Team Ragnarök Cottbus

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Ragnarök Cottbus

VEREINSINFO

Stadt Cottbus (Brandenburg, ADL)
Teamfarben Schwarz / Grau
Gründungsjahr 2066
Präsident Arne Haas (Mensch, 57)
Trainer Mike Gottlieb (Zwerg, 51)
Sponsor BCP AG (Brandenburgische Chemie und Pharmazeutik AG, S-K-Tochter)
Erfolge

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Ragnarök Cottbus sind seit ihrer Gründung 2066 so etwas wie das Enfant Terrible des deutschen Stadtkriegs. Es gab zwischen 2049 und 2062 schon einmal ein Team aus Cottbus - die "Cottbusser Chaosköpfe" - die sich allerdings bei der Professionalisierung finanziell überhoben und schließlich mitten in der Saison zebrachen, als die Spieler aufgrund fehlender Gehaltszahlungen streikten.

Die hinterlassene Lücke füllte Ragnarök Cottbus auf - ein Team, welches sich im Fahrwasser der rechten Bikergang "Asgards Erben MC" neu gegründet hatte. Auch der heutige Präsident Arne Haas gehörte zu  diesem "Motorradclub" und war damals mit 40 Jahren der erste Schütze des Teams. Bis Mitte der 2070er war die Mannschaft auch unverhohlen ein Anlaufpunkt für die rechte Szene der Region, bekam daher auch öfter Probleme mit dem Ligarat der DSKL und fand keine Sponsoren. Erst als man sich zumindest (vordergründig und fadenscheinig) von einigen damaligen Aussagen distanzierte und 2076 auch zwei bekennende Neonazis aus dem Kader warf, konnte man mit der BPC AG einen finanzstarken Geldgeber finden. Seitdem geht es auch sportlich bergauf. In einem ersten Relegationsversuch 2082 scheiterte man noch an Zenit Rostock, 2083 soll gegen die WSG Karlsruhe der erste Aufstieg in die Erstklassigkeit gelingen.

Aufgrund der Vergangenheit erfährt das Team viel Gegenwind, hat aber auch einige Anhänger außerhalb von Cottbus. Die Distanzierung von Rassismus und Rechtsextremismus wird von einigen als "Lippenbekenntnis" abgetan und es gibt Gerüchte, dass Teile des Gewinns der Mannschaft von Haas in rechte Strukturen umgeleitet werden. Der Verweis, dass es ja auch "Migranten" im Team gäbe wird damit gekontert, dass seit der Vereinsgründung keine Muslime oder Nicht-Europäer in den Kader geschafft haben und auch der Umstand, dass laut Vereinssatzung alle Kampfnamen deutsch sein müssen, hilft nicht dabei das Image zu ändern.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 1 (10-Sep-2083)
Ragnarök Cottbus 1 : 4 Kölner Maniacs
Kritisch 2
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 8

Neumann: Zwei Jahre aus der Liga draußen, und dann im ersten Spiel der Saison, zwar knapp gewinnen aber gleich einen erfahrenen Jäger verlieren – andere Teams würde da zumindest ein wenig verzagter Spielen, aber die Maniacs sind ja als Stehaufmännchen bekannt, und nach dem berüchtigten Chemtech-Massaker durch die LabRats anno dunnemals ist ein einzelner Toter nichts, was die Rheinländer noch groß aufhalten würde. Die Cottbusser hingegen hatten ihren Sieg über Zenit in der Tasche und waren entsprechend motiviert, heute noch einen druafzusetzen.

Vielleicht waren sie deshalb etwas zu entspannt – die Maniacs hingegen zogen ab der ersten Sekunde taktisch sauber durch und überraschten Ragnarök noch in der Findungsphase. So einen schnellen Spielzug habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Fast wirkte es als wüssten sie schon, wo sich ihre Gegner verstecken – böse Zungen sprechen schon von illegaler Kommunikation mit außerhalb der Kampfzone, aber wahrscheinlicher ist einfach, dass sie das Spielfeld in der Köln-Chorweiler einfach schon ganz gut kannten. Jedenfalls konnte Maniacs-Jäger Ramon „Firestarter“ Pescador den Tor-Reigen eröffnen, bevor der Cottbusser Ballträger überhaupt die Mitte des Spielfelds überquert hatte. Brecherin Martha „Narbe“ Pfahl wischte derweil den Boden mit den beiden Scouts Daria „Dunkelheit“ Mengele und Runa „Berlin“ Rieger, die in der nächsten Zeit wahrscheinlich Alpträume von sich plötzlich explosiv öffnenden Wohnungstüren und einer Hobgoblina mit Kampfmesser und Brechstange haben dürften – falls sie vor lauter Schmerzmittel überhaupt träumen.

Zwar gelang es Ragnarök irgendwann, ihren Ex-Leviathan Lucjan „Zorn“ Jelusic in die richtige Richtung zu zielen, wo er die verteidigende Schützin Berçem „Busy“ Zarav aus dem Weg räumte, sprich aus dem Fenster warf, und so einen einzelnen Punkt zur Ehrenrettung machte – aber nichtsdestotrotz kontrollierten die Maniacs weite Teile des Spieles und des Spielfeldes.

Mit 4:1 ein verdienter Sieg für Köln – und dass Cottbus schonmal prophylaktisch ein wenig zurechtgestutzt wurde stört glaube ich auch keinen.


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 2 (02-Oct-2083)
Ragnarök Cottbus 2 : 6 Hellhounds Hannover
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
5 Chancen 9

Penalty: Wenn in Cottbus die Höllenhunde losgelassen, dann spielt Hannover Ragnarök herbei! In einer dominanten Partie setzt sich das Hauptstadtteam torreich und ungefährdet durch und springt mit dem zweiten Sieg in Folge auf den vierten Tabellenplatz – und das als Aufsteiger!


Aber von Beginn an. Nach einer kurzen Abtastphase gingen beide Teams in die Offensive, wobei Ragnarök-Jäger Julius "Tristan" Steinhauer der erste Treffer gelang. Doch während er und seine Mitspielenden in den nachfolgenden Minuten die frühe Führung feierten, lief sich auf der Gegenseite Scoutin Hazel "Killbunny" Nash ein und zu Höchstformen auf. Zunächst hopste sie auf ihren Kid-Stealth-Beinen in einem akrobatischen Solo-Lauf zum Ausgleich, dann nutzte sie direkt zweimal erhöhte Positionen taktisch clever aus, um ihrem Jäger Torben "Bronco" Fritsche einen Doppelpack in die Nüstern zu legen.


Beim scheinbar plötzlichen Stand von 1:3 wachte Ragnarök Cottbus wieder auf und schien die Hannoveraner Offensive zumindest zeitweise wieder unter Kontrolle zu bekommen – doch sie konnten nicht genug Zweikampfstärke aufbringen, um gegen die flinken Hellhounds zu bestehen. Erst traf – immer noch in der ersten Hälfte – Scoutin Isabella "Aguila" Martinéz zum 1:4, dann setzte der eingewechselte Brecher Jonas "Storm" Akramiené nach der Halbzeitpause noch einen drauf.


Anschließend kontrollierten die Hellhounds Hannover die Partie und ließen kaum noch Chancen zu. Lediglich Brecherin Wibke "Keule" Kohlberg gelang noch ein Durchbruch zum 2:5, auch wenn die Trolla dabei böse von Schützin Harper "Peaches" Lawrence zusammengeschossen wurde und direkt wieder ausgewechselt werden musste. Die letzte sehenswerte Aktion der Partie gehörte Youngster-Jägerin Domenica "Cavaletti" Santora, die mit ebenso flinken Beinen wie Killbunny sich Haken schlagend durch die untergangsgeweihte Cottbusser Defensive zum 6:2 Endstand tanzte.


Nach diesem unerwartet beeindruckenden Sieg haben die Hellhounds Hannover bereits 18 Tore nach vier Spieltagen erzielen können – in ihrer letzten DSKL-Saison 2081/82 waren es 40 am Ende der Saison. Auch wenn die Spiele gegen nominell stärkere Gegner noch kommen – diese Mannschaft darf man aktuell nicht unterschätzen.


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 3 (08-Oct-2083)
Ragnarök Cottbus 1 : 1 Black Barons Mainz
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
5 Chancen 4

Neumann: Heute war wirklich der Tag des Untenschiedens, scheint mir. Nach mehreren Niederlagen waren die Cottbusser hungrig auf einen Sieg, aber auch die Mainzer Black Barons mussten ihren Fans dringend etwas bieten – seit dem Sieg über die Kampfschweine am ersten Spieltag sieht es auch hier dünn aus.

Und es wurde: ein Unentschieden in quasi jeder Hinsicht. Punkte für Cottbus: 3. Punkte für Mainz: Auch drei. Immer schön abwechselnd. Ausfälle bei Cottbus: 4 – Jäger, Jäger, Scout und Brecher. Ausfälle bei Mainz: 4 – Jäger, Jäger, Scout und Brecher. Naja, immerhin nicht in der selben Reihenfolge. Aber ich würde wetten, wenn man die Anzahl der Kugeln, Stimpatches oder auch die Schrittzähler der Teams vergleichen würde käme man auch auf ähnliche Ergebnisse. Gibt es sowas wie Synchron-Stadtkrieg? Da würde ich gerne mal beide Teams direkt dafür anmelden. Tore machten heute Yuna „Peanut“ Hoang (für Mainz), kurz vor der Halbzeit, und Runa „Berlin“ Rieger (für Cottbus), kurz nach der Halbzeit.

Spannung kam nur bedingt auf – dazu waren sich beide Mannschaften auch irgendwo zu ähnlich in ihrem Mangel an Finesse. Zumindest die Barons konnten das mal besser; hoffen wir mal dass sie irgendwann wieder zu alter Form zurückfinden


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 4 (30-Oct-2083)
Ragnarök Cottbus 4 : 3 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
5 Chancen 8

Banshee: Im Gleichschritt !! Erfolg!!
Cottbus bringt den Cyberzombies das Ende der Siegesserie.
Die Kampfzone war vor dem Spiel noch einmal runderneuert und neu strukturiert worden.
Einige Mauern und Durchgänge wieder geschlossen oder stabilisiert, einige Wege verbreitert.
Wie dem auch sei, die offensive Leitung Cottbus war up-to-date, während Düsselsdorfs Offensiv-Trupps immer wieder in Sackgassen, vor „zu hohen“ Mauern oder aber „auf offenem Feld“ standen und der Angriff ins Leere lief.
Sonst, ziehe ich vor beiden Teams meinen imaginären Hut. Die Präzision und Zielsicherheit im Abschluss – ziehe ich die falschen Wege der Zombies ab – ist erschreckend und beängstigend.
Okay, okay. Normal ist man schnell dabei, „dann hat die Defensive wohl gepennt“! Aber nein. Die haben alle Ihre Arbeit erledigt. Und das gut. Beide Sanis durften Doppelschichten schieben und der „Rotfilter“ im Stream hatte seine liebe Mühe, auf FSK12 zu regulieren, damit mehr Streamingzahlen erreicht werden.
"Blutbad" Steinheil führte den Untergang der Götter blutig an und schaffte zwei Treffer, während "Fleischwolf" Antonovich und "Knochenknacker" Bjorgulfson zum letzten Viertel einen triumphalen Schlusspunkt setzten. Die Cyberzombies, siegesverwöhnt und vor Selbstbewusstsein strotzend, hielten zu jedem Zeitpunkt dagegen. "Kid" Nakamura, "Onyx" Cross und zuletzt "Phantasm" Batinic glichen immer wieder aus und sorgten für das nötige Feuer, um den Kessel brodeln zu lassen.
Wir schreiben das letzte Viertel, beide Teams pfeifen auf dem letzten Loch und "Blutbad" ruft das Weltenende aus, geht in seinen Berzerk-Modus, walzt fast alleine eine Seite der Cyberzombie Defense nieder, wirft sich in die Kugeln und … "Knochenknacker" macht DEN Treffer. Was für ein Kampfgeist, was für ein Wille, was für ein … nun, also ich selbst wäre nicht so wahnsinnig. Nee, soviel könnten die mir nicht zahlen. Das ist doch nicht mal mehr lebensmüde. Wie viele Male hat der nen Kopftreffer abbekommen. So meschugge kann doch keiner sein. Oh, Mic ist noch offen. … Ja. Cottbus ringt Düsseldorf nieder und beendet deren rosa Wolken. Wie geht’s weiter?

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 5 (13-Nov-2083)
Ragnarök Cottbus 4 : 4 Berlin Cybears
Leicht 4
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 2
5 Chancen 10

Bollwerk:

Ein Spiel für die Ewigkeit: Ragnarök Cottbus und die Berlin Cybears haben sich in einem wilden Schlagabtausch 4:4 geteilt und damit beide Teams frustriert zurückgelassen. Die Cottbusser hielten lange Zeit die Kontrolle, mussten aber eine Aufholjagd der Berliner verkraften – am Ende reichte es für keine Seite zum Sieg.

Lucjan "Zorn" Jelusic, der temperamentvolle Neuzugang von den Ruhrmetall Leviathanen, prägte das erste Drittel mit seiner gewohnten Brutalität. Der Troll schien wie entfesselt – eine Warnsignal für die Berliner, die jedoch nicht zu schrecken waren. Yue "Lightning" Yoshida brachte mit ihren legendären Sprintwerten immer wieder Bewegung ins Spiel und beschleunigte das Tempo.

Das Momentum wechselte ständig. Arnold "Walze" Kroll sorgte für schwere Treffer auf Cottbusser Seite, während Berliner Brecher Kano "War God" Shunsuke sein Millionen-Gehalt rechtfertigte. Die Schützenposition war entscheidend: Clemens "Blutbad" Steinheil und Jia "Pew Pew" Yang lieferten sich ein Duell, in dem Fehler teuer bezahlt wurden.

Im finalen Drittel kollabierte die Defensive beider Teams. Ein Tor folgte auf das andere, die Arena tobte, die Fans rasten aus. Am Ende: ein gerechtes Unentschieden, doch keiner der Trainer war wirklich zufrieden.

Fazit: Ein Spektakel, aber unbefriedigend für beide Seiten. Berlin ließ zwei Punkte liegen.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 6 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : Chromlegion Bremen
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 7 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : Harburg Sharks
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 8 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : Toxyc Spyryts Duisburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 9 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : Anarchie Wien
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 10 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : S-K Centurios Essen
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 11 (16-Oct-2025)
Ragnarök Cottbus : Darmstadt Elementals
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 12 (03-Sep-2083)
Zenit Rostock 0 : 1 Ragnarök Cottbus
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 4

Neumann: Da haben die Rostocker die schwarze Flut in der Ostsee langsam im Griff, schon schwappt stattdessen die braune Brühe aus dem Lausitzer Tagebauen in Richtung Hansestadt. Man munkelt, dass es unter den Rostocker Warhools einige gibt, die das heute als „Freundschaftsspiel“ betitelten – auch, wenn sich die PR-Abteilung von Zenit natürlich alle Mühe gibt, dass sowas zumindest in den offiziellen Fan-Foren nicht länger als ein paar Sekunden stehen bleibt.

Aber zurück zum Spielfeld in Rostock-Schmarl: die Mannschaften erwiesen sich als erschreckend ebenbürtig – erschreckend vor allem für die Rostocker, die im Gegensatz zu den Lausitzern durchaus einige auch international erfahrene und bekannte Spieler aufbieten können und einen um gut 60 % teureren Gesamtkader auffahren. Aber was auch immer die Fischköpfe in die Schlacht warfen, die Glatzköpfe konterten eins zu eins. Oder eher null zu null, denn bis ins dritte Viertel konnte keine Seite auch nur eine einzige der generell eher spärlich gesäten Chancen auch verwerten – bis es dann ausgerechnet der Cottbusser Scoutin Runa "Berlin" Rieger gelang, an „Reflex“ vorbeizuhuschen und, nur leicht verletzt, den Siegtreffer zu machen. Alle Versuche, wenigstens ein Unentschieden herauszuholen, waren nicht von Erfolg gekrönt…

Ein zumindest nicht gänzlich unverdienter Sieg zum DSKL-Einstand für Cottbus, und in Rostock sicherlich ein Anlass, intern wieder mit den Fingern zu zeigen und Schuldige zu suchen – hoffen wir mal, dass es sich in dieser Saison in Grenzen hält, denn das Gezerre zwischen Management, Mannschaft und Sponsor tut keinem auf Dauer gut.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 13 (17-Sep-2083)
Ruhrmetall Leviathane 2 : 0 Ragnarök Cottbus
Verletzte
11 Chancen 4

Banshee: Das Weltenende ist niedergerungen

Der Leviathan verschlingt das Weltenende, machtvoll aber ohne Blutvergiessen!
Ruhrmetall, bisher ohne Sieg und mit zwei fast schon peinlichen Unentschieden, zeigte seine Macht.
Die Leviathane richteten sich auf und brachen über die Cottbuser herein wie deren Ragnarök.
Doch so schön das Spiel anzusehen war, die Leviathane werden wieder nicht oben mitspielen, wenn sie weiterhin so viele 100%ige Chancen einfach liegen lassen. Gegen einen Aufsteiger klappt das noch, da wird sowas vergeben. Ein renommiertes Team bestraft sowas aber sofort. Immerhin die Frauenpower durch "Moloch" Kowalski und "Kismet" Delaunay sicherte dann doch die ersten drei Punkte.
Die Fans hoffen auf Besserung. Die stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 14 (15-Oct-2083)
Stahlfalken Mannheim 1 : 3 Ragnarök Cottbus
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte
5 Chancen 4

Verona - heute aus Mannheim. Ja, richtig gehört. Mannheim. Urbane Romantik pur – ein bisschen schäbig, ein bisschen ehrgeizig, ein bisschen überfordert. Aber sympathisch. Und ganz ehrlich: Ich hab heute mitgelitten bei der 1:3 Niederlage der Stahlfalken.

Allein schon diese widerlichen Kampfnamen der Cottbusser Scorer: Petr Antonovich nennt sich "Fleischwolf", Kaupmann Bjorgulfson hört auf den Kampfnamen "Knochenknacker", Clemens Steinheil nimmt wohl gern ein "Blutbad": Was kommt als nächstes? Gemetzel, Zerfleischung, Blutgott? Ach nee, der orkische Ersatzjäger Jonas Scharwenka nennt sich doch tatsächlich schon "Blutgott".

Was für eine gemanophile Scheiße. Das ist ja schlimmer als Wiesn-World und Musikantenstadl zusammen!

Dabei war das Spiel gar nicht so einseitig. Mannheim hatte mehr Chancen, 5:4. Aber Cottbus? Eiskalt. Drei Treffer bei vier Gelegenheiten – 75 % Verwertung, da kannst du nix machen. Vor allem wenn man keinen Milliardenschweren Megakon im Rücken hat.

Mannheims einziger Treffer kam von Brecherin Valerie „Shiva“ Firus, die sich nach einem wuchtigen Sprint durchsetzte und zum 1:1 ausglich. Kurz später trug sie dann Sanitäter Gianluca „Pazzo“ Mastroberadino höchstpersönlich vom Feld – schwer verletzt. Ja, genau: ausgerechnet der Sani. Ironie des Tages. Insgesamt zwei Schwerverletzte bei den Falken – da hilft dann auch kein Heimvorteil mehr.

Und trotzdem: Ich mag diese Mannschaft. Immer noch geführt vom kultigen Präsident Friedmar Kief, einem lokalen Unternehmer, der vermutlich lieber Würste verkauft als Spieler transferiert. Mannheim wirkt oft amateurhaft, aber sie halten zusammen. Und das zählt.

Cottbus hingegen? Sportlich stark, ja. Aber dieses Image, diese Selbstdarstellung – rechtsnational und martialisch. Ich hab mehrmals gewürgt beim Schreiben dieses Textes. Und das lag nicht am Bier.

Ich geh mit einem schlechten Gefühl raus. Nicht, weil Mannheim verloren hat. Sondern weil Cottbus gewonnen hat. Jetzt hol ich mir nen Döner! Mit Ayran!

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 15 (06-Nov-2083)
Warsaw Warmachines 5 : 2 Ragnarök Cottbus
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
8 Chancen 4

Verona - Das Ostduell: Warschau gegen Cottbus, Ares gegen Saeder-Krupp, knallharte Polen gegen sächsische Chaosköpfe?

In der Warmachine-Kriegszone gab es ein heißes und hartumgekämpftes Match, welches so nicht zu erwarten war, wenn man vor dem Spiel in die Tabelle schaute. Beide Teams dümpeln im mittigen Tabellennirvana und scheinen damit recht zufrieden zu sein. 
Warschau musste zuletzt in Duisburg Punkte lassen, während die Cottbusser daheim gegen die Cyberzombies aus Düsseldorf glänzten.

Nun aber ging es hoch her zwischen diesen martialischen Teams. Die Kriegsmaschinen gegen die Jünger der Götterdämmerung, des Ragnarök! Und für die Sachsen dämmerte schon früh das Ende, denn die Polen ließen hier nichts anbrennen. 
Es wurde ein Fight der beiden Generäle, zweier Troll-Jäger, die ihre Mannschaften geschickt einsetzten und entweder selbst punkteten oder die Tore erstklassig vorbereiteten:

Mit einer frühen 3:0 Führung zur Halbzeit war schon viel entschieden, vor allem der Warschauer Jäger Tsu "Sun" Xiurung legte sich zweimal die gegnerische Defensive wie sein Namenspatron zurecht um sie dann wie ein riesiges Henkerschwert zu durchschneiden.

Nach dem Beginn des dritten Viertels schlugen die Cottbusser um Kapitän Lucjan "Zorn" Jelusic zurück und der reizbare Ex-Leviathan bereitete beide Tore von Hanno "Patriot" Schrade und Clemens "Blutbad" Steinheil zum 3:2 Zwischenstand vor.

Glücklicherweise brauche ich nun keine weiteren albernen Nicknames mehr zitieren denn die Warmachines machten mit einem Doppelpack von Liliana "Smile!" Kawalczyk den Sack zu. "Sun" bereitete auch diese Tore vor und wurde so zum Spieler des Tages.

Die lüsternen Blicke die die psychotische Ex-Gangerin ihrem Teamkollegen nach dem 5:2 zuwarf, ließen mich frösteln. Ich hoffe der sanfte Riese aus Wuhan konnte nach Spielende die Avancen von Liliana abwehren.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 16 (16-Oct-2025)
Stuttgart Samurais : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 17 (16-Oct-2025)
Warhog Clan : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 18 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 19 (16-Oct-2025)
Schwarzwald Titanen : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 20 (16-Oct-2025)
Leipzig Vampires : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 21 (16-Oct-2025)
AGC Labrats : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 22 (16-Oct-2025)
Frankfurt Fireraisers : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 23 (16-Oct-2025)
Asphaltcowboys München : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Daria "Dunkelheit" Mengele Scout Nächtliche 23 2500000
Runa "Berlin" Rieger Scout Zwerg 34 1400000
Hanno "Patriot" Schrade Scout Zwerg 32 3100000
Petr "Fleischwolf" Antonovich Scout Mensch 27 1800000
Kaupmann "Knochenknacker" Bjorgulfson Jäger Oger 24 2200000
Juliane "Todeskralle" Heider Jäger Mensch 21 2000000
Julius "Tristan" Steinhauer Jäger Ork 24 1700000
Lucjan "Zorn" Jelusic Jäger Troll 36 4380000

Wechselt in der Sommerpause 2083 für 2.500.000€ von den Ruhrmetall Leviathanen zu Ragnarök Cottbus

Der Troll gilt auch abseits der Arena als leicht reizbar und gewaltbereit. Da er zuletzt bei den Leviathanen nur auf der Ersatzbank saß, entschied er sich zu dem Aufsteiger aus Cottbus zu wechseln. Mit dem Wechsel änderte sich sein Kampfname von "Wrath" auf "Zorn"

Ruhrmetall Leviathane : DSKL 2083/84
Gerhardt "Mahlstrom" Voss Brecher Zwerg 28 3600000
Sandra "Die Geißel" Schildknecht Brecher Elf 22 3200000
Clemens "Blutbad" Steinheil Schütze Mensch 32 2750000
Arnold "Walze" Kroll Stürmer Troll 35 3100000
Marja "Saga" Pekkanen Sani Mensch 31 1750000

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Julian "Der Tänzer" Bischofshausen Scout Elf 25 1250000
Annika "Sirene" Lechner Scout Mensch 35 900000
Boris "Vulkan" Voloshin Scout Zwerg 31 2000000
Josie "Die Schinderin" Watson Scout Troll 32 1500000
Jonas "Blutgott" Scharwenka Jäger Ork 19 1800000
Roiand "Schlachtenbummler" Kühne Jäger Mensch 27 1100000
Elene "Rottweiler" Ottmann Jäger Zwerg 22 2250000
Armin "Ehrenmann" Radnitz Jäger Querx 25 1500000
Wibke "Keule" Kohlberg Brecher Troll 18 2400000
Ingmar "Der Wikinger" Svenson Brecher Troll 33 1250000

Wechselt in der Sommerpause 2083 für 1.500.000€ von den Kölner Maniacs zu Ragnarök Cottbus.

Kölner Maniacs : DSKL 2083/84
Georg "Hammerhai" Sauer Schütze Ork 22 1750000
Christian "Nordfront" Kofod Stürmer Ork 24 2400000
Viola "Winter" Vinther Sani Hobgoblin 31 1250000

Verstorben:

Keine


15 weitere Teams