Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 1 (10-Sep-2083) |
Ragnarök Cottbus |
1 : 4 |
Kölner Maniacs |
Kritisch 2 |
Verletzte |
Leicht 1 |
5 |
Chancen |
8 |
Neumann: Zwei
Jahre aus der Liga draußen, und dann im ersten Spiel der Saison, zwar knapp
gewinnen aber gleich einen erfahrenen Jäger verlieren – andere Teams würde da zumindest
ein wenig verzagter Spielen, aber die Maniacs sind ja als Stehaufmännchen
bekannt, und nach dem berüchtigten Chemtech-Massaker durch die LabRats anno
dunnemals ist ein einzelner Toter nichts, was die Rheinländer noch groß aufhalten
würde. Die Cottbusser hingegen hatten ihren Sieg über Zenit in der Tasche und
waren entsprechend motiviert, heute noch einen druafzusetzen.
Vielleicht waren sie deshalb etwas zu entspannt – die
Maniacs hingegen zogen ab der ersten Sekunde taktisch sauber durch und überraschten
Ragnarök noch in der Findungsphase. So einen schnellen Spielzug habe ich schon lange
nicht mehr gesehen. Fast wirkte es als wüssten sie schon, wo sich ihre Gegner verstecken
– böse Zungen sprechen schon von illegaler Kommunikation mit außerhalb der Kampfzone,
aber wahrscheinlicher ist einfach, dass sie das Spielfeld in der Köln-Chorweiler
einfach schon ganz gut kannten. Jedenfalls konnte Maniacs-Jäger Ramon „Firestarter“ Pescador den
Tor-Reigen eröffnen, bevor der Cottbusser Ballträger überhaupt die Mitte des
Spielfelds überquert hatte. Brecherin Martha
„Narbe“ Pfahl wischte derweil den Boden mit den beiden Scouts Daria „Dunkelheit“ Mengele und Runa „Berlin“ Rieger, die in der nächsten
Zeit wahrscheinlich Alpträume von sich plötzlich explosiv öffnenden
Wohnungstüren und einer Hobgoblina mit Kampfmesser und Brechstange haben
dürften – falls sie vor lauter Schmerzmittel überhaupt träumen.
Zwar gelang es Ragnarök irgendwann, ihren Ex-Leviathan Lucjan „Zorn“ Jelusic in die richtige Richtung
zu zielen, wo er die verteidigende Schützin Berçem „Busy“ Zarav aus dem Weg räumte, sprich aus dem Fenster
warf, und so einen einzelnen Punkt zur Ehrenrettung machte – aber nichtsdestotrotz
kontrollierten die Maniacs weite Teile des Spieles und des Spielfeldes.
Mit 4:1 ein verdienter Sieg für Köln – und dass Cottbus schonmal
prophylaktisch ein wenig zurechtgestutzt wurde stört glaube ich auch keinen.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 2 (02-Oct-2083) |
Ragnarök Cottbus |
2 : 6 |
Hellhounds Hannover |
Leicht 1 Schwer 1 |
Verletzte |
|
5 |
Chancen |
9 |
Penalty: Wenn in Cottbus die Höllenhunde losgelassen, dann
spielt Hannover Ragnarök herbei! In einer dominanten Partie setzt
sich das Hauptstadtteam torreich und ungefährdet durch und springt
mit dem zweiten Sieg in Folge auf den vierten Tabellenplatz – und
das als Aufsteiger!
Aber
von Beginn an. Nach einer kurzen Abtastphase gingen beide Teams in
die Offensive, wobei Ragnarök-Jäger
Julius "Tristan" Steinhauer der erste Treffer
gelang. Doch während er und seine Mitspielenden in den nachfolgenden
Minuten die frühe Führung feierten, lief sich auf der Gegenseite
Scoutin Hazel
"Killbunny" Nash ein und zu Höchstformen auf. Zunächst
hopste sie auf ihren Kid-Stealth-Beinen in einem akrobatischen
Solo-Lauf zum Ausgleich, dann nutzte sie direkt zweimal erhöhte
Positionen taktisch clever aus, um ihrem Jäger Torben "Bronco"
Fritsche einen Doppelpack in die Nüstern zu legen.
Beim
scheinbar plötzlichen Stand von 1:3 wachte Ragnarök Cottbus
wieder auf und schien die Hannoveraner Offensive zumindest zeitweise
wieder unter Kontrolle zu bekommen – doch sie konnten nicht genug
Zweikampfstärke aufbringen, um gegen die flinken Hellhounds zu
bestehen. Erst traf – immer noch in der ersten Hälfte – Scoutin
Isabella "Aguila" Martinéz zum 1:4, dann setzte der
eingewechselte Brecher Jonas "Storm" Akramiené nach
der Halbzeitpause noch einen drauf.
Anschließend
kontrollierten die Hellhounds Hannover die Partie und ließen
kaum noch Chancen zu. Lediglich Brecherin Wibke "Keule"
Kohlberg gelang noch ein Durchbruch zum 2:5, auch wenn die Trolla
dabei böse von Schützin Harper "Peaches" Lawrence
zusammengeschossen wurde und direkt wieder ausgewechselt werden
musste. Die letzte sehenswerte Aktion der Partie gehörte
Youngster-Jägerin Domenica "Cavaletti" Santora, die
mit ebenso flinken Beinen wie Killbunny sich Haken schlagend
durch die untergangsgeweihte Cottbusser Defensive zum 6:2 Endstand
tanzte.
Nach
diesem unerwartet beeindruckenden Sieg haben die Hellhounds
Hannover bereits 18 Tore nach vier Spieltagen erzielen können –
in ihrer letzten DSKL-Saison 2081/82 waren es 40 am Ende der Saison.
Auch wenn die Spiele gegen nominell stärkere Gegner noch kommen –
diese Mannschaft darf man aktuell nicht unterschätzen.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 3 (08-Oct-2083) |
Ragnarök Cottbus |
1 : 1 |
Black Barons Mainz |
Leicht 3 Schwer 1 |
Verletzte |
Leicht 3 Schwer 1 |
5 |
Chancen |
4 |
Neumann: Heute
war wirklich der Tag des Untenschiedens, scheint mir. Nach mehreren Niederlagen
waren die Cottbusser hungrig auf einen Sieg, aber auch die Mainzer Black Barons
mussten ihren Fans dringend etwas bieten – seit dem Sieg über die Kampfschweine
am ersten Spieltag sieht es auch hier dünn aus.
Und es wurde: ein Unentschieden in quasi jeder Hinsicht. Punkte
für Cottbus: 3. Punkte für Mainz: Auch drei. Immer schön abwechselnd. Ausfälle
bei Cottbus: 4 – Jäger, Jäger, Scout und Brecher. Ausfälle bei Mainz: 4 –
Jäger, Jäger, Scout und Brecher. Naja, immerhin nicht in der selben
Reihenfolge. Aber ich würde wetten, wenn man die Anzahl der Kugeln, Stimpatches
oder auch die Schrittzähler der Teams vergleichen würde käme man auch auf ähnliche
Ergebnisse. Gibt es sowas wie Synchron-Stadtkrieg? Da würde ich gerne mal beide
Teams direkt dafür anmelden. Tore machten heute Yuna „Peanut“ Hoang (für Mainz), kurz vor der Halbzeit, und Runa „Berlin“ Rieger (für Cottbus),
kurz nach der Halbzeit.
Spannung kam nur bedingt auf – dazu waren sich beide
Mannschaften auch irgendwo zu ähnlich in ihrem Mangel an Finesse. Zumindest die
Barons konnten das mal besser; hoffen wir mal dass sie irgendwann wieder zu
alter Form zurückfinden
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 4 (30-Oct-2083) |
Ragnarök Cottbus |
4 : 3 |
Cyberzombies Düsseldorf |
Leicht 1 Schwer 2 |
Verletzte |
Leicht 2 Kritisch 1 |
5 |
Chancen |
8 |
Banshee: Im Gleichschritt
!! Erfolg!!
Cottbus bringt den Cyberzombies das Ende der Siegesserie.
Die Kampfzone war vor dem Spiel noch einmal runderneuert und neu strukturiert
worden.
Einige Mauern und Durchgänge wieder geschlossen oder stabilisiert, einige Wege
verbreitert.
Wie dem auch sei, die offensive Leitung Cottbus
war up-to-date, während Düsselsdorfs
Offensiv-Trupps immer wieder in Sackgassen, vor „zu hohen“ Mauern oder aber „auf
offenem Feld“ standen und der Angriff ins Leere lief.
Sonst, ziehe ich vor beiden Teams meinen imaginären Hut. Die Präzision und
Zielsicherheit im Abschluss – ziehe ich die falschen Wege der Zombies ab – ist erschreckend und
beängstigend.
Okay, okay. Normal ist man schnell dabei, „dann hat die Defensive wohl gepennt“!
Aber nein. Die haben alle Ihre Arbeit erledigt. Und das gut. Beide Sanis durften
Doppelschichten schieben und der „Rotfilter“ im Stream hatte seine liebe Mühe,
auf FSK12 zu regulieren, damit mehr Streamingzahlen erreicht werden.
"Blutbad" Steinheil führte
den Untergang der Götter blutig an und schaffte zwei Treffer, während "Fleischwolf" Antonovich und "Knochenknacker" Bjorgulfson
zum letzten Viertel einen triumphalen Schlusspunkt setzten. Die Cyberzombies, siegesverwöhnt und vor
Selbstbewusstsein strotzend, hielten zu jedem Zeitpunkt dagegen. "Kid" Nakamura, "Onyx" Cross und zuletzt "Phantasm" Batinic glichen
immer wieder aus und sorgten für das nötige Feuer, um den Kessel brodeln zu
lassen.
Wir schreiben das letzte Viertel, beide Teams pfeifen auf dem letzten Loch und "Blutbad" ruft das Weltenende
aus, geht in seinen Berzerk-Modus, walzt fast alleine eine Seite der Cyberzombie Defense nieder, wirft sich
in die Kugeln und … "Knochenknacker"
macht DEN Treffer. Was für ein Kampfgeist, was für ein Wille, was für ein …
nun, also ich selbst wäre nicht so wahnsinnig. Nee, soviel könnten die mir
nicht zahlen. Das ist doch nicht mal mehr lebensmüde. Wie viele Male hat der
nen Kopftreffer abbekommen. So meschugge kann doch keiner sein. Oh, Mic ist
noch offen. … Ja. Cottbus ringt Düsseldorf nieder und beendet deren
rosa Wolken. Wie geht’s weiter? |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 5 (13-Nov-2083) |
Ragnarök Cottbus |
4 : 4 |
Berlin Cybears |
Leicht 4 Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
Kritisch 2 |
5 |
Chancen |
10 |
Bollwerk: Ein Spiel für die Ewigkeit: Ragnarök Cottbus und die Berlin Cybears haben sich in einem wilden Schlagabtausch 4:4 geteilt und damit beide Teams frustriert zurückgelassen. Die Cottbusser hielten lange Zeit die Kontrolle, mussten aber eine Aufholjagd der Berliner verkraften – am Ende reichte es für keine Seite zum Sieg. Lucjan "Zorn" Jelusic, der temperamentvolle Neuzugang von den Ruhrmetall Leviathanen, prägte das erste Drittel mit seiner gewohnten Brutalität. Der Troll schien wie entfesselt – eine Warnsignal für die Berliner, die jedoch nicht zu schrecken waren. Yue "Lightning" Yoshida brachte mit ihren legendären Sprintwerten immer wieder Bewegung ins Spiel und beschleunigte das Tempo. Das Momentum wechselte ständig. Arnold "Walze" Kroll sorgte für schwere Treffer auf Cottbusser Seite, während Berliner Brecher Kano "War God" Shunsuke sein Millionen-Gehalt rechtfertigte. Die Schützenposition war entscheidend: Clemens "Blutbad" Steinheil und Jia "Pew Pew" Yang lieferten sich ein Duell, in dem Fehler teuer bezahlt wurden. Im finalen Drittel kollabierte die Defensive beider Teams. Ein Tor folgte auf das andere, die Arena tobte, die Fans rasten aus. Am Ende: ein gerechtes Unentschieden, doch keiner der Trainer war wirklich zufrieden.
Fazit: Ein Spektakel, aber unbefriedigend für beide Seiten. Berlin ließ zwei Punkte liegen. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 6 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Chromlegion Bremen |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 7 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Harburg Sharks |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 8 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Toxyc Spyryts Duisburg |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 9 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Anarchie Wien |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 10 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
S-K Centurios Essen |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 11 (16-Oct-2025) |
Ragnarök Cottbus |
: |
Darmstadt Elementals |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 12 (03-Sep-2083) |
Zenit Rostock |
0 : 1 |
Ragnarök Cottbus |
Leicht 2 Schwer 2 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 1 Schwer 1 |
5 |
Chancen |
4 |
Neumann: Da haben
die Rostocker die schwarze Flut in der Ostsee langsam im Griff, schon schwappt
stattdessen die braune Brühe aus dem Lausitzer Tagebauen in Richtung Hansestadt.
Man munkelt, dass es unter den Rostocker Warhools einige gibt, die das heute als
„Freundschaftsspiel“ betitelten – auch, wenn sich die PR-Abteilung von Zenit
natürlich alle Mühe gibt, dass sowas zumindest in den offiziellen Fan-Foren nicht länger als ein paar Sekunden stehen bleibt.
Aber zurück zum Spielfeld in Rostock-Schmarl: die
Mannschaften erwiesen sich als erschreckend ebenbürtig – erschreckend vor allem
für die Rostocker, die im Gegensatz zu den Lausitzern durchaus einige auch
international erfahrene und bekannte Spieler aufbieten können und einen um gut
60 % teureren Gesamtkader auffahren. Aber was auch immer die Fischköpfe in die
Schlacht warfen, die Glatzköpfe konterten eins zu eins. Oder eher null zu null,
denn bis ins dritte Viertel konnte keine Seite auch nur eine einzige der generell
eher spärlich gesäten Chancen auch verwerten – bis es dann ausgerechnet der
Cottbusser Scoutin Runa
"Berlin" Rieger gelang, an „Reflex“ vorbeizuhuschen und, nur leicht
verletzt, den Siegtreffer zu machen. Alle Versuche, wenigstens ein
Unentschieden herauszuholen, waren nicht von Erfolg gekrönt…
Ein zumindest nicht gänzlich unverdienter Sieg zum
DSKL-Einstand für Cottbus, und in Rostock sicherlich ein Anlass, intern wieder
mit den Fingern zu zeigen und Schuldige zu suchen – hoffen wir mal, dass es
sich in dieser Saison in Grenzen hält, denn das Gezerre zwischen Management,
Mannschaft und Sponsor tut keinem auf Dauer gut. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
|
Spieltag: 13 (17-Sep-2083) |
Ruhrmetall Leviathane |
2 : 0 |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
11 |
Chancen |
4 |
Banshee: Das Weltenende
ist niedergerungen
Der Leviathan verschlingt das Weltenende,
machtvoll aber ohne Blutvergiessen!
Ruhrmetall, bisher ohne Sieg und mit
zwei fast schon peinlichen Unentschieden, zeigte seine Macht.
Die Leviathane richteten sich auf
und brachen über die Cottbuser
herein wie deren Ragnarök.
Doch so schön das Spiel anzusehen war, die Leviathane
werden wieder nicht oben mitspielen, wenn sie weiterhin so viele 100%ige Chancen
einfach liegen lassen. Gegen einen Aufsteiger klappt das noch, da wird sowas
vergeben. Ein renommiertes Team bestraft sowas aber sofort. Immerhin die
Frauenpower durch "Moloch"
Kowalski und "Kismet"
Delaunay sicherte dann doch die ersten drei Punkte.
Die Fans hoffen auf Besserung. Die stirbt ja bekanntlich zuletzt. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
|
Spieltag: 14 (15-Oct-2083) |
Stahlfalken Mannheim |
1 : 3 |
Ragnarök Cottbus |
Leicht 1 Schwer 2 |
Verletzte |
|
5 |
Chancen |
4 |
Verona - heute aus Mannheim. Ja, richtig gehört. Mannheim. Urbane Romantik pur – ein bisschen schäbig, ein bisschen ehrgeizig, ein bisschen überfordert. Aber sympathisch. Und ganz ehrlich: Ich hab heute mitgelitten bei der 1:3 Niederlage der Stahlfalken. Allein schon diese widerlichen Kampfnamen der Cottbusser Scorer:
Petr Antonovich nennt sich "Fleischwolf", Kaupmann Bjorgulfson hört
auf den Kampfnamen "Knochenknacker", Clemens Steinheil nimmt wohl
gern ein "Blutbad": Was kommt als nächstes? Gemetzel, Zerfleischung, Blutgott?
Ach nee, der orkische Ersatzjäger Jonas Scharwenka nennt sich doch tatsächlich
schon "Blutgott". Was für eine gemanophile Scheiße. Das ist ja
schlimmer als Wiesn-World und Musikantenstadl zusammen! Dabei war das Spiel gar nicht so einseitig. Mannheim hatte mehr Chancen, 5:4. Aber Cottbus? Eiskalt. Drei Treffer bei vier Gelegenheiten – 75 % Verwertung, da kannst du nix machen. Vor allem wenn man keinen Milliardenschweren Megakon im Rücken hat. Mannheims einziger Treffer kam von Brecherin Valerie „Shiva“ Firus, die sich nach einem wuchtigen Sprint durchsetzte und zum 1:1 ausglich. Kurz später trug sie dann Sanitäter Gianluca „Pazzo“ Mastroberadino höchstpersönlich vom Feld – schwer verletzt. Ja, genau: ausgerechnet der Sani. Ironie des Tages. Insgesamt zwei Schwerverletzte bei den Falken – da hilft dann auch kein Heimvorteil mehr. Und trotzdem: Ich mag diese Mannschaft. Immer noch geführt vom kultigen Präsident Friedmar Kief, einem lokalen Unternehmer, der vermutlich lieber Würste verkauft als Spieler transferiert. Mannheim wirkt oft amateurhaft, aber sie halten zusammen. Und das zählt. Cottbus hingegen? Sportlich stark, ja. Aber dieses Image, diese Selbstdarstellung – rechtsnational und martialisch. Ich hab mehrmals gewürgt beim Schreiben dieses Textes. Und das lag nicht am Bier.
Ich geh mit einem schlechten Gefühl raus. Nicht, weil Mannheim verloren hat. Sondern weil Cottbus gewonnen hat. Jetzt hol ich mir nen Döner! Mit Ayran! |
Sesson: DSKL 2083/84 |
|
Spieltag: 15 (06-Nov-2083) |
Warsaw Warmachines |
5 : 2 |
Ragnarök Cottbus |
Leicht 1 Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 3 Schwer 2 |
8 |
Chancen |
4 |
Verona - Das Ostduell: Warschau gegen Cottbus, Ares gegen Saeder-Krupp, knallharte Polen gegen sächsische Chaosköpfe?
In der Warmachine-Kriegszone gab es ein heißes und hartumgekämpftes Match, welches so nicht zu erwarten war, wenn man vor dem Spiel in die Tabelle schaute. Beide Teams dümpeln im mittigen Tabellennirvana und scheinen damit recht zufrieden zu sein. Warschau musste zuletzt in Duisburg Punkte lassen, während die Cottbusser daheim gegen die Cyberzombies aus Düsseldorf glänzten. Nun aber ging es hoch her zwischen diesen martialischen Teams. Die Kriegsmaschinen gegen die Jünger der Götterdämmerung, des Ragnarök! Und für die Sachsen dämmerte schon früh das Ende, denn die Polen ließen hier nichts anbrennen. Es wurde ein Fight der beiden Generäle, zweier Troll-Jäger, die ihre Mannschaften geschickt einsetzten und entweder selbst punkteten oder die Tore erstklassig vorbereiteten: Mit einer frühen 3:0 Führung zur Halbzeit war schon viel entschieden, vor allem der Warschauer Jäger Tsu "Sun" Xiurung legte sich zweimal die gegnerische Defensive wie sein Namenspatron zurecht um sie dann wie ein riesiges Henkerschwert zu durchschneiden. Nach dem Beginn des dritten Viertels schlugen die Cottbusser um Kapitän Lucjan "Zorn" Jelusic zurück und der reizbare Ex-Leviathan bereitete beide Tore von Hanno "Patriot" Schrade und Clemens "Blutbad" Steinheil zum 3:2 Zwischenstand vor. Glücklicherweise brauche ich nun keine weiteren albernen Nicknames mehr zitieren denn die Warmachines machten mit einem Doppelpack von Liliana "Smile!" Kawalczyk den Sack zu. "Sun" bereitete auch diese Tore vor und wurde so zum Spieler des Tages. Die lüsternen Blicke die die psychotische Ex-Gangerin ihrem Teamkollegen nach dem 5:2 zuwarf, ließen mich frösteln. Ich hoffe der sanfte Riese aus Wuhan konnte nach Spielende die Avancen von Liliana abwehren. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 16 (16-Oct-2025) |
Stuttgart Samurais |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 17 (16-Oct-2025) |
Warhog Clan |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 18 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 19 (16-Oct-2025) |
Schwarzwald Titanen |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 20 (16-Oct-2025) |
Leipzig Vampires |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 21 (16-Oct-2025) |
AGC Labrats |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 22 (16-Oct-2025) |
Frankfurt Fireraisers |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 23 (16-Oct-2025) |
Asphaltcowboys München |
: |
Ragnarök Cottbus |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
|