Team Kampfschweine Oldenburg

Logo von Kampfschweine Oldenburg
Kampfschweine Oldenburg

VEREINSINFO

Stadt Oldenburg (Norddeutscher Bund, ADL)
Teamfarben Rosa / Schwarz
Gründungsjahr 2044
Präsident Lars Opitz (Zwerg, 58 Jahre)
Trainer Cyrille Cazal (Elfe, 42 Jahre)
Sponsor Nordseewerke (Proteus AG)
Erfolge

---

Die Kampfschweine Oldenburg blicken auf eine lange, aber erfolglose Vereinshistorie zurück. Bereits 2044 durch einen Zusammenschluss von drei eher bedeutungslosen Jugendgangs gegründet, waren die Vereinsstrukturen seit jeher eher amateurhaft und das Image des Teams war das eines liebenswerten Underdogs, der in der Regel im Mittelfeld der Bezirksliga Nord stand.

Die Professionalisierung erfolgt Mitte der 70er zunehmend durch die Chromlegion Bremen. Bereits in den 50ern entwickelte sich eine langjährige Fanfreundschaft zwischen den Teams, insbesondere da man bisher nie in der gleichen Liga spielte und somit nicht in direkter Konkurrenz zueinander stand. Zunehmend kooperierten dann auch die Vereinsvorstände. So wurden die Kampfschweine Oldenburg hinter vorgehaltener Hand auch schon "Bremer A-Jugend" genannt, da immer wieder aussichtsreiche Talente von Bremen an die Oldenburger ausgeliehen wurden um in der Bezirksliga erstmal Erfahrung im Stadtkrieg zu sammeln.

Rasant entwickelte sich das Team ab 2077 unter dem brasilianischen Troll-Trainer Diego Manuel Almavez, der Anfang 2081 schließlich von der Chromlegion Bremen abgeworben wurde und diese zur Meisterschaft 2081/82 führte. Doch auch wenn viele Fans mit dem Abgang ihres "Trainerstars" auch schon die Aufstiegschancen ad acta legten, hatte man auch mit seiner Nachfolgerin ein glückliches Händchen bei der Trainerwahl gezeigt: Für Cyrille Cazal - elfische Jägerin, die ihre Profi-Karriere bei den Raptors Rennes beendete - sind die Kampfschweine ihre erste Station ihrer Trainerlaufbahn und sie startete gleich mit einer Siegesserie. Da auch die Nordseewerke als finanzkräftiger Sponsor einstiegen, nimmt man nun - fast 40 Jahre nach der Gründung - zum ersten Mal an der Relegation teil, auch wenn man in der Partie gegen die Kreuzberg Assassins als Außenseiter gilt.


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 1 (03-Sep-2083)
Kampfschweine Oldenburg 3 : 3 Ruhrmetall Leviathane
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
7 Chancen 4

Neumann: Die Kampfschweine hatten schon im sehenswerten Relegations-Rückspiel gegen die Kreuzberg Assassins nicht nur ihre Nehmerqualitäten und ihren Siegeswillen, sondern auch ihr Talent für sehenswerte Szenen bewiesen. Die Leviathane waren da aber scheinbar schon zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt – was sich heute rächte, denn die Penetranz der Oldenburger schien sie kalt erwischt zu haben.

Von vorne: Trainer Andreas Frege und Kapitänin Ahston Nicole "Blue" Casey scheinen die Gefahr unterschätzt zu haben, die von den Kampfschweinen ausging. Zwar lief die Stammmannschaft, wie es sich fürs erste Spiel der Saison gehört, anfangs tutto completto auf. Aber das vorsichtige, kontaktarme Abtasten im ersten Viertel verleitete sie dazu, einige der Top-Spieler auf die Ersatzbank zu setzen und für die kommenden, gefährlicheren Gegner frisch zu halten. Leon „Der General“ Wenz von den Kampfschweinen sah die Chance und trieb seine Rotte brutaler als erwartet in die Leviathan-Reihen. Zwar konnten die Oldenburger damit nicht sofort einen Stich machen – das erste Tor fiel ohnehin bereits im ersten Viertel durch die heimgekehrte Samira „Moloch“ Kowalski – aber sie schafften es, einige Schlüsselspieler der Oberhausener schwer genug zu verletzen, um sie für dieses Spiel auszuschalten, was wenig später den Ausgleich durch Marie "Bestie" Hammer möglich machte. Das hatte die Leviathane wachgerüttelt und sobald möglich wurden auch die quasi bereits im Feierabend befindlichen Stammspieler zurückgeholt, doch das Momentum war bereits auf Seiten der Kampfschweine. Zwar konnten sie schlimmeres verhindern und den kurzzeitigen Rückstand von 3:2 wieder ausbügeln, aber das war ein Einschätzungsfehler, der einem internationalen Top-Team vom Format der Leviathane eigentlich nicht passieren darf.

Hier hätte ich den Kampfschweinen den Sieg definitiv gegönnt – und gegen die meisten anderen Teams hätte es wohl für den Sieg, wenn nicht einen Wipe-Out gereicht, sie dermaßen auf dem falschen Fuß zu erwischen. Welpenschutz wird es nun wohl nicht mehr geben – sie haben deutlich gezeigt, dass sie ernstzunehmende Gegner sind. Aber trotzdem können sie sich heute zu Recht feiern; der Liga-Einstand hätte gegen diesen Gegner auch ganz anders aussehen können.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 2 (17-Sep-2083)
Kampfschweine Oldenburg 4 : 3 Black Barons Mainz
Verletzte Leicht 2
8 Chancen 7

Neumann: Die Kampfschweine von der Waterkant sind bisher einer der vielversprechendsten Aufsteiger der Saison – nach vierzig Jahren Bezirksliga Nord zum ersten Mal überhaupt in der DSKL, und trotz Einstieg gegen die Leviathane noch keine einzige Niederlage. Und das wollen sie auch so beibehalten.

Nichtsdestotrotz erwiesen sich die schon oft totgesagten und abgeschriebenen Black Barons als ebenbürtige Gegner – vielleicht weil sie mit ihren selbst eher in weiten Teilen eher unkonventionellen Biographien eher mit der manchmal nicht ganz den Stadtkriegs-Lehrbüchern entsprechenden Technik der Vor-kurzem-noch-Amateure klarkommen? Wer weiß. Jedenfalls ging es hin und her, beide Teams zeigten sich aktiv, angriffslustig und treffsicher. Trotz reichlich Blei in der Luft ging es jedoch ohne größere Blessuren aus, und gegen Ende des dritten Viertels schien es fast, als hätten sich die Teams mit einem Unentschieden arrangiert. Die Oldenburger wollten es aber dann doch noch einmal wissen und bliesen zum Angriff - das es aber ausgerechnet die gebürtige Mainzerin Marie „Bestie“ Hammer war, die dann noch kurz vor Schluss den Siegtreffer einpackte hat ihr nach allem, was man so in Mainzer Matrix-Sphären ließt, keine Freunde in der Heimat gemacht.

Ein verdienter Sieg für die Oldenburger – ich bin mal gespannt, wie weit es die Kampfschweine in ihrer ersten Profisaison noch bringen werden!


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 3 (08-Oct-2083)
Kampfschweine Oldenburg 4 : 4 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte
7 Chancen 10

Neumann: Die Oldenburger überraschen immer noch. Mit dem Unentschieden gegen die Leviathane läuteten sie einen DSKL-Einstand ein, der sich gewaschen hat, und halten sich immer noch fest in der ersten Tabellenhälfte. Mit den Cyberzombies stellte sich heute der Rotte ein Gegner, der sich diese Sasion ebenfalls noch keine Patzer geleistet hat – wenn wir mal davon absehen, dass in den bisherigen vier Spielen bereits drei Spieler ins Team von Gevatter Hein wechselten.

Von diesem Fluch konnten sie sich mit dem Sieg über Harburg endlich freischwimmen, und auch heute lief es zumindest für Zombie-Sani Faisal „Flicker“ Yilmaz etwas entspannter. Die Kampfschwiene gaben sich zwa alle Mühe, aber an den Blechschädeln vom Rhein schienen die Bleikugeln einfach abzuperlen. Leider konnten sie diese Dominanz in den Feuergefechten nur bedingt in Punkte übersetzen. Die Düsseldorfer konnten sich zwar deutlich öfter als die Kampfschweine eine Trefferchance erarbeiten, allerdings erwies sich die erst vor kurzem von den Cyberzombies eingekaufte Jägerin Marie „Bestie“ Hammer hier als Glücksgriff für die Neuen – sie schien die nächsten Moves des Düsseldorfer Anriffsteams unter „Chant“ Kapoor fast schon unheimlich genau vorherzusehen und organisierte mit dem „General“ Wenz eine bombensichere Verteidigung. Erst als ihre ehemalige Teamkameradin, die Cyberzombie-Jägerin Jennifer „Loreley“ Pfaff, sie auf Kosten einer weiteren Torchance direkt aufs Korn und damit auch länger aus dem Spiel nahm, gingen einige der Angriffe auch durch. Das Kampfschwein-Dou aus den beiden Scouts Ibo „Bonez“ Nkonde und Otto „Eisenbeißer“ Kesselmann hielt jedoch auf der anderen Seite des Spielfelds gut dagegen und konnte eine ordentliche Chancenverwertung sicherstellen und dem Team das Unentschieden sichern.

Verdient, und ein schönes Stück Stadtkrieg. Bleibt für die Oldenburger zu hoffen, dass die „Bestie“ schnell wieder auf die Beine kommt


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 4 (30-Oct-2083)
Kampfschweine Oldenburg 1 : 4 Berlin Cybears
Kritisch 1
Verletzte Kritisch 1
6 Chancen 11

Bollwerk:

Das war ein klares Statement der Berlin Cybears auf dem Spielfeld von Oldenburg: 4:1 hieß es am Ende, und das Ergebnis wurde verdient erkämpft. Die Gastgeber, die Kampfschweine, starteten hochmotiviert – Ibo „Bonez“ Nkonde und Paulette „Noir“ Clérisseau sorgten über die Scouts früh für Druck. Doch Berlin zeigte sich unbeeindruckt. In der 12. Minute eröffnete Sadim „Stolz“ Avdula mit einem präzisen Spielzug – 0:1 für die Cybears.

Aus der Entfernung erhöhte dann Jia „Pew Pew“ Yang mit einem gezielten Wurf auf 2:0. Trotz der Bemühungen von Wanda „Bayern“ Rothmann und Emma „Hustle“ Hassel kam keine echte Aufholjagd in Gang. In Hälfte zwei baute Berlin das Ergebnis weiter aus: Bjarne „Frost“ Nielsen drängte durch und erhöhte auf 3:0, ehe Laura „The Magnificent“ Filin nach einem schnellen Konter den 4:0-Endstand herstellte.

Die Kampfschweine retteten zumindest noch ein Ehrentor: Richard „Knucklehead“ Kohlhaas verwandelte in der Schlussphase einen Konter sehenswert — 1:4. Berlin bleibt damit weiter Spitzenreiter, dominant und effizient. Oldenburg hingegen muss sich klar strukturell überarbeiten, will es noch in dieser Saison wissen.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 5 (13-Nov-2083)
Kampfschweine Oldenburg 1 : 4 Chromlegion Bremen
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 9

Verona - Ich sitze hier noch mit halb leerem Glas in dieser überteuerten Lobby, die so riecht, als hätte jemand Chanel No. 5 in ein Desinfektionsspray gekippt, und starre auf den Trideo-Schirm. Kaum war die Niederlage meiner Cowboys gegen Köln verdaut – oder sagen wir: halbwegs runtergewürgt – flimmerte das Nord-Derby rein. Und verdammt, Chromlegion Bremen hat wieder zugeschlagen. 4:1 gegen die Kampfschweine Oldenburg. Das klang erst nach verzweifeltem Quiecken und einer brutalen Schlachtung.

Dabei fing’s gar nicht schlecht an. Oldenburg ging mit Ibo „Bonez“ Nkonde in Führung, blitzschnell, eiskalt, direkt aus dem Startviertel – einer dieser Momente, bei denen du fast vergisst, dass fröhliche Afrikaner auch anders kann. Sekunden später dann der Bruch: Bremer Trollschütze Sergej „Smutje“ Koljakov lässt ihn in einer Salve untergehen. Kein Foul, keine Magie, einfach rohe, brutale Stadtkriegsgewalt. Ich hab den Replay gesehen – ohne seinen vergoldeten rechten Cyberarm hätte Bonez das wohl nicht überlebt. Sein Metallarm hat ihm zwar das Leben gerettet hing nach der Smutjes Salve aber nur noch in Fetzen am Schultergelenk.

Ab da war’s einseitig. Bremen schaltete um, als hätte jemand im Coaching-Netz einfach „Taktische Dominanz = True“ angeklickt. Und plötzlich trafen alle vier Jäger. Erst Esther „Alien“ Sondergaard mit einem eleganten Hüpfer durch ein halbes Kaufhaus, dann Seif „Cherubim“ Asghar, so sauber, dass die AR-Statistik kaum nachkam. Danach Arnaud „Le Cogneur“ Legrand, der sich mit der Eleganz eines Vorschlaghammers durch drei Blocks prügelte, und schließlich Kim „Hellscream“ Müller, die ihren Namen wieder einmal wörtlich nahm – der Schrei war lauter als der Jubel.

Die Oldenburger? Nach dem 1:4 wie gelähmt. Keine Magie, keine Tricks, kein Biss. Ich weiß nicht, was Trainer Diego Manuel Almavez seinen Bremern eingeflößt hat, aber das war chirurgisch: vier Tore, vier verschiedene Jäger. Kein Zufall, das war Taktik, pure Berechnung. Offenbar hatte Almavez durchschaut, dass die Kampfschweine sich stets auf die Scorer konzentrierten und so wurde munter durchrotiert bis den Kampfschweinen ordentlich schlecht wurde.

Und während draußen der Dom von Köln im Regen glitzert, denke ich: Vielleicht ist das der Unterschied. Manche Teams spielen Stadtkrieg, andere führen ihn. Bremen gehört zur zweiten Sorte. Chromlegion – der Name passt.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 6 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Harburg Sharks
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 7 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Ragnarök Cottbus
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 8 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Anarchie Wien
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 9 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : S-K Centurios Essen
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 10 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Darmstadt Elementals
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 11 (16-Oct-2025)
Kampfschweine Oldenburg : Zenit Rostock
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 12 (10-Sep-2083)
Hellhounds Hannover 3 : 4 Kampfschweine Oldenburg
Leicht 1
Schwer 1
Tot 1
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
7 Chancen 5

Penalty: In einem hart umkämpften Derby zwischen den Aufsteigern aus der Bezirksliga Nord konnten sich die Kampfschweine Oldenburg schlussendlich knapp gegen die Hellhounds Hannover durchsetzen und den ersten DSKL-Sieg ihrer Vereinsgeschichte feiern.


Nach ihrem starkem Unentschieden am ersten Spieltag gingen die Kampfschweine mit selbstbewusst erhobenen Hauern in die Partie und konnten ihre Gegner in der Anfangsphase regelrecht überrumpeln, als Jägerin Emma "Hustle" Hassel und Scout Ibo "Bonez" Nkonde in rascher Abfolge zwei Treffer erzielten. Doch die Hellhounds berappelten sich rasch wieder und gingen in den Gegenangriff über, führten lang aufgebaute Offensivstafetten durch und gelangten darüber nach einigen nicht verwandelten Chancen zum Torerfolg, als Schützin Harper "Peaches" Lawrence sich gekonnt den Weg zum Treffer gegnerfrei ballerte.


Der Ausgleich gelang kurz nach der Halbzeitpause Brecher Nikolai "Nacken" Smirnov, der sich durch die hart verteidigenden Abwehrreihen der Oldenburger durchsetzen konnte. Kurz darauf, in einer wirklich starken Phase der Hannoveraner, hatte deren Jägerin Lena "Fohlen" Ahrens beinah die Führung in der Hand, überschätze sich aber beim Torlauf und wurde von Kampfschwein-Stürmerin Zara "Sirene" Amedi so eiskalt über den Haufen gefahren, dass jede Hilfe zu spät kam.


In diesen Schockmoment hinein trugen die Kampfschweine erneute Angriffe vor, die die Pforten der Hellhounds weit aufstießen – erst tankte sich Brecherin Femke "Piratin" Riethorst wuchtig durch die Abwehrreihen hindurch, im Anschluss umspielte Ersatz-Scoutin Sonja "Rush" Rasch selbige und erhöhte auf 4:2. Zwar fingen sich die Hannoveraner noch ein weiteres mal und kamen durch einen späten Anschlusstreffer von der eingewechselten Jägerin Domenica "Cavaletti" Santora noch einmal dran, doch für den Ausgleich reichte es schlussendlich nicht.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 13 (02-Oct-2083)
Stahlfalken Mannheim 2 : 0 Kampfschweine Oldenburg
Leicht 2
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 5

Penalty: Eine muntere Partie mit glücklosen Kampfschweinen Oldenburg, gegen die die Stahlfalken Mannheim schlussendlich verdient mit 2:0 gewinnen.


Die bisher ungeschlagenen Gäste aus Oldenburg gingen mit breiter Brust in die Partie, doch die flinken Stahlfalken hatten sich eine gute Strategie zurechtgelegt, die von Beginn an aufging. Anstatt der kampfstarken Offensive direkt zu begegnen, blieben sie extrem mobil und schufen so stets Überzahlsituationen, gegen die die Kampfschweine nicht bestehen konnten. Den größten Anteil daran hatte die herausragend aufspielende Mannheimer Stürmerin Kio "Kamikaze" Mirumoto, die mit ihrer Maschine an mehreren Orten gleichzeitig zu sein schien und ihre Gegner zum verzweifeln brachte.


In der Offensive hingegen durften zwei andere Spielende durch jeweils einen Treffer glänzen: Scout Leon "Reaper" Buyet gelang nach einer sauberen Kombination der Führungstreffer, während Brecherin Valerie "Shiva" Firus mit einem wuchtigen Angriff nicht nur das 2:0 gelang, sondern dabei auch die eingewechselte Kampfschwein-Schützin Luciana "Euphoria" Ximenes de Castro regelrecht vom Boden fegte, sodass nur noch ihre Sanitäterin ihr helfen konnte.


Abseits von einigen zunehmend verzweifelnder werdenden Angriffen der Kampfschweine Oldenburg passierte im Spiel nichts sehenswertes mehr, sodass diese ihre erste DSKL-Niederlage überhaupt erlitten, während sich die Stahlfalken Mannheim über ihren zweiten Saisonsieg freuen dürfen.


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 14 (15-Oct-2083)
Warsaw Warmachines 6 : 4 Kampfschweine Oldenburg
Verletzte Leicht 2
Kritisch 2
11 Chancen 5

Bollwerk:

Alle Achtung: Ein Schlagabtausch, bei dem sogar die Route zum Torkreis gefährlich wurde! Die Warmachines gewannen 6:4 – und das gegen das Oldenburger Team, das bis zur letzten Minute biss.

Ich war live dabei und kann sagen: Die erste Viertelstunde war an Spannung kaum zu übertreffen. Shira „Warsong“ Cohen setzte mit einem präzisen Solo-Angriff und anschließendem Zug durch die Zone zum 1:0 an. Aber Oldenburg schlug zurück – Wanda „Bayern“ Rothmann nutzte eine Unsicherheit in der Warsaw-Defensive und glich aus. Kurz darauf punktet Emma „Hustle“ Hassel mit energischem Lauf – 2:1 für die Schweine.

Doch dann lief der Motor Warsaw heiß. Liliana „Smile!“ Kowalczyk nutzte eine Lücke zwischen den Linien zum 2:2. Trainer Cazal reagierte. Die Tore drei bis fünf fielen konsequent: Tsu „Sun“ Xiurung nach einem Phalanx-Durchbruch, Branislav „DJ Shitface“ Braca durch brutalen Lauf über die Grundlinie und Awsame „Awesome“ Diabate mit einem Ballet im Strafraum – 5:2 vor dem letzten Viertel.

Oldenburg kam durch Richard „Knucklehead“ Kohlhaas nochmal ran – und Clark „Wutz“ Woods machte sogar das 5:4. Doch Alastor „Othos“ Petridis setzte sieben Minuten vor Schluss ein Statement: mit einem gezielten Lauf überraschend aus dem Gyro‑Gerät zum 6:4-Endstand.

Ein Spiel, das zeigte, dass Warsaw mehr ist als physische Dominanz: das war Taktik, Tempo und kühler Kopf unter Druck.

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 15 (06-Nov-2083)
Stuttgart Samurais 2 : 1 Kampfschweine Oldenburg
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
11 Chancen 5

Penalty: „Heute werden wir Harakiri sehen“, verkündete Scout Otto "Eisenbeißer" Kesselmann von den Kampfschweinen Oldenburg noch großspurig vor der Partie gegen die Stuttgart Samurais. Im Anschluss des Spiels wollte er sich nicht so recht daran erinnern, was damit ursprünglich gemeint war – der Chancentod ihrer Gegner oder doch die Verletzungsintensität der eigenen Mannschaft?


Aber von vorne: Für die Stuttgarter Fans war es eine Mischung aus Freude und Verzweiflung, ihrer Mannschaft zuzusehen. Eine Freude obgleich der 11 Chancen, die ihr Team hatte – und Verzweiflung angesichts des Umstands, dass sie nur 2 (!) davon verwandeln konnten. Einmal traf Scout Benjamin "Triggerfinger" Prinz, als er geradezu in die Torzone geschubst wurde, ein zweites Mal beförderte Brecherin Daniela "Cherrybomb" Gloeckner den Ball mit einer solchen Wucht ins Ziel, dass ihre Gegner beinah von ihr zurückzuweichen schienen. Aber hier wäre für die Stuttgart Samurais deutlich mehr drin gewesen, sowohl fürs Selbstvertrauen als auch für die Ergebnissicherheit.


Denn auch die Kampfschweine Oldenburg, ebenso zu Beginn dieser Saison aufgestiegen, hatte ihre Chancen, wenngleich sie erst spät im Spiel und bei bereits verletzungsgeschwächter Mannschaft kamen, in deren Reihen die Samurais gewütet hatten. Zwar konnte der sehenswerte Treffer von Youngster-Jägerin Emma "Hustle" Hassel das Spiel noch einmal spannend machen, aber für einen Ausgleich reichte es mit der heutigen Leistung einfach nicht. Somit konnten am Ende des Aufsteigerduells die heimischen Samurais mit einem Grinsen vom Feld gehen, während die Gäste aus Oldenburg angeschlagen vom Platz humpelten.


Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 16 (16-Oct-2025)
Warhog Clan : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 17 (16-Oct-2025)
Schwarzwald Titanen : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 18 (16-Oct-2025)
Toxyc Spyryts Duisburg : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 19 (16-Oct-2025)
Leipzig Vampires : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 20 (16-Oct-2025)
AGC Labrats : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 21 (16-Oct-2025)
Frankfurt Fireraisers : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 22 (16-Oct-2025)
Asphaltcowboys München : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Sesson: DSKL 2083/84 Spieltag: 23 (16-Oct-2025)
Kölner Maniacs : Kampfschweine Oldenburg
Verletzte
Chancen

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Ibo "Bonez" Nkonde Scout Mensch 21 3600000

Arbeitete bereits mit 7 Jahren in einer Kobaltmine im Kongo, mit 13 Jahren als Kindersoldat bis er schwer verletzt von einer christlichen NGO aufgenommen wurde. Heute ist der stets gut gelaunte Afrikaner mit den auffälligen, vergoldeten Cyberarmen der Spaßmacher im Team.

Paulette "Noir" Clérisseau Scout Hobgoblin 25 1800000

Die Französin kam von den Lyons de Lion, wo sie meist nur auf der Ersatzbank Platz nahm. In Oldenburg war sie direkt im Stammkader, hat aber noch ihre Probleme mit der deutschen Sprache.
Ist innerhalb der Ork-Community umstritten, da sie nach mehreren kosmetischen Eingriffen nun fast menschlich aussieht, sieht man von den spitzen Zähnen und ihrem breiten Kreuz einmal ab.

Otto "Eisenbeißer" Kesselmann Scout Zwerg 32 2250000

Fanliebling. In Oldenburg geboren, seit 10 Jahren im Team und hat schon angekündigt, seine Karriere bei den Kampfschweinen auch beenden zu wollen. Langsam, aber mit seiner Erfahrung und seinem taktischen Verständnis immens wichtig fürs Team.

Fabio "Retro" Schleiermacher Scout Mensch 22 1500000

Bei den Fans umstritten, da er zwar ein großes Potential zeigt, aber durch Spielfehler auch immer wieder für Niederlagen verantwortlich war. Hat zwar das Vertrauen der Trainerin, aber der Druck der Fans, den man diversen Kommentarspalten entnehmen kann, macht ihm psychisch zu schaffen und hemmen ihn eher.

Wanda "Bayern" Rothmann Jäger Zwerg 31 1700000
Emma "Hustle" Hassel Jäger Elf 18 3300000
Richard "Knucklehead" Kohlhaas Jäger Zwerg 18 2200000
Marie "Bestie" Hammer Jäger Elf 22 2300000

Wechselt in der Sommerpause 2083 für 1.700.000€ von den Cyberzombies Düsseldorf zu den Kampfschweinen Oldenburg.

Die Mainzerin ist eine Elfe mit der Physis einer Orkin. Hinzu kommt, dass die Jägerin mit dem extravaganten Aussehen (angespitzte Zähne, komplett weiße Cyberaugen, rote Dreadlocks) nicht nur Steroide nimmt, sondern auch bis oben mit offensichtlicher - häufig allerdings zweitklassiger Cyberware ausgestattet wurde.  Soll nach Meinung der Fans mehr Spielzeit bekommen und könnte sich tatsächlich zur nächsten Top-Jägerin entwickeln.

Cyberzombies Düsseldorf : DSKL 2083/84
Clark "Wutz" Woods Brecher Ork 25 2500000
Femke "Piratin" Riethorst Brecher Troll 24 3750000
Leon "Der General" Wenz Schütze Ork 29 3800000

Mit seiner zehnjährigen Laufbahn im Stadtkrieg ist "Der General" der dienstälteste Stammspieler im Kader der Kampfschweine und immens wichtig für deren Spiel in einer sonst unerfahrenen, jungen Truppe. Ihm wird manchmal vorgeworfen, zu defensiv und zu vorsichtig zu agieren, aber von seiner klaren Kommunikation und seinen schnellen Entscheidungen profitiert das Team, auch wenn seine sonstigen Fähigkeiten hinter denen anderer Schützen in der ersten Liga liegen dürften.

Zara "Sirene" Amedi Stürmer Mensch 21 5250000

Eindeutig der neue Star des Teams. Experten sind sich einig, dass die Tochter von Geflüchteten aus Nigeria mit ihren Leistungen der Aufstiegsgarant der Oldenburger war und die Kampfschweine können froh sein, dass sie ihr Potential erkannten und einen längerfristigen Vertrag abgeschlossen haben. Allerdings soll es eine Ausstiegsklausel im Falle eines Abstiegs geben.

Wilhelmine "Die Stille" Baatz Sani Gnom 24 1200000 Zu behaupten Wilhelmine sei eine "normale Stadtkrieg-Sanitäterin" wäre in vielfacher Hinsicht untertrieben. Zum einen leidet sie unter "selektiven Mutismus", einer sozialphobischen Angststörung die bewirkt, dass sie außer mit ihrer alleinerziehenden Mutter, ihrem Bruder und ihrer besten Freundin mit keiner weiteren Person sprechen kann, obwohl ihre Hör- und Sprachorgane einwandfrei funktionieren. Und zum anderen ist sie eigentlich Deckerin und verfügt über keinerlei medizinischer Ausbildung. Die Versorgung von Verletzungen und Schusswunden hat sie sich autodidaktisch beigebracht, versorgt aber verletzte Teamkameraden mit einer stoischen Ruhe, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Ob sie auch mit komplizierteren medizinischen Problemen klar käme, ist jedoch fraglich. Ihre eigentliche Stärke ist jedoch die Unterstützung über das Hacking, wenn gerade niemand zu versorgen ist.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Jakob "Faker" Pichler Scout Ork 17 1600000

Der in Delmenhorst geborene Ork brach seine Schullaufbahn am Ende der achten Klasse ab, um Profi zu werden. Trotz seines offensichtlichen Mangels an formaler Bildung zeigt er bereits eine immense Spielintelligenz.

Laura "Firestarter" Neugebauer Scout Elf 18 2000000

Der weißblonden Elfe standen nach einem äußerst guten Abitur viele Türen offen, sie entschied sich jedoch überraschend für eine Stadtkriegskarriere. Das Trainerteam sieht großes Potential in ihr, jedoch hat sie keinerlei Vorerfahrung in puncto Stadtkrieg und zuvor auch noch nie eine Schusswaffe abgefeuert, so dass ihren ersten Einsätzen noch einige Trainingsmonate vorausgehen werden.

Tine "Rampensau" Sackler Scout Zwerg 26 800000
Sonja "Rush" Rasch Scout Dryade 23 1750000
Casper "Rebell" Thomsen Jäger Ork 31 1200000
Verenzio "Stallion" Favale Jäger Ork 22 1800000
Henning "Showman" Walch Jäger Oger 31 800000
Rodrigo "Hot Rod" Arriaga Jäger Oger 22 1400000
Julie "Rapier" Daschner Brecher Nächtliche 21 2250000
Ergun "Schmerz" Buyuk Brecher Troll 38 1400000
Luciana "Euphoria" Ximenes de Castro Schütze Elf 22 2750000
Oumar "Hiob" Mukoko Stürmer Ork 25 1200000

Der afrikanische Ork aus Lesotho ist frustriert, dass er seinen kurzzeitigen Stammplatz an "Sirene" wieder verloren hat. Überlegt, bei einem Team aus den Regionalligen einen neuen Anlauf für seine Karriere zu nehmen.

Jörn "Fatboy" Schuhbeck Sani Zwerg 42 1100000

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Gosto "Alfredo" Capizzi Jäger Troll 22 2400000

Verstorben im Relegationsrückspiel 2082/83 bei einem 3:1-Sieg gegen die Kreuzberg Assassins.


15 weitere Teams