Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 1 (03-Sep-2083) |
Darmstadt Elementals |
0 : 4 |
Anarchie Wien |
Leicht 4 Schwer 1 |
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 4 |
4 |
Chancen |
5 |
Penalty: Trotz aggressivem Spiel verliert Darmstadt
Elementals deutlich gegen ein gnadenlos effizientes Anarchie
Wien, das ihnen keine Chance ließ. Dabei sah die Spielanlage der
Aufsteiger zu Beginn durchaus solide aus: Schlüsselspieler stoppen
und kampfunfähig machen, um dann selbst in den Angriff überzugehen.
Doch – Willkommen zurück in der DSKL! - so einfach machten es
ihnen die Wiener mit ihrem charakterstarken Kader nicht. Insbesondere
Scoutin Valerie "Vicious" Dordevic dominierte mit
ihrem Spielverständnis und Übersicht die erste Halbzeit, schien die
gegnerischen Spielzüge geradezu vorauszusehen, bereitete das 1:0
durch Jägerin Giuliana "Partisana" Rossi vor und
erzielte selbst das 2:0 kurz vor der Halbzeitpause. Doch kurz nach
der Halbzeit, durch eine wirklich herausragend gestellten Falle durch
die Darmstädter Jägerin Nadja "Wicked" Skaarup, in
dessen Folge Anarchie-Sani Nga "Nanu" Nguyen bei
mehreren Schwerverletzten alle Hände voll zu tun hatte, drohte das
Spiel zu kippen. Darmstadt Elementals war am Drücker und
kamen zu mehreren Chancen, konnten aber letztlich keine in zählbares
verwandeln – schlussendlich mangelte es an Präzision und dem
Quäntchen Glück. Stattdessen berappelten sich die Wiener wieder,
wechselten durch und kamen erneut in den Angriff, wo schlussendlich
Jägerin Alyah "Wüstenblume" Saqqaf und Brecher
Sekou "Fearless" Kouyaté für das 3:0 und den 4:0
Entstand sorgten.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 2 (17-Sep-2083) |
Darmstadt Elementals |
2 : 1 |
S-K Centurios Essen |
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Verletzte |
Leicht 3 Schwer 1 Kritisch 1 |
9 |
Chancen |
4 |
Verona: Darmstadt Elementals gegen die S-K Centurios. Darmstadt
mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, aber auch Essen nach der
Auftaktpleite gegen die Schwarzwaldtrolle immer noch unter Zugzwang. Und ich
sag’s, wie’s ist: Darmstadt hat geliefert. Hart. Dreckig. Effektiv. Spielentscheidende Szene im ersten Viertel: Saeder Krupps Brecher
Agata „Bulldozer“ Ruskkoska und Chysanthos „Chris“ Saloulis legten sich mit dem
Darmstädter Schützen an und wurden eiskalt umgenietet. Multiple Schussverletzungen
durch phänomenale Salven von Alejandro
„El Problemo“ Pérez – das waren volle zwei Minuten geilster Schusswechsel und Stellungsspiel für die
Hall of Fame. Bester Mann auf dem Feld, keine Frage. Danach war das Spiel eigentlich durch. Die Centurios fanden
keinen Takt mehr. Publikumsliebling Benny „Blitz“ Schäfer? Totalausfall. Hatte vermutlich
im ersten Viertel schon irgendwas abbekommen und schlingerte mehr, als dass er fuhr.
Und die Essener Ersatzbrecher? Will ich gar nicht drüber reden. Ein
Armutszeugnis sondergleichen. Kein Timing, keine Abstimmung, kein Biss. Ein
Wunder, dass sie sich nicht gegenseitig umgenietet haben. Die Tore für Darmstadt erzielte Lena „Invisible“
Goldschneider, die offenbar frisch aus der Implantatschmiede kommt. Rasiermesserscharfe
Reflexe und wahrscheinlich auch noch schärfere Glubscher vom Sponsor. Veteranin Svetlana „Bounce“ Jurjewa konnte im dritten
Viertel noch den Anschlusstreffer für Essen machen. Aber ernsthaft – niemand in
dem Stadion hat auch nur eine Sekunde geglaubt, dass da noch was geht. Sie
mühte sich redlich ab ihr Team zu pushen aber die waren total von der Rolle. Was bleibt? Darmstadt hat endlich gepunktet. Und sie hätten
den Sack viel früher zumachen müssen. Gegen so desolate Centurios kein drittes
Tor zu machen, ist schon fahrlässig wurde aber heute nicht bestraft. Neu-Essens
Trainerduo ist sicher heilfroh, dass ihr Boss immer noch nicht in die Firmenzentrale zurückgekehrt ist. Und ich? Ich kann diesem harten, dreckigen Spiel was
abgewinnen, keine Frage. Aber gönnen? Gönnen tu ich den Elementals den Sieg
trotzdem nicht. Bioptics. AGC-Tochter. Labrats-Schwestern. Muss ich mehr sagen? |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 3 (08-Oct-2083) |
Darmstadt Elementals |
2 : 6 |
Schwarzwald Titanen |
Leicht 2 Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
|
5 |
Chancen |
8 |
Banshee: Back
on track – Elemente erloschen
Für wen schlägt Dein Herz? Wessen Blut willst Du sehen?
Letzte Woche haben die Darmstädter
in Frankfurt einmal mehr
Aufsteiger-Lehrgeld gezahlt. Nur die Warhogs
sind noch mieser. Also muss es doch endlich mal klappen. Wieso nicht gegen die Titanen aus dem Schwarzwald? Die verkraften das schon.
Sicher, die Titanen sind Kummer
gewohnt, doch der neue Wind hat auch Hoffnung gebracht.
Und mit dieser neuen Hoffnung haben die Schwarzwälder
die Elementals aus Ihrem Hometurf
gefegt.
Back on track. Das Spiel lief von Minute eins in Titanenrichtung. Kaum angepfiffen, schon entdeckte der Gnomenscout "Colibri" Zetticci
die gut versteckte Torzone der Elementals
und punktete, als sich die Offensive
der Darmstädter noch austauschte,
was zu tun sei. Ein Schlag ins Gesicht.
Der Schock saß und es kam kaum Gegenwehr.
Im zweiten Viertel sah Sanitäterin "Erreur"
Lamrani den Offensivtrupp der Darmstädter an sich vorbei ziehen und
gab per Funk Ihrer Defensivabteilung
Bescheid, die den Hinweis gerne aufgriffen. Die Elementals hatten sich noch nicht verteilt, als der Einschlag der Titanen kam. Von drei Seiten kamen die
Angriffe und es blieb den Darmstädtern
nur die Flucht nach vorne, wo Schütze "Tribalpunk"
wartete und den Abzug durch drückte, bis die Rohre glühend heiß gelaufen den
Dienst versagten.
Sani "Stitch" Khin auf der
anderen Seite sprintete zum Ort des Massakers und verhinderte das Schlimmste, doch
Schütze "El Problemo" und Scoutin Invisible" konnten nicht
mehr weiter spielen.
Ein herber Rückschlag. Doch mit dem Mut der Verzweifelten und einem gewissen
Ungehorsam gegenüber der Teamregeln verschafften die Neueinwechslungen dem
Angriffsspiel der Elementals frischen
Wind. Einwechslung "Chaot"
Scherzinger und "Rheingold"
Struber erzielten jeder ein Tor, wobei das nur Kosmetik blieb, denn die Titanen sind zurück, mit herausragender
Chancenverwertung. Acht Mal vor dem Tor, sechs erfolgreiche Abschlüsse ("Colibri" Zetticci (2), "Attack!" Barker (2), "Tribalpunk" und Dragu). Da beißt die Maus keinen Faden
ab, beim 4:1 war der Drops gelutscht und die Trolle fluteten Ihr Blut mit Synth-Alkohol. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 4 (15-Oct-2083) |
Darmstadt Elementals |
2 : 3 |
Asphaltcowboys München |
Leicht 4 |
Verletzte |
Schwer 2 |
4 |
Chancen |
7 |
Verona - Ich weiß gar nicht, was mich anfangs mehr genervt hat: die zehnminütige Feuer-und-Wasser-Show mit Akrobatinnen, Tänzern und Feuerspuckern zu Beginn – oder das Wissen, dass diese Poser-Truppe dann auch noch richtig gut spielt. Aber fair ist fair: Die Elementals können was. Das war verdammt schöner Stadtkrieg. Mehr Parcours als Prügelei, schnell, elegant, mit Spielzügen zum Einrahmen. Und trotzdem: Wir haben sie geknackt. Das Spiel war für mich natürlich das Highlight des Spieltages. Unsere Cowboys, letzte Woche noch das Team des Tages, heute wieder mit Glanzmomenten. Simone „No Regrets“ Khadir – was soll ich sagen? Sie ist einfach Gold wert. Mit einem irren Solo macht sie am Ende das 3:2 klar, nachdem sie schon im dritten Viertel zum 2:2 ausglich. Spielerin des Tages? Für mich auf jeden Fall. Aber ich bin da natürlich nicht objektiv. Dabei lief’s am Anfang gar nicht so rund. Lena „Invisible“ Goldschneider traf zweimal für Darmstadt – blitzschnell, clever, unberechenbar. Ich schwöre, die hat sich wieder neu aufrüsten lassen. Kein Mensch zirkelt so um Brecher wie sie, wenn’s kein Hardware-Upgrade gab. Zumindest kein Mundaner. Reiko „Itachi“ Ishikawa machte den Ausgleich zum 1:1, wurde dabei aber derart von den Darmstädtern zusammengefaltet, dass er direkt vom Platz getragen wurde. Schwer verletzt. Und als wär’s ein Drehbuch, hat's kurz darauf auch noch Nepomuk „Samurai“ Watanabe erwischt. Drei gebrochene Rippen und ein halbes Magazin im Rücken – und das nicht zufällig. Die Darmstädter hatten da ’ne regelrechte Jagdcrew auf unsere Japaner angesetzt. Allen voran dieser Oni-Jäger Yoshitake „Kenkagyo“ Ashikaga. Ob da irgendeine uralte Fehde ausgetragen wurde? Oder steckt noch mehr dahinter? Yakuza? Renraku? Trotz allem: Die Cowboys haben sich nicht beirren lassen. Khadir führte das Spiel wie ein Dirigent, Nakamura machte hinten alles dicht, was ging. Und am Ende haben wir's geholt – auswärts, gegen einen AGC-Ableger. Das schmeckt gleich doppelt gut.
War es das schönste Spiel des Spieltages? Vielleicht nicht. Aber für mich war’s das wichtigste. Und dieses Mal haben wir nicht nur schöne Bilder geliefert – sondern auch Punkte. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 5 (06-Nov-2083) |
Darmstadt Elementals |
1 : 1 |
Kölner Maniacs |
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Verletzte |
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8 |
Chancen |
5 |
Bull:
In einem zähen, taktisch geprägten Duell trennten sich die Darmstadt Elementals und die Kölner Maniacs 1:1. Die Gäste aus Köln agierten zunächst reaktiv, die Elementals setzten auf schnelle Umschaltmomente — und wurden in der 23. Minute belohnt: Scout Lena "Invisible" Goldschneider entwischte der Kölner Deckung nach einem schnellen Steilpass, zog in die Torzone und platzierte den Ball sauber zum 1:0. Köln zog daraus die richtigen Schlüsse und organisierte sich defensiv neu. Die Maniacs kombinierten geduldig über ihre Scout-Linien, zogen Darmstadts Abwehr auseinander und zwangen die Gastgeber zu Fehlern im Spielaufbau. Die Folge: In der 66. Minute setzte Jäger Ramon "Firestarter" Pescador einen kraftvollen Vorstoß über die rechte Seite und verwertete den Nachschuss zum 1:1 — ein verdienter Ausgleich nach konsequenter Druckphase. Beide Teams hatten in der Schlussviertelstunde noch Chancen, Darmstadt durch Standards, Köln bei schnellen Umschaltangriffen, doch die Defensivreihen hielten. Herausragend agierten auf Seiten Darmstadts Stürmer Paulina "Greasemonkey" Wintsch, der mehrere Konter abfing, und bei den Maniacs die zielstrebigen Scouts, die das Mittelfeld kontrollierten.
Ein gerechtes Unentschieden, das beiden Mannschaften einen Punkt und wichtige Erkenntnisse für die kommenden Wochen bringt. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 6 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Hellhounds Hannover |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 7 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Stahlfalken Mannheim |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 8 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Warsaw Warmachines |
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Verletzte |
|
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 9 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Stuttgart Samurais |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 10 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Chromlegion Bremen |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 11 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Harburg Sharks |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 12 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Toxyc Spyryts Duisburg |
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Verletzte |
|
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 13 (16-Oct-2025) |
Darmstadt Elementals |
: |
Leipzig Vampires |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 14 (10-Sep-2083) |
AGC Labrats |
8 : 0 |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
Leicht 3 Schwer 1 Tot 1 |
9 |
Chancen |
3 |
Penalty:
Willkommen in der ersten Liga! Mit einer schallenden 8:0 Klatsche
zeigt der amtierende DSKL-Meister AGC Labrats dem
Aufsteiger Darmstadt Elementals, wie die Kraftverhältnisse in
der Liga verteilt sind. Damit bleiben die Darmstädter nach dem
zweiten Spieltag bisher das einzige DSKL-Team ohne eigenes Tor und
rutschen auf den letzten Platz ab.
Die
Partie selbst war eine höchst einseitige Begegnung, bei der der
Gewinner bereits früh feststand. Mit einer herausragenden
Chancenverwertung von 88% trugen sich ein Ludwigshafener nach dem
anderen in die Torschützenliste ein, am herausstechensten war wohl
Jäger
Lawrence "Larry"
Smith, dem ein Hattrick gelang.
Trauriger Höhepunkt
aus Darmstädter Sicht war wohl der Tod von ihrer Star-Scoutin Lana
"Slime" Senefelder,
die
beim Stand von 0:3 Mitte des zweiten Viertels die Labrats-Torzone
beinahe
erreichte, jedoch kurz davor vom
gut aufspielenden
Schützen
Keisuke
"Beruseruku" Endo
gründlichst in ein feines Küchensieb zerschossen wurde. Warum
Elementals-Trainer
Oskar
Hass
angesichts dieser Umstände kein Wipe-Out in zog, blieb einigen wohl
ein Rätsel.
Vorwürfe
einiger enttäuschter Darmstädter Warmonger, die der Mannschaft nach
der Partie unterstellten, sie hätten auf Druck ihres Sponsors
absichtlich miserabel gespielt, wurden vom sportlichen Management
vehement dementiert.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 15 (02-Oct-2083) |
Frankfurt Fireraisers |
4 : 2 |
Darmstadt Elementals |
Leicht 2 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 2 |
8 |
Chancen |
3 |
Banshee: Die Elemente zünden nicht.
Wohin des Wegs Ihr Feuerstarter?
Noch haben sie sich nicht endschieden. 1-1-1 lautet die aktuelle Bilanz, bisher
aber nur gegen gute Teams der letzten Spielzeit. Wohin also, wenn es gegen
einen Neuling geht?
Ganz klar, nach oben! Bejubelt von den Homesprawl-Fanboys zündete "Lux" Raduczki mehrere
Lichter an, wobei eine seiner Ideen dazu führte, dass Brecher "Havoc" Byrne seinem Namen alle Ehre machte und
in die Offensivvorbereitungen der Elementals
einbrach und dort zwei Schwerverletzte verursachte. Die Verwirrung und fast
schon Verstörung nutzten die Fireraiser
und markierten zwei schnelle Punkte durch "Pyro"
Michalski und "Killshot"
Bakunin.
Danach fingen sich die Darmstädter
und spielten mit, konnten den anfänglichen Schockzustand aber über die gesamte
Spielzeit nicht mehr vollständig abschüttelt.
Zwar schafften sie auch zwei Treffer durch "Invisible"
Goldschneider und "Kenkagyo"
Ashikaga, doch die Frankfurter
ruhten sich nicht auf der Anfangseuphorie aus und setzten mit gezielten Stichen
und Punkten durch "Alpha"
Druvic und "Pyro"
Michalski den Elementaren
Träumen vom Sieg ein Ende.
Zwar schlechter in der Ausführung, doch besser in der Masse an Chancen, ringen
die Fireraiser die Elementare nieder und zünden sie an.
Auch wenn Magnesium hell und heiss brennt, heute hat es nicht gereicht. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 16 (30-Oct-2083) |
Zenit Rostock |
2 : 0 |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
Leicht 3 |
9 |
Chancen |
3 |
Neumann: Vor dem Spiel zeigte sich Elementals-Trainer Oskar Hass noch zuversichtlich.
„Wenn wir uns irgendwo unseren dringend
nötigen Sieg holen können, dann wohl bei dieser zerstrittenen Gurkentruppe!“,
so ein nicht autorisierter Mitschnitt aus seiner Motivationsansprache vor dem
Spiel, den ein Elementals-Fankanal aus einer unzureichend gesicherten
Spielerkamera abgreifen und live veröffentlichen konnte.
Doch daraus wurde nichts: die glücklosen Groß-Frankfurter
konnten einfach keinen Stich machen. Viele Angriffe der Elementals, obwohl
schön anzuschauen, verliefen sich im vergleichsweise offenen Plattenbauviertel,
wo sie ihre Parcours-Stärke nur unzureichend einsetzen konnten. „Reflex“ glänzte zwar bei der Abwehr
der gerade mal drei echten Torchancen, die für die jeweiligen Darmstädter alle
auf der Sani-Trage endeten, konnte den Rest der Zeit aber Däumchen drehen.
Einzig die Defensive der Elementals, heute unter dem erfahrenenen
ehemaligen Havanna-Guerillas-Schützen Alejandro
„El Problemo“ Pérez, konnte glänzen
und die Chancenverwertung der Hanseaten auf gut 20 % drücken: von den neun
herausgespielten Chancen konnten lediglich das Angriffsduo „Fox“ Farrokzhad und „Dirty
Bomb“ Dietrich je einen Punkt herausholen.
Bei der abschließenden Pressekonferenz hatte die Rostocker Trainerin Lena Stramm ebenfalls die
Lacher auf ihrer Seite, als sie ihrem Darmstädter Gegenstück ein von der ganzen
Mannschaft signiertes Glas eingelegte Gurken als „Trostpreis“ überreichte.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 17 (13-Nov-2083) |
Ruhrmetall Leviathane |
3 : 3 |
Darmstadt Elementals |
Leicht 1 Schwer 1 |
Verletzte |
Tot 1 |
7 |
Chancen |
5 |
Penalty:
Der Aufsteiger ringt dem Leviathan einen Punkt ab! Eine kleine
Sensation für die unermüdlichen Darmstadt Elementals, die
für ihren fünften Punkt im neunten Spiel allerdings einen harten
Preis bezahlen. Auf der Gegenseite enttäuscht die Defensive der
Ruhrmetall Leviathane nach zwei Spitzenspielen ohne Gegentor in Folge
mit desaströsen Fehlern, die Zweifel an der Ernsthaftigkeit lassen,
mit der Trainer Andreas Frege seine Mannschaft auf die Partie
eingestimmt hat.
Aber
von vorn. Die Ruhrmetall
Leviathane
erwischten einen Sahne-Start in die Partie und konnten bereits im
ersten Viertel durch einen Doppeltreffer von Star-Jägerin Natalija
"Sureshot" Cvetko mit 2:0 in Führung gehen – die
Partie schien angesichts der letzten beiden Auftritte der
Oberhausener sehr frühzeitig entschieden. Doch auf die Hybris folgt
das Gegentor – zwar erst kurz vor Ende des zweiten Viertels, aber
bis dahin hatte sich Elementals-Scoutin Fabienne "Scar"
Wallner die gegnerische Defensive ausgeguckt und erzielte gegen
verdutzt aussehende Leviathane den Anschlusstreffer.
Und
damit nicht genug! Nach der Halbzeitpause drehte Darmstadt weiter
auf, und ihr Star-Schütze Alejandro "El Problemo" Pérez
tanzte Rumba mit der Oberhausener Defensive – sie schien ihn
förmlich einzuladen, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Langsam aber
sicher dämmerte es den Leviathanen zu dämmern, dass sie noch etwas
tun mussten, um dieses Spiel zu gewinnen – und stellte Personal und
Taktik um, mit einschlagendem Erfolg. Youngster-Brecher Marcellino
"L wie loyal" Knochenbrecher kam so wuchtig von der
Reservebank, dass er Elementals-Jägerin Beti "Baby"
Bassettt komplett überraschte und sie mit purer Gewalt in ein
offenes Stahlgeflecht hineinpflockte. Schwerstmehrfach gepfählt
verstarb sie noch am Spielfeldrand, ihre Sani Sorya "Stitch"
Khin vermochte sie nicht mehr zu retten.
Davon
sichtlich mitgenommen war die Darmstädter Defensive in der Folge
unsortierter, was der eingewechselte Leviathan-Scout Toby
"Waterboy" Morse nutzen konnte, um einen dreckigen
Treffer zum 3:2 zu erzielen. Doch das Spiel war noch längst nicht
vorbei – und eine Darmstädterin ließ dies ihre Gegner sehr brutal
spüren. Brecherin Lorena
"Bianca" Cecchi – auf die einige andere Vereine auch
ein Auge geworfen haben sollen – ackerte sich ab, bis sie sich eine
Lücke in der gegnerischen Defensive geschaffen hatte, warf ihre
ganze Athletik in einen Sprint und erzielte den späten
Ausgleichstreffer zum 3:3 Endstand.
Darmstadt
freut sich über zwei ungeschlagene Spiele in Folge und trauert um
seine Jägerin, während in Oberhausen wütende Stimmen über diesen
„Ausrutscher“ laut werden – wer glaubhafte Ansprüche auf die
DSKL-Meisterschaft hat, dem darf so etwas nicht passieren – der
Abstand zur Spitzengruppe vergrößert sich.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 18 (16-Oct-2025) |
Black Barons Mainz |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 19 (16-Oct-2025) |
Cyberzombies Düsseldorf |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 20 (16-Oct-2025) |
Berlin Cybears |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 21 (16-Oct-2025) |
Warhog Clan |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
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Chancen |
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|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 22 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 23 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Darmstadt Elementals |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
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