Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 1 (03-Sep-2083) |
Kampfschweine Oldenburg |
3 : 3 |
Ruhrmetall Leviathane |
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Verletzte |
Leicht 3 Schwer 2 Kritisch 1 |
7 |
Chancen |
4 |
Neumann: Die Kampfschweine
hatten schon im sehenswerten Relegations-Rückspiel gegen die Kreuzberg
Assassins nicht nur ihre Nehmerqualitäten und ihren Siegeswillen, sondern auch
ihr Talent für sehenswerte Szenen bewiesen. Die Leviathane waren da aber scheinbar
schon zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt – was sich heute rächte, denn die
Penetranz der Oldenburger schien sie kalt erwischt zu haben.
Von vorne: Trainer Andreas Frege und Kapitänin Ahston Nicole "Blue" Casey
scheinen die Gefahr unterschätzt zu haben, die von den Kampfschweinen ausging.
Zwar lief die Stammmannschaft, wie es sich fürs erste Spiel der Saison gehört, anfangs
tutto completto auf. Aber das vorsichtige, kontaktarme Abtasten im ersten Viertel
verleitete sie dazu, einige der Top-Spieler auf die Ersatzbank zu setzen und
für die kommenden, gefährlicheren Gegner frisch zu halten. Leon „Der General“ Wenz von den Kampfschweinen sah die Chance und
trieb seine Rotte brutaler als erwartet in die Leviathan-Reihen. Zwar konnten
die Oldenburger damit nicht sofort einen Stich machen – das erste Tor fiel ohnehin
bereits im ersten Viertel durch die heimgekehrte Samira „Moloch“ Kowalski – aber sie schafften es, einige
Schlüsselspieler der Oberhausener schwer genug zu verletzen, um sie für dieses
Spiel auszuschalten, was wenig später den Ausgleich durch Marie "Bestie" Hammer möglich machte. Das hatte die Leviathane
wachgerüttelt und sobald möglich wurden auch die quasi bereits im Feierabend
befindlichen Stammspieler zurückgeholt, doch das Momentum war bereits auf Seiten
der Kampfschweine. Zwar konnten sie schlimmeres verhindern und den kurzzeitigen
Rückstand von 3:2 wieder ausbügeln, aber das war ein Einschätzungsfehler, der
einem internationalen Top-Team vom Format der Leviathane eigentlich nicht
passieren darf.
Hier hätte ich den Kampfschweinen den Sieg definitiv gegönnt
– und gegen die meisten anderen Teams hätte es wohl für den Sieg, wenn nicht
einen Wipe-Out gereicht, sie dermaßen auf dem falschen Fuß zu erwischen. Welpenschutz
wird es nun wohl nicht mehr geben – sie haben deutlich gezeigt, dass sie ernstzunehmende
Gegner sind. Aber trotzdem können sie sich heute zu Recht feiern; der Liga-Einstand
hätte gegen diesen Gegner auch ganz anders aussehen können. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 2 (17-Sep-2083) |
Kampfschweine Oldenburg |
4 : 3 |
Black Barons Mainz |
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Verletzte |
Leicht 2 |
8 |
Chancen |
7 |
Neumann: Die Kampfschweine
von der Waterkant sind bisher einer der vielversprechendsten Aufsteiger der
Saison – nach vierzig Jahren Bezirksliga Nord zum ersten Mal überhaupt in der
DSKL, und trotz Einstieg gegen die Leviathane noch keine einzige Niederlage.
Und das wollen sie auch so beibehalten.
Nichtsdestotrotz erwiesen sich die schon oft totgesagten und
abgeschriebenen Black Barons als ebenbürtige Gegner – vielleicht weil sie mit
ihren selbst eher in weiten Teilen eher unkonventionellen Biographien eher mit
der manchmal nicht ganz den Stadtkriegs-Lehrbüchern entsprechenden Technik der
Vor-kurzem-noch-Amateure klarkommen? Wer weiß. Jedenfalls ging es hin und her, beide
Teams zeigten sich aktiv, angriffslustig und treffsicher. Trotz reichlich Blei
in der Luft ging es jedoch ohne größere Blessuren aus, und gegen Ende des
dritten Viertels schien es fast, als hätten sich die Teams mit einem
Unentschieden arrangiert. Die Oldenburger wollten es aber dann doch noch einmal
wissen und bliesen zum Angriff - das es aber ausgerechnet die gebürtige
Mainzerin Marie „Bestie“ Hammer war,
die dann noch kurz vor Schluss den Siegtreffer einpackte hat ihr nach allem,
was man so in Mainzer Matrix-Sphären ließt, keine Freunde in der Heimat gemacht.
Ein verdienter Sieg für die Oldenburger – ich bin mal
gespannt, wie weit es die Kampfschweine in ihrer ersten Profisaison noch
bringen werden!
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 3 (08-Oct-2083) |
Kampfschweine Oldenburg |
4 : 4 |
Cyberzombies Düsseldorf |
Leicht 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
|
7 |
Chancen |
10 |
Neumann: Die Oldenburger
überraschen immer noch. Mit dem Unentschieden gegen die Leviathane läuteten sie
einen DSKL-Einstand ein, der sich gewaschen hat, und halten sich immer noch
fest in der ersten Tabellenhälfte. Mit den Cyberzombies stellte sich heute der
Rotte ein Gegner, der sich diese Sasion ebenfalls noch keine Patzer geleistet
hat – wenn wir mal davon absehen, dass in den bisherigen vier Spielen bereits drei
Spieler ins Team von Gevatter Hein wechselten.
Von diesem Fluch konnten sie sich mit dem Sieg über Harburg endlich
freischwimmen, und auch heute lief es zumindest für Zombie-Sani Faisal „Flicker“ Yilmaz etwas
entspannter. Die Kampfschwiene gaben sich zwa alle Mühe, aber an den Blechschädeln
vom Rhein schienen die Bleikugeln einfach abzuperlen. Leider konnten sie diese
Dominanz in den Feuergefechten nur bedingt in Punkte übersetzen. Die
Düsseldorfer konnten sich zwar deutlich öfter als die Kampfschweine eine Trefferchance
erarbeiten, allerdings erwies sich die erst vor kurzem von den Cyberzombies eingekaufte
Jägerin Marie „Bestie“ Hammer hier
als Glücksgriff für die Neuen – sie schien die nächsten Moves des Düsseldorfer
Anriffsteams unter „Chant“ Kapoor fast
schon unheimlich genau vorherzusehen und organisierte mit dem „General“ Wenz eine bombensichere Verteidigung.
Erst als ihre ehemalige Teamkameradin, die Cyberzombie-Jägerin Jennifer „Loreley“ Pfaff, sie auf Kosten
einer weiteren Torchance direkt aufs Korn und damit auch länger aus dem Spiel
nahm, gingen einige der Angriffe auch durch. Das Kampfschwein-Dou aus den
beiden Scouts Ibo „Bonez“ Nkonde und
Otto „Eisenbeißer“ Kesselmann hielt
jedoch auf der anderen Seite des Spielfelds gut dagegen und konnte eine
ordentliche Chancenverwertung sicherstellen und dem Team das Unentschieden
sichern.
Verdient, und ein schönes Stück Stadtkrieg. Bleibt für die Oldenburger
zu hoffen, dass die „Bestie“ schnell
wieder auf die Beine kommt
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 4 (30-Oct-2083) |
Kampfschweine Oldenburg |
1 : 4 |
Berlin Cybears |
Kritisch 1 |
Verletzte |
Kritisch 1 |
6 |
Chancen |
11 |
Bollwerk: Das war ein klares Statement der Berlin Cybears auf dem Spielfeld von Oldenburg: 4:1 hieß es am Ende, und das Ergebnis wurde verdient erkämpft. Die Gastgeber, die Kampfschweine, starteten hochmotiviert – Ibo „Bonez“ Nkonde und Paulette „Noir“ Clérisseau sorgten über die Scouts früh für Druck. Doch Berlin zeigte sich unbeeindruckt. In der 12. Minute eröffnete Sadim „Stolz“ Avdula mit einem präzisen Spielzug – 0:1 für die Cybears. Aus der Entfernung erhöhte dann Jia „Pew Pew“ Yang mit einem gezielten Wurf auf 2:0. Trotz der Bemühungen von Wanda „Bayern“ Rothmann und Emma „Hustle“ Hassel kam keine echte Aufholjagd in Gang. In Hälfte zwei baute Berlin das Ergebnis weiter aus: Bjarne „Frost“ Nielsen drängte durch und erhöhte auf 3:0, ehe Laura „The Magnificent“ Filin nach einem schnellen Konter den 4:0-Endstand herstellte.
Die Kampfschweine retteten zumindest noch ein Ehrentor: Richard „Knucklehead“ Kohlhaas verwandelte in der Schlussphase einen Konter sehenswert — 1:4. Berlin bleibt damit weiter Spitzenreiter, dominant und effizient. Oldenburg hingegen muss sich klar strukturell überarbeiten, will es noch in dieser Saison wissen. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 5 (13-Nov-2083) |
Kampfschweine Oldenburg |
1 : 4 |
Chromlegion Bremen |
Schwer 1 Kritisch 1 |
Verletzte |
Leicht 1 |
6 |
Chancen |
9 |
Verona - Ich sitze hier noch mit halb leerem Glas in dieser überteuerten Lobby, die so riecht, als hätte jemand Chanel No. 5 in ein Desinfektionsspray gekippt, und starre auf den Trideo-Schirm. Kaum war die Niederlage meiner Cowboys gegen Köln verdaut – oder sagen wir: halbwegs runtergewürgt – flimmerte das Nord-Derby rein. Und verdammt, Chromlegion Bremen hat wieder zugeschlagen. 4:1 gegen die Kampfschweine Oldenburg. Das klang erst nach verzweifeltem Quiecken und einer brutalen Schlachtung. Dabei fing’s gar nicht schlecht an. Oldenburg ging mit Ibo „Bonez“ Nkonde in Führung, blitzschnell, eiskalt, direkt aus dem Startviertel – einer dieser Momente, bei denen du fast vergisst, dass fröhliche Afrikaner auch anders kann. Sekunden später dann der Bruch: Bremer Trollschütze Sergej „Smutje“ Koljakov lässt ihn in einer Salve untergehen. Kein Foul, keine Magie, einfach rohe, brutale Stadtkriegsgewalt. Ich hab den Replay gesehen – ohne seinen vergoldeten rechten Cyberarm hätte Bonez das wohl nicht überlebt. Sein Metallarm hat ihm zwar das Leben gerettet hing nach der Smutjes Salve aber nur noch in Fetzen am Schultergelenk. Ab da war’s einseitig. Bremen schaltete um, als hätte jemand im Coaching-Netz einfach „Taktische Dominanz = True“ angeklickt. Und plötzlich trafen alle vier Jäger. Erst Esther „Alien“ Sondergaard mit einem eleganten Hüpfer durch ein halbes Kaufhaus, dann Seif „Cherubim“ Asghar, so sauber, dass die AR-Statistik kaum nachkam. Danach Arnaud „Le Cogneur“ Legrand, der sich mit der Eleganz eines Vorschlaghammers durch drei Blocks prügelte, und schließlich Kim „Hellscream“ Müller, die ihren Namen wieder einmal wörtlich nahm – der Schrei war lauter als der Jubel. Die Oldenburger? Nach dem 1:4 wie gelähmt. Keine Magie, keine Tricks, kein Biss. Ich weiß nicht, was Trainer Diego Manuel Almavez seinen Bremern eingeflößt hat, aber das war chirurgisch: vier Tore, vier verschiedene Jäger. Kein Zufall, das war Taktik, pure Berechnung. Offenbar hatte Almavez durchschaut, dass die Kampfschweine sich stets auf die Scorer konzentrierten und so wurde munter durchrotiert bis den Kampfschweinen ordentlich schlecht wurde.
Und während draußen der Dom von Köln im Regen glitzert, denke ich: Vielleicht ist das der Unterschied. Manche Teams spielen Stadtkrieg, andere führen ihn. Bremen gehört zur zweiten Sorte. Chromlegion – der Name passt. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 6 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Harburg Sharks |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 7 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Ragnarök Cottbus |
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Verletzte |
|
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 8 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Anarchie Wien |
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Verletzte |
|
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 9 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
S-K Centurios Essen |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 10 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Darmstadt Elementals |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 11 (16-Oct-2025) |
Kampfschweine Oldenburg |
: |
Zenit Rostock |
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Verletzte |
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Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 12 (10-Sep-2083) |
Hellhounds Hannover |
3 : 4 |
Kampfschweine Oldenburg |
Leicht 1 Schwer 1 Tot 1 |
Verletzte |
Schwer 1 Kritisch 1 |
7 |
Chancen |
5 |
Penalty: In einem hart umkämpften Derby zwischen den
Aufsteigern aus der Bezirksliga Nord konnten sich die Kampfschweine
Oldenburg schlussendlich knapp gegen die Hellhounds Hannover
durchsetzen und den ersten DSKL-Sieg ihrer Vereinsgeschichte feiern.
Nach
ihrem starkem Unentschieden am ersten Spieltag gingen die
Kampfschweine mit selbstbewusst erhobenen Hauern in die Partie
und konnten ihre Gegner in der Anfangsphase regelrecht überrumpeln,
als Jägerin Emma "Hustle" Hassel und Scout Ibo
"Bonez" Nkonde in rascher Abfolge zwei Treffer
erzielten. Doch die Hellhounds berappelten sich rasch wieder
und gingen in den Gegenangriff über, führten lang aufgebaute
Offensivstafetten durch und gelangten darüber nach einigen nicht
verwandelten Chancen zum Torerfolg, als Schützin Harper "Peaches"
Lawrence sich gekonnt den Weg zum Treffer gegnerfrei ballerte.
Der
Ausgleich gelang kurz nach der Halbzeitpause Brecher Nikolai
"Nacken" Smirnov, der sich durch die hart
verteidigenden Abwehrreihen der Oldenburger durchsetzen konnte. Kurz
darauf, in einer wirklich starken Phase der Hannoveraner, hatte deren
Jägerin Lena "Fohlen" Ahrens beinah die Führung in
der Hand, überschätze sich aber beim Torlauf und wurde von
Kampfschwein-Stürmerin Zara "Sirene" Amedi so
eiskalt über den Haufen gefahren, dass jede Hilfe zu spät kam.
In
diesen Schockmoment hinein trugen die Kampfschweine
erneute Angriffe vor, die die Pforten der Hellhounds weit
aufstießen – erst tankte sich Brecherin Femke "Piratin"
Riethorst wuchtig durch die Abwehrreihen hindurch, im Anschluss
umspielte Ersatz-Scoutin Sonja "Rush" Rasch selbige
und erhöhte auf 4:2. Zwar fingen sich die Hannoveraner noch ein
weiteres mal und kamen durch einen späten Anschlusstreffer von der
eingewechselten Jägerin Domenica "Cavaletti" Santora
noch einmal dran, doch für den Ausgleich reichte es schlussendlich
nicht.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 13 (02-Oct-2083) |
Stahlfalken Mannheim |
2 : 0 |
Kampfschweine Oldenburg |
Leicht 2 |
Verletzte |
Schwer 1 Kritisch 1 |
6 |
Chancen |
5 |
Penalty:
Eine
muntere Partie mit glücklosen Kampfschweinen
Oldenburg,
gegen die die Stahlfalken
Mannheim
schlussendlich verdient mit 2:0 gewinnen.
Die
bisher ungeschlagenen Gäste aus
Oldenburg gingen mit breiter Brust in die Partie, doch die flinken
Stahlfalken
hatten sich eine gute Strategie zurechtgelegt, die von Beginn an
aufging. Anstatt der kampfstarken Offensive direkt zu begegnen,
blieben sie extrem mobil und schufen so stets Überzahlsituationen,
gegen die die Kampfschweine
nicht bestehen konnten. Den größten Anteil daran hatte die
herausragend aufspielende Mannheimer Stürmerin Kio
"Kamikaze" Mirumoto,
die mit ihrer Maschine an mehreren Orten gleichzeitig zu
sein schien und ihre Gegner zum verzweifeln brachte.
In
der Offensive hingegen durften zwei andere Spielende
durch jeweils einen Treffer
glänzen: Scout Leon
"Reaper" Buyet
gelang nach einer sauberen Kombination der Führungstreffer, während
Brecherin Valerie
"Shiva" Firus
mit einem wuchtigen Angriff nicht nur das 2:0 gelang, sondern dabei
auch die eingewechselte Kampfschwein-Schützin Luciana
"Euphoria" Ximenes de Castro
regelrecht vom Boden fegte, sodass nur noch ihre Sanitäterin ihr
helfen konnte.
Abseits
von einigen zunehmend verzweifelnder werdenden Angriffen
der Kampfschweine
Oldenburg passierte
im Spiel nichts sehenswertes mehr, sodass diese ihre erste
DSKL-Niederlage überhaupt erlitten, während sich die Stahlfalken
Mannheim über ihren
zweiten Saisonsieg freuen dürfen.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 14 (15-Oct-2083) |
Warsaw Warmachines |
6 : 4 |
Kampfschweine Oldenburg |
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Verletzte |
Leicht 2 Kritisch 2 |
11 |
Chancen |
5 |
Bollwerk: Alle Achtung: Ein Schlagabtausch, bei dem sogar die Route zum Torkreis gefährlich wurde! Die Warmachines gewannen 6:4 – und das gegen das Oldenburger Team, das bis zur letzten Minute biss. Ich war live dabei und kann sagen: Die erste Viertelstunde war an Spannung kaum zu übertreffen. Shira „Warsong“ Cohen setzte mit einem präzisen Solo-Angriff und anschließendem Zug durch die Zone zum 1:0 an. Aber Oldenburg schlug zurück – Wanda „Bayern“ Rothmann nutzte eine Unsicherheit in der Warsaw-Defensive und glich aus. Kurz darauf punktet Emma „Hustle“ Hassel mit energischem Lauf – 2:1 für die Schweine. Doch dann lief der Motor Warsaw heiß. Liliana „Smile!“ Kowalczyk nutzte eine Lücke zwischen den Linien zum 2:2. Trainer Cazal reagierte. Die Tore drei bis fünf fielen konsequent: Tsu „Sun“ Xiurung nach einem Phalanx-Durchbruch, Branislav „DJ Shitface“ Braca durch brutalen Lauf über die Grundlinie und Awsame „Awesome“ Diabate mit einem Ballet im Strafraum – 5:2 vor dem letzten Viertel. Oldenburg kam durch Richard „Knucklehead“ Kohlhaas nochmal ran – und Clark „Wutz“ Woods machte sogar das 5:4. Doch Alastor „Othos“ Petridis setzte sieben Minuten vor Schluss ein Statement: mit einem gezielten Lauf überraschend aus dem Gyro‑Gerät zum 6:4-Endstand.
Ein Spiel, das zeigte, dass Warsaw mehr ist als physische Dominanz: das war Taktik, Tempo und kühler Kopf unter Druck. |
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 15 (06-Nov-2083) |
Stuttgart Samurais |
2 : 1 |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
Leicht 2 Schwer 1 Kritisch 1 |
11 |
Chancen |
5 |
Penalty:
„Heute
werden wir Harakiri sehen“, verkündete Scout Otto
"Eisenbeißer" Kesselmann von den Kampfschweinen
Oldenburg noch großspurig vor der Partie gegen die Stuttgart
Samurais. Im Anschluss des Spiels wollte er sich nicht so recht
daran erinnern, was damit ursprünglich gemeint war – der
Chancentod ihrer Gegner oder doch die Verletzungsintensität der
eigenen Mannschaft?
Aber
von vorne: Für die Stuttgarter Fans war es eine Mischung aus Freude
und Verzweiflung, ihrer Mannschaft zuzusehen. Eine Freude obgleich
der 11 Chancen, die ihr Team hatte – und Verzweiflung angesichts
des Umstands, dass sie nur 2 (!) davon verwandeln konnten. Einmal
traf Scout Benjamin "Triggerfinger" Prinz, als er
geradezu in die Torzone geschubst wurde, ein zweites Mal beförderte
Brecherin Daniela "Cherrybomb" Gloeckner den Ball
mit einer solchen Wucht ins Ziel, dass ihre Gegner beinah von ihr
zurückzuweichen schienen. Aber hier wäre für die Stuttgart
Samurais deutlich mehr drin gewesen, sowohl fürs Selbstvertrauen
als auch für die Ergebnissicherheit.
Denn
auch die Kampfschweine Oldenburg, ebenso zu Beginn dieser
Saison aufgestiegen, hatte ihre Chancen, wenngleich sie erst spät im
Spiel und bei bereits verletzungsgeschwächter Mannschaft kamen, in
deren Reihen die Samurais gewütet hatten. Zwar konnte der
sehenswerte Treffer von Youngster-Jägerin Emma "Hustle"
Hassel das Spiel noch einmal spannend machen, aber für einen
Ausgleich reichte es mit der heutigen Leistung einfach nicht. Somit
konnten am Ende des Aufsteigerduells die heimischen Samurais mit
einem Grinsen vom Feld gehen, während die Gäste aus Oldenburg
angeschlagen vom Platz humpelten.
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 16 (16-Oct-2025) |
Warhog Clan |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 17 (16-Oct-2025) |
Schwarzwald Titanen |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 18 (16-Oct-2025) |
Toxyc Spyryts Duisburg |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
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Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 19 (16-Oct-2025) |
Leipzig Vampires |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 20 (16-Oct-2025) |
AGC Labrats |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 21 (16-Oct-2025) |
Frankfurt Fireraisers |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
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Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 22 (16-Oct-2025) |
Asphaltcowboys München |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
Sesson: DSKL 2083/84 |
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Spieltag: 23 (16-Oct-2025) |
Kölner Maniacs |
: |
Kampfschweine Oldenburg |
|
Verletzte |
|
|
Chancen |
|
|
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