zu, nahm ihn mit beiden Händen vom Boden auf und stolperte und hechtete in die Endzone, wo sie zwei Sekunden vor Schluss zum 3:2 für Ruhrmetall punktete.

Mit dem Schlusspfiff liefen auch schon die Auswertungen, denn der Ball war in der entscheidenden Phase durch den Körper von Paquin verdeckt. Die Hochrechnungen von vier unabhängigen KIs ergaben, dass der Ball 9,984 Sekunden auf dem Boden gelegen hat.

Ich sags Euch, danach bin ich erst mal in meinen Sessel gesunken und habe wem auch immer gedankt, dass ich dieses Spiel live sehen durfte. Chummerz, macht´s gut und zieht es Euch rein. Das ist es wert, … jede … Sekunde!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (11-Dec-2082)
AGC Labrats 6 : 3 Asphaltcowboys München
Verletzte Leicht 2
9 Chancen 6

Bollwerk: Die Asphaltcowboys hatten eine gute Chance auf die Herbstmeisterschaft, aber den AGC Labrats gelang es, endlich einmal ihr volles Potential abzurufen und überzeugten gegen die schnellen Münchner vor allem mit besseren Positionsspiel und der reiferen Spielanlage.
Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig Brecher Gregory "Crooks" Baker für das Team ist. Der langsam ins Alter kommende Troll ist nicht der schnellste und erzielte auch keinen Treffer, aber diese Schwäche macht er durch sein Spielverständnis und taktische Anweisungen an seine Teamkameraden wieder wett. Ein richtiger Leader, die Labrats wissen, was sie an ihm haben!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (22-Jan-2083)
Warsaw Warmachines 5 : 2 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
8 Chancen 5

Penalty: Im Vorfeld dieser Partie gab es quasi nur ein Thema: Scoutin Simone "No Regrets" Khadir wechselte in der gerade erst vergangenen Winterpause von den Warsaw Warmaschines zu den Asphaltcowboys München. Während sich die Warschauer Warmonger lautstark entrüsteten, dass die DSKL kaputt gekauft werden würde, lachte man sich in München feist ins Fäustchen und freute sich darauf, dass ihre neue Scoutin ihnen sämtliche Schwächen ihres alten Teams offenlegen würde. Zum Anpfiff vorgespult stellte sich jedoch rasch heraus, dass diese Taktik ganz und gar nicht aufgehen würde. Die Warsaw Warmaschines nahmen ihre ehemalige Mitspielerin so gründlich aus dem Spiel und isolierten sie vom Rest ihres neuen Teams, dass es einem als neutralen Zuschauer beinah Leid tun konnte. Insbesondere Jägerin Liliana "Smile!" Kowalczyk schien daran einen unheimlichen Spaß zu haben, während Schütze Alastor "Othos" Petridis sein Team parallel zu einer 3:0 Halbzeitführung antrieb. Den perplexen Asphaltcowboys gelang es erst nach der Halbzeitpause und mit taktischen Umstellungen – ihre vermeintliche Trumpfspielern saß inzwischen frustriert auf der Ersatzbank, was von den Warschauer Warmongern grölend gefeiert und skandiert wurde – das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Doch die beiden Treffer von Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer reichten nicht aus, um die Partie zu drehen, da auf der Gegenseite Brecher Adrian "Cop" Radu sich ebenfalls zweimal durch die brüchige Defensive der Asphaltcowboys prügelte – untermalt von „ausdrucksstarken“ Sprüchen, was er von den Schwarzen Sheriffs halte - und den Sieg für die Warsaw Warschmaschine sicherstellte. Auf Münchner Seite stand Scoutin Simone "No Regrets" Khadir nach dem Spiel nicht für ein Interview zur Verfügung, auch der Trainerstab blieb nach der dritten Niederlage in Folge ungewöhnlich wortkarg.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (12-Feb-2083)
S-K Centurios Essen 0 : 3 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
4 Chancen 7

Neumann: Die zwei teuersten Teams der Liga trafen heute erneut aufeinander – die fünf Tabellenplätze Abstand schienen die Essener jedoch etwas zu siegessicher gemacht zu haben, was ihnen spätestens beim zweiten nicht gestoppten Torlauf durch die aktuelle Torschützenkönigin Hera „Chromlady“ Bernoulli aufgegangen sein dürfte. Zwar versuchten sie noch zu retten, was zu retten war, aber das war nicht viel – und bestenfalls freuen sich eher die kommenden Gegener der Münchner darüber, dass Agata „Bulldozer“ Ruskkoska die „Chromlady“ erstmal länger auf Kur geschickt hat… Nicht einmal ein Punkt zur Ehrenrettung war drin - auch wenn es nicht an Ansätzen mangelte, kaum einer davon wuchs sich zu einer echten Chance aus, und auch diese paar wurden von den Asphaltcowboys souverän abgewehrt.

Das Ende vom Lied: mit einem blamablen 0:3 fehlen Goldie’s Finest drei Wichtige Punkte im Titelrennen, und da die Konkurrenz auch nicht schlief stürzen die Centurios gleich um fünf Plätze auf den 7. Tabellenplatz ab und landen damit direkt hinter ihren heutigen Gegnern.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (26-Feb-2083)
Berlin Cybears 4 : 1 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Schwer 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Tot 1
7 Chancen 4

Neumann: Mit der Meisterschaft nur noch wenige Schritte enfernt sind die Berliner schwer bemüht, nichts anbrennen zu lassen. Aber auch die Asphaltcowboys bemühen sich nach Kräften, den Anschluss nicht zu verlieren – mit aktuell nur fünf Punkten Rückstand auf Platz eins ist auch für die Bayern der Sieg noch nicht ausgeschlossen.

Heftige Clashes waren die Folge, und die Sanis verteilten Patches wie andere Leute Gummibärchen, um die Topspieler der Teams trotz kleinerer Blessuren im Spiel zu halten. Zwar gelang Münchner Top-Scout Reiko „Itachi“ Ishikawa der erste Treffer des Spiels, aber sie liegt damit immer noch einen Treffer hinter ihrer Teamkameradin und DSKL-Toschützenkönigin „Chromlady“ - die aber wohl noch eine Weile ausfallen wird… Vielleicht kann „Itachi“ da noch vorbeiziehen! Aber abseits der persönlichen Statistik brachte der Treffer nicht viel: Berliner Jägerin Melanie „Bluestreak“ Barth konnte bereits zwei Züge später anschließen, und Scoutin Yue „Lightning“ Yoshida nur wenig später den Führungstreffer setzen und sogar zum 3:1 ausbauen.

Das Schicksal der Münchner besiegelte dann der Riesenjäger Bjarne „Frost“ Nielsen, als er den Star-Brecher und mit über 31. Mio. Euro Marktwert teuersten Spieler der Liga, Don „Bigpaw“ Johnson, kurz vor der Berliner Torzone stellte. Es entbrannte ein sehenswerter und sehr blutiger Nahkampf auf offener Straße, der mit einem schwerverletzten „Frost“ endete… und einem an mehreren Rippenbrüchen innerlich verblutenden  „Bigpaw“ sowie einem schlagartigen Sinken des Münchner Kaderwertes um ca. 20 %. Das restliche Spiel war eher gedämpft und der Kampfgeist der Cowboys so gründlich gebrochen, dass sich der letzte Punkt der Berliner (erneut durch „Bluestreak“) schon fast wie Leichenschändung anfühlte, so gering war die Gegenwehr.

Wir werden sehen, ob sich die Münchner nach diesem Verlust noch einmal zurück in den Titelkampf finden, oder ob es das für diese Saison war mit den Süddeutschen…

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (26-Mar-2083)
Chromlegion Bremen 3 : 0 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
Tot 1
7 Chancen 4

Banshee: Ihr nicht!
Elf Punkte auf den Tabellenführer bei noch neun möglichen Punkten. Der Drops Titelverteidigung ist gelutscht für die Bremer. Aber in den letzten Wochen scheint der Stolz an Ihnen zu nagen. Sie wollen es der Welt noch mal zeigen, weshalb sie der amtierende Meister sind.
Und da kommen auch schon ganz zufällig die Bayern an die Weser, ein passendes Feindbild.
Nun sind die Asphaltcowboys ja keine Hinterhof-Truppe, sondern erstklassiges Stadtkriegsmaterial, aber Leute, was heute abgegangen ist, das habe ich selten in meiner Laufbahn als Kommentator gesehen. Als Zuschauer hattest Du nach fünf Minuten Mitleid mit den Münchnern. Sie liefen, kämpfen, sprinteten, konterten. Doch immer, wirklich immer war der Chromlegionär schneller, härter, größer, BESSER!
Die Bremer schienen das Matchbook der Münchner auswendig zu kennen und hatten für jeden Move eine Antwort. Und, damit die Südländer gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen, delegierte und manovrierte Schütze "Smutje" Koljakov seine Offensivkräfte einmal wie ein guter alter General übers Schlachtfeld und es klingelte zweimal bei den Cowboys durch die Scouts "Knipser" und "Moloch".
Danach schalteten die Chromer wieder drei Gänge runter und ließen die Cowboys arbeiten.
Der Frust war schon greifbar, selbst für uns Zuschauer, da startete "Ozelot" Eisenhauer eine Großoffensive als Ablenkung, um Oger-Jäger Benjamin "Hammer" Urquidez Zeit zu erkaufen, denn er musste über mehrere Autowracks einer durch die Bremer versperrten Seitenstraße zur Endzone klettern.
Das klappte anfangs auch perfekt, bis „Hammer“ unvorsichtig auf das Dach eines Autos stieg, sich dieses nach innen bog und schauerlich quietschte.
Die beiden Bremer Brecher und Schütze "Smutje" drehten sich um, sahen Ihren Fehler und ließen ein Inferno auf die Autowracks und den armen „Hammer“ herunterhageln.
Dann die Stichflamme, die Explosion, der Knall und die Druckwelle. Weshalb „Hammer“ vor den Wracks weggerissen wurde, konnten sich selbst renomierte Physiker nicht erklären, fest steht aber, dass der bedauernswerte Oger von einem Kleinbus an die Wand geklatscht und dann in die Wand gedrückt wurde. Mediziner erklärten den verstörten Zuschauern, dass „Hammer“ nichts mehr gespürt hat, weil er schon durch die Explosion das Bewusstsein verloren haben wird.
Danach war nichts mehr wie es war und als Elfen-Jäger "Cherubim" ohne Gegenwehr und ungehindert zum 3:0 punktete, zogen sich die Bremer in Ihre Zone zurück und ließen die Zeit runter ticken. We will remember, „Hammer“.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (16-Apr-2083)
Warhog Clan 1 : 3 Asphaltcowboys München
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
5 Chancen 7

Penalty: Nach einem umkämpften Spiel sichern sich die Asphaltcowboys München einen Sieg gegen den mutig auftretenden Warhog Clan, der erhobenen Hauptes in die Relegation geht, während sich die Münchner mit einem intern sicherlich unbefriedigenden 6. Platz zufriedenen geben müssen. Aber von vorne.

Die Asphaltcowboys spielten ihrer Favoritenrolle gerecht werdend offensiv und spielfreudig auf, erarbeiteten sich in der ersten Halbzeit etliche Chancen, von denen zwei durch Scoutin Simone "No Regrets" Khadir und Jäger Nepomuk "Samurai" Watanabe zur 2:0 Führung verwandelt wurden. Doch nach der Halbzeitpause – wie schon so häufig in dieser Saison – wandelte sich die Spielweise der Münchner und ein gewisser Schlendrian setzte ein, sodass der Warhog Clan zurück in die Partie kam und sich über ein zweikampfstarkes Spiel immer mehr Chancen erarbeitete. Schließlich war es Youngster-Scout Nikodem "Page" Gorski, der eine Gelegenheit beim Schopfe packte und die Defensive der Münchner alt aussehen ließ. Fast wäre wenige Minuten später – inzwischen im letzten Viertel – noch eine kleine Sensation geschehen, als Jäger Ahmad "Killic" Fahti scheinbar frei vor der Münchner Torzone stand, bis er in letzter Sekunde durch die eingewechselte Brecherin Zara "Purple" Rodriguez noch abgefangen wurde, welche im anschließenden Konter sensationell selbst diejenige war, die das finale Tor zum 3:1 erzielte.

Trotz dieser tollen Einzelleistung und dem Sieg ist es wohl trotzdem kein Spiel, mit dem die Asphaltcowboys zufrieden sein werden – zu oft ließ man sich in dieser Saison den Leberkäs von der Semmel nehmen, sodass man den eigenen Erwartungen und den Anspruch an die erste eigene DSKL-Meisterschaft selbst mit massiven finanziellen Investment nicht gerecht wurde.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Reiko "Itachi" Ishikawa Scout Mensch 25 12200000

Neuzugang in 2080 für eine Transfersumme von 13,6 Mio. Euro vom ehemaligen Weltmeister “Neo-Tokyo Samurais”. Sie ist zielsicher und risikofreudig und passt gut zur neuen aggressiven Spielweise der Asphaltcowboys.

Leahm "Zwille" Zimmermann Scout Nächtliche 44 4100000

Athletischer Kampfdecker. Markenzeichen: Cowboyhut, Ledermantel, Revolver, eine Flasche Sonnenmilch am Gürtel. Greift bevorzugt aus den Schatten an. Hast du Cyberware, er wird sie knacken - auf die eine oder andere Weise.

Mira "Jones" Gandhi Scout Elf 23 4100000

Adeptin. Markantes Manöver: Blitzschnelles Wandlaufen und Angriffe von oben mit dual Pistolen. Elfe indischer Abstammung. In den Gossen Perlachs aufgewachsen. “Wen man nicht fangen kann, sollte man in sein Team holen!”, dachten sich wohl einige Schwarze Sheriffs auf Streife.

Simone "No Regrets" Khadir Scout Elf 23 12500000

Wechselt nach einer hervorragenden Hinrunde in der Winterpause 2082/83 für 10.500.000€ von "Warsaw Warmachines".

Die dunkelhaarige Französin mit algerischen Wurzeln, die zu Beginn der Saison 2079/80 von den “Raptors Rennes” nach Warschau geholt wurde, verfügt über die Athletik, die Schnelligkeit, das Auge und die Courage eine großartige Stadtkrieglerin zu sein.
Bei den Warsaw Warmachines schaffte sie den Durchbruch in die internationale Klasse. Mit dem entwas überraschenden Wechsel hat sie den Unmut vieler Polen auf sich gezogen, die ihr nun vorwerfen, nur dem Ruf des Geldes zu folgen.

Warsaw Warmachines : DSKL 2082/83
Hera "Chromlady" Bernoulli Jäger Elf 25 10500000

Kam in der Sommerpause 2081 für 12.700.000€ von den “Basel Basilisken”. Tochter eines hohen Swiss Genom.-Konzernlers. Absolute Chromschönheit, an der fast nichts mehr echt ist, außer ihre markigen Sprüche, die allerdings auch mehr wie einprogrammiert durch ihr früheres Ich wirken.

Nepomuk "Samurai" Watanabe Jäger Mensch 29 3600000

Wegen eigenständigem Denken aus der Elitesicherheitseinheit “Rote Samurai” entlassen, sucht er im Stadtkrieg eine neue Karriere.

Emre "Versus" Sezer Jäger Ork 21 3300000

Ehrgeiziges Talent aus der eigenen Jugend, das 2081 endlich die Spielberechtigung bekam und heiß ist.

Adrian "Demon" Papov Jäger Zwerg 33 1800000

Wechselte in der Winterpause 2080/81 für 650.000€ von “Wroclaw Partyzanci” zu dem großen Verein "Warsaw Warmachines".

Nachdem er dort trotz guter Trainigsleistungen es nicht in die Startformation schaffte, verhandelte er in der Winterpause 2082/83 mit den Asphaltcowboys München und wechselte für 1.500.000€ zu den Süddeutschen.

Kam hier mit der Star-Scoutin Simone "No Regrets" Khadir an.

Eher defensiv eingestellt und für sein gutes Stellungsspiel und seine Mannschaftsdienlichkeit bekannt. Würde man bei seinem “dämonenhaften” Aussehen - Irokesenschnitt, komplett schwarze Cyberaugen, Gesichtstattoos und zwei implantierte “Teufelshörner” - nicht unbedingt vermuten.

Ruhrmetall Leviathane : DSKL 2082/83
Louise "Le Grande" Bernard Brecher Ork 25 16100000

Aus Marseille nach München gekommen, Stillikone der Männer und Frauenschwarm; fiel früher durch Spielsucht negativ auf.

Melissa "Magnifica" Moretti Brecher Ork 20 4200000

Kam in der Sommerpause 2081/82 für 3.900.000€ von “Tarantula Torino”

Maximilian "Ozelot" Eisenhauer Schütze Zwerg 38 23500000

Ehemaliger Gladiatorenkämpfer. Nach Verlust aller Gliedmaßen in einem brutalen Schaukampf im Münchner Monstroseum, wurde er mit verlängerten Cybergliedmaßen sowie einem Cyberschwanz neu aufgebaut und kommt jetzt auf eine für einen Zwerg stattliche Körpergröße von 177cm. Seine Bewegungen sind Katzenhaft. Den Spielball trägt er gerne mit dem Cyberschwanz oder den leicht verlängerten Eckzähnen aus Stahl.

David "Eisbach" Nakamura Stürmer Mensch 26 8600000

Ace Rigger und Schnellster auf zwei Rädern.

Frank "Zappa" Toni Sani Mensch 34 2200000

 

Er ist Künstler, ach was, er ist Virtuose am Defibrillator. Er kann dich schneller wiederbeleben, als du sterben kannst.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Sepp "Grant" Hellrich Scout Mensch 30 4600000

Schon seit mehr als 10 Jahren im Team; für Gewalttätigkeit (inklusive häuslicher Gewalt) abseits der Kriegszone berüchtigt; On-Off-Beziehung mit Schauspielerin Tanja Barth.

Akira "Die Feder" Bielstein Scout Elf 29 2600000

Drahtig leichter Elf mit Synapsenbeschleuniger auf Maximalstufe. Ehemaliger Büroangestellter bei Renraku, der eines Tages keinen Bock mehr auf seinen langweiligen Job hatte, einfach aufstand und ging. Nicht nur, dass er damit durchkam, er hat es inzwischen sogar in eine Waschechte DSKL-Mannschaft geschafft, wenn auch nur auf die Ersatzbank - vorerst.

Dita "Scintilla" Dobermann Scout Mensch 35 1600000

Ein heißer Feger mit viel Spielerfahrung, Bioware und Fashion-Accessoires. Eine Diva, die den jungen Spielern in der Mannschaft noch zeigen kann, wo’s lang geht - wenn sie Spielen anstatt zu stottern.

Lucas "Flash" Maler Scout Mensch 26 1500000

Ehemaliger “Rohdiamant”, der die Erwartungen nie wirklich erfüllen konnte. Hat die Hoffnung mittlerweile aufgegeben, noch in die Stammformation zu rücken und es sich mit einem langfristigen Vertrag auf der Ersatzbank bequem gemacht.

Maik "Flexo" Felsenheimer Jäger Zwerg 32 1200000
Rudi "Kümmel" Nehberg Jäger Oger 27 2100000

Emporkömmling aus der Berliner Amateurszene. Trägt gerne stabile bayerische Lederhosen, Wollsocken und festes Schuhwerk. Wurde 2081 von “Brecher” auf “Jäger” umgeschult

Coline "Lioness" Amoabeng Jäger Mensch 19 1400000

Wechselte in der Winterpause 2082/83 für 700.000€ von den Black Knights Kiel.

Die in den Pariser Banlieue’s aufgewachsene Französin mit Wurzeln an der Côte d’Ivoire spielte zuletzt in der Jugendmannschaft der Paris Paladins, wo ihr aber keine weiteren Entwicklungschancen eingeräumt wurden. Sie wechselte nach Kiel, wo sie immer wieder Einsätze in der Regionalliga bekam. Ob ihre Fähigkeiten allerdings schon für die DSKL reichen, wird von einigen bezweifelt. Abseits des Spielfelds trägt die selbstbewusste Jägerin Afro, knallig-bunte Farben und häufiger Tribal-Schmuck.

Black Knights Kiel : DSKL 2082/83
Susi "Sunblocker" Tannenbaum Brecher Mensch 25 3200000

1,95 Meter große Bodybuilderin aus Südtirol. Wenn sie vor dir steht, weißt du, warum es dunkel wurde.

Nils Ole "Staccato" Bonk Schütze Mensch 33 3800000

Mit seinen zwei schulter-montierten, stabilisierten Geschützen kann er gleichzeitig Sperrfeuer legen und den Spielball zum Ziel tragen.

Klaus "Santa" Krotsche Stürmer Elf 31 3100000

Kommt er zu Fuß etwas holprig daher, so ist er eine engelsgleiche Grazie, wenn er “seine Maschine” steuert.

Valka "Wolke" Moers Sani Zwerg 33 1900000

Schamanische Heilerin, gute Seele und Zwergin zum Knuddeln. Mit Stolz trägt sie im Sommer ihr Ganzkörperhaar zwischen Tank-Top, Shorts und Sandalen zur Schau.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Ron "Itazura" Kyatto-Fudo Scout Mensch 26 2600000

Scout Ron „Itazura“ Kyatto Fudo (Mensch, 24) stirbt am 1. Spieltag (2080/81) bei einem 4:2 Sieg gegen Frankfurt Massaker

Thomas "Paladin" Peltmann Jäger Elf 32 3800000

Verstarb am 2. Spieltag der Saison 2082/2083 bei einem 2:0 Sieg gegen die Black Knights Kiel.

Unbekannte Wildcard, anscheinend aus den Irregulären kommend. Kampfadept,der fließend zwischen Nah- und Fernkampf umschalten kann.

Benjamin "Hammer" Urquidez Jäger Oger 24 3700000

Verstarb am 21. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 0:3 Niederlage gegen die Chromlegion Bremen.

Der hat einen Schlag, als wärst du bei 100km/h von einem Baum getroffen worden

Siggi "Sand im Getriebe" Heyerdahl Jäger Elf 51 1500000

Jäger Siggi „Sand im Getriebe“ Heyerdahl (Elf, 50) stirbt am 17. Spieltag (2080/81) bei einem 3:0 Sieg gegen Warsaw Warmachines

Olga "die Schere" Kiefernagel Jäger Ork 25 2250000

Jägerin Olga “die Schere” Kiefernagel (Ork, 24) stirbt am 13. Spieltag (2081/82) bei einer 1:3 Wipeout!-Niederlage gegen Frankfurt Massaker.

Karim "Sandokan" Bedi Jäger Mensch 29 3800000
Don "Bigpaw" Johnson Brecher Xapiri Thëpë 33 31800000

Verstirbt am 18. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 1:4 Niederlage gegen die Cybears Berlin.

Bigpaw ist der bisher teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte der Cowboys. Renraku und die Draco Foundation einigten sich in der Sommerpause 2081 auf seinen Transfer von den Mountain Dragons, Denver, UCAS, für eine Rekordsumme in Höhe von 45.000.000€. Damit ist “Bigpaw” der derzeit teuerste Spieler der DSKL und auch der erste Drake.

Zacharias "Big Boi" Kalushy Brecher Ork 31 4600000

Brecher Zacharias „Big Bio“ Kalushy (Ork, 29) stirbt am 9. Spieltag (2080/81) bei einem 6:0 Sieg gegen die Naniten Nürnberg

Marion "Kali" Mölter Brecher Ork 29 3100000

Brecherin Marion „Kali“ Mölter (Ork, 27) stirbt am 18. Spieltag (2080/81) bei einer 2:3 Niederlage gegen die Kreuzberg Assassins.

2. Platz, 58 Punkte, 19S/1U/3N; 101:40 Tore, 54 Verletzungen verursacht, 68 erlitten; kein Kill, 4 Todesfälle

Die Asphaltcowboys spielten die beste Saison ihrer Vereinshistorie und es sah lange Zeit sogar nach dem Meistertitel aus, nachdem man mit 3 Punkten Vorsprung auf die «Berlin Cybears» in die Winterpause ging. In der Rückrunde brachen ihnen jedoch zwei Spiele das Genick: Im Spitzenspiel des 14. Spieltages verloren sie gegen den späteren Meister «Ruhrmetall Leviathane» mit 3:5 und sie patzten am 18. Spieltag gegen die «Kreuzberg Assassins» mit 2:3.

Dennoch machten sie sich einen Namen als das schnellste Team der Liga und mit 101 erzielten Toren waren sie auch in der Offensive am erfolgreichsten. Dies deutete sich bereits zu Beginn der Saison an, so gewann man die ersten 5 Spiele, erzielte dabei 26 Tore und beendete diese Siegesserie mit einem grandiosen 5:0 gegen die «S-K Centurios Essen». Auch erzielten sie mit einem 10:1 gegen die «Kölner Maniacs» den höchsten Saisonsieg und konnten einige andere Kantersiege (8:1 gegen «Schwarzwald Titanen», 6:0 gegen «Naniten Nürnberg», 7:0 gegen «Hellhounds Hannover»...) erzielen.

Während die Münchner vor der Saison eher als Geheimtipp galten (schließlich spielen sie erst seit 2078 wieder erstklassig, haben aber seitdem immense Summen auf dem Transfermarkt ausgegeben) sind sie mit dieser Saison in den Kreis der Top-Teams aufgestiegen und gehen als einer der Favoriten in die nächste Saison – insbesondere da andere Top-Teams («Chromlegion Bremen», «S-K Centurios Essen», «AGC Labrats», «Berlin Cybears») eher enttäuschten.

Auch das überraschend frühe Ausscheiden aus dem Teutonen-Cup 2081 gegen den Stadtrivalen «Phalanx Freising» durch eine 1:2 Niederlage in der ersten Runde ändert nichts daran. .

7. Platz, 39 Punkte, 16S/6U/6N, 83:61 Tore; 68 Verletzungen verursacht, 81 erlitten; ein Kill, ein Todesfall

Nach der Vizemeisterschaft wollte man zum großen Wurf ausholen, Renraku Europa hatte die Spendierhosen an und man hatte die Ambitionen, sich als Top-Team der ersten Garde zu etablieren.

Mit dem Drake-Brecher Don "Bigpaw" Johnson gönnte man sich für 45.000.000€ einen der teuersten Transfers in der gesamten Historie der DSKL von den Mountain Dragons. Der Starspieler konnte jedoch die mit ihm verknüpften Erwartungen nicht erfüllen.Auch Schütze Maximilian "Ozelot" Eisenhauer - im Vorjahr Torschützenkönig und im ADL Allstar-Kader - schaffte es nicht, seine Leistung zu konservieren und war vor allem in der Hinrunde ungewohnt formschwach. Hinzu kam ein holpriger und zugegebener Maßen sehr schwieriger Start:

Nach einem 1:2 gegen Essen und einem 2:2 gegen Bremen konnte man zwar die Fireraisers 4:3 schlagen, kam dann bei Nürnberg aber nicht über ein 3:3 hinaus und fand sich im Mittelfeld der Tabelle wieder.

Nur selten gelang es, an die Vorjahresform anzuschließen und das volle Potential auszuschöpfen, wie beim 9:0 gegen Zenit Rostock, dem 6:1 gegen den Warhog Clan oder dem 5:3 gegen die Ruhrmetall Leviathane. Doch immer, wenn der Gegner der extremen Spielgeschwindigkeit der Asphaltcowboys eine Portion "gesunde Härte" entgegensetzen konnte, kam es zu Problemen.

Insbesondere auswärts war bei den Warmachines (1:3), den Labrats (1:6) oder Massaker (1:3) nicht viel zu holen. Nach der verpatzten Saison und der diesjährigen Zurückhaltung auf dem Transfermarkt sehen auch viele Experten die Süddeutschen auf Platz 5-9 und nicht als ernsthaften Titelaspiranten.

Im Teuton Cup lief es hingegen besser. Zunächst konnte man sich am Stadtrivalen Phalanx Freising mit 4:1 rächen, die im Vorjahr die Asphaltcowboys überraschend aus dem Cup warfen. Dann setzte man sich mit 3:2 gegen die Toxyc Spyryts Duisburg durch und konnte sich im Viertelfinale 2:1 gegen Vizemeister Frankfurt Fireraisers durchsetzen. Erst im Halbfinale war man dann überraschend schwach und kassierte mit dem 3:8 gegen die Vampires Leipzig die höchste Saisonniederlage.


weitere Teams