Außerhalb der Bezirksliga West erregten die Darmstadt Elementals bisher kaum aufsehen. Einmal gelang ihnen zwar bisher der Aufstieg (2070) durch ein höchst umstrittenes Relegationsspiel, aber auch wenn man sich drei Jahre in der Liga halten konnte, konnten sie nur 16 ihrer 79 Spiele gewinnen und hinterließen keinen bleibenden Eindruck.
Im Großraum Frankfurt - nicht nur in Darmstadt - hat sich über die Jahre jedoch eine leidenschaftliche Fanszene gebildet. Ein Grund hierfür ist der schnelle, offensive und attraktive Stil, der Stadtkrieg eher als parkour-orientiertes Ballspiel und nicht als urbanen Straßenkampf interpretiert. Das Image des Teams ist sauber, modern, fair und jung, was insbesondere die Konzernjugend in Großfrankfurt anspricht, welchen Frankfurt Massaker zu brutal-asozial, die Frankfurt Fireraisers zu "sellout", die Stahlfalken Mannheim zu "altbacken" und die Heidelberg Wizards zu "magisch" sind.
Auch wenn der Name ursprünglich auf dem künstlichen Element "Darmstadtium" basiert, setzt das Marketing seit jeher auf die "Elemente" Feuer und Wasser, was sich auch in den rot-blauen Panzerungen der Spieler wiederspiegelt. Zudem beginnen die Heimspiele der Darmstädter mit einer durchaus aufwendigen, zehnminütigen Feuer- und Wassershow, deren Tänzer, Akrobatinnen und Feuerspucker von den Fans fast ebenso sehr wie die Spielerinnen gefeiert werden.