Team Zenit Rostock

Zenit Rostock
Zenit Rostock

VEREINSINFO

Stadt Rostock, Norddeutscher Bund (ADL)
Teamfarben Blau / Rot
Gründungsjahr 2074 (als “Neptun Rostock”, 2079 umbenannt)
Präsident Dr. Erik Biermann (Zwerg, 62 Jahre)
Trainer Lena Stramm (Zwerg, 54 Jahre)
Sponsor Zenit AG
Erfolge

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Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 16-Oct-2082

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (05-Sep-2081)
Zenit Rostock 2 : 3 Kreuzberg Assassins
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 2
4 Chancen 6

Banshee: “Ein echter Härtetest für Zenit Rostock, den sie nur eingeschränkt bestanden haben. Zwar hat Rostock verloren und konnte der Brutalität der Assassins nicht wirklich viel entgegensetzen, aber sie verlauften sich in ihrem ersten DSKL-Spiel seit langem äußerst gut. So gelang es ihrer Schützin Felicienne “Reflex”Chandonnet auch im zweiten Viertel in Führung zu gehen, aber mit zunehmender Spieldauer brach nach und nach unter dem Druck der Berliner ihre Abwehr zusammen. Dennoch ein gelungener erster Auftritt!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (19-Sep-2081)
Zenit Rostock 0 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 3
Verletzte
5 Chancen 6

Bollwerk: “Grausam, wirklich grausam! Beide Mannschaften waren noch ohne Punkt und hatten jetzt in diesem Kellerduell die Möglichkeit, sich vor den Fans zu rehabilitieren. Aber sie agierten ängstlich, zögerlich, viel zu langsam, abwartend und vor allem: lustlos. Während Rostock zumindest die Ausrede hat, dass sie sich noch nicht an die Liga gewöhnt haben und viele Spieler keine  Erfahrungen in der ersten Liga haben, fehlen mir bei den Titanen echt die Worte. Da schämt man sich ja, ein Troll zu sein! Seit ihrem Sieg im Teutonen-Cup 2080 befindet sich die Mannschaft auf dem absteigenden Ast und auch der Trainerwechsel hatte scheinbar nicht den gewünschten Effekt. Als Titanen-Fan muss man sich spätestens jetzt ernsthafte Sorgen machen. Völliug zurecht sind beide Mannschaften nun auf dem letzten und vorletzten Platz!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (10-Oct-2081)
Zenit Rostock 1 : 3 Anarchie Wien
Leicht 3
Schwer 3
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 9

Banshee: “Vier Siege aus fünf Spielen für die Österreicher, die damit meine ganz persönliche Überraschungsmannschaft sind. Neben den Leipzigern natürlich. Als Spielerin habe ich Magie auf dem Spielfeld immer abgelehnt. Viel zu random und unverhersehbar. Als Zuschauerin kann ich dem ganzen aber wesentlich mehr abgewinnen. Und dazu haben sie als Vollstreckerin ihre neue Schützin Alicia “Killswitch” Palmer, die heute erneut punktet und die ich sofort vom Fleck weg heiraten würde. Call me!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (31-Oct-2081)
Zenit Rostock 0 : 2 Leipzig Vampires
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Schwer 2
6 Chancen 6

Banshee: “In der letzten Sondersendung haben wir über den bisherigen Saisonverlauf der Aufsteiger geredet. Und scheinbar haben sich beide Teams entschieden, den bisherigen Trend fortzusetzen. Wobei man sagen muss, dass es weniger deutlich war, als viele vermutet haben. Die Spielanteile waren relativ gleichmäßig verteilt und bis Mitte des dritten Viertels stand es noch 0:0 und die Defensive von Zenit überzeugte. Es hätte auch anders ausgehen können, hätte der Jäger Joey Eisen nicht durch eine spektakuläre Einzelaktion einen Wirkungstreffer erzielt, nach dem die Rostocker sichtlich der Mut verließ. Rostock muss seine Probleme in der sportlichen Führung und auf dem Platz dringend in den Griff bekommen, denn mit nur einem Sieg nach sieben Spielen sind sie nun Vorletzter.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (14-Nov-2081)
Zenit Rostock 1 : 0 Toxyc Spyryts Duisburg
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 5

Neumann: “Nach ihrem fulminanten Sieg gegen die Ruhrmetall Leviathane letzte Woche wurden die Toxyc Spyryts Duisburg durch Zenit Rostock wieder auf dem Boden der Tatsachen geholt. Dabei waren zwar beide Mannschaften offensiver als im Spiel Hamburg gegen Karlsruhe, aber vor allem Zenit Rostock ließ Chance um Chance liegen und wie der Jäger Marek “Burner” Sokolowski zehn Meter vor der Torzone ins Straucheln gerät, stürzt und den Ball verliert hatte schon etwas von eine Slapstick-Nummer. Aber insgesamt nutzte Zenit die Geländekenntnis besser und der elfischen Scoutin Jennifer “Jazz” Klein gelang der einzige Treffer des Spiels zu Beginn des dritten Viertels.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (05-Dec-2081)
Zenit Rostock 5 : 2 Stuttgart Samurais
Leicht 2
Schwer 1
Tot 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 6

Banshee: “Was für eine Leistung von dem Tabellenletzten, die nicht bereit waren, die Rote Laterne von den Schwarzwald Titanen zu übernehmen und diese direkt an die Naniten Nürnberg übergeben haben. Dabei sah es zu Beginn noch nach einem Sieg für die favorisierten Stuttgart Samurais aus, die zur Halbzeit mit 2:1 führten und kurz vor Halbzeitpfiff die Brecherin Karolin “Roomsweeper” Schwab ausschalten konnten, die sich auf dem Weg zur Torzone befand, doch dann die sich im Rücken nähernde Scoutin Fawziya Asmaa “Needle” Nader übersah. Aber die Rostocker kehrten wie verwandelt aus der Kabine zurück und vor allem der für “Roomsweeper” eingewechselte Troll-Brecher Daniel “Phalanx” Weiß zeigte ein überragendes Debut. Meiner Meinung nach wird man noch viel von diesem 20jährigen hören. Was für eine Story, nachdem die Rostocker letzte Woche noch 0:9 gegen die Asphaltcowboys München verloren hatten und wirklich keiner noch der Meinung war, sie hätten etwas in der DSKL verloren.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (16-Jan-2082)
Zenit Rostock 1 : 4 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
3 Chancen 5

Banshee: “Die Misere der Rostocker reißt nicht ab und lediglich die derzeitige Schwäche der Naniten und der Hamburg Rams verhindern, dass die Ostdeutschen die rote Laterne übernehmen. In einem ereignisarmen Spiel der beiden Aufsteiger nutzte die konzentrierte Wehrsportgruppe ihre wenigen Chancen, während man Zenit Rostock zwar keinen mangelnden Einsatz vorwerfen konnte, aber teilweise wirkten die Spielzüge konfus und ratlos. Scout Unteroffizier Elias Brandt hatte jedenfalls keine großen Probleme, passende Schwachstellen der Defensive ausfindig zu machen, welche Karlsruhe immer wieder für erfolgreiche Angriffszüge nutzen konnte. Persönlich habe ich nach diesem Auftritt nur wenig Hoffnung, dass Zenit Rostock noch einmal die Wende schaffen wird.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (30-Jan-2082)
Zenit Rostock 0 : 5 S-K Centurios Essen
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
3 Chancen 8

Banshee: “Ein erwartbares Ergebnis, dass jedoch einige Rückschlüsse zulässt: 1. Die jungen Spieler von Rostock spielen mit viel Herzblut, aber aufgrund ihrer Unerfahrenheit machen sie zu viele Fehler und auf Dauer wird dies für die höchste Spielklasse nicht reichen. 2. Nach dem enttäuschenden Saisonstart der Centurios hatten viele die Meisterschaft für sie schon abgeschrieben. Die Siegesserie ist kaum jemanden aufgefallen und auf einmal sind sie punktgleich mit Bremen auf Platz 3 und nur noch einen Punkt von der Tabellenspitze entfernt. 3. Die Jägerin Valentina “Evil” Escribano ist eine verdammte Stadtkrieggöttin, die nur leider völlig immun gegen meine Flirtversuche zu sein scheint! Verdammt! Aber dann muss ich halt aus der Distanz weiter fangirlen. Aber bei all meiner Voreingenommenheit gebietet mir meine professionelle Neutralität  trotz ihres sehenswerten Treffers festzustellen, dass der Brecher Mehmet “Bravo” Balcan eindeutig der Spieler dieses Spiels war, der das Kampfgeschehen heute dominierte und so unglaubliche Räume für die Offensive der Essener generieren konnte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (20-Feb-2082)
Zenit Rostock 0 : 3 Frankfurt Fireraisers
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Kritisch 1
3 Chancen 8

Bollwerk: “Mit ein wenig Anstrengung gegen offensiv harmlose Hansestädter übernehmen die Fireraisers zumindest bis morgen wieder die Tabellenführung. Zwar wirkte Zenit bis in das dritte Viertel hinein defensiv recht stabil und engagiert, aber nach dem Führungstreffer von Scout Peter “Pyro” Michalski wirkte das Spiel schon entschieden, da ein wirkliches Aufbäumen der Rostocker nicht zu spüren war. Einzig ihr Sanitäter Dr. Ralph “Dr. K.” Kühne zeigte sich in guter Form und konnte trotz überlegender Feuerkraft der Frankfurter die schlimmsten Folgen noch auf dem Feld abwenden.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (13-Mar-2082)
Zenit Rostock 4 : 2 Black Barons Mainz
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 6

Neumann: “In einem hart umkämpften Kellerduell konnte sich der Aufsteiger durchsetzen und zieht nun an den Black Barons vorbei. Die Ostdeutschen, welche die zweitschwächste Offensive der Liga stellen, konnten im heimischen Stadion endlich mal überzeugen und auch wenn zwei ihrer Treffer durch massive Abwehrfehler der Mainzer zustande kamen, so waren die anderen beiden wirklich sehenswert und vor allem die Kolaboration von Scout Thorsten “Reptile” Decker “und Jäger Osman “Paladin” Alem konnte überzeugen. Auch wenn sich die Barons nun endgültig in einer sportlichen Krise befinden, war ihre Leistung abseits der Defensivfehler durchaus solide, doch Zenit rief heute seit langem mal wieder ihr volles Potential ab.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (27-Mar-2082)
Zenit Rostock 1 : 3 Zürich Account Zero
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte
3 Chancen 8

Bollwerk: “Auch im letzten Spiel an diesem Freitag setzt sich letztlich der Favorit durch, auch wenn es bis ins letzte Viertel mit einem 1:1 noch spannend war. Nach dem etwas glücklichen Ausgleich durch Jäger Marek “Burner” Sokolowski mauerten sich die Rostocker ein und hätten damit fast einen wichtigen Punkt retten können. Aber Scout Peter “Rat Boy” Hermann und Jägerin Natalija “Sureshot” Cvetko konnten dann den Sieg doch noch festmachen und so schiebt sich Zürich an den Stuttgartern und am Warhog Clan vorbei von Platz 15 auf Platz 13. Ihr Saisonziel - die erste Tabellenhälfte - ist somit wieder in greifbarer Nähe.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (17-Apr-2082)
Zenit Rostock 3 : 4 Ruhrmetall Leviathane
Leicht 3
Kritisch 1
Verletzte
3 Chancen 10

Bollwerk: “Das Spiel fand seinen erwarteten und letztlich auch verdienten Sieger, aber die eigentliche Überraschung ist, wie gut sich die Rostocker in ihrem letzten Spiel präsentierten. Von der Formschwäche und den internen Streitigkeiten der letzten Wochen war nichts mehr zu spüren und beinahe wäre ihnen sogar die Sensation gelungen. Doch am Ende war es die spielerische Qualität von Spielern wie beispielsweise der Scoutin Yvette “Kismet” Delaunay, die mit ihren zwei Treffern den Unterschied machte. Trotzdem zeigten die jungen Rostocker wie Jägerin Janina “Dirty Bomb” Dietrich, Jäger Osman “Paladin” Alem oder auch Schützin Felicienne “Reflex” Chandonnet, dass in dieser Mannschaft wesentlich mehr Potential steckt, als in dieser Saison abgerufen werden konnte. Trotz der Niederlage lässt dieses Spiel die Warmonger für das kommende Relegationsspiel hoffen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (12-Sep-2081)
Warsaw Warmachines 6 : 0 Zenit Rostock
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 2
9 Chancen 3

Neumann: “Die Warmachines, die letzte Woche gegen die Ruhrmetall Leviathane nicht viel Gegenwehr zeigten, konnten sich bei den eigenen Fans vor heimischen Publikum rehabilitieren und zeigen, dass sie auch diese Saison wieder zu den Top-Mannschaften gehören wollen. Bereits im ersten Viertel stand es 2:0 und es war klar, dass die Rostocker selbst nicht mehr an einen Sieg glaubten. Schütze Jakub “Kaplan” Nowak zeigte einmal mehr, welchen Wert seine Erfahrung und sein taktischen Verständnis für die Mannschaft hat.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (03-Oct-2081)
Frankfurt Massaker 4 : 5 Zenit Rostock
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
7 Chancen 6

Bollwerk: “Wow. Ich muss ehrlich sagen, nach dem fürchterlichen 0:0 gegen die Schwarzwald Titanen vor zwei Wochen hätte ich heute keine 5€ auf den Tabellenletzten Zenit Rostock gesetzt. Ich hatte die Ostdeuschen, die bisher nur 2 Treffer erzielt haben, schon als sicheren Absteiger abgeschrieben. Aber ich lasse mich gerne überraschen: Von dem Ruf als brutalstes Team ließen sie sich nicht einschüchtern, spielten beherzt auf und nachdem ich bei besagtem 0:0 den zwei Stunden meiner Lebenszeit nachtrauerte konnte ich hier jede Minute dieses großartigen und spannenden Spiels genießen und bin bei diesem Wahnsinns-Lauf zum 5:4 Siegtreffer der Jägerin Janina “Dirty Bomb” Dietrich beinahe durchgedreht! Ganz ehrlich, ich gönne es den Rostockern, freue mich, dass sie ein Lebenszeichen von sich gegeben haben und bin jetzt gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (17-Oct-2081)
Hellhounds Hannover 3 : 2 Zenit Rostock
Verletzte
6 Chancen 6

Bollwerk: “Mit der Ausbeute von 8 Punkten in 6 Spielen werden die Hellhounds sicher zufrieden sein, sahen die meisten Buchmacher sie doch bereits als sicheren Absteiger und auf den letzten Platz. Die Leistung heute ist um so respektabler, wenn man bedenkt, dass die Hauptstädter nach dem 1:9-Wipeout letzte Woche gegen die Ruhrmetall Leviathane noch arg ersatzgeschwächt waren. Aber die Hellhounds machten aus der Not eine Tugend und vor allem die Ersatz-Scoutin Natascha “Fuchs” Koslowa machte auf sich aufmerksam. Rostock hingegen muss sich nach unten orientieren. Gerüchten aus dem Umfeld der Ostdeutschen zufolge soll sich der Zenit-Konzern in die sportliche Leitung einmischen, was noch nie ein gutes Omen war.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (07-Nov-2081)
AGC Labrats 4 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
10 Chancen 4

Banshee: “Auch wenn fast jeder einen Sieg der Labrats gegen die Vorletzten hat kommen sehen: Das war zu leicht! Die Zenit-Mannschaft hat sich komplett ergeben und bei einem leidenschaftslosen Auftritt kaum Gegenwehr gezeigt. Die Rostocker müssen dringend die Probleme in ihrer sportlichen Führungsetage aussortieren, denn offenbar wirken sich diese Querelen und Machtkämpfe negativ auf die Motivation und Leistungen der Spieler aus. Und auch wenn sich die stärke der Labrats größtenteils mit der Schwäche der Rostocker erklärt: Das war heute ausgezeichnetes Stürmer-Gameplay von Ma’ee “Jericho” Honove!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (28-Nov-2081)
Asphaltcowboys München 9 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
Tot 1
12 Chancen 3

Neumann: “Die Formkurve beider Mannschaften hat etwas in diese Richtung angedeutet, aber in dieser Deutlichkeit haben wohl selbst die optimistischten Münchener Warmonger den Kantersieg nicht erwartet. Damit dürften die Asphaltcowboys, die letzte Woche den amtierenden Meister Ruhrmetall Leviathane mit 5:3 schlagen konnten, die Mannschaft der Stunde sein. Zudem sind sie nun seit neun Spielen - seit der knappen 1:2 Niederlage gegen die S-K Centurios Essen am ersten Spieltag - ungeschlagen. Bereits nach dem Angriff zum frühen 2:0 im ersten Viertel, bei dem Jägerin Hera “Chromelady” Bernoulli sehenswert aus dem zweiten Stock in den Nacken der gegnerischen Teamkapitänin und Jägerin Seweryna “Chefin” Tosmaszewska sprang und sie dann durch vier Schüsse in den Rücken tötete,war absehbar, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. Aber eine Performance wie die von Weltmeisterin Reiko “Itachi” Ishikawa, die 4 Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete, habe ich lange nicht gesehen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (12-Dec-2081)
Warhog Clan 7 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Schwer 3
7 Chancen 7

Bollwerk: “Scheinbar haben sich die Warhogs das Spiel vom Vorabend angesehen und nun versucht, die Effektivität der Leviathane gegen einen Aufsteiger zu kopieren. Und überraschenderweise ist es ihnen absolut gelungen und sie zeigten nach einer durchwachsenen Hinrunde ihre beste Saisonleistung. Eigentlich kann man keinen Spieler hier herausnehmen, denn es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, aber Jägerin Lisa “Athena” Thess mit ihren drei Treffern und der Star der Mannschaft - Brecherin Raja “Bloodshot” Aggarwal - mit ihrer hervorragenden Abschirmung der jeweiligen Ballträger stachen besonders heraus. Auf der anderen Seite lief bei Zenit Rostock nicht viel zusammen, nachdem man bereits nach dem ersten Viertel 0:3 hinten lag. Man kann ihnen nicht vorwerfen, aufgegeben zu haben und sie kamen sogar zu einigen Chancen, aber vorne aggierten sie oft überhastet und hinten zu unkonzentriert. Ein gebrauchter Tag für die Küstenstädter, die nun mit nur 2 Punkten Vorsprung aufs Schlusslicht Nürnberg die Hinrunde mit dem schlechtesten Torverhältnis beenden müssen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (23-Jan-2082)
Berlin Cybears 0 : 2 Zenit Rostock
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
7 Chancen 2

Neumann: “Berlin stürmt, Rostock punktet. Chapeau Zenit, denn die Nerven, sich 90 Minuten lang einzuigeln, nur um dann die einzigen beiden Chancen im letzten Viertel auswärts kaltschnäuzig zu nutzen, muss man erstmal beweisen. Laut Medienberichten soll es im Anschluss zu dem Spiel zu einigen Straßenschlachten und Vandalismus in Gropiusstadt gekommen sein. Für die Rostocker ist es hingegen ein Lichtblick, auf den sie lange Zeit warten mussten. Dafür können sie sich bei ihrer Jägerin Paula “Riotgirl” Herlitz bedanken, die nicht nur den Führungstreffer erzielte, sondern davor vor allem durch ihre Defensivleistung auffiel. Den finalen Treffer erzielte dann Schützin Felicienne “Reflex” Chandonnet.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (13-Feb-2082)
Chromlegion Bremen 2 : 1 Zenit Rostock
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
10 Chancen 2

Bollwerk: “Die Bremer übernehmen erneut die Tabellenführung, allerdings ohne sich mit Ruhm zu bekleckern. Die jungen Talente aus Rostock wirkten motivierter und gingen sogar früh und verdient durch Jäger Osman “Paladin” Alem in Führung, machten dann jedoch den Fehler sich ausschließlich auf das Verteidigen dieses Vorsprungs zu konzentrieren. Es ist lediglich der Erfahrung von Scout Knut “Knisper” Jansen und Schützen Sergej “Smutje” Koljakov zuzuschreiben, dass Bremen hier eine Blamage abwenden konnte. Allerdings erlitt letzterer nach dem zweiten Tor einen Halstreffer und wird wohl mindestens einen Monat ausfallen, was im Meisterschaftsrennen eine deutliche Schwächung der Bremer ist. Ersatzfrau Chantal “Promi” Jenner ist nach einigen mäßigen Leistungen nach Einwechslungen durchaus in der Kritik bei den Bremer Warmongern.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (27-Feb-2082)
Naniten Nürnberg 0 : 1 Zenit Rostock
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
5 Chancen 3

Banshee: “Schön war dieses Spiel nicht wirklich, aber den gebeutelten Rostockern wird es egal sein. Durch den Sieg der Hamburger am Vortag begann Zenit auf dem letzten Platz, konnte durch ein spätes Tor der elfischen Scoutin Jennifer “Jazz” Klein die rote Laterne an die Hamburger wieder abgegeben werden. Für die Naniten wird es jetzt wieder eng. Dabei waren sie gut in die Rückrunde gestartet, hatten sogar drei Siege in Folge, aber das 2:6 letzte Woche gegen die Ruhrmetall Leviathane und die wirklich eher mäßige Leistung heute, bei welcher man zwar den Willen gesehen hat, aber auch viel Konzeptlosigkeit und einen fehlenden Gesamtplan, werfen die Euphorie doch arg wieder zurück. Da Mainz, Rostock und Hamburg gewonnen haben, sind Nürnberg einer der größten Verlierer dieses Spieltages.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (20-Mar-2082)
Hamburg Rams 1 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
7 Chancen 2

Penalty::”Ein hart umkämpftes, aber auch teilweise verkrampft wirkendes Match. Taktisch teilweise eine richtige Clown-Fiesta. Hamburg war schon das bessere Team und der Sieg geht in Ordnung, aber bei den ganzen Großchancen, welche die Hamburger kläglich in den Sand setzten, waren die heimischen Warmonger unzufrieden und ein Pfeiffkonzert war noch das harmloseste, was zur Pause hin passierte. Die Rams hatten jedoch Glück, dass Zenit eine noch schlechtere Leistung zeigte und nach einigen halbherzigen Bemühungen im ersten Viertel sämtliche Offensivaktionen einstellten. So reichte den Rams letztendlich eine sehenswerte Einzelaktion ihres Schützen Artem “Kalash” Kazankov zu Begin des letzten Viertels den einzigen Treffer des Spiels zu erzielen. Mit dem Sieg überreichen die Rams die rote Laterne an die Stahlfalken aus Mannheim und die Fans feierten doch noch bis spät in die Nacht, wobei die Leistung nicht wirklich zu feiern war.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (10-Apr-2082)
Stahlfalken Mannheim 2 : 2 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
7 Chancen 2

Bollwerk: “Bitter, bitter, bitter. Da erleiden die Stahlfalken durch einen schönen Solo-Lauf von Jägerin Paula “Riotgirl” Herlitz einen frühen Gegentreffer, beweisen aber Moral und kämpfen sich heran, sind fast zwei Stunden das bessere Team, können zwei ihrer zahlreichen Chancen durch Brecher Daniel “Fuego” Perez und Scoutin Passion Flex nutzen, bringen sich dann aber zwei Minuten vor Ende durch einen katastrophalen Aufklärungsfehler von Konrad “Wagner” Wagner um den Sieg. Er hatte die Position der Ballträgerin Felicienne “Reflex” Chandonnet falsch durchgegeben, die daraufhin freien Weg zum Tor hatte. Schwacher Trost: Durch den Punkgewinn haben sie noch die Minimalchance, den letzten Platz noch an die Black Barons, Naniten Nürnberg oder Hamburg Rams abzugeben. Vorraussetzung wäre, dass eines dieser Teams nicht mehr gewinnt. So oder so ist dies die nun die schlechteste DSKL-Saison der Stahlfalken ihrer Vereinshistorie.”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (04-Sep-2082)
Zenit Rostock 3 : 1 Schwarzwald Titanen
Verletzte
9 Chancen 5

Neumann: "Ein wichtiger Sieg für die Hansestädter, die sich nach all den Konflikten in der letzten Saison nichts sehnlicher wünschten als einen Auftaktsieg, damit nicht wieder von Beginn an Unruhe in den Club kommt. Insbesondere der neue Jäger Jari "Turisas" Kohonen, der in seinem Debut gleich den wichtigen Führungstreffer ezielen konnte, scheint eine echte sportliche Bereicherung zu sein. Die Titanen-Fans werden sicher nervös sein und hoffen, dass sich der katastrophale Saisonstart vom Vorjahr nicht wiederholen mag."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (18-Sep-2082)
Zenit Rostock 0 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
4 Chancen 8

Banshee: "Die Rostocker gingen mit breiter Brust in dieses Spiel. Nach dem 3:1 gegen die Schwarzwald Titanen hat man sich auch bei den Cybears in Berlin beim 1:1 gut verkauft. Außerdem wollte man sich für die blamable 0:9 Niederlage rächen, bei welcher im letzten Jahr in München auch Jägerin Seweryna “Chefin” Tosmaszewska das Leben verlor.
Zwar wurde es nicht so ein historisches Debakel wie letztes Jahr, aber auch dieses Jahr war das Match recht eindeutig. Auch dieses Jahr glänzte dabei Scoutin Reiko "Itachi" Ishikawa, auch wenn sie diesmal "nur" zwei und nicht vier Treffer erzielte.
Die Asphaltcowboys haben nun ihre drei ersten Spiele gewonnen und wirken ähnlich stark und eingespielt wie vorletzte Saison, in welcher sie Vizemeister wurden."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (09-Oct-2082)
Zenit Rostock 3 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 8

Bollwerk: "Unentschieden im Hansestadtderby. Für die heimischen Rostocker Fans fühlt sich dieser hart erkämpfte Punkt sicher eher wie ein Sieg an, die Bremer Warmonger sind hier sicherlich enttäuschter und hatten eigentlich drei Punkte eingerechnet. 
Dreimal gingen die Bremer in Führung, dreimal hielt die Führung nicht länger als 10 Minuten.
Im Endeffekt darf sich Zenit bei ihrer Stürmerin Zakiya "Kamikaze" Usamov bedanken, die einen großen Anteil an allen drei Treffern hatte.
Der Deutsche Meister rennt hingegen noch der Vorjahresform hinterher und muss zunächst mit dem Tabellenmittelfeld vorlieb nehmen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (30-Oct-2082)
Zenit Rostock 1 : 3 Warhog Clan
Leicht 6
Schwer 3
Kritisch 2
Tot 1
Verletzte
2 Chancen 3

Neumann: "Zu Beginn sah es nach einer klaren Sache aus: Felicienne „Reflex“ Chardonnet konnte die Rostocker Zielzone gegen alle vorsichtigen Angriffe der Orks verteidigen, ohne dabei in Bedrängnis zu geraten, und kurz nach Beginn des zweiten Viertels gelang Ex-Assassin „Rafi“ Bishara ein verdienter Führungstreffer, auch wenn er seinen riskanten Versuch offenbar ohne Genehmigung des Teamkapitäns startete – aber der Erfolg gibt ihm recht. Nachdem keinem der beiden Teams jedoch ein weiterer Punkt glücken wollte und man sich lieber um die Häuserecken belauerte, zogen die Warhogs schlussendlich jedoch die Daumenschrauben an und ließen ihrer Aggressivität, die man in den letzten Spielen manchmal schmerzlich vermisste, freien Lauf. Insbesondere der Amoklauf von Xavier „Kampfschwein“ Gerhardt, der allein drei Rostocker mehr oder weniger schwer verletzte und im blutigen Ende von Marek „Burner“ Sokolowski endete, wird wohl noch lange als herausragendes Beispiel für magieunterstützen Nahkampf im Stadtkrieg genannt werden. Aber auch die restlichen Warhogs machten keine Gefangenen: nachdem nahezu alle Zenit-Spieler verletzungsbedingt ausschieden (nur „Kamikaze“ und „Dr. K“ verließen das Spielfeld ohne größere Blessuren) blieb Trainerin Lena Stramm keine andere Wahl, als das Spiel verlorenzugeben. Trotz mangelnder Spielpunkte dürfen sich die Warhogs nun über die drei Wipeout-Tore freuen, Punktemäßig ziehen sie nun mit ihren heutigen Opfern gleich. Aus Rostock wurde im Nachgang von antimetamenschlichen Ausschreitungen berichtet – das Zenit-Management dementiert jedoch jegliche Zusammenhänge mit dem Spiel oder gar die Beteiligung der lizenzierten Warlodges und Übertragungsstätten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (13-Nov-2082)
Zenit Rostock 4 : 2 Black Knights Kiel
Verletzte
8 Chancen 6

Neumann: Da freut man sich auf ein heftiges, ehrliches Deich-Derby im hohen Norden, und was ist? Nix ist. Nada. Zero. Ein Rostocker Team, dass mehr oder weniger pflichtschuldig auswendig gelernte Züge herunterspielt, gegen eine Hand voll Kieler, die offenbar schon jeden Kampfeswillen verloren haben und sich im Tabellenkeller häuslich einrichten, wo sie auch heute nur dank dem aktuell desaströsen Zustand der Freiburger Titanen nicht den absoluten Nullpunkt erreicht haben. Naja… Was soll man da sagen? Kaum Kontakt dank unerklärlich vorsichtiger Spielweise beider Teams – feige, möchte man es fast nennen – so dass die wohl schwerste Verletzung des Spieltags wohl Nico „Smoky“ Lahnig von den Kielern erlitten haben dürfte, der sich kurz vor seinem 1:1-Ausgleichstreffer den Zeh an einem Bordstein blutig schlug. Ohne Fremdeinwirkung.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (11-Dec-2082)
Zenit Rostock 0 : 3 Frankfurt Massaker
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte
7 Chancen 5

Neumann: Nach den miserablen Leistungen der letzten Spieltage dürfte die heutige Niederlage ein weiter kräftiger Rüttler am Rostocker Trainerstuhl sein. Zu Frau Stramms Verteidigung muss zwar angemerkt werden, dass nach dem blutigen Untenschieden gegen Wien gerade zwei Drittel der Stammmannschaft auf der Krankenstation herummodern (darunter Defensivqueen „Reflex“ Chandonnet). Eigentlich müssten die Norddeutschen den Frankfurtern fast dankbar sein – verglichen mit dem, was hätte passieren können ging die brutalste Mannschaft der Liga fast schon ztärtlich mit ihnen um (immerhin stoppte die Massaker-Defensive unter Manuela "666" Tabaletta ganze sieben Torläufe der Rostocker erst isoliert und tief in der eigenen Zone…). Mit drei Treffern (zweimal Tobias "King" Meyer, einmal Bo "Yong" Chen) besiegelte Frankfurt seine Überlegenheit – liegen in der Herbsttabelle aber dennoch zwei Plätze hinter Rostock.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (22-Jan-2083)
Zenit Rostock 0 : 1 Leipzig Vampires
Leicht 5
Tot 1
Verletzte Schwer 3
Kritisch 1
4 Chancen 4

Neumann: Erneuter Todesfall im Rostocker Kader! Mit Leipzig (Platz 11) und Rostock (Platz 12) trafen die zwei Teams aufeinander, die sich beide gerade so in der ersten Tabellenhälfte halten. Die Zenit-Mannschaft, die nach dem Sieg über die Spyryts die Schwäche der ersten Saisonhälfte überwunden zu haben scheint, spielte konzentriert und meistens auch taktisch sauber, auch wenn sie ihre Defensive etwas zu sehr vernachlässigten, wie die Verletztenzahlen zeigen. Die Vampires waren, nach der unterwarteten Niederlage gegen die Kieler, auch sehr bemüht diese Scharte wieder auszuwetzen, und zeigten sich sehr aggressiv, wobei sie allerdings auch in die eine oder andere vermeidbare Falle liefen. Nichtsdestotrotz ein insgesamt ausgegelichenes, angenehm hartes Spiel.

Nach langem Hin und Her ohne klaren Favoriten gelang Jägerin Janine "Punchline" Fender zu Beginn des dritten Viertels der erste Treffer, nachdem ihr Brecher Florin "Herman" Herman den Weg an den Rostockern vorbei freiknüppelte. Diese wurden merklich unruhig, als sich zeigte, dass sie mit ihrer bisherigen Taktik weiterhin nicht durchdrangen – was zur folgenschweren Entscheidung des hitzköpfigen Scouts Abu Bakr "Rafi" Rafiq Bishara führte, einen seiner berüchtigen Alleingänge zu wagen. Leider endete dieser diesmal nicht (wie meistens) mit einem Anschiss durch seinen Teamcaptain, (wie manchmal) auf der Krankenstation oder gar (wie selten) mit einem Erfolg, sondern einen halben Block vor dem Leipziger Torkreis und etwa einen Meter vor Vampires-Brecher Quinn "Rounds" Dresner und seiner Sturmschrotflinte, der dem überraschten Rafi keine Chance mehr ließ, seinen Aufgabeschalter zu betätigen…

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (12-Feb-2083)
Zenit Rostock 1 : 2 Frankfurt Fireraisers
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
4 Chancen 6

Neumann: Der Besuch der Hansestädter in der Bankenstadt verlief, wie schon fast erwartet, eher unspektakulär. Zwar schlugen sich die Rostocker ein wenig souveräner als in der vergangenen Saison, als sie die Niederlage fast willig hinzunehmen schienen, aber das unvermeidbare konnten sie dennoch nicht abwenden.

Nach dem frühen führungstreffer (wie beim letzten Mal durch Frankfurter Scout Peter „Pyro“ Michalski) geland es Jägerin Paula „Riotgirl“ Hertz zwar noch auszugleichen, und die Denesive hielt eine Weile – die Rostocker hatten sich offenbar mit der Chance auf ein Unentschieden abgefunden. Die Bankster allerdings waren von Trainer Martin Klemm eindeutig auf Sieg eingenordet und bedrängten die Rostocker Defensive, bis sich eine Lücke zeigte, die groß genug für den Siegtreffer durch Jäger Marco „Alpha“ Druvic war.

Drei wichtige Punkte, mit denen sich die Fireraisers gleich an den Leviathanen und Centurios vorbei auf den vierten Tabellenplatz vorschieben – mit nur einem Punkt Rückstand auf die LabRats auf Platz 1!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (26-Feb-2083)
Zenit Rostock 3 : 1 Stahlfalken Mannheim
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
7 Chancen 2

Neumann: Nach der generell eher durchwachsenen Saison der Rostocker sind die Augen der Hanseaten fest auf ein Ziel gerichtet: zumindest einen Startplatz im Teutonencup sichern, also Platz 16 oder besser. Um das hinzubekommen setzen Trainerin Stramm und Teamcaptain Thorsten „Reptile“ Decker offenbar auf eine eher defensivere Spielweise, was sich zumindest heute auszahlte. Zwar fehlte Defensiv-Star „Reflex“ heute verletzungsbedingt, weshalb Neuzugang Pjotr "Nurse" Zielinski die Koordination übernahm, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen – die meisten Mannheimer Angriffe wurden zielsicher bereits in der Spielfeldmitte abgefangen, nur das Torwunder Mannheims, Layla „Smaragd“ Ayoub, konnte einmal durchschlüpfen. Allerdings fehle der Rostocker Offensive somit ein wenig die Manpower und der Druck, um die vielen Chancen auch tatsächlich umzusetzen – das 3:1 ist zwar ein okayer Sieg, aber ob die Leistung auch gegen einen stärkeren Gegner ausgereicht hätte?

Doch dank Warhogs und Naniten, die an diesem Spieltag beide verloren, ist das Ziel, also Platz 16, vorerst erreicht und muss nur noch gehalten werden.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (19-Mar-2083)
Zenit Rostock 6 : 2 Black Barons Mainz
Verletzte
8 Chancen 6

Neumann: Ein dringend nötiger Sieg für die Hanseaten von der Ostsee – und eine weitere Klatsche für die Traditionsmannschaft von der Mainmündung.

Nach dem Sieg über die Kieler im „schwarzen Duell“ des letzten Spieltags waren die Mainzer Warmonger optimistisch und sicher, dass man auch „die nächsten Fischköpfe auf Eis legen“ könne, auch wenn sich Trainerin „Tattoo“ Talhainir im Interview vor dem Spiel deutlich vorischtiger zeigte. Zu Recht, wie sich zeigte, auch wenn beide Teams als Tabellennachbarn gerade nur einen Punkt auseinanderlagen. Zwar fehlte beiden Teams heute ein wenig der Biss und der Blutdurst, aber spielerisch war Zenit den Barons heute merklich überlegen.

Neuzugang Rahim „Fox“ Farrokzhad konnte mit zwei Punkten und zwei Assists seine persönliche Statistik aufhübschen und zeigen, dass er die Investition wert ist, während Paula „Riotgirl“ Hertz mit ebenfalls zwei Punkten mit ihrer Tag-Team-Partnerin „Jazz“ zum ersten Mal seit Beginn dieser Saison gleichziehen konnte. Auf Seiten der Blakc Barons schaffte es das Team aus Scout Joey Lewis „Rock&Roll“ Holtby und Jäger Remondo "Rambo" Satriano immerhin zweimal, an den wachsamen Zieloptiken von Verteidigerin „Reflex“ Chandonnet vorbeizuschlüpfen und die Höhe der Niederlage von „arg peinlich“ immerhin auf nur „sehr schmerzhaft“ zu reduzieren…

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (16-Apr-2083)
Zenit Rostock 0 : 2 S-K Centurios Essen
Leicht 4
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 8

Neumann: So eine Klatsche zum Saison-Ende muss arg an der Motivation der Norddeutschen nagen: Die Herbstmeister und aktuell Richtung Ende der ersten Tabellenhälfte abgerutschten Centurios nutzen das Team aus Rostock, um ein Statement abzusetzen: „Wir kommen wieder.“

Die Hanseaten wurden nahezu chancenlos an die Wand gespielt und auseinandergenommen, und nur der Erfahung von „Nurse“ Zielinski und Defensiv-Queen „Reflex“ Chandonnet ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch eindeutiger ausfiel… Auf Essener Seite tat sich hier die junge Jägerin Shkurta „Cerberus“ Debenc hervor, deren Finten beide Tore der Essener, je einmal „Pap“ Zalán und „Gendrafu“ Burger, erst ermöglichte.

Mit diesem Abschluss-Sieg ziehen die Goldenen immerhin nach auf den siebten Platz hoch – keine Glanzleistung und sicherlich auch ein Anlass für „interne Umstrukturierungen“ im Management, aber auch kein absolutes Debakel. In Rostock hingegen bedeuted die heutige Niederlage, dass das Team den Teutonencup ganz sicher auch nur aus dem Publikum heraus erleben wird…

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (11-Sep-2082)
Berlin Cybears 1 : 1 Zenit Rostock
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
6 Chancen 4

Banshee: "Die Berliner können auch das zweite Spiel nicht gewinnen und starten mit zwei Unentschieden. Gegen Kiel und Rostock hatten die eigenen Warmonger sicher mit 6 Punkten gerechnet.
Dabei war sogar der eine Punkt im Heimspiel noch einigermaßen glücklich. Zenit war vor allem in der Anfangsphase das bessere Team. Insbesondere die Feuergefechte - eigentlich eine Schwäche der Norddeutschen - hatten richtig Wumms und Sanitäter Juan Felipe "el Capitan" Rongo hatte alle Hände voll zu tun. Die Führung durch einen Geniestreich von Jäger Sadim "Stolz" Avdula war für die Cybears zu diesem Zeitpunkt absolut unverdient, danach wurden diese besser. Als alles schon nach einem mageren 1:0 für Berlin aussah, gelang Scoutin Jennifer "Jazz" Klein doch noch der letztlich verdiente Ausgleich. Guter Saisonstart für die Hansestädter!"

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (02-Oct-2082)
Hamburg Rams 0 : 1 Zenit Rostock
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Schwer 2
Kritisch 1
Tot 1
4 Chancen 5

Banshee: "Neben Bremen gegen Kiel hatten wie an diesem Wochenende noch ein zweites Nordderby. Aber während das erste Nordderby noch recht einseitig, aber unblutig war, hatten wir hier das exakte Gegenteil.
Schon im Vorfeld des Spiels gerieten die Fanlager nicht nur online aneinander und diese Aggressivität übertrug sich auch auf die Spieler. Lange Zeit sah es nach einer Nullnummer aus, weil beide Teams sich Stellungskämpfe lieferten und sich wenig bewegte. Als Jäger Jari "Turisas" Kohonen dann doch 12 Minuten vor Spielende durchbrechen konnte und eine der wenigen Chancen nutzte, spielten sich tumultartige Zustände im Kampffeld ab. Es löste sich ein Schuss, dann ein weiterer. Als gesichert gilt, dass Brecher Niko "Ares" Basdekis den Rostocker Brecher David "Die Bestie" Kotov tötete. "Ares" plädiert jedoch auf Notwehr, da ihn Kotov zuerst angegriffen habe, was sich durch die unzureichenden Aufnahmen durch die Kameradrohnen derzeit weder falsifizieren noch verifizieren lässt. Das Spiel wurde mehr als 30 Minuten unterbrochen. Da der Angriff in der Spielpause nach dem Treffer stattfand, wäre für Basdekis sogar eine Anzeige wegen Totschlag möglich. Wir halten euch auf dem Laufenden."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (16-Oct-2082)
Naniten Nürnberg 3 : 4 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
7 Chancen 6

Neumann: "Irgendwann musste die fast schon gespenstische Siegesserie der Franken reißen. Die wenigsten hätten aber wohl erwartet, dass es in einem Heimspiel gegen die erst vor kurzem neuaufgestellten Rostocker sein würde.
Dabei hätte man durchaus in Betracht ziehen können, dass Zenit nach Nürnberg durchaus die zweite Überraschungsmannschaft in dieser Saison bisher sind. In der ersten Tabellenhälfte hätten sie viele Experten vor der Saison zumindest nicht vermutet.
Für den neutralen Beobachter war das Spiel ein Genuss. Dreimal gingen die Franken in den ersten drei Vierteln in Führung, dreimal konnte Rostock fast umgehend ausgleichen. Gut für die Norddeutschen, dass sie die wechselwillige Schützin Felicienne "Reflex" Chardonnet halten konnten, denn mit zwei Treffern punktete sie nicht nur, sondern war auch ausschlaggebend für die Moral der Truppe.
Am Ende wäre es Nürnberg nahezu gelungen, die erneute Führung zu erzielen, doch Jäger Jari "Turisas" Kohonen vereitelte den Torlauf im letzten Moment und leitere umgehend den Gegenangriff ein, den Jägerin Janina "Dirty Bomb" Dietrich verwandelt konnte."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (06-Nov-2082)
Kreuzberg Assassins 5 : 2 Zenit Rostock
Leicht 4
Tot 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 4

Neumann: Zwar stehen die Berlin in der Tabelle heute sieben Plätze hinter ihren Gegnern, aber wie schon in der vergangenen Saison, als die Kreuzberger gleich am ersten Spieltag den Hanseaten den Hintern versohlten, war auch heute wieder ein deutlicher Unterschied zu bemerken. Die Personalpolitik der neuen Trainerin macht sich jedoch in einer verbesserten Offensive bemerkbar – wobei, vielleicht sollte man besser von erhöhter Aggression sprechen. Rostock konnte nur die Hälfte seiner ohnehin eher spärlichen Chancen verwandeln, ließ die Assassins mit ihrer deutlich besseren Chancenverwertung jedoch einen hohen Blutzoll zahlen: Scout Chuck „Aimgod“ Miller ließ bereits zu Beginn des zweiten Viertels sein Leben in Felicienne „Reflex“ Chandonnets MG-Feuer, nur 372 cm vor dem Torkreis der Rostocker (und dem 3:1, das dann nur vier Minuten später von Jägerin Yuna "Peanut" Hoang tatsächlich erzielt wurde). Auch Rostock ließ Federn, jedoch sind aller Verletzten bereits wieder auf dem Weg der Besserung.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (27-Nov-2082)
Kassel Outlaws 0 : 0 Zenit Rostock
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
5 Chancen 6

Neumann: Im Norden scheint es mal wieder zu krieseln, anders kann ich mir die dieswöchige Perfomance der Hansestädter nicht erklären. Gegen die Kassel Outlaws, die gerade erst einen einzigen Sieg in dieser Saison verbuchen können (und das gegen die ähnlich schwachen Kieler), hätte ein Profiteam, dass ordentlich zusammenhält und geführt wird, nicht solche Probleme haben dürfen. Andererseits ist auch die Lücke, die der Tod von Brecher „Burner“ Sokolowski im Stammkader aufgemacht hat, noch nicht offiziell geschlossen worden, auch wenn Ersatz-Troll „Phalanx“ seine Sache bisher unauffällig und sauber macht.

Naja, zum Spiel: zwar waren die Rostocker nicht so überaus zaghaft wie beim letzten Spiel, sondern gingen etwas mehr in die Offensive – aber wichen bei Feindkontakt dennoch erschreckend oft und unnötig zurück, was sie viele Chancen kostete. Groß hingegen heute das Vorwärtsverteidigungs-Duo aus Abu Bakr "Rafi" Rafiq Bishara und Lawrence "Mr. Love" Brown, die mehrere Chancen der Kassler aktiv vereitelten und für mehrere tote Bälle sorgten – aber wenn die Ballträger nicht in die Puschen kommen bringt das allein halt auch nichts, und so haben die Rostocker die zweifelhafte Ehre, das erste 0:0 dieser Saison ausgerechnet gegen ein nach allen normalen Metriken weit unterlegenes Team gespielt zu haben. Für Kassel macht der eine Punkt auch keinen Unterschied, im Gegenteil – durch den Sieg der Titanen über die LabRats sacken die Hessen sogar noch einen Platz weiter in den Keller, nur durch einen Punkt von Kiel getrennt.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (04-Dec-2082)
Anarchie Wien 1 : 1 Zenit Rostock
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Schwer 6
Kritisch 1
8 Chancen 3

Neumann: Was auch immer das Problem der Rostocker in den letzten Wochen ist - erst das Wipeout durch die Warhogs, ein viel zu schwieriger Sieg über Kiel, gerade einmal ein Untenschieden gegen Kassel… - scheint weiter zu bestehen. Klar, erstmal schaut das Unentschieden nach einer defensiven Meisterleistung aus: trotz sieben Schwer- und Schwerstverletzten nicht nur den Ausgleich im letzten Viertel geschafft (Janina "Dirty Bomb" Dietrich, die sich dabei gleich drei Schulterdurchschüsse im Zentimeter-Abstand durch die Wiener Scharfschützenkönigin Ronahi "Eyez" Akgül einhandelte), und die deutlich häufigeren Chancen der Wiener sauber vereitelt. Aber man muss bedenken: auch Anarchie Wien hat vor nicht allzu langer Zeit von den Assassinen kräftig aufs Fressbrett bekommen und trat heute mit über 50%-Ersatzspielerquote an… Dagegen hätte mehr drin sein können. In den Anarchen-Fanforen laufen jedenfalls  gerade die Diskussionen heiß, ob nicht die hochaggressive Marcella "Kallisto" Rossi für ihr im wahrsten Wortsinne feuriges Supportspiel (Ballträger: Giuliana "Partisana" Rossi) wenigstens auf Probe einen Platz im Stammkader verdient hätte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (15-Jan-2083)
Toxyc Spyryts Duisburg 2 : 5 Zenit Rostock
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 8

Neumann: Der Norden meldet sich mit einem Paukenschlag zurück. Die Pause scheint gut getan zu haben, mit neuem Elan und sehenswerten, taktisch ausgefeilten Zügen trieben die Rostocker die merklich unterlegenen Spyryts vor sich her. Rahim „Fox“ Farrokzhad, der Neuzugang aus Kopenhagen, bildete mit Stürmerin Zakiya "Kamikaze" Usamov ein klasse Team, dass immer dort auftauchte, wo die Duisburger sie nicht erwarteten, und so Chaos und Verwirrung stiften konnte. Zwar konnte Spyryt-Scout Stephanos "Scapescout" Papadopoulos noch zur Ehrenrettung wenigstens zwei Chancen verwandeln, aber es reichte nicht – zumal er beim Versuch, den Trick ein drittes Mal zu wiederholen, ein auf Krawall gebürsteter „Turisas“ empfing und die Hammelbeine (Verzeihung: Satyrbeine) langzog.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (29-Jan-2083)
WSG Karlsruhe 3 : 1 Zenit Rostock
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 4

Neumann: Nur ein Punkt, aber 18 Tore trennen die beiden Kontrahenten in der Tabelle – ein kleiner, aber doch merkbarer Qualitätsunterschied, der auch in diesem Spiel sichtbar wurde. Im Rostocker Team gibt es noch immer merk- und hörbare Abstimmungsschwierigkeiten und Alleingänge (die manchmal, wie im vergangenen Spiel gegen die Leipzig Vampires, sogar tödlich enden können… immer dran denken, Stadtkrieg ist ein Teamsport!). Die Wehrsportgruppe hingegen funktioniert, sichlich auch durch die eingedrillte und klare Befehlskette, wie, nunja, wie eine Einheit. Fast hatte man Mitleid mit den Hanseaten, wie sie ein ums andere Mal ausmanövriert wurden und ihre Angriffe ins Leere liefen, während das Offensivteam (Brecher „Oberfeldwebel Weitz“, Scout „Stabsgefreite Traugott“ und Jäger „Hauptgefreiter Stahl“) in kurzer Folge ein sicheres Drei-Punkte-Polster herausspielte, ehe sie sich in bester WSG-Manier ebenfalls aufs Mauern verlegten. Auch ein verzweifelter (und tatsächlich erfolgreicher) Torlauf der Rostocker Neuerwerbung Rahim „Fox“ Farrokzhad (ehemals Black Hands Christiania) im letzten Viertel war letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik. Alles in allem ein verdienter Sieg der Soldaten.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (19-Feb-2083)
Ruhrmetall Leviathane 6 : 1 Zenit Rostock
Tot 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
10 Chancen 3

Neumann: Mal wieder so ein Spiel, wo der Ausgang vorbestimmt zu sein scheint. Mit Sicherheit hatte auch von den zwangoptimistischen Rostocker Warmongern niemand geglaubt, dass gegen die Leviathane ein Sieg drin, und so kam es dann auch. Der Klassenunterschied war in jeder Sekunde spürbar, und auch wenn die Hanseaten sich nicht gerade auf den Rücken legten und die Kehle darboten schienen sie sich mit der kommenden Niederlage arrangiert zu haben, was die Oberhausener mit einem Verzicht auf eine überharte Spielweise honorierten, auch wenn es natürlich dennoch einige Blessuren gab.

Im letzten Viertel war zudem noch ein Todesfall zu beklagen: der Leviathan-Brecher Chris „Hercules“ Head fühlte sich seiner Sache deutlich zu sicher, als er die Rostocker Scoutin Marija Alenka "Wühlmaus" Ljubas in einer Sackgasse die Enge trieb. Es schien, als rechnete er mit ihrer Aufgabe - und nicht damit, dass sie erstens schneller schießt als er, und dass er durch einen Glückstreffer an der Beinschlagader verbluten würde, bevor „Blue“ Casey es bis zu ihm schafft… Wobei letzteres, „Wühlmaus“ Reaktion nach, wohl für auch für sie eine Überraschung war.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (12-Mar-2083)
AGC Labrats 4 : 1 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Tot 1
9 Chancen 3

Neumann: Man könnte nun sagen, der Sieg über die Stahlfalken vergangene Woche war nur ein Ausreißer, aber damit würde man den Rostockern nicht gerecht – sie haben diese Saison immer wieder gezeigt, dass sie auch unter widrigen Umständen zu guten Leistungen fähig sind. Aber ein Spiel gegen die aktuellen Tabellenführer aus Ludwigshafen ist dann eben doch noch eine Nummer zu groß: Die LabRats spielten die Hanseaten locker an die Wand und ließen ihnen meist noch nicht einmal die Chance, eine Chance zu erspielen.

Lediglich ein Angriffsteam (Scout Jennifer „Jazz“ Klein, dazu Jägerin Paula „Riotgirl“ Hertz als Suport) gelang es, ab und an in Tornähe zu kommen und zu sogar einmal zu punkten. Die Führung der LabRats konnte dies jedoch keinesfalls gefährden – Lawrence „Larry“ Smith hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Punkte gemacht, und Sandra Amelie "Faith" Clausen hatte schon den Weg für ihr darauffolgendes 3:1 ausgekundschaftet, das 4:1 folgte erst spät durch Scout Kira "Nightinggale" Trichter. Und ohne die herausragenden Leistungen der Rostocker Defensive unter „Reflex“ Chandonnet, die hier wirklich ihr Geld wert ist, hätte ich hier mindestens ein 7:1 noch gesehen.

Leider mussten die Rostocker nun bereits den vierten Todesfall der Saison hinnehmen: Scout Marija Alenka "Wühlmaus" Ljubas kundschaftete gerade einen vielversprechenden Angriffskorridor aus, als „Ghost“ sie stellte – zwar gelang es ihr, dem Kampf geschickt auszuweichen und in einem Gebäude zu verschwinden, doch leider gelang es AGC-Jäger Omar "Asesino" Carnicer, ihr den Fluchtweg abzuschneiden. Zwar versuchte sie offenbar noch, den Aufgabeschalter zu betätigen, aber laut ISSV-Aufzeichnungen trafen sie die zwei Kugeln des Zwerges bereits Sekundenbruchteile zuvor.

Mit diesem Spiel (und den Patzern aller Verfolger!) verschaffen sich die LabRats etwas Atemluft an der Spitze – Rostock hingegen muss zusehen, wie gleich drei Teams vorbeiziehen und sie langsam aus den Teutonencup-Startplätzen schieben.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (26-Mar-2083)
Warsaw Warmachines 2 : 2 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
7 Chancen 3

Neumann: Platz 3 gegen Platz 17, auch hier schienen die Rollen heute klar verteilt. Nichtsdestotrotz waren die Rostocker entschlossen, ihre Haut teuer zu verkaufen, während die Polen entweder keine große Gefahr im Team aus der Ostsee sahen und/oder sich ihre Kräfte für die kommenden beiden Spiele aufsparen wollten – mit Wien ist da sicherlich noch ein dickerer Brocken dabei.

Die Warmachines gingen mit einem schnellen Treffer von Scoutin Farah „Tigress“ al Houmi schnell in Führung und schienen es dabei belassen zu wollen. Dabei hatten sie aber nicht mit der Penetranz gerechnet, mit der Rostocker Teamkäpt‘n Thorsten „Reptile“ Decker seine Angreifer nach vorne trieb und so Jäger Rahim „Fox“ Farokzhad und Scoutin Jennifer „Jazz“ Klein Lücken öffnete, die sie in Punkte verwandeln konnten. Als die Warmachines einen dritten Punkt durch „Riotgirl“ nur mit viel Mühe (und Blei) ihm letzten Moment abwehren konnten, während ihre halbherzigen Versuche von der Rostocker Schützin Felicienne „Reflex“ Chandonnet regelmäßig abgewehrt wurden, schien ihnen der Ernst der Situation bewusst zu werden. Mit sauberer, brutaler Vorarbeit von Schützen „Othos“ Petridis gelang Scoutin Awsame „Awesome“ Diabate noch der Ausgleich, aber mehr war in der Kürze der Zeit dann leider nicht mehr drin.

Bitter, denn die fehlenden zwei Punkte sorgen nun dafür, dass Berlin und Ludwigshafen die Meisterschaft wohl unter sich ausmachen werden…

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (09-Apr-2083)
Cyberzombies Düsseldorf 6 : 4 Zenit Rostock
Verletzte
8 Chancen 7

Neumann: Hart, aber herzlich – so könnte man das heutige Spiel umschreiben. Ein schön schnelles, aber ausgeglichenes Spiel mit ähnlich vielen Chancen auf beiden Seiten, auch wenn die Cyberzombies den Hanseaten am Ende eine Blechnasenlänge vorauswaren. Und auch keine keine besonderen Gewaltaktionen - eigentlich müsste man sogar den einen oder anderen Fair-Play-Keks verteilen, etwa an Cyberzombies-Jäger Ohara „Nihon“ Baki und Zenit-Scout Silvia „Silver“ Becker, die sich kurzerhand zusammentaten und gegenseitig halfen, als sie fast zeitgleich ein Teufelsratten-Nest in einem zugemüllten Hinterhof aufstörten.

Beide Teams erwiesen sich so als etwa gleich stark; die Düsseldorfer versuchen nur noch ihren relegationsfreien Platz zu halten und die Rostocker, ohne größere Ausfälle das Saisonziel Teutonen-Cup-Teilnahme zu erreichen. Man konnte jedoch fast sehen, wie gegen Spielende die Hoffnung auf einen Teutonen-Cup-Startplatz die Rostocker verließ. Mit den hete fehlenden Punkten müssten sie nicht nur am letzten Spieltag ausgerechnet gegen die S-K Centurios gewinnen, sondern dabei auch noch 6 Punkte Tordifferenz-Rückstand auf Massaker aufholen, die wiederum gegen Warschau ranmüssen. Alles eher unwahrscheinlich, aber wenn ihr Spielgeld übrig habt: Darauf gibt’s traumhafte Quoten bei den Buchmachern.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Thorsten "Reptile" Decker Scout Mensch 26 2450000

Mit seiner in Schlangenhaut-Design gehaltenen Dermalpanzerung und der gespaltenen, langen Zunge ist "Reptile" einer der auffälliger modifizierten Spieler der Rostocker. Er wurde von der Zenit AG von seinem Posten als Ersatzkapitän der Naniten Nürnberg abgezogen, um gemeinsam mit der neuen Trainerin Birgit Wirth als neuer Kapitän das Rebranding und den Neuaufbau des Rostocker Teams umzusetzen. Er ist ein guter Taktiker mit einer leichten Vorliebe für offensive Spielweisen und bei den neuen Spielern respektiert und beliebt, hat aber mit den Spannungen zu den ehemaligen Neptun-Spielern zu kämpfen, die im Zweifelsfall mehrheitlich noch eher auf ihre alte Kapitänin "Early Bird" hören.

Jennifer "Jazz" Klein Scout Elf 21 3100000

Misstrauischer noch als Rafi wird die aus dem nahegelegenen Greifswald in Pomorya stammende Elfe beäugt, die erst im vergangenen Jahr zum Verein kam und nach nur zwei Spielen als Ersatz-Scout einen Posten in der Startaufstellung bekam. Trotz aller Gerüchte wie sie diesen Posten bekommen habe erwies sie sich bislang als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, auch wenn ihre Kampffertigkeiten noch Luft nach oben lassen.

Lawrence "Mr. Love" Brown Scout Mensch 35 2350000

Kam in der Sommerpause 2081 für 3.000.000€ von den “Warsaw Warmachines”. Drahtiger schwarzer Hermetiker mit Flat-Top-Frisur und optisch verchromten Zähnen. Aufgrund diverser Drogen- und Sexskandale bei den “New York Slashers” aussortiert und so günstig zu den “Warsaw Warmachines” gekommen. Doch da er sich charakterlich kaum geändert hat wurde er aufgrund der römisch-katholischen Kirche, die einen großen Einfluss auf die Warschauer Vereinsführung hat, dort aussortiert und nach nur 2 Jahren wieder verkauft.  Auf dem Feld durch seine Wahrnehmungszauber extrem hilfreich.

Emilio "Veloce" Marchesi Scout Ork 25 1500000

Der drahtige Ork mit den auffälligen Cyberbeinen wurde kurz vor dem Wiederaufstieg als günstiger Ersatzspieler von den Cavalieri di Roma eingekauft, nachdem sich der eigentlich auf dieser Position vorgesehene Stammspieler Lennart "Aggro" Wiedmann wegen wiederholter Handgreiflichkeiten einen längeren Gefängnisaufenthalt einhandelte.

Rahim "Fox" Farrokzhad Jäger Hobgoblin 18 3250000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 2.100.000€ von den Black Hands Christiana.

Der aus Amagar stammende Hobgoblin zeigte in seinem ersten halben Jahr bei den Dänen einiges Potential. Während andere Mannschaften noch zögerten und warten wollten, bis er eine komplette Saison gespielt hat, sicherten sich die Rostocker seine Dienste und lockten mit einem lukrativen Handgeld und der Möglichkeit, sich in der DSKL einem größerem Publikum zu präsentieren.

Paula "Riotgirl" Hertz Jäger Mensch 23 2800000

Die Hamburgerin mit dem roten Iro verbrachte bereits einige Jahre als Ersatzspielerin der Harburg Sharks, bevor sie in der Winterpause 2081/82 für 800.000 € gemeinsam mit "Sila" Dubrov und der Trainerin Lena Stramm zu Zenit Rostock wechselte. Sie verdrängte dabei ausgerechnet die Jägerin "Tiefschwarz" Ehrlichmann auf eine Ersatzposition, die sie im Relegationsspiel schwer verwundete. Den Posten als offensive Jägerin, meist im Zusammenspiel mit der Scoutin "Jazz", füllte sie jedoch bisher zur Zufriedenheit ihrer Trainerin und der Fans sehr gut (und mit deutlich mehr Show als ihre Vorgängerin) aus.

Jari "Turisas" Kohonen Jäger Zwerg 26 4100000

Der vollvercyberte Zwerg, der sich seinen Kampfnamen mit einem finnischen Kriegsgott teilt, spielte bis 2082 für den SUBL-Erstligisten “Karhua Pori”, wo er Teil der für ihre Nahkampffertigkeiten berüchtigten Offensive war. Insidern zufolge soll er vor allem gemeinsam mit der “Bestie” eingesetzt werden und diesen anleiten, um eine etwas eigenständigere (und brutalere) Offensive zu ermöglichen.  

Janina "Dirty Bomb" Dietrich Jäger Mensch 23 1900000

"Dirty Bomb" ist die jüngste der drei verbleibenden Neptun-Spieler im Stammkader - sie rückte nur wenige Wochen vor dem Bekanntwerden der Rebranding-Pläne von direkt von ihrem Posten als Kapitänin des Jugendteams nach, um einen getöteten Kollegen zu ersetzen. Als unbeschriebenes Blatt wurde Sie vorerst nicht ersetzt und konnte ihren Platz auch weiterhin halten, nachdem sie ihre Offensivqualitäten und Führungsfähigkeiten unter Beweis stellte. Auch mit Granaten zeigte sie im Training eine gewisse Begabung, allerdings wurde der Vorschlag der ehemaligen Trainerin Birgit Wirth, Dietrich zu einer vollwertigen Sprengmeisterin zu machen, von der Vereinsleitung aus Angst um das geplante Image des Teams abgelehnt.

Pjotr "Nurse" Zielinski Brecher Mensch 32 2800000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 2.400.000€ von den "York Vikings".

Der ehemalige Combat Medic der englischen Armee ist ein vielseitiger Spieler, der bereits für die Teeside Wraith und die Durham Miners auf der Sani-Position spielte, bevor er in York auf die Brecher-Position umschwenkte und auch hier gute Leistungen zeigte.

Sergej "Sila" Dubrov Brecher Troll 26 4500000

Der selbst für einen Troll sehr große und kräftige Harburger begann seine Stadtkriegskarriere in der dortigen Jugendmannschaft, bevor er ein Angebot aus der Trollrepublik bekam. Bei den Titanen erwies er sich als exzellenter Defensivspieler und war als Stammspieler an den zwei Teutonencup-Siegen 2078 und 2080 beteiligt, bevor er für 5,7 Mio. € zurück zu den Harburg Sharks wechselte. Um sein Talent nicht in der Bezirksliga zu verschwenden ergriff er die Chance, in der Winterpause 2081/82 (für 3,7 Mio. €) gemeinsam mit "Riotgirl" und der Trainerin Lena Stramm nach Rostock zu wechseln.

Felicienne "Reflex" Chandonnet Schütze Elf 25 6200000

Die französische Ersatzschützin der Paris Sans Culottes war der teuerste Einkauf während des Rebrandings der Mannschaft (derzeitiger Marktwert: 6,2 Mio. €). Die Adeptin ist sowohl eine gute Schützin, Nahkämpferin und Taktikerin und unter Umständen auch in der Lage, allein eine Defensivposition gegen eine Überzahl zu verteidigen. Derzeit leitet sie die als "Reptiles" rechte Hand die Defensive der Mannschaft, jedoch werden ihr auch Ambitionen auf den Kapitänsposten nachgesagt.

Zakiya "Kamikaze" Usamov Stürmer Ork 21 4700000

Die russischstämmige Orkin wurde 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. €) vom israelischen Erstligisten Haifa STOLZ übernommen, wo trotz herausragender Leistungen als Stürmerin auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer.

Dr. Ralph "Dr. K." Kühne Sani Zwerg 46 1750000

"Dr. K." ist der letzte der drei verbleibenden Neptun-Spieler im aktuellen Stammkader, was weniger auf seine Arbeit als vielmehr auf seine tadellose Außendarstellung zurückzuführen ist. Der Berliner Zwerg mit dem strahlenden Zahnpasta-Lächeln war vor seiner Tätigkeit als Neptun-Sani als HTR-Notarzt für CrashCart tätig, wobei er und sein Team mehrere Staffeln der von der DeMeKoproduzierten (Werbe-/Konzernpropaganda-)Reality-Soap "Rettungseinsatz Ostberlin" bestritten. Er steht immer noch gern im Rampenlicht und lässt sich gern von Fans und Klatschreportern umschwirren, achtet aber darauf keine größeren Skandale zu produzieren, als von ihm als Stadtkrieger ohnehin erwartet werden. Hinter den Kulissen ist er der neuen Trainerin ein Dorn im Auge, die seinen leichtfertigen Einsatz von kleinen Dosen Kampfdrogen als erste Hilfe in der Kriegszone deutlich kritischer sieht als ihre Vorgängerin - solange er jedoch Ergebnisse liefert und auch sonst kein schlechtes Licht auf das Team wirft halten seine Kontakte im Vorstand noch ihre schützende Hand über ihn.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Silvia "Silver" Becker Scout Mensch 20 600000

Die Rostockerin mit auffälligen Metallic-Tattoos begann ihre Karriere bei der Regionalmannschaft "Warnemünde Watchmen" und konnte nach herausragenden Leistungen bei der Warnow-Schlacht, dem Rostocker Lokalturnier, für das Team gewonnen werden.

Till "Guerilla" Lemoine Scout Ork 33 1000000

Der kleine Franzose ist schnell, clever und gut aussehend und damit eine wandelnde Provokation für jeden Gegner. Sein dreistes Grinsen hat schon manchen Spieler vom eigentlichen Spielziel abgelenkt, um es ihm aus dem Gesicht zu pusten.

Angela "Tiefschwarz" Ehrlichmann Jäger Ork 26 2000000

Nach dem Rebranding direkt aus dem Nachwuchskader der Asphaltcowboys München eingekauft. Die hübsche Blondine verdankt ihren Kampfnamen keinem äußeren Merkmal, sondern ihrer offensiven Unterstützung der BVP, was ihr in ihrer Heimat sicher Sympathiepunkte brachte aber in Norddeutschland auf wenig Gegenliebe stößt. Die erste Saison über hielt sie sich als gute Offensivspielerin im Startkader, wurde jedoch aufgrund nachlassender Leistungen in der Winterpause 2081/82 von Paula "Riotgirl" Herzlitz ersetzt. Die Spannungen zwischen den beiden sind kein Geheimnis, vor allem da die beiden bereits im Relegationsspiel aneinandergerieten, was mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt für Ehrlichmann endete. Dass der Wechsel von der ebenfalls von den Harburg Sharks übernommenen neuen Trainerin angeordnet wurde macht die Situation zudem nicht unbedingt weniger brisant.

Carla "Dead Eye" Ferreira Pinto Jäger Ork 21 2350000

Die Orkin wurde vom portugiesischen Erstligisten Legio Coimbra übernommen und gilt als herausragende Fernkämpferin, wenn auch mit verbesserungsfähigem Taktikverständnis.

Sven "Leberhaken" Eberhardt Jäger Zwerg 35 800000

Der bullige Zwerg und Ur-Rostocker, der von der MET2000-Marine nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit seinem übergeordneten Offizier unehrenhaft entlassen wurde, war Jäger der ersten Stunde bei Neptun Rostock. Zwar ist er durchaus ein guter Spieler, mit seiner konfrontativen Art kam geriet er nach dem Rebranding jedoch schnell mit der neuen Trainerin aneinander, was ihn seinen Platz in der Startaufstellung kostete.

Osman "Paladin" Alem Jäger Ork 22 2200000

Der österreichische Frauenschwarm und Herzensbrecher "Paladin" wurde aus dem Nachwuchs von Anarchie Wien zugekauft. Neben einer Vielzahl an Skandalen und Klatschpresse-Auftritten fällt er vor allem durch ein sehr durchschnittliches Spiel in der Kriegszone auf. Wenig Eigeninitiative und mangelndes taktisches Verständnis kosteten die Rostocker schon mehr als einen Punkt, wenn der Ball in seine Hände fiel. Insider vermuteten daher zu Recht, dass es unter der neuen Trainerin nur eine Frage der Zeit sein würde, bis er auf einen Ersatzspielerposten versetzt wird - tatsächlich wurde er nach einer Saison durch “Turisas” ersetzt.

Daniel "Phalanx" Weiß Brecher Troll 22 3300000

"Phalanx" ist ein relativ neuer Zugang des Teams, der nach dem Tod der Brecherin Karolin "Roomsweeper" Schwab vom lokalen Regionalligisten der "Lütten Klein Giants" zugekauft wurde und darauf brennt, seinen Wert unter Beweis zu stellen.

Lucy "Diamonds" Fester Brecher Mensch 34 1200000

Die ehemalige Sanitäterin hat nach zwei Jahren Zwangspause im Knast (versuchter Diamantenraub) auf einen bewaffneten Posten bei den Ruhrmetall Leviathanen umgesattelt. 2082 trat sie die Reise nach Osten an und übernahm einen Posten als Ersatzbrecher bei Zenit.  

Klaas "Conan" Spiekermeyer Schütze Ork 24 2100000

In der Winterpause 2082/83 verpfichtet, zuvor nicht als Stadtkrieger in Erscheinung getreten.

Soll zuvor als Personenschützer in der Zenit-Konzernsicherheit gearbeitet haben.

Max "Seebär" Frederiksen Stürmer Ork 26 1600000

Der Ork mit dem bereits früh ergrauten, kurzgeschorenen Haar war bisher als Wassermotorrad-Patroillenführer bei der Rostocker Tyr-Niederlassung beschäftigt, die den Schutz des Hafens betreibt. Sowohl mit WaMo- als auch Motorraderfahrung ausgestattet konnte er ‘82 im offenen Training alle Konkurrenten ausstechen und sich den Stürmerposten sichern.  

Dr. Jonas "Dr. M." Meier Sani Mensch 33 800000

Für einen Stadtkriegler ist "Dr. M." sehr unauffällig und zurückhaltend, auch wenn man ihm eine militärische Ausbildung anmerkt - der Kieler blickt auf eine mehrjährige Karriere als Einsatzarzt beim dänischen Sicherheitskonzern Tyr Inc. zurück, bevor er aufgrund einer Verletzung aus dem aktiven Dienst dort ausschied und den Posten als Ersatz-Sani bei Neptun Rostock annahm. Dank seiner Expertise in der Feldversorgung von Cyberware ist er auch am Spielfeldrand ein wichtiger Teil der Mannschaft.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Abu Bakr "Rafi" Rafiq Bishara Scout Mensch 22 2100000

Verstirbt am 14. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 0:1 Niederlage gegen die Vampire Leipzig.

Der von den Kreuzberg Assassins zugekaufte junge Mann, der von den Rostocker Warmongern aufgrund seines offen gelebten muslimischen Glaubens noch immer misstrauisch betrachtet wird, ist erst seit der aktuellen Saison in der Startaufstellung. Auch wenn er den Anordnungen des Teamkapitäns meistens widerspruchlos Folge leistet, lässt er sich ab und an zu einem riskanten Alleingang hinreißen, was jedoch bislang noch immer gut ausging. Dennoch merkt man seiner Spielweise an, dass er sich als Offensivspieler beweisen möchte und Ambitionen auf verantwortungsvollere Positionen hat.

Marija Alenka "Wühlmaus" Ljubas Scout Mensch 20 2350000

Verstirbt am 19. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 1:4 Niederlage gegen die AGC Labrats.

Die junge Frau aus der kroatischen Diaspora machte sich zwar bereits in der Jugendliga der Stadt einen Namen, wartet jedoch noch immer auf ihren ersten echten Spieleinsatz. In der Vergangenheit sowie im Training erwies sie sich als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, die vor Nahkämpfen allerdings noch lieber ausweicht.

Marek "Burner" Sokolowski Jäger Ork 26 1400000

Verstirbt am 7. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 1:3 Wipeout-Niederlage gegen den Warhog Clan.

"Burner" ist einer der drei verbleibenden Neptun-Spieler mit Starterposten. Warum ausgerechnet der von Brandnarben entstellte, wenig fotogene Ex-Biker des Wrocławsky Ułani MC im Zuge des Rebrandings nicht aus der Mannschaft entfernt wurde ist vielen Fans ein Rätsel, denn auch spielerisch bewegt sich Sokolowski eher im Mittelfeld des Qualitätsspektrums.

Seweryna "Chefin" Tosmaszewska Jäger Mensch 40 1800000

Jägerin Seweryna “Chefin” Tosmaszewska (Mensch, 39) stirbt am 10. Spietag (2081/82) bei einer 0:9-Niederlage gegen die Asphaltcowboys München.

David "Die Bestie" Kotov Brecher Troll 33 3100000

Verstarb am 4. Spieltag der Saison 2082/83 bei einem 1:0 Sieg gegen die Hamburg Rams.

Kotov wurde, um beim großen Rebranding den alternden Starspieler "Mr. White" und seine Offensivqualitäten zu ersetzen, von der russischen Mannschaft “Moros St. Petersburg” übernommen. Der stark vercyberte und tätowierte Troll ist ein furchterregender Nahkämpfer, der mit seinen Kampfmessern als auch seinen bloßen (Cyber-)Fäusten allein für über die Hälfte der Kills des neuen Rostocker Teams verantwortlich ist (allerdings auch einen großen Anteil der Penalties zu verantworten hat). Sein taktisches Genie hält sich allerdings eher in Grenzen, was er durch wortgetreues Befolgen von Befehlen wettmacht.

Karolin "Roomsweeper" Schwab Brecher Mensch 34 2500000

Brecherin Karolin “Roomsweeper” Schwab (Mensch, 33) stirbt am 11. Spieltag (2081/82) bei einem 5:2-Sieg gegen die Stuttgart Samurais.


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