Team WSG Karlsruhe

WSG Karlsruhe
WSG Karlsruhe

VEREINSINFO

Stadt Sonderverwaltunszone Karlsruhe, Badisch-Pfalz (ADL)
Teamfarben Grün / Schwarz
Gründungsjahr 2075
Präsident Gerneralmajor Burkhard Oberhauser (Mensch, 58 Jahre)
Trainer Oberstleutnant Erik Buchheim (Mensch, 55 Jahre)
Sponsor Bundeswehr
Erfolge

Aufstieg in die DSKL 2081

Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 06-Nov-2082

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (05-Sep-2081)
WSG Karlsruhe 1 : 1 Warhog Clan
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
8 Chancen 4

Bollwerk: “Ich will ehrlich sein: Da hätte ich von beiden Teams mehr erwartet. Die WSG spielte ähnlich, wie vergangene Saison in der Bezirksliga Süd - sehr defensiv, risikoarm und auf Fehler der Gegner wartend. Erst als Ende des dritten Viertels die Warhogs durch den Jäger Xavier “Kampfschwein” Gerhardt in Führung gingen, ging man mehr Risiko und konnte durch Oberstleutnant Steffen Feldt zumindest einen sehenswerten Treffer erzielen. Man hätte aber früher aufwachen müssen. Bei beiden Mannschaften ist Luft nach oben, auch die Warhogs agierten etwas behäbig und scheinen noch nicht richtig in Form zu sein.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (03-Oct-2081)
WSG Karlsruhe 1 : 4 S-K Centurios Essen
Leicht 1
Schwer 2
Tot 1
Verletzte
3 Chancen 6

Bollwerk: “Den zweiten Toten des Tages muss die WSG Karlsruhe hinnehmen. Obwohl der Stil der WSG sehr risikoarm und auf die Sicherheit der Spieler fokusiert ist, konnten sie nicht verhindern, dass der Brecher Stabsunteroffizier Kai Lange, der auf einem Dach eine erhöhte Position einnahm, nach einem beinahe absurd gezielten Treffer des Scouts Camilo “el gigante” Zolezzi das Gleichgewicht verlor und zu Tode stürzte. Der Spielstand - 4:1 für Essen - geriet nach diesem Ereignis ein wenig in den Hintergrund, war jedoch auch in der Höhe erwartet und verdient.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (17-Oct-2081)
WSG Karlsruhe 2 : 2 Frankfurt Fireraisers
Leicht 3
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
3 Chancen 5

Neumann: “Gegen äußerst defensiv eingestellte Karlsruher lässt der Tabellenzweite Federn und wird von einigen anderen Mannschaften überholt. Zwar waren die Fireraisers spielerisch überlegen, doch gegen das zerstörerische Positionsspiel der WSG hatte man kaum Platz und die WSG nutzte die wenigen Chacen, die sie hatten, um nach dem 0:2 zur Halbzeit durch Schützen Oberstleutnant Stefan Feldt und Scout Unteroffizier Elias Brandt verdient auszugleichen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (07-Nov-2081)
WSG Karlsruhe 4 : 3 Black Barons Mainz
Verletzte Schwer 2
8 Chancen 4

Bollwerk: “In einem spannenden Spiel im Tabellenkeller setzt sich das Team der Bundeswehr knapp durch. Dabei sah es zunächst nicht so aus. Zwar waren die Karlsruher von Beginn an überlegen, hatten mehr Spielanteile und auf dem heimischen Gelände gewohnte Positionen eingenommen, aber die Black Barons schienen darauf vorbereitet und nutzten ihre wenigen Chancen zu einer 3:1-Halbzeitführung. Erst als die Wehrsportgruppe in der zweiten Spielhälfte offensiver agierte und höher Verteidigte, kamen sie zu Chancen und konnten durch ihren zwergischen Jäger und Doppeltorschützen Obergefreiter Anton Stahl den knappen, aber verdienten Sieg erringen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (28-Nov-2081)
WSG Karlsruhe 3 : 0 Zürich Account Zero
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
3 Chancen 2

Bollwerk: “Das war ein spezielles Stadtkriegspiel: Wenig Chancen, wenig Risiko, viel Stellungsspiel, viel Taktik und Strategie. Die Ballträger auf beiden Seiten haben sich verschanzt und haben die Scouts in Position gebracht, einen sicheren Angriffsweg zu finden, der kaum auffindbar war, da beide Mannschaften ihre Jäger und Brecher zudem sehr gut in Stellung brachten. Für Warmonger, die Action, Blut und riskante Sprünge über Häuserschluchten lieben, war dies sicher nichts, aber für Taktikliebhaber - und ich zähle mich selber dazu - war es ein fest. Wie der Scout Unteroffizier Elias Brandt trotz der fast perfekten Verteidigung aussichtsreiche Flankenwege aufdecken konnte, war eine krasse Leistung, die viele gar nicht zu schätzen wissen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (12-Dec-2081)
WSG Karlsruhe 0 : 6 Ruhrmetall Leviathane
Verletzte
7 Chancen 9

Neumann: “Die Leviathane arbeiten an ihrer Tordifferenz und bleiben an den Bremern dran, nun als Zweite in Lauerstellung. In Karlsruhe war ein unerwartet deutlicher Klassenunterschied sichtbar, denn die derzeit eigentlich formstarke WSG erarbeite sich durchaus einige aussichtsreiche Chancen, aber die Ruhrmetaller waren gnadenlos effektiv. Dabei besonders herausragend: Großartiges Stürmer-Play von Kitty “Sabrecat” Casket, die ihren Team zu einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Wehrsportgruppe verhalt. Interessant: Zu Beginn der dritten Halbzeit wurde Scoutin Yvette “Kismet” Delauney eingewechselt, nicht Samira “Küken” Kowalski, die heute nicht einmal im Kader war. Ein Antwort auf eine diesbezügliche Nachfrage blieb Cheftrainer Andreas Frege schuldig, was die Gerüchteküche über einen möglichen Wechsel weiter anheizt.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (23-Jan-2082)
WSG Karlsruhe 2 : 5 Warsaw Warmachines
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 5

Bollwerk: “Die beiden sehr militärisch geprägten Teams trennen sich letztlich mit einem deutlichen Sieg der Polen, der verdient war, aber etwas zu hoch ausfiel. Denn zur Halbzeit führte die Wehrsportgruppe durch zwei frühe Tore 2:1 und verlor durch ungewohnte taktische Fehler in der Defensive im dritten Viertel die Kontrolle über das Spiel. Wieder präsentierte sich die Schützin Maja “Gutshot” Mazur als geborene Kapitänin und selbst die hartgesottenen Zweifler, die ihr nicht zutrauten, den tragisch verstorbenen Veteranen Jakub “Kaplan” Nowak auf dieser Position adäquat ersetzen zu können, müssen ihre Meinung nach diesem Spiel zumindest teilweise revidieren. Aber einen nicht weniger großen Anteil hatte die Scoutin Simone “No Regrets” Khadir, die im dritten Viertel immer wieder Lücken in der Defensive aufdecken konnte und so drei der fünf Treffer initiierte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (13-Feb-2082)
WSG Karlsruhe 2 : 1 Frankfurt Massaker
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 5

Neumann: “Das Aufeinandertreffen zwei völlig unterschiedlicher Spielphilosophien endet mit einem knappen Sieg der Bundeswehr-Truppe. Zum Sieg kann man sicherlich Cheftrainer Oberstleutnant Erik Buchheim gratulieren, der mit dem Positionieren einer zweiten Verteidigungslinie alles richtig machte und die richtige Taktik wählte. Zudem zeigte sich erneuten Jäger Obergefreiter Anton Stahl von seiner besten Seite, der mit seiner hervorragenden Defensivarbeit langsam zum Star der Mannschaft wird. Nach anfänglichen Problemen zu Beginn hat sich die Wehrsportgruppe mittlerweile in der Liga etabliert und setzt sich in der vorderen Tabellenhälfte fest.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (27-Feb-2082)
WSG Karlsruhe 4 : 1 Hellhounds Hannover
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
7 Chancen 2

Neumann: “Einen souveränen Auftritt sahen die Fans der Bundeswehr-Mannschaft in Karlsuhe. Auf dem früheren Trainingsgelände für den urbanen Häuserkampf nutzte die WSG ihr taktisches Wissen gegen die als ebenfalls sehr taktisch geltenden Hannoveraner, saßen hier aber zu jeder Zeit am längeren Hebel und hatten immer die passenden Reaktionen auf alle Angriffswege der Hellhounds. Hervorheben muss man insbesondere den Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz, der die Zugriffe auf den gegnerischen Ballträger perfekt koordinierte und so Karlsruhe eine Ballbesitzquote von 72 Prozent ermöglichte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (20-Mar-2082)
WSG Karlsruhe 3 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 4
Tot 1
3 Chancen 4

Bollwerk: “Die Wehrsportgruppe heute ungewohnt brutal und mit dem ersten, von vielen unerwarteten, Wipeout der Vereinsgeschichte im Profi-Bereich. Das eigentlich als weniger brutal geltende Team aus Karlsruhe war allerdings so gut positioniert, lockte die unbedacht attackierenden Labrats in eine Falle und deckten sie aus erhöhter Position mit Kreuzfeuer ein. Dabei erreichte der Veteran und Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz eine beeindruckende Trefferquote von 76,9%. Ein Umstand, der leider auch zum Tod des jungen Nachwuchsstars auf Jäger-Position Balthasar “Kingsize” Dabritz führte. Trotz der Führung, die Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo bereits nach 10 Minuten mussten die Labrats so viele Ausfälle verkraften, dass sich Trainer Julius Buchheister entschloss, bereits Mitte des zweiten Viertels das Handtuch zu werfen. Ein Umstand, der Präsident Dr. Johannes Tecklenborg rasend machte. Auch wenn dieser sich im anschließenden Interview professionell zeigte (“Die Entscheidung über eine Aufgabe ist eine taktische Überlegung, die letzlich der Trainer fällt.”), soll es in der Kabine sehr laut geworden sein. Allerdings dürfte der Trainer aufgrund der guten Rückrunde noch Kredit im sonstigen Vorstand haben. Allerdings mussten die Labrats bereits am 18. Spieltag eine Wipeout-Niederlage gegen die Stuttgart Samurais verkraften, bei welches es zwei Todesfälle gab, womit es langsam auch eine Frage des Geldes wird, sollten dem Trainer noch häufiger derartige taktische Fehler unterlaufen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (10-Apr-2082)
WSG Karlsruhe 4 : 5 Asphaltcowboys München
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
4 Chancen 8

Banshee: “Nicht nur die Ruhrmetall Leviathane versuchen sich am Ende der Saison noch mit ihren Fans zu versöhnen. Auch die Asphaltcowboys haben sich die besten Saisonleistungen fürs Finale aufgespart, auch wenn jetzt nicht mehr viel zu gewinnen ist. Am Ende muss man feststellen, dass die Meitsterschaftsträume doch noch verfrüht und unrealistisch waren und die Millionen, die für den Rekordtransfer von Brecher Don “Bigpaw” Johnson aufgewendet wurden, mehr dem Prestige als der sportlichen Leistung gebracht haben, auch wenn er heute ein außerordentlich gutes Spiel zeigte. Fanverbände fordern deshalb bereits lautstark, das Geld für solche Prestige-Transfers lieber in die Entwicklung der eigenen Mannschaft zu investieren, denn außer der auch heute wieder großartig aufspielenden Scoutin Mira “Jones” Ghandi findet sich kaum aussichtsreicher Nachwuchs bei den Bayern. Für die WSG wird es jetzt wieder knapp, Zürich, Leipzig oder Duisburg können ihnen nun den Tabellenplatz in der ersten Hälfte noch abnehmen, wodurch sie an der Relegation teilnehmen müssten. Dabei wirkte es zwischenzeitlich sehr entspannt und sicher für das Bundeswehr-Team.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (12-Sep-2081)
Kreuzberg Assassins 4 : 7 WSG Karlsruhe
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte
6 Chancen 9

 

Banshee: “Wow, was für ein geiles Spiel. Von beiden Mannschaften mit offenem Visier geführt und zur Halbzeit stand es bereits 4:4, aber in der zweiten Halbzeit hat die Wehrsportgruppe ihre Taktik geändert und agierte defensiver und ließ die Assassinen immer wieder auflaufen und in die Falle tappen. Herausragend agierte hierbei der Brecher Stabsunteroffizier Kai Lange, der sich alleine für drei Ausfälle verantwortlich zeigt.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (19-Sep-2081)
Berlin Cybears 6 : 1 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 3
Kritisch 1
7 Chancen 3

Banshee: “Der Tabellenführer bestätigt seine hervorragende Frühform und so, wie es aussieht, könnte es tatsächlich die Saison der Cybears werden. Man kann nicht einmal sagen, dass die Wehrsportgruppe unkonzentriert oder wenig motiviert waren. Der Berliner überrollten sie einfach und die Karlsruher waren damit beschäftigt, nicht zu viele Verluste zu verzeichnen. Zoe “Black Cat” Nedra ist in bestechender Frühform und auch der neue Scout Mudar Khalid “Sniper” Asker gefällt mir richtig gut.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (10-Oct-2081)
Chromlegion Bremen 3 : 0 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 3
Schwer 3
8 Chancen 2

Bollwerk: “Souveräne Leistung meines früheren Teams, das so weiterhin ungeschlagen bleibt. Und die WSG Karlsruhe ist keinesfalls ein leichter Gegner, aber die Chromlegion ließ es einfach aussehen. Immer wieder ahnten ihre Scouts die gegnerischen Angriffswege voraus und ließen die WSG in die Falle tappen. Besonders die Scouts Nija “Gazelle” Alhmadi und Neuzugang Huan “Miss White” Chiu harmonieren immer besser. Bin gespannt, ob die Chromlegion die eher mäßige vergangene Saison vergessen lassen kann und wieder oben angreift.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (31-Oct-2081)
Naniten Nürnberg 1 : 3 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
5 Chancen 7

Neumann: “Ein schwacher Auftritt der Naniten, die heute trotz Heimvorteil und Geländekenntnis vor allem taktisch unterlegen waren und so keine guten Sichtlinien auf das gegnerische Team generieren konnten. Dies soll aber keinesfalls die Leistung der Wehrsportgruppe schmälern, die hier völlig zurecht ihren zweiten Sieg einfahren konnten und durch Scoutin Leutnant Erika Vogt eine erfahrene Frau in ihren Reihen hatten, die rechtzeitig Angriffswege der Gegner erkannte und ihr Team koordinierte. Taktikliebhabern empfehle ich dies Spiel noch einmal aus der Helmkamera von Vogt mit ihrer Kommunikation anzusehen. Ganz großes Spiel der 37jährigen!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (14-Nov-2081)
Hamburg Rams 0 : 0 WSG Karlsruhe
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
4 Chancen 2

Bollwerk: “Schnarch. Das war wirklich Stadtkrieg zum Abgewöhnen. Beide Teams verschanzen sich, schicken ihre Scouts los, sobald das Gegnerische Team ausgespäht wurde zieht man sich zurück, beredet sich, hat das Gefühl, dass die anderen sich repositioniert haben und schickt wieder die Scouts los. Wenn die Teams dann nach mehreren Minuten doch mal aufeinandertrafen, führte die WSG Rückzugsgefechte. Es trafen hier halt zwei Mannschaften aufeinander, die tief stehen und eher reagieren als agieren. Schnell zum nächsten Spiel!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (05-Dec-2081)
Stahlfalken Mannheim 0 : 1 WSG Karlsruhe
Verletzte
4 Chancen 8

Bollwerk: “Ich muss zugeben, dass es etwas gewöhnungsbedürftig ist, sich die Spiele der Wehrsportgruppe Karlsruhe anzusehen. Sehr tatkisches, teilweise auch recht zögerliches und vorsichtiges vorgehen. Jeder Angriffsweg wird doppelt überprüft, teilweise bis sich die gegnerische Mannschaft schon darauf eingestellt hat. Aber nach anfänglichen Schwierigkeiten scheinen sich die DSKL-Neulinge an die Liga zu gewöhnen und sind nach dem Leipzig Vampires der stärkste Aufsteiger und setzt sich ebenfalls in der oberen Tabellenhälfte fest. Sehenswert oder spektakulär sind die Spiele zwar nicht gerade, aber insbesondere Taktikliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Der Siegtreffer der Jägerin Unteroffizierin Ruby Weißkopf war perfekt orchestriert und entschädigte die Zuschauer für das lange Warten und Taktieren.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (16-Jan-2082)
Zenit Rostock 1 : 4 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
3 Chancen 5

Banshee: “Die Misere der Rostocker reißt nicht ab und lediglich die derzeitige Schwäche der Naniten und der Hamburg Rams verhindern, dass die Ostdeutschen die rote Laterne übernehmen. In einem ereignisarmen Spiel der beiden Aufsteiger nutzte die konzentrierte Wehrsportgruppe ihre wenigen Chancen, während man Zenit Rostock zwar keinen mangelnden Einsatz vorwerfen konnte, aber teilweise wirkten die Spielzüge konfus und ratlos. Scout Unteroffizier Elias Brandt hatte jedenfalls keine großen Probleme, passende Schwachstellen der Defensive ausfindig zu machen, welche Karlsruhe immer wieder für erfolgreiche Angriffszüge nutzen konnte. Persönlich habe ich nach diesem Auftritt nur wenig Hoffnung, dass Zenit Rostock noch einmal die Wende schaffen wird.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (30-Jan-2082)
Schwarzwald Titanen 4 : 4 WSG Karlsruhe
Verletzte
5 Chancen 7

Neumann: “Ein tolles, spannendes Spiel, welches - hätten wir am Vorabend nicht dieses grandiose 5:5 zwischen Leviathanen und Chromlegion gehabt - sicher das sehenswerteste des Spieltages gewesen wäre. Zu erwarten war dies nicht, gelten doch beide Teams als eher langsam und defensiv. In jedem Viertel gingen die Schwarzwald Titanen in Führung, aber jedesmal konnte die Wehrsportgruppe fast im direkten Gegenzug ausgleichen. Die Schlusspunkte setzten dann Schütze Valerios “Horni” Angelopoulos für die Titanen und Jäger Obergefreiter Anton Stahl für Karlsruhe.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (20-Feb-2082)
Anarchie Wien 2 : 0 WSG Karlsruhe
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
7 Chancen 5

Banshee: “Nach dem 11. Spieltag wirkten die Österreicher als Tabellenführer noch wie ein heißer Meisterschaftskandidat. Mit einer eher mäßig verlaufenden Rückrunde stehen sie für die meisten jedoch nicht mehr zur Diskussion. Insofern ist es verständlich, dass sie erstmal einen Gang zurückschalteten und in diesem Spiel eine - für Wiener Verhältnisse eher untypisch - konzentrierte und taktisch disziplinierte Spielweise zeigten. Insbesondere bei den Flächenzaubern von Brecherin Kira “Inferno” Ehrlich zeigte sich, dass die WSG Karlsruhe keine Patentlösung für magische Gefahren in ihrem ansonsten Umfangreichen taktischen Repertoire hatten und dann oft zu zögerlich agierten. Insgesamt bleibt die Offensive der WSG ihre Schwachstelle, wobei sie als Aufsteiger immer noch eine sehr gute Debutsaison spielen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (13-Mar-2082)
Leipzig Vampires 2 : 2 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 1
Kritisch 2
7 Chancen 5

Bollwerk: “In einem spannenden Match zwischen den beiden besten Aufsteigern, die punktgleich auf den Plätzen 9 und 10 standen, wurden die Punkte geteilt. Zu Beginn sah es nach einem deutlichen Sieg der Wehrsportgruppe aus, so erzielten sie bereits nach vier Minuten den ersten Treffer durch ihren Schützen Oberstleutnant Stefan Feldt und konnten 18 Minuten später durch Jäger Obergefreiten Anton Stahl nachlegen. Dann passierte längere Zeit nichts, erst als Ende des dritten Viertels Brecher Florin Hermann eine riskante Position einnahmen und dem ballführenden Trupp der WSG zwei schwere Ausfälle verursachte agierten die Karlsruhe wesentlich verhaltener und fast zögerlich, was zu einem Erstarken der ostdeutschen Vampire führte und somit zu Treffer von Schützen Isidro “Eff Eff Emm” Ffm und Jägerin Aundrea “Blade” Bloodsword. Am Ende konnte das Bundeswehr-Team das Unentschieden noch über die Zeit retten, was aber letztlich durch die ersten beiden Viertel nicht unverdient war.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (27-Mar-2082)
Toxyc Spyryts Duisburg 2 : 1 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
5 Chancen 5

Penalty: “Tolle Heimspiel der Duisburger, die gegen das defensiv eingestellte Team der Bundeswehr die passenden Hebel gefunden haben. Ein großes Sonderlob muss hierbei an Sanitäter Peter “Patchie” Sanchez, der teilweise nach den Angriffen zwei oder drei Mitspieler behandeln musste, aber die meisten seiner Gefährten im Spiel halten konnte. Dies galt zwar nicht für Schützen Freddie “Tank” MacIntire, der Mitte des dritten Viertels einfach durch gegnerisches Sperrfeuer lief und so das 1:0 erzwang, aber damit war der Abwehrriegel gebrochen und Karlsruhe war gezwungen, etwas aufzumachen. Den zweiten Treffer konnte Jägerin Tsula “Ritual” Wall dann etwas leichter erzielen. Zwar erzielte Brecher Oberfähnrich Dirk Bohrmann noch den Anschlusstreffer, aber den Duisburgern gelang es, den Sieg über die Zeit zu retten. Letztlich verdient, denn über die gesamte Spielzeit waren sie das aktivere Team.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (17-Apr-2082)
Stuttgart Samurais 2 : 2 WSG Karlsruhe
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
4 Chancen 5

Neumann: “Das Spiel der beiden Aufsteiger endet mit einem gerechten Unentschieden. Ein großes Lob muss man zunächst den beiden Sanitätern Oberfeldärztin Melanie Fischer und Sandra “Nachtelfe” Färber aussprechen, denn obwohl es keinesfalls ein Spiel mit übertriebener Härte war, gab es einige hässliche Verletzungen. Gerade die Notoperation auf dem Feld, welche die “Nachtelfe” an Jägerin Saeko “Wakazashi” Yamamatsu durchführte, rettete dieser vermutlich das Leben. Ansonsten ein schönes Spiel, in welchem Schütze  Oberstleutnant Stefan Feldt die Karlsruher früh in Führung brachte und 9 Minuten später sogar noch einen Treffer nachlegte, aber Stuttgart nicht resignierte und über Scout Ezio “Diavolo” Benucci und Schützin Yue “Fuse” Higuchi ausgleichen konnte. Stuttgart muss nun dennoch in die Relegation, während die WSG durch den Punktgewinn nun endgültig im sicheren Bereich ist. Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt in der ersten Profi-Saison an das Bundeswehrteam!”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (11-Sep-2082)
WSG Karlsruhe 1 : 0 Black Barons Mainz
Leicht 5
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
3 Chancen 4

Neumann: "Nach dem spektakulären 6:1 gegen die Vampires Leipzig hätten wohl die meisten ihre Euros auf Mainz gesetzt. Und tatsächlich gingen die Black Barons ähnlich selbstbewusst vor, erspielten sich eine Feldüberlegenheit und zwangen die WSG zu langen Stellungsperioden. Etwa 30-40m endeten aber die Angriffszüge, denn Karlsruhe mauerte sich ein und auch wenn es viele Ausfälle gab, fand Mainz einfach keine Lücke.
Durch eine recht unkonventionelle Finte gelang es  der Scoutin Stabsgefreite Elsbeth Traugott zu Beginn des letzten Viertels etwas überraschend, den Führungstreffer zu erzielen. Mainz dreht noch einmal auf, konnte aber nicht mehr entscheidend in die Nähe der Karlsruher Torzone gelangen.
Glücklicher Sieg für das Bundeswehrteam, die nach zwei knappen Siegen jedoch oben mitmischen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (02-Oct-2082)
WSG Karlsruhe 4 : 4 Cyberzombies Düsseldorf
Verletzte Schwer 1
9 Chancen 4

Neumann: "Der Aufsteiger des letzten Jahres und der diesjährige Aufsteiger lieferten sich ein packendes Duell und sorgten für eines der spannendsten Spiele am Wochenende. Dabei war die WSG durchaus spielbestimmend und hatte mit dem Heimvorteil auch die taktische Überlegenheit. Die Cyberzombies zeigten aber durch eine unkonventionelle Spielweise und gute Einzelaktionen, dass sie zurecht ein erstklassiges Team sind. Beide Mannschaften bleiben so im Tabellenmittelfeld."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (16-Oct-2082)
WSG Karlsruhe 2 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Tot 1
6 Chancen 3

Neumann: "Ein Unentschieden der interessanteren Sorte gab es im Duell der Schwaben und Badenser zu sehen.
Beide Teams gelten als eher langsam und defensiv, aber trotz der wenigen Chancen war es zu jeder Zeit spannend und anstatt riskanter Manöver und dem Versuch, sich am Gegner vorbeizuschleichen gab es viele Stellungskämpfe und jeder 10m-Raumgewinn wurde von den eigenen Fans gefeiert.
Zu Beginn hatte Karlsruhe das Spiel im Griff, führte zur Halbzeit 2:0 und schien taktisch besser eingestellt. Wendepunkt des Spiels war, als Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz den Stürmer Dimitri "Der Russe" Jaroslaw in voller Fahrt am Handgelenk traf. Dieser crashte daraufhin in ein parkendes Fahrzeug, brach sich das Genick und war umgehend tot. Die für ihn eingewechselte Stürmerin Greta "Kampflesbe" Mateschitz peitschte ihr Team immer wieder nach vorne und das ganze Team zeigte eine "Jetzt erst recht!"-Mentalität und aggierte viel offensiver. Am Ende gelang es der WSG knapp, ein Unentschieden über die Zeit zu retten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (06-Nov-2082)
WSG Karlsruhe 9 : 1 Asphaltcowboys München
Tot 1
Verletzte Leicht 1
9 Chancen 8

Neumann: In Karlsruher Warmonger-Kreisen wird man wohl dereinst, wenn man auf diese Saison zurückblickt, vom "Wunder von Untermenzing" sprechen. Nicht nur, dass man nach einer bisher eher durchwachsenen Saison den gegenwärtigen Tabellenführer in seine Schranken verweist, nein, sie tun es auch noch bei einem Münchner Heimspiel, mit einer Chancenverwertung von 100 Prozent und einem Ergebnis, bei dem in München eigentlich Köpfe rollen müssen. Von den Replays sowohl der sauberst ausgeführten Angriffszüge als auch der ausgeklügelten Verteidigung, die die zahlreichen Münchner Chancen wieder und wieder zunichte machte (und den Bildern der Münchner, wie sie nach Spielende geknickt zurück zu den Kabinen schleichen) wird nicht nur diese Sendung auch noch einige Tage zehren. Überschattet wird das an sich sehr unblutig geführte Spiel nur vom Tod der jungen Stabsgefreiten Lea Hofmeister (Jägerin), die im Alleingang versuchte den verzweifelten 7:1-Anschlusstreffer der Münchner Scoutin Mira "Jones" Gandhi zu verhindern. Dennoch, das dreidimensionale Nahkampfduell der beiden Adeptinnen gehört ebenfalls zu den spielerischen wie optischen Highlights des Matches – wenn wir mal von seinem blutigen Ende absehen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (13-Nov-2082)
WSG Karlsruhe 3 : 1 Hamburg Rams
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
8 Chancen 4

Bollwerk: Nach dem furiosen Sieg der WSG am letzten Spieltag (9:1 gegen Asphaltcowboys München, für die vergesslichen unter uns) wollen sie jetzt bei dem strauchelnden Hamburgern weiter punkten. Die Hamburger sind nach 2 Niederlagen nun kurz vor den Abstiegsplätzen. Aber wer sich mit der Hamburger Sportlandschaft auskennt, der weiß das der Hamburger Kummer gewohnt ist. Die WSG begann das Spiel von Beginn an zu dominieren und setzte bereits in den ersten Spielminuten mit einer schönen Kombination von Brecher Samuel "Oberfeldwebel Weitz" Weitz und Schütze Stefan "Oberstleutnant Feldt" Feldt ein Zeichen und damit das erste Tor. Kurz darauf fiel das zweite Tor durch Jägerin Ruby "Stabsunteroffizierin Weißkopf" Weißkopf. Dann wurde es ungemütlich als die Hamburger "Fans" begannen in die Brawlzone einzudringen und durch mehrere Karlsruher Warlodges aufgehalten wurden. Das Spiel wurde dadurch für mehrere Minuten unterbrochen und es ging in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff flogen einige Drohnen in die Brawlzone und störten das Spiel mit Rauchbomben und Benaglos. Diesen Umstand nutzten die Rams und legten den Anschlusstreffer durch Scout Steffen "Dickschädel" Gärtner. Durch diesen Treffer beflügelt kam es zu einem ordentlichen Schlagabtausch und kurz vor Schluss besiegelten die WSG durch den Siegtreffer von Scout Alex "Feldwebel Herzog" Herzog den Sieg.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (04-Dec-2082)
WSG Karlsruhe 6 : 2 Naniten Nürnberg
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: Business as usual. Nürnberg ist wieder nur noch das Mittelmaß der Dinge.

Aaaaaaaach-Tung!!! Still gestanden!
Wir salutieren vor einem herausragenden Offensivlauf, ja, OF-FEN-SIV-Lauf der Karlsruher. Ich weiß, ich weiß, aber es stimmt wirklich, hab´s mit eigenen Augen gesehen, die können auch Powerplay.
Weshalb sie allerdings heute die Defensive haben sein lassen und zum Sturmlauf angesetzt haben, kann ich mir in keinster Weise ausmalen. Aber egal. Sie haben die Naniten spieltechnisch in Ihre Einzelteile zerlegt. Die Wehrsportgruppe hatte fast doppelt so viele Chancen wie normal und dann haben sie auch noch dauernd getroffen 😊

Stahl und Stahl gesellt sich gern, heißt es nicht so im Volksmund?
Noch ist der durch den Tod von Jägerin Lea"Stabsgefreite"Hofmeister gegen die Cowboys vakante Stammplatz nicht fest vergeben. Heute bekam Tadeus "Hauptgefreiter Stahl" Stahl die Chance und rückte ins Kernteam. Doch statt Jäger-Scout Teams zu bilden, zogen die beiden Stahl-Brüder los und um die Häuser. Sie hatten sich jeder drei Extra-Pakete Munition mitgenommen und zur Pause mussten sie alle Vorräte erneut aufstocken. Die beiden verursachten derart viel Zerstörung, Lärm, Unruhe und Chaos, dass Ihre Kameraden ein ums andere Mal an der sonst soliden Naniten-Defensive vorbei kamen und einlochten. "Oberstleutnant Feldt" Feldt erfüllte sich einen Traum mit einem Hattrick, aber auch "Unteroffizier Brandt" Brandt, der sich in Ermangelung eines Jägers mit "Leutnant Vogt" Vogt zusammen getan hatte, markierte zwei, Vogt einen Treffer.

Viel mehr bleibt auch nicht zu erwähnen. Die Nürnberger waren auch da, machten sogar zwei Tore, aber Ihr drive und Elan ist schon seit einigen Spieltagen weg. Sie machen sich auf den Abstieg in andere Gefilde. Nun bleibt es an Ihnen, den Sturz abzufedern und nicht in einen freien Fall über zu gehen. Mit der Leistung heute werden sie gefundenes Fressen für die Top-Teams, die nun wieder einmal mehr gesehen haben, dass die Naniten noch zu unerfahren sind, um wirklich oben mitspielen zu können. Leider.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (15-Jan-2083)
WSG Karlsruhe 1 : 2 Kreuzberg Assassins
Leicht 3
Schwer 3
Kritisch 1
Verletzte
3 Chancen 8

Penalty: Die Assassins metzeln sich zum Sieg! Hätte man vor der Saison prognostiziert, dass die Kreuzberg Assassins gegen die WSG Karlsruhe gewinnt, so wäre wohl niemand verwundert gewesen – aber angesichts der aktuellen Tabelle (Platz 8 vs. Platz 19) sowie der Formstärke bzw. -schwäche der Teams ist es doch eine ziemliche Überraschung. Dabei versuchten die Assassins gar nicht erst, sich auf das disziplinierte taktische Spiel der Wehrsportgruppe einzulassen, sondern störten deren Spielzüge durch konsequente Nadelstichangriffe, die mit der Zeit ihren Tribut forderten. So gelang es Jägerin Yuna "Peanut" Hoang durch die hervorragende Vorbereitung von Scoutin Hazel "Killbunny" Nash den Führungstreffer zu erzielen. Bemüht der Partie ihre Spielweise aufzuzwingen schloss die WSG Karlsruhe ihre Reihen und ging danach konzentrierter vor, was schließlich zum schnörkellosen Ausgleich durch Scoutin Elsbeth "Stabsgefreite Traugott" Traugott führte. Doch die Assassins sollten mit ihrer Strategie Erfolg behalten, einen Kumulationspunkt beim Gegner zu erzwingen. Als sich Sani Melanie "Oberfeldärztin Fischer" Fischer – zu diesem Zeitpunkt klar beste Karlsruherin im Feld – mal wieder um einen Mitspieler kümmern musste, nutzen die Kreuzberger diese Überzahlsituation eiskalt aus und erzielten in Person von Jäger Ansgar "Halbling" Waldmann den Siegtreffer.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (29-Jan-2083)
WSG Karlsruhe 3 : 1 Zenit Rostock
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 4

Neumann: Nur ein Punkt, aber 18 Tore trennen die beiden Kontrahenten in der Tabelle – ein kleiner, aber doch merkbarer Qualitätsunterschied, der auch in diesem Spiel sichtbar wurde. Im Rostocker Team gibt es noch immer merk- und hörbare Abstimmungsschwierigkeiten und Alleingänge (die manchmal, wie im vergangenen Spiel gegen die Leipzig Vampires, sogar tödlich enden können… immer dran denken, Stadtkrieg ist ein Teamsport!). Die Wehrsportgruppe hingegen funktioniert, sichlich auch durch die eingedrillte und klare Befehlskette, wie, nunja, wie eine Einheit. Fast hatte man Mitleid mit den Hanseaten, wie sie ein ums andere Mal ausmanövriert wurden und ihre Angriffe ins Leere liefen, während das Offensivteam (Brecher „Oberfeldwebel Weitz“, Scout „Stabsgefreite Traugott“ und Jäger „Hauptgefreiter Stahl“) in kurzer Folge ein sicheres Drei-Punkte-Polster herausspielte, ehe sie sich in bester WSG-Manier ebenfalls aufs Mauern verlegten. Auch ein verzweifelter (und tatsächlich erfolgreicher) Torlauf der Rostocker Neuerwerbung Rahim „Fox“ Farrokzhad (ehemals Black Hands Christiania) im letzten Viertel war letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik. Alles in allem ein verdienter Sieg der Soldaten.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (19-Feb-2083)
WSG Karlsruhe 4 : 1 Frankfurt Massaker
Verletzte Schwer 2
Kritisch 2
10 Chancen 5

Penalty: Nach einem überaus schlechten Start in die Rückrunde mit einer desaströsen Niederlage am vergangenen Spieltag war die WSG Karlsruhe von Spielbeginn an sichtbar bemüht, dies wieder gut zu machen. Sich auf ihre Defensivstärke verlassend erarbeiteten sie sich ungewöhnlich früh Chancen heraus und versuchten gleichzeitig den Spielaufbau von Frankfurt Massaker zu stören, was zu einem frühen Führungstreffer von Scout Alex "Feldwebel Herzog" Herzog führte, ehe Jäger Anton "Hauptgefreiter Stahl" Stahl etwas später auf 2:0 erhöhte. Einzelne Nadelstiche der Frankfurter scheiterten bislang an der hervorragenden Defensivarbeit der Karlsruher, doch dies sollte sich nach der Pause schlagartig ändern. Frankfurt Massaker stellte seine Taktik um, ließ sich nicht mehr auf Stellungsgefechte ein und ließ sich stattdessen auf intensive, risikoreiche Zweikämpfe ein. Davon überrascht konnte die WSG den Anschlusstreffer von Scoutin Rita "Blades" Akafou nicht verhindern und beinah sah es so aus, als würde der Druck zu groß werden. Doch Schütze Stefan "Oberstleutnant Feldt" Feldt übernahm Verantwortung, koordinierte seine Mitspielenden um lokale Überlegenheit zu erreichen, trieb den Rest seiner Mannschaft nach vorne und erzielte selbst ein Doppelpack, sodass am Ende Sanitäterin Khadija "Erreur" Lamrani die beste Frankfurterin auf dem Platz bleiben sollte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (12-Mar-2083)
WSG Karlsruhe 2 : 0 Leipzig Vampires
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
9 Chancen 4

Penalty: Seit dem 11. Spieltag ist die Leistungskurve beider Mannschaften exakt identisch – Sieg, Sieg, Niederlage, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage. Fans frotzelten schon im Vorfeld, dass alles andere als ein Unentschieden wohl unfair wäre – womit sich die Leipzig Vampires im Nachhinein wohl gerne zufrieden gegeben hätten. Doch die WSG Karlsruhe hatte andere Pläne und spielte von Beginn an mit viel offensivem Pressing nach vorne, sodass sie ihren Gegnern kaum Gelegenheiten zum verschnaufen ließen. Nach einigen vergebenen Chancen zahlte sich die Arbeit aus, als der heute eingesetzte Scout Hilmar "Stabsunteroffizier Sanger" Sanger den Führungstreffer erzielen konnte. Als Reaktion darauf kämpften die Leipzig Vampires verbissener und spielten sich auch einige Möglichkeiten um die Halbzeitpause herum heraus, handelte sich gegen die diszipliniert aufgestellte Defensive aber nur eigene Verletzungen ein. Am Ende des dritten Viertels machte Jägerin Salimah "Leutnant Halabi" Halabi mit ihrem Treffer zum 2:0 dann alles klar, dank eines deutlichen Chancenüberschusses wäre allerdings auch noch einiges mehr drin gewesen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (09-Apr-2083)
WSG Karlsruhe 2 : 3 Ruhrmetall Leviathane
Schwer 4
Verletzte
3 Chancen 8

Bollwerk:

In einem mitreißenden Schlagabtausch der Deutschen Stadtkrieg-Liga gelang es den Ruhrmetall Leviathane, die WSG Karlsruhe mit einem knappen 3:2-Sieg zu bezwingen. Das Spiel war ein wahrhaft intensiver Kampf auf dem Spielfeld, der die Zuschauer in seinen Bann zog. Die WSG Karlsruhe starteten stark in die Partie, als der Scout Elias "Unteroffizier Brandt" Brandt mit einem präzisen Treffer das Spiel eröffnete. Doch die Ruhrmetall Leviathane antworteten umgehend mit einem ausgeklügelten Angriff, der von der Scout Corette "Kitten" Paquin abgeschlossen wurde. Das Spiel nahm an Intensität zu, als die Leviathane mit einem weiteren Treffer durch die Jägerin Sigrid "Nacht" Kowalski in Führung gingen. Doch die WSG Karlsruhe kämpfte verbissen und gelang es, den Abstand zu verkürzen, als der Schütze Stefan "Oberstleutnant Feldt" Feldt die Fans ausrasten ließ. Das Drama erreichte seinen Höhepunkt, als der Schütze Leandro "Loco" Santini den entscheidende Treffer für die Leviathane erzielte. Trotz eines hart umkämpften Spiels mussten sich die Karlsruher letztendlich geschlagen geben, während die Leviathane mit einem beeindruckenden Sieg davonkamen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (04-Sep-2082)
AGC Labrats 1 : 2 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Verletzte
6 Chancen 5

Penalty: "In einem chancenarmen und unblutigen Spiel zweier eher defensiv ausgerichteten Teams setzte sich das Team der Bundeswehr letztlich mit der besseren Taktik durch. Nachdem es mit einem 0:0 in die Halbzeit ging, konnte Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz nach einer Finte einen Treffer erzielen. Den Ausgleich von Jäger Omar "Asesino" Carnicer egalisierte dann kurz vor Schluss Scout Feldwebel Alex Herzog. Ein besonderes Lob verdient auch Oberfeldärztin Melanie Fischer, die ihr komplettes Team im Spiel hielt.
Wie letzte Saison (3:1) konnte sich die WSG gegen AGC letztlich verdient durchsetzen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (18-Sep-2082)
Warsaw Warmachines 2 : 1 WSG Karlsruhe
Leicht 3
Schwer 2
Verletzte
6 Chancen 6

Bollwerk: "Auch der härteste polnische Fan muss zugeben, dass dieser Sieg für Warschau zumindest äußerst glücklich, wenn nicht gar unverdient war. Dabei war die Offensive der Warmachines nicht das Problem. Im ersten Viertel gingen die Polen durch Schützen Alastor "Orthos" Peritridis durchaus sehenswert in Führung.
In der Folge übernahm die WSG jedoch das Spiel und gleichte durch Stabsgefreite Lea Hofmeister aus und war vor allem taktisch durch bessere Positionierung und eine außerordentlich fleißige Oberfeldärztin Melanie Fischer in den Feuergefechten überlegen. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die WSG den Siegtreffer markiert, doch sie ließen zahlreiche Chancen aus. Letztlich reichte Brecher Adrian "Cop" Radu eine Halbchance 7 Minuten vor Abfiff.
Für die WSG ist es die erste - unverdiente - Niederlage der Saison. Die Warmachines gewannen hingegen ihre drei ersten Spiele ohne dabei richtig zu glänzen. Nicht schön, aber effizient grüßen sie jetzt von oben in der Tabelle."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (09-Oct-2082)
S-K Centurios Essen 2 : 1 WSG Karlsruhe
Verletzte
11 Chancen 4

Bollwerk: "Ein dickes Brett hatten die Centurios da zu sägen. Die eh schon als sehr defensiv geltende WSG erzielte durch einen Abwehrfehler der Centurios, den Stabsunteroffizierin Ruby Weißkopf ausnutzen konnte, den schmeichelhaften Führungstreffer und verschanzten sich. Essen biss sich die Zähne aus, erst im letzten Viertel fanden sie zweimal Lücken, die Brecher Mehmet "Bravo" Balcan und Jägerin Rike "Sweetie" Krukenberg zum knappen Sieg nutzten.
Die Centurios schieben sich durch die schwächelnde Konkurrenz jetzt auf Platz 3 vor."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (30-Oct-2082)
Berlin Cybears 3 : 0 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 5
Schwer 1
9 Chancen 2

Banshee: "Defense wins the Game … and dominates the „Bundeswehr-Jungs“: ein „Eis“kalter Berliner Doppelschlag! Berlin: Schaut man auf die Zahlen, sehen wir Mittelmaß durch und durch. Aber das langsame und vorsichtige Vorgehen sichert den zweiten Saisonsieg. Auch wenn wir Zuschauer bei der fehlenden Spannung gelangweilt wegschalten, mit der Niederlage der Cowboys sind die Berliner nun das einzige ungeschlagene Team der laufenden Spielzeit. Als direkte Tabellennachbarn wollten die Karlsruher einen Sieg erzwingen, rannten sich aber immer wieder in der grandios geleiteten Verteidigung rund um die Brecherin Tekla "Eiskönigin" Wawrzazek fest. Zwar reagierten die Bundeswehrler immer wieder schnell genug, um keinen ersthaften Schaden zu nehmen, doch die vielen präzise gesetzten Messerstiche der Cybears sorgten für ein Verlangsamen des Karlsruher Vormarschs und brachten ihn dann komplett zum Stehen. Mit nur zwei Chancen und sechs Verletzten auf Seiten der Karlsruher, kann sich Berlin bei Ihrem Defensivtrainer bedanken. Dass sie selbst keinerlei Verletzte und eine ungestört aufspielende Offense unter dem Riesen-Jäger Bjarne "Frost" Nielsen (mit zwei Treffern und einem Assist) ins Feld führten, vergoldete den Spieltag für die Berliner Bären."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (27-Nov-2082)
Chromlegion Bremen 2 : 1 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
11 Chancen 2

Penalty: Die strauchelnde Chromlegion Bremen mit nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen empfängt die disziplinierte WSG Karlsruhe, die zuletzt zwei Siege in Serie einfahren konnte. Von Beginn an war klar, dass sich beide Teams auf ihre Stärken konzentrierten: die Bremer – das Team mit den meisten herausgespielten Chancen der Liga – brannten ein furioses Angriffsfeuerwerk ab, während die defensiven Karlsruher – die zweitwenigsten Gegentore der Liga – Räume zumachten und mit erbitterter Geschlossenheit und großartigem Teamwork dagegenhielten. Nach einen blitzartigen Konter gelang ihnen sogar der Führungstreffer durch Scoutin Elsbeth "Stabsgefreite Traugott" Traugott, doch die Chromlegion griff danach nur umso entschlossener an. Schließlich war es eine sehenswerte Kombination vom routinierten Stürmer Siegfried "Lindwurm" Pereira und der aufstrebenden Scoutin Samira "Moloch" Kowalski, die den Ausgleich erzielte. Die anschließende Verwirrung in den Reihen der WSG Karlsruhe konnte der eingewechselte Jäger Maik "Glatze" Baader für den Siegtreffer nutzen, der gleichwohl sein erstes DSKL-Tor überhaupt war.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (11-Dec-2082)
Warhog Clan 1 : 7 WSG Karlsruhe
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 9

Banshee: Präzisionsschlag
Knapp, minimalistisch und extrem effizient. Das ist die Wehrsportgruppe. Und heute auch äußerst effektiv.

Eine Augenweide. Heute ging die Karlsruher Offensive durch die Warhog Defensive wie Monofilament durch Fleisch. Das gesamte WSG Team agierte wie ein Körper und "Oberstleutnant Feldt" zog alle Register seines Könnens: Finten, Schein-Feuergefechte, schnelle Flucht per Stürmer. Ich denke, das Spiel wird für viele als Lehrtrid herhalten, wenn es um fortgeschrittene Strategie geht.

Die kurzen und extrem präzisen Attacken der WSG Jäger-Scout Teams waren kaum nachzuverfolgen. Dreimal "Leutnant Vogt", zweimal "Unteroffizier Brandt" und je einmal "Hauptgefreiter Stahl" und "Leutnant Tseng" verschafften den Karlsruhern ein solides Polster und so mussten sie in keinen direkten Schlagabtausch. So kam es zu keinerlei Verletzungen bei den Soldaten, die dann zum Schluss noch wenigstens einen (fast) perfekten Hit setzen konnten, als ein frustrierter und allein gelassener Warhog Scout "Page" Gorski sich alleine in die Badener Endzone aufmachte und sich gleich drei Durchschüsse einhandelte. So hatte Wildschwein-Sani Viktor "Doc" Neumeier noch ein Erfolgserlebnis, als er Gorski wieder zusammenflickte und lebend vom Feld schickte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (22-Jan-2083)
Black Knights Kiel 3 : 2 WSG Karlsruhe
Tot 1
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 4

Penalty: Auch wenn die WSG Karlsruhe in der Tabelle deutlich besser dasteht, merkte man ihr an, dass sie noch ziemlich angeschlagen von der Niederlage gegen die Kreuzberg Assassins am vergangenen Spieltag waren. So agierten sie gerade zu Beginn der Partie sehr verhalten und defensiv, was es den Black Knights Kiel überraschenderweise ermöglichte, sich ohne viel Gegenwehr einige Chancen herauszuspielen. Schließlich gelang es Scout-Neuzugang Lance "Catch" Hays den ersten Treffer zu erzielen, was die WSG Karlsruhe zu weniger Vorsicht zwang. Im Anschluss entwickelte sich ein solides, wenn auch unaufgeregtes Spiel, dass mit nur wenig Gewalt und vielen taktischen Zügen auskam – was der Wehrsportgruppe sichtlich zusagte, gingen sie doch nach Treffern von Jägerin Liling "Leutnant Tseng" Tseng und Schütze Stefan "Oberstleutnant Feldt" Feldt nun selbst in Führung. Doch als sie daraufhin beinah reflexartig in ihre Verteidigungsstellung zurückfielen, ergaben sich für die mutig aufspielenden Black Knights neue Chancen. So gelang Jäger Radoslaw "Triglaw" Kulcyński nach einem feinen Zuspiel der Ausgleich und kurz darauf sah es bereits so aus, als hätte Scout Nico "Smoky" Lahnig eine weitere Lücke in der Karlsruher Defensive gefunden – ehe ihn wie aus dem Nichts ein Kopfschuss von Brecher Dirk "Oberfähnrich Bohrmann" Bohrmann erst von den Beinen und dann aus dem Leben fegte, wie Sani Karsten "Flap Flap" Enders machtlos feststellen musste. Doch währenddessen – der Spielzug war noch nicht abgepfiffen worden – schnappte sich Scout Salah "Dagger" Abu-Amal beherzt den Ball, setzte den Sturmlauf fort und verwandelte ihn zielsicher in der Endzone, ehe er für alle gut sicht- & hörbar ein Gebet für seinen verstorbenen Kameraden sprach. Trotz angespannter Stimmung auf dem Platz verlief sich das Spiel danach ein wenig und es blieb beim 3:2 für die Black Knights Kiel, bei denen sich die Freude über den zweiten Sieg in Folge mit der Trauer um den Verlust des zweiten Jägers innerhalb einer Saison mischte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (12-Feb-2083)
Anarchie Wien 7 : 1 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
8 Chancen 4

Banshee: Waltz with me, sprach die Anarchie
Letzte Woche wurden die Wiener von den Vampiren durchgetanzt, fast schon benutzt.
Das durfte heute, durfte hier, daheim, nicht noch einmal passieren.
Das Management-Team hatte Extra-Sessions in Taktik und Strategie angesetzt und sowohl die Stammspieler, wie auch die Ersatzmannen Extraschichten einlegen lassen.
Mit der Wehrsportgruppe kommt eines der diszipliniertesten und abgebrühtesten Teams der Liga.
Sie hatten Ihre Hausaufgaben gemacht und so starteten sie auch.
Die Anarchie lief in eine Wand aus Soldaten und verlor das erste Feuergefecht und den Ball. Karlsruhe führte 1:0 und alles sah nach einem deja-vu aus. Die Fans zeigten schon erste wütende Reaktionen. Doch dann wechselte Wien-Coach Mayr fast den kompletten Angriff der Anarchie aus.
Die Reservisten spielten Ihr Spiel, aber es war nicht das Spiel der WSG, die zwar weiterhin diszipliniert, aber doch gedanklich schwerfällig auf diese neue Situation reagierten.
Die Wiener machten aus Ihrer Not eine Tugend und Wien-Schütze "Reaper" Reaves hatte den Tag seines Lebens. Neu und unverbraucht schickte er seine Mannen auf Wege, die scheinbar immer ins Ziel fanden. "Kallisto" Rossi (2), "Venom" Grootmeester (2) und "Paladin" Vogt sowie Jäger "Omega" Aziz (2) markierten die Treffer, weil sich die Wiener Offensive schneller, geschmeidiger und heimlicher bewegte, immer wieder neue Wege in die gegnerische Endzone fand und sich selbst in Feuergefechten zur Wehr setzen konnte. Selten habe ich gesehen, dass die Karlsruher so vorgeführt wurden. Die Anarchie hat aus letzter Woche gelernt, viel gelernt und es den Vampiren gleich getan. Ebenfalls 7:1 schickt sie die Soldaten nach Hause in die Zone, völlig verdient und völlig überraschend. Chapeau!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (26-Feb-2083)
Toxyc Spyryts Duisburg 5 : 1 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
7 Chancen 5

Banshee: Die Vorzeichen standen auf Sturm. Duisburg steht ganz gut in der Tabelle, aber Effizienz-König Karlsruhe steht besser. Ein No-Go für echte Toxyc-Fanboys und -girls.
Ob das später Geschehene noch ein Nachspiel haben wird, bleibt offen, aber während in Frankfurt alles dreimal geprüft wurde, scheint die Sicherheit hier lieber Pause statt eines Rundgangs gemacht zu haben. Näheres dazu gleich.
Die Giftgeister, daheim und vertraut in Ihrem Turf, bewegten sich sicher und geschickt, während ich bei der Wehrsportgruppe eher den Eindruck hatte, als wateten sie durch einen Sumpf und kämpften bei jedem Schritt wieder, nicht noch tiefer einzusinken.
Überall in der Kriegszone waren Leuchtgranaten, bewegungsgetriggerte Scheinwerfer, explodierende Autos, Mülltonnen, einmal sogar eine Häuserschlucht, die über den Spielern hereinbrach.
Die Spyryts starteten Ihren Offensivlauf und spielten sich in einen Rausch. Von Ihren sieben erspielten Chancen verwandelten sie ohne Mühe und eigentlich ohne WSG-Gegenwehr fünf Treffer, wobei sich "Goldzahn" Bastyan mit drei Treffern besonders hervor tat ("Checker" Bayindir und "Scalp" Canoe je einen). Dies war möglich, weil im ersten Viertel kurz vor der Torzone der Karlsruher wahrscheinlich eine Phosphor-Blendgranate losging und die halbe WSG-Defensive in ein grelles Licht tauchte. Woher die Granate kam und wie sie ausgelöst wurde, konnte bis jetzt noch nicht ermittelt bzw. rekonstruiert werden, da die enorme Lichtintensität alle Aufzeichnungen zerstörte. Zudem stand WSG-Brecher "Oberfeldwebel Weitz" Weitz im Zentrum der Lichtexplosion und seine optischen Hilfsmittel verschmolzen mit dem Gewebe, weshalb er sofort per Copter zur nächsten BuMoNa-Station ausgeflogen werden musste.
Danach gab es keine Defensive mehr. Die Karlsruher stolperten von Auslöser zu Auslöser und auch der Ehrentreffer durch "Leutnant Vogt" Vogt beschönigt nicht die desaströse Leistung. Ob die Lichtwellenexplosion auch Hirnströme beeinflusst hat, kann ich nicht abschätzen, aber das Verhalten der Karlsruher schreit ein lautes „ja“. Den Spyryts war das egal. Sie punkteten und schieben sich nach oben. Die Fans feierten die ganze Nacht.
Nun sind die Geister vor den Soldaten. Bin gespannt, wie es weiter geht.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (19-Mar-2083)
Kassel Outlaws 7 : 1 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Verletzte
7 Chancen 7

Neumann: Am letzten Spieltag zeigten sich trotz des 0:2-Sieges über die Vampire bereits, dass die WSG noch Mängel in der Offensive und in der Chancenverwertung hat. Dies setzte sich beim heutigen Spiel fort, und die Kasseler hatten ihre Hausaufgaben gemacht – und erfolgreich drauf gesetzt, dass auch die Bundeswehr-Jungs und -Mädels die ihren gemacht hatten.

WSG-Trainer Oberstleutnant Buchheim hatte in Reaktion auf die wahrgenommene Offensivschwäche diesmal einige seiner Defensivspieler an die Front gesetzt und darauf vertraut, dass die verbleibende Defensive gegen einen „Sauhaufen“ wie Kassel schon ausreichen würde (schaut euch die geleakten Prep-Talk-Aufnahmen hier an!). Zwar gelang es der WSG-Stürmerin „Stabsgefreite Oberdorf“ mit einem sehenswerten Drive-By den ebenso gefährlichen wie mysteriösen Kasseler Brecher „Blutdurst“ aus dem Spiel zu nehmen, aber abgesehen davon waren die Hessen kaum zu fassen.

Mit Finten lockten sie die Karlsruher in die Irre und ließen den größten Teil der Angriffe im Sand verlaufen, während sie mit gezielten Angriffen die Defensive unter Druck setzten und ihre eigenen Chancen ein ums andere Mal verwandeln konnten. Einen nicht unerheblichen Anteil daran hatten auch die Ersatzspielerinnen Sonja "Sunny" Magull und Marion "420" Nussbaum, die aktuell die beiden während des Spiels gegen Leipzig schwer verwundeten Jäger-Kollegen „Yatagan“ und „Porno“ ersetzen, gemeinsam ein zauberhaftes Zusammenspiel auf die Bühne brachten und insgesamt 3 drei sieben Punkte erzielten sowie einige Chancen vereiteln konten.

Mit dieser herausragenden Leistung setzen sich die Outlaws erneut vor die Rams, die gegen München „nur“ ein Unetschieden holen konnten – die WSG hingegen verliert gleich drei Plätze und sitzt nun direkt hinter ihren Südwest-Kameraden aus Freiburg, die die zweite Tabellenhälfte anführen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (26-Mar-2083)
Frankfurt Fireraisers 7 : 0 WSG Karlsruhe
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Tot 1
10 Chancen 2

Neumann: Nach der 7:1-Blamage gegen Kassel am letzten Spieltag hatten viele Zuschauer keine großen Erwartungen an die WSG, obwohl die Fireraisers heute auch mit einem arg zusammengestutztem Team auftraten: mehrere Leute verletzungsbedingt ausgefallen, darunter Schütze „Lux“ Raduczki und Jägerstar „Alpha“ Druvic, und die Frankfurter mussten alle unverletzten Jäger zusammenkratzen um überhaupt den Startkader zu füllen… Und dennoch dürfte sich das Ergebnis nicht nur für Hardcore-WSG-Fans wie eine Ohrfeige anfühlen.

Nicht nur, dass ihnen die Frankfurter kaum eine Gelegenheit ließen, eigene Chancen herauszuspielen- nein, sie schlugen auch in die Karlsruher Defensive blutige Lücken. Und zwar teilweise mit einer Brutalität, dass man gelegentlich dachte das andere Frankfurter Team auf dem Feld stehen zu haben. Vor allem die beiden Stammjäger Zacharias „Der Graf“ Sarentin und Ridle „Killshot“ Bakunin taten sich hier, gemeinsam mit dem für die Gegner fast unsichtbar bleibenden Scout Milo „Méchant“ Thevenét hervor, aber auch „Pyro“ und, zum ersten Mal in dieser Saison, Sylvie „Enfer“ Laurent konnten jeweils einen Treffer verbuchen.

Ganz raus war dann die Luft, als die heute auflaufende Frankfurter Ersatz-Schützin Dörte „Dirty“ Brenner im dritten Viertel erneut die Hoffnung der WSG auf wenigstens einen Treffer mit einem Kugelhagel zunichte machte – der Jägerin „Leutnant Tseng“ das Leben und Brecherin „Oberstabsgefreite Shimko“ zumindest einige Liter Blut kostete.

Noch sitzt die WSG trotzdem auf einem Teutonencup-Ticket – wir werden sehen, ob sie die letzten beiden Spiele der Saison nochmal den Hintern hochbekommen, oder ob sich doch noch von Zenit oder den Warhogs rausdrängen lassen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (16-Apr-2083)
Stahlfalken Mannheim 4 : 1 WSG Karlsruhe
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
4 Chancen 5

Neumann: Taktisches Mauern führt die WSG zu einem Meta-Erfolg. In Karlsruhe studierte man wohl die Tabelle sehr genau und entschied sich am Ende dafür, trotz von dem Medien geschürter Schlachtfeststimmung vor dem „Rhein-Derby“ keine unnötigen Risiken mehr einzugehen: selbst ein Sieg hier hätte die Tabellenplatzierung nur um einen Platz verbessert, und auch das nur, falls die Spyryts gegen die Barons verloren hätten – was sie nicht taten. Auch der Relegation wäre man nicht entkommen. Andererseits hätte die Niederlage heute nur den Verlust des Teutonencup-Startplatzes bedeuted, wenn sowohl Massaker gegen Warschau UND Zenit mit großen Vorsprung gegen die Centurios gewonnen hätten – beides eher unwahrscheinlich, und zusammengenommen in etwa so wahrscheinlich wie das Kassel in der nächsten Saison deutscher Meister wird.

Also besann man sich auf die eigenen Stärken, zog die Defensive hoch und betrieb gerade einmal so viel Angriff, dass man keine Passivitäts-Penalties kassierte, wobei selbst das noch für einen Ehrenpunkt durch Stabsgefreite Elsbeth Traugott reichte. Mannheim hingegen hatte nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen und spielte zwar nicht unvorsichtig, aber doch stark auf Marktwertsteigerung – gerade auch sonst seltener zum Zug kommende Spieler (etwa „Patience“ Flex und „Yaga“ Gorlezky) wurden zu einem Tor gepusht, und auch Brecherin Valerie „Shiva“ Firus konnte in einer aktionfilmreifen Szene die WSG-Mauer durchbrechen, gleichzeitig Stabsunteroffizierin Weißkopf und Hauptgefreiten Stahl im Nahkampf abwehren und dabei den Ball im vierten Arm festhalten und an die plötzlich auftauchende „Smaragd“ abgeben, die den Punkt verwandelte.

Ein würdiger Abschluss für eine subotimale Mannheimer Saison, und ich bin sicher – selber wenn die Mannheimer die Relegation nicht packen sollten, werden wir mindestens „Shiva“ und „Smaragd“ weiterhin in der DSKL spielen sehen.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Erika "Leutnant Vogt" Vogt Scout Mensch 37 1250000

L Vogt ist eine bewährte Scouterin aus der Saison 81/82, die sich mit ihrer Einsatzerfahrung gewinnbringend für das Team erwiesen hat. L Vogt hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie mit ihrer Erfahrung, Ruhe und Beobachtungsgabe eine Bereicherung für das Team darstellt und ist mit ihrer Defensivaufklärung äußerst erfolgreich. Sie bildet einen der wichtigsten Grundpfeiler für die Defensivtaktik der WSG und erkennt feindliche Bewegungsmuster sehr schnell. Sie verschlingt die Informationen über ihre Feindteams regelrecht und versucht Ableitungen der Spieler- und Geländekombinationen auf jedem Schlachtfeld anzuwenden - nicht ohne Erfolg, wie sie in der vorherigen Saison beweisen konnte.

Elias "Unteroffizier Brandt" Brandt Scout Elf 24 2750000

Folgte in L Vogts Fußstapfen in ihrer Einheit. Auch er beweist ein gutes Gespür für die Bewegungs- und Handlungsoptionen ihrer Feinde und konnte so die eine oder andere Angriffsbewegung des Feindes zum erliegen bringen lassen. Auch er, wenig überraschend, unterstützt das Team mit seiner Defensivaufklärung und bildet mit L Vogt damit einen starke Basis für die Defensivtaktiken der WSG. Über sich hinauszuwachsen und etwas mehr Eigenentwicklung hoffen wir in der Saison 82/83 sehen zu können.

Alex "Feldwebel Herzog" Herzog Scout Mensch 27 2200000

Als neues Mitglied der WSG und im Scoutteam des Kaders 82/83, wird FW Herzog ebenfalls die Offensivaufklärung vorantreiben und dem Team hoffentlich Schwachstellen in den feindlichen Linien aufzeigen. Seine militärische Herkunft liegt wohl beim Objektschutz der Luftwaffe, was meist etwas belächelt wird. Als einziger Vollmagier in der WSG, wechselt das Lächeln doch meist dann recht schnell und ist dabei ein deutlicher Wechsel in der Art der Kaderbestückung. Ob und wie sich dies auf die Erfolge und Taktiken der WSG auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Elsbeth "Stabsgefreite Traugott" Traugott Scout Ork 21 3200000

SG Traugott ist eine Wahl, die sich der Cheftrainer reiflich überlegt hat. SG Traugott ist durch ihre ungestüme Art aufgefallen. Könnte dem Team jedoch in der Saison 82/83 ein gewisses Angriffsmomentum besorgen. Als Adeptin scheint man nun den Scouts einen deutlich magischeren Touch geben zu wollen. Co-Trainerin Obergefreite Ayse Karoglu wird diese mit unter ihre Fittiche nehmen und zusammen mit den anderen Offensivscouts die Optionen der Mannschaft ergänzen, vor allem aber erweitern. Geplant war sie auf der Ersatzbank, doch durch den überraschenden Tod von Hauptgefreiter Jörn Falkneyer während des Teutonencups '82, musste hier umgeplant werden

Anton "Hauptgefreiter Stahl" Stahl Jäger Zwerg 22 6600000

HG Stahl hat sich mehrfach in der zweiten Hälfte der Saison 81/82 als guter Jäger erwiesen und wird die WSG auch in der Saison 82/83 vertreten. Überraschenderweise ist er einer der wenigen Jäger in der WSG ohne Cyberware und arbeitet eher mit Bioware. Aus seinem zwergischem Naturell und der Vorliebe für ein gutes Bier macht er keinen Hehl.

Ruby "Stabsunteroffizierin Weißkopf" Weißkopf Jäger Mensch 26 1800000

SU Weißkopf hatte bereits einige Abschüsse auf ihrem Konto und konnte in der Stadtkriegssaison 81/82 beweisen, dass sie ihren Jagdtrieb auch hier effektiv umsetzen kann. Mit ihrer Cyberware ist sie gut ausgestattet und trifft ihr Ziel nicht nur sicher, sondern meistens auch hart. Sollte die WSG taktisch offensiver arbeiten wollen, dürfte die Kombination von SG Hofmeister und SU Weißkopf eine vielversprechende Option bieten und für einigen Schmerz beim Gegner sorgen.

Salimah "Leutnant Halabi" Halabi Jäger Ork 26 2400000

Es ist nicht allzu viel über L Halabi bekannt, außer dass sie bereits in verschiedenen Szenarien militärischer Konflikte eingesetzt war. Eine möglicherweise interessante Neuerung im Kader, welche wir in verschiedenen Situationen in der Saison 82/83 erwarten dürfen, da auch sie schnell zwischen Offensive und Defensive wechseln kann und anpassungsfähig ist. Dies könnte sie, wie auch HG Prochnow, in eine gute Situation bringen und ihren Wechsel in den Primärkader befürworten. Ihr magisches Naturell würde dabei natürlich das Topping darstellen.

Konrad "Feldwebel Weiner" Weiner Jäger Mensch 27 2000000

FW Weiner hat einen recht locker sitzenden Zeigefinger, wenn man einigen Quellen trauen darf. Damit dürfen wir einen weiteren, neuen Soldaten in einer möglichen Offensivaufstellung der WSG für die Saison 82/83 erwarten. Noch nicht ganz klar ist, warum SG Hofmeister seinen Platz übernommen hat. SU Weißkopf hatte sich besser präsentiert, doch ob es nun nur an der Begabung von SG Hofmeister liegt, gilt abzuwarten.

Samuel "Oberfeldwebel Weitz" Weitz Brecher Mensch 41 2000000

Unterschiedlicher könnte man die beiden Brecher im Stammkader der WSG nicht darstellen. Bedacht und eher defensiv, aber nicht weniger Brutal, wenn er am Gegner dran ist. OFw Weitz bildet den Counterpart zu seinem Partner OFR Bohrmann und wird, wie bereits in der Saison zuvor, im Stammkader der WSG als Brecher dienen. Seine Cyberware ist auf den Punkt mit viel Effizienz für die Tätigkeit gebracht und lässt ihn in den Schlägen des Trolls kaum nachstehen.

Dirk "Oberfähnrich Bohrmann" Bohrmann Brecher Troll 26 4100000

Ein Klischee von einem Troll, aber mit böser Durchschlagskraft, hat er für einige Knochenbrüche und Blackouts in der Saison 81/82 gesorgt. Auch in der Saison 82/83 werden wir OFR Bohrmann im Stammkader der WSG wiedersehen. Der ehemalige Hamburg Rams Spieler hat viel zu der Entwicklung und den Siegen des Teams beigetragen und bildet mit seiner offensiven Art eine starke Alternative zu OF Weitz.

Stefan "Oberstleutnant Feldt" Feldt Schütze Mensch 33 5500000

Sehr jung (für seinen Dienstgrad), sehr talentiert, sehr treffsicher. OTL Feldt hat in vielen Spielen der Saison 81/82 geglänzt und scheint auch in der Saison 82/83 nochmal für die WSG mit antreten zu dürfen. Zurecht ist er eines der, wenn nicht DAS Aushängeschild der WSG Karlsruhe. Ein gutes taktisches Verständnis, kann schnell auf Veränderungen reagieren und sein Team koordinieren. Ob ihm dabei seine Adeptenkräfte helfen oder nicht, seinen Job erledigt er extrem erfolgreich.

Emely "Stabsgefreite Oberdorf" Oberdorf Stürmer Mensch 33 1750000

Die Stürmer der WSG hatten in der Startsaison 81/82 nicht wirklich glänzen können. Man hat sich jedoch entschiedenen SG Oberdorf im Kader zu behalten und ihren etwas seltsamen Fahrstil eine zweite Chance zu geben. Diesmal sogar in der Startaufstellung, da ihr reaktiver Spielstil besser zu den neuen Optionen der WSG passen soll. Ob ihr ATV dafür gerüstet sein wird, wird sich zeigen.

Melanie "Oberfeldärztin Fischer" Fischer Sani Elf 31 1250000

Die Erfahrung der OFA Fischer als Unfallchirurgin ist unbestritten und hat einigen ihrer Kameraden und Kameradinnen viele schlimme Folgen erspart - nicht nur im Stadtkrieg. Einzig dem verstorbenen SU Lang konnte sie nicht mehr helfen, doch scheint sie dies gut verarbeitet zu haben und auch ihrer Fanbase nicht geschadet, eher noch geholfen zu haben. Viel Beistand hat sie über die sozialen Kanäle bekommen und so für mehr und mehr Unterstützung für die WSG gesorgt. Ihre Leidenschaft und Hingabe hilft ihren Kameradinnen und Kameraden auf dem Feld, wie auch daneben.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Rafael "Hauptfeldwebel Groß" Groß Scout Mensch 34 1100000

In der ersten Saison nach Aufstieg in die erste Liga, wenig zum Zug gekommen, da die Taktik der WSG und die veränderte Kampfweise im Vergleich zu ihren regulären Einsätzen, zu unabgestimmt und abweichend war. Eher für spezielle Offensivgegner vorgesehen ist HF Groß daher auf die Auswechselbank verschoben worden. Nicht weil man ihn nicht nutzen will, sondern weil seine Taktik der Unterwanderung sehr speziell ist und nicht zu jedem Gegner passt, aber auch die eigene Aufstellung darauf abgestimmt sein muss. Dennoch plant Cheftrainer OTL Buchheim ihn in der Saison 82/83 einzusetzen.

Elise "Stabsgefreite Winkel" Winkel Scout Zwerg 24 2100000

Als Alternative zur konventionellen Aufklärung in der Defensivtaktik, wird SG Winkel das Team in der Saison 82/83 komplementieren und den Feinden versuchen das Überraschungsmomentum zu nehmen. Um nicht ausschließlich auf Cyber- und Bioware angewiesen zu sein, hat sich der Cheftrainer hier extra für die Aspektmagierin entschieden, um so auch andere Werkzeuge in der Box zu haben.

Hilmar "Stabsunteroffizier Sanger" Sanger Scout Elf 28 2400000

Um ihr Offensivspiel in der Saison 82/83 zu verstärken soll SU Sanger optional im Kader für mehr Vielfalt sorgen. Aufklärungstechnisch scheint die Bundeswehr einiges in Magier investiert zu haben, denn hier steht nun eine weiterer Aspektmagier in der Kaderliste. Entweder hat Cheftrainer OTL Buchheim gute Kontakte zur Führung oder SU Sanger hat einen besonderen Grund für die Versetzung zur WSG gehabt. Zusammen mit den anderen Dreien, wird auch SU Sanger die Offensivaufklärung stärken.

Kalea "Unteroffizierin Bitar" Bitar Scout Ork 21 3000000

Gegen U Bitar hatte man sich entschieden, weil man eine magischere Komponente in der Offensivaufklärung haben wollte. Nach dem Tod von Hauptgefreiter Jörn Falkneyer änderte sich jedoch die Zusammensetzung des Scout-Kaders und so wurde sie erneut betrachtet. Wenn gleich es ihr an der intensiven Einsatzerfahrung anderer mangelt, so hat sie dennoch viel Geschick in ihrer vorherigen Einheit bewiesen und sucht nun die Möglichkeit in der WSG zu beweisen, dass sie sich auch in "echten Kämpfen" sich bewehren kann. Mit ihrer natürlichen Stärke und Geschick und der ergänzenden Bioware, gleicht sie den Kader wieder aus.

Tadeus "Hauptgefreiter Stahl" Stahl Jäger Ork 22 1400000

Der Stiefbruder von HG Stahl soll in der Saison 82/83 ebenfalls im Kader des WSG mit auflaufen. Vorerst als Backup eingeteilt, wird sich zeigen ob die beiden Brüder in Konkurrenz oder Ergänzung zueinander stehen werden. Hier wird dem Namen "Stahl" jedoch wörtlich gefolgt, denn dieser HG Stahl setzt eher auf Cyberware, denn Bioware.

Daniel "Hauptgefreiter Prochnow" Prochnow Jäger Mensch 31 1200000

Auch der HG Prochnow wird der WSG im Jahr 82 erhalten bleiben. Sein reaktiver Spielstil ist positiv aufgefallen, konnte jedoch nicht so gewinnbringend genutzt werden wie er es vielleicht verdient hätte. Sollte man Wetten abschließen wollen, dürfte er oder L Halabi vermutlich zum Ende der Saison oder bereits davor in die Primärmannschaft wechseln, da die Anpassungsfähigkeit in der Taktik von Vorteil sein könnte.

David "Oberfähnrich Lachner" Lachner Jäger Mensch 22 1500000

Kam in der Winterpause 2082/83 aus den Reihen der Bundeswehr.

Simon "Stabsunteroffizier Rogowski" Rogowski Brecher Mensch 26 2250000

Ein Brecher musste bereits in der vorherigen Saison aufgrund eines Todesfalles ersetzt werden. Diesen Platz nahm SU Rogowski ein, wenngleich erstmal nur als Auswechselspieler. Er hat wohl kein Problem damit auch die Aufgabe von einem Scout und Jäger zu übernehmen wenn es sein muss. Wenn er zufällig über einen Feind stolpert, dann kann er sich ja auch gleich selbst darum kümmern. Er ist in seiner Rolle sehr Anpassungsfähig und spielt gerne mit seinem Gegner, womit er noch beweisen muss, ob er eine gute Wahl als Brecher darstellt. Seine Cyberware spricht jedenfalls dafür.

Lara "Oberstabsgefreite Shimko" Shimko Brecher Ork 24 2650000

OSG Shimko ist der andere Neuzugang für die Saison 82/83 und soll als Alternative für OFR Bohrmann herhalten. Da hat sie einiges auszufüllen, doch ihre Adeptenkräfte können da sicherlich das eine oder andere Kilo Muskelmasse kompensieren. Dennoch wäre eine Kombieinsatz von ihr und OFR Bohrmann sicherlich taktisch äußerst interessant, wenngleich für die meisten Zuschauer eher langweilig.

Jette "Unteroffizierin Göring" Göting Schütze Elf 37 1500000

U Göring hat in der Saison ein wenig darunter gelitten, dass OTL Feldt zuerst glänzen durfte. Auch U Göring sitzt nicht ohne Grund im Kader, hatte in der Saison 81/82 nur weniger Chancen zu glänzen. Vielleicht ändert sich das mit einer anderen Taktik der WSG in der Saison 82/83, doch der Platz und die Stärken von OTL Feldt sind nicht von der Hand zu weisen und gehen über die reinen Schießfähigkeiten deutlich hinaus.

Jutta "Hauptfrau Buchholz" Buchholz Stürmer Mensch 26 2600000

H Buchholz wechselte von den Hamburg Rams zusammen mit OFR Bohrmann zu der WSG. Sie war mit ihrer offensiveren Spielweise teils zu abstrakt für die Art und Taktik der WSG. Da sich Trainer OTL Buchholz jedoch für die folgende Saison mehr Offensive vorstellt, will man auf die Expertise von H Buchholz nicht verzichten. Der Wechsel auf die Ersatzbank dient eher dem Ausgleich des Teams und sie wird bei offensiveren Taktiken die aktive Rolle des Stürmers übernehmen - dann hoffentlich mit einem Team, welches dies auch umsetzen kann.

Marco "Oberstabsarzt Schwarz" Schwarz Sani Mensch 44 1000000

OSA Schwarz wird auch in der Saison 82/83 die Alternative zur OFA Fischer bilden. Tatsächlich sind beide keine schlechten Ärzte und scheinen einen regen Erfahrungsaustausch zu betreiben. OSA Schwarz kann auf einige praktische Einsätze in einer SOST Einheit zurückgreifen und ist neben der Unfallchirurgie auch in der Viszeralchirurgie versiert. Die Art wie Stadtkrieg tatsächlichen Krieg darstellen und verherrlichen soll widert ihn zwar an, dennoch ist sein Pflichtbewusstsein und seine Loyalität dem Team gegenüber ungebrochen.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Jörn "Hauptgefreiter Falkneyer" Falkneyer Scout Ork 23 3500000

Scout Hauptgefreiter Jörn Falkneyer (Ork, 20) stirbt im Achtelfinale des Teutonencups 2082 bei einer 2:3 Niederlage gegen S-K Centurios Essen

Liling "Leutnant Tseng" Tseng Jäger Elf 28 4500000

Verstarb am 21. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 0:7 Niederlage gegen die Frankfurt Fireraisers.

Neu für die Saison 82/83 einbestellt wird L Tseng hoffentlich für einige Überraschungen für die Feinde der WSG sorgen. Als Aspektmagierin sind ihre Eisblitze sicherlich wenig begehrt, denn für diese ist sie bekannt. Allerdings ist noch nicht ganz klar, warum sie ausgerechnet der defensiven Abteilung der WSG zugeordnet werden soll. Womöglich hängt das mit der Taktik und Belastung als Magierin zusammen, aber wir werden dies über die ersten Spiele der Saison sicherlich schnell feststellen.

Lea "Stabsgefreite" Hofmeister Jäger Mensch 24 3400000

Verstarb am 8. Spieltag der Saison 2082/83 bei einem 9:1 Sieg gegen die Asphaltcowboys München

SG Hofmeister soll zusammen mit der erfahreneren SU Weißkopf den offensiven Part im Jägerstammteam übernehmen. In der vorherigen Saison noch etwas verhalten, hat sie aufgrund der vielen Änderungen nun Mut gefasst und fühlt sich besser aufgenommen. Als Adeptin geht sie gerne auch mal ungewöhnliche Wege, die anderen vielleicht verschlossen bleiben und kann so dem Team Optionen bieten, welche SU Weißkopf nicht direkt abdecken kann.

Kai "Stabsunteroffizier Lange" Lange Brecher Mensch 26 2400000

Brecher Stabsunteroffizier Kai Lange (Mensch, 25) stirbt am 4. Spieltag (2081/82) bei einer 1:4 Niederlage gegen S-K Centurios Essen


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