Team Schwarzwald Titanen

Schwarzwald Titanen
Schwarzwald Titanen

VEREINSINFO

Stadt Freiburg im Breisgau, Trollrepublik Schwarzwald (ADL)
Teamfarben Schwarz / Grün / Weiß
Gründungsjahr 2044
Präsident Katharina Zerebova (Troll, 43 Jahre)
Trainer Dörte “Dirty D” Huber (Troll, 47 Jahre)
Sponsor Evo Corporation
Erfolge

Deutscher Meister 2067, 2069; Deutscher Vizemeister 2077, Teuton-Cup-Sieger 2078, 2080

Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2080/81 Spieltag: 31-Jan-2081
Liga: DSKL 2081/82 Spieltag: 16-Jan-2082
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 15-Jan-2083

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 1 (01-Aug-2080)
Schwarzwald Titanen 2 : 3 Frankfurt Fireraisers
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
6 Chancen 7

Ein hart umkämpftes, spannendes Spiel, in dem es hin und her ging und das in den Fireraisers einen etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieger fand.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 2 (15-Aug-2080)
Schwarzwald Titanen 1 : 8 Asphaltcowboys München
Verletzte
7 Chancen 11

Eklatant schwach Leistung der Titanen, welche ihre höchste Heimniederlage seit 2041 erlitten. Zu langsam, miserable Trefferquote und vor allem eine schlechte Scouting-Leistung sorgten dafür, dass die flinken Cowboys sie umtanzte und quasi nach belieben punktete.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 3 (12-Sep-2080)
Schwarzwald Titanen 4 : 2 Kölner Maniacs
Verletzte Leicht 1
12 Chancen 3

Es war ein Spiel mit Torgarantie, spielten hier doch die beiden bisher schlechtesten Defensivreihen der Saison. Dabei konnten sich die Trolle vor den heimischen Fans rehabilitieren. Köln hingegen ist nun das einzige Team ohne einen einzigen Punkt und mittlerweile gibt es immer mehr Buchmacher, die eine Wettoption darauf anbieten, dass dies bis zum Ende der Saison so bleibt.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 4 (03-Oct-2080)
Schwarzwald Titanen 4 : 3 Basel Basilisken
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 4
Tot 1
9 Chancen 3

Eine extrem bittere Niederlage für Basel. Nicht nur, weil sie ihre Brecherin Mandy “Maneater” Neuhaus bei einer Verteidigungsaktion gegen die trollische Brecherin Martina “Ares” Brinkendorff schon früh und endgültig verloren haben, sondern vor allem, weil sie verbissen weiterkämpften und sich am Ende doch knapp geschlagen geben mussten. Einen emotionalen Moment gab es auch nach Ende des Spiels, als Brinkendorff zu den trauernden und deutlich geknickten Gegenspielern ging und sich für die unbeabsichtigte Tötung entschuldigte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 5 (17-Oct-2081)
Schwarzwald Titanen 5 : 1 Harburg Sharks
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 3
6 Chancen 2

Im direkten Duell zwischen 18. und 19. schaffen es die Trolle, sich souverän durchzusetzen und drücken so die Hamburger ins untere Tabellendrittel. Dennoch gehören die Titanen wie die Labrats oder die Black Barons zu den Verlierern des Saisonauftaktes, da viele Experten diese Teams in der oberen Tabellenhälfte sahen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 6 (06-Dec-2080)
Schwarzwald Titanen 3 : 1 Warsaw Warmachines
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Kritisch 1
Tot 1
6 Chancen 5

Es scheint, als ginge Warschau im Meisterschaftsrennen jetzt langsam die Puste aus. Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Mainz waren sie vor allem in den Feuergefechten den Titanen aus dem Schwarzwald unterlegen und kassierten drei Gegentreffer. Bitter: Mit ihrem erst 19jährigen Scout Adam “Choplak” Dabrowski verloren sie ein aufstrebendes Talent ohne Feindeinwirkung, als er von einem Häuserdach auf das nächste springen wollte und dabei stürzte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 7 (17-Jan-2081)
Schwarzwald Titanen 4 : 1 Hamburg Rams
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Kritisch 2
5 Chancen 4

Im Samstagnachtspiel, in dem die blutrünstigeren Warmonger ein paar der krassesten Verletzungen der Saison bestaunen konnten, setzten sich die Trolle aus dem Schwarzwald durch. Zwar gingen die Rams durch ein Tor des Jägers Louis “Specter” Fassbinder früh in Führung, danach agierten sie jedoch überraschend passiv und überließen den Titanen das Spiel, die offensichtlich den Weggang zweier Stammspieler in der Winterpause sehr gut verkraften konnte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 8 (31-Jan-2081)
Schwarzwald Titanen 4 : 1 Anarchie Wien
Verletzte Schwer 1
9 Chancen 8

Der achte Sieg und eine souveräne Vorstellung der Trolle, die sich im hart umkämpften Mittelfeld weiter nach vorne schieben. Die Österreicher haben nach ihrem glorreichen 6:1 gegen den Warhog Clan am 12. Spieltag jetzt die dritte Niederlage in Folge und müssen langsam ängstlich nach unten schauen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 9 (21-Feb-2081)
Schwarzwald Titanen 1 : 1 Warhog Clan
Leicht 3
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 4

Das Spiel “Trolle gegen Orks” war von vielen Warmongern heiß ersehnt und wurde eines der meistgestreamten Spiele der Saison, war aber lange Zeit statisch und bot in den ersten beiden Vierteln kaum Torannäherungen. Erst nach dem Treffer des Jägers Saad “Mr. Black” Aswad - mit 34 Jahren der älteste Spieler der Warhogs - im dritten Viertel, wachten die Schwarzwälder auf und hatten nach dem Treffer der Jägerin “Sun” Tsu Xiurong noch einige weitere Chancen, aber es blieb beim insgesamt leistungsgerechten Unentschieden.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 10 (14-Mar-2081)
Schwarzwald Titanen 4 : 7 Black Barons Mainz
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 7

Was war hier mit der Defensive der Schwarzwald Titanen los? Die Titanen galten eh als eines der langsamsten Teams der Liga und sind von daher auf die Scouts angewiesen, welche die Angriffswege der Gegner früh vorraussehen müssen. Aber gerade die Scouts Pavel “Adlerauge” Koval und Adrian “Littlefood” Tunick zeigten sich nahezu blind und machten schwere Positionierungsfehler, so dass die Barons einige Angriffe hatten, bei denen sich nicht einmal ein einziger Gegner in ihrem Weg befand.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 11 (11-Apr-2081)
Schwarzwald Titanen 1 : 2 S-K Centurios Essen
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
5 Chancen 5

Ein hart umkämpfter und doch recht glücklicher Sieg der Centurios, die mit den Treffern der zwergischen Jägerin Shkurta “Cerberus” Debenc und ihres orkischen Schützen Alazar “Boooom” Meles einfach die größere individuelle Klasse auf dem Platz hatten. Vorwerfen könnte man den Centurios die doch eher hohe Anzahl von Verletzungen in den eigenen Reihen, wobei man auch erwähnen, muss, dass die Titanen überraschend aggressiv agierten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 12 (08-Aug-2080)
Berlin Cybears 1 : 3 Schwarzwald Titanen
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 6

Gegen das Abwehrbollwerk aus dem Schwarzwald bissen sich die Berliner die Zähne aus und musste die gerade errungene Tabellenführung wieder abgeben. Highlight aus Sicht der Trolle war, als der Brecher Hubert “Henker” Zählmann dem Berliner Scout Joachim “Sleepy Joe” Mechtin mit seiner Axt den Arm abhackte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 13 (05-Sep-2080)
Chromlegion Bremen 4 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Verletzte Schwer 1
8 Chancen 3

Auch in Bremen ist der Knoten endlich geplatzt. Im Heimspiel bei den Industriehäfen an der Weser präsentierten sie sich gegen die Trolle aus Freiburg zum ersten Mal so, wie die Fans sich das vorstellten: Aus einer soliden Defensive heraus auf Gelegenheiten wartend, die dann risikoarm und Ballbesitz haltend nach vorne getragen wurden. Die Titanen hingegen nun mit ihrer dritten Niederlage in Folge.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 14 (19-Sep-2080)
Cyberzombies Düsseldorf 3 : 1 Schwarzwald Titanen
Verletzte
5 Chancen 8

In einem auf beiden Seiten vorsichtig und defensiv geführten Spiel gewannen die Düsseldorfer aufgrund ihrer Kaltschnäuzigkeit und der besseren Spielanlage. Als die Titanen beim 0:2 offensiver agieren mussten, verteidigten die Cyberzombies klug und entschieden dass Spiel durch einen flinken Gegenangriff. Der Anschlusstreffer der Schwarzwälder kam zu spät.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 15 (10-Oct-2080)
Ruhrmetall Leviathane 5 : 1 Schwarzwald Titanen
Verletzte
12 Chancen 6

Zu langsam. Mit diesen beiden Worten lässt sich die Leistung der Trolle aus Freiburg angemessen beschreiben. Die Leviathane teilten ihr Team auf, verminden Konfrontationen mit der Verteidigunglinie der Trolle und erkämpfte den heimischen Warmongern einen ungefährdeten Heimsieg. Mit 75 Toren endet damit der torreichste DSKL-Spieltag seit 2072!

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 16 (31-Oct-2080)
Hellhounds Hannover 0 : 5 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Kritisch 1
2 Chancen 6

Was machst du, wenn dir 13 Trolle im Weg stehen? Nichts. Das beschreibt zumindest das Spiel in Hannover recht gut, wo die Hellhounds weder offensiv noch defensiv eine Möglichkeit fanden, die körperlich überlegenen Titanen in die Knie zu zwingen. Die Freiburger konnten bei fast jedem Angriff einfach zur Torzone durchlaufen, während die Hauptstädter ihnen Spalier standen. Zeitweise hatte man das Gefühl, der Trainer Hannovers hätte sich überhaupt nicht auf das spezielle Team aus dem Schwarzwald vorbereitet, zumindest agierten die Spieler relativ planlos.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 17 (13-Dec-2080)
Kreuzberg Assassins 2 : 0 Schwarzwald Titanen
Verletzte Leicht 5
Kritisch 1
7 Chancen 4

Während die meisten Teams gegen die Titanen aus Freiburg ihre Taktik anpassen und versuchen, die zähen aber eher trägen Trolle zu umspielen und der direkten Konfrontation aus dem Weg zu gehen, vertrauten die Kreuzberger auf ihre Feuerkraft und wählten den unkonventionellen, direkten Weg durch die Gegner. Und hatten damit erstaunlicherweise Erfolg: Die Schwarzwälder, die in der bisherigen Saison nur 6 Ausfälle insgesamt hatten, waren überrascht und mussten nun in einem einzigen Spiel 6 weitere Ausfälle in Kauf nehmen. Ihr Sanitäter war überfordern und somit hatten die Assassinen am Ende leichtes Spiel, die drei Punkte in Berlin zu halten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 18 (24-Jan-2081)
Stahlfalken Mannheim 2 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 2
Tot 1
Verletzte
4 Chancen 4

Ein chancenarmes Spiel, bei welchem die Stahlfalken schon nach 3 und 14 Minuten punkten konnten und sich dann auf die Defensive konzentrierten. Die Titanen konnten aufgrund ihrer Trägheit keine Lücke in der Verteidigung finden und versuchten, auf direktem Wege zum Ziel zu kommen. Diesem Dauerdruck fiel der Jäger James “Diesel” Hurton zum Opfer, dessen Schädel nach einem Axthieb des Riesen Magnus “der Blonde” Sigvaldsson aus zwei gleichgroßen Teilen bestand. Für seine Familie wird es nur ein schwacher Trost sein, dass die Mannheimer dennoch ohne Gegentor blieben. Eine Anfrage beim Sternschutz ergab, dass das noch gegen Hurton laufende Verfahren jetzt eingestellt werde.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 19 (14-Feb-2081)
Zürich Account Zero 2 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
5 Chancen 4

Ein weiteres Spiel, welches die Titanen aufgrund ihres Geschwindigkeitsdefizits verloren. Die Züricher konnten jeden Angriff vorhersehen und gerade die vier Scouts der Schweizer leisteten hervorragende Arbeit.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 20 (28-Feb-2081)
Frankfurt Massaker 2 : 1 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
4 Chancen 5

Das von vielen Warmongern heiß ersehnte Spiel des “brutalsten” und des “robustesten” Teams der Liga bot viele spannende Feuergefechte, die einem Action-Trid aus Hollywood oft in nichts nachstanden. Auch sehenswerte Tore und Spannung war geboten und mit dem äußerst sehenswerten Torlauf von Jäger Julius “Julez” Martin auch etwas fürs Auge.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 21 (21-Mar-2081)
Naniten Nürnberg 2 : 1 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte
5 Chancen 7

Den etwas glücklichen 2:0 Vorsprung durch zwei eklatante Defensivfehler der Titanen konnten die Nürnberger durch eine verbissene Verteidigung in einen Sieg umwandeln. Zwar gelang den Trollen durch ihren Schützen Valerios “Horni” Angelopoulos im letzten Viertel den Anschlusstreffer erzielen, aber da war es schon zu spät, noch Punkte aus Nürnberg zu entführen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 22 (28-Mar-2081)
Toxyc Spyryts Duisburg 3 : 3 Schwarzwald Titanen
Verletzte
7 Chancen 7

Im Spiel von Platz 17 gegen 19 kommen die Mannschaften nicht über eine Punkteteilung hinaus. Ob es ein schönes Spiel war, ist unter den Warmongern umstritten, denn zwar gab es schöne Treffer und viele Torraumszenen, aber die nötige Härte und Verbissenheit fehlte, so dass es zeitweise eher wie ein Freundschaftspiel wirkte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 23 (18-Apr-2081)
AGC Labrats 4 : 1 Schwarzwald Titanen
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
9 Chancen 4

Auch die AGC Labrats - von vielen als Favorit auf den Meistertitel gehandelt - beenden die Saison mit einem Sieg und landen auf Platz 6. Sie werden dem völlig missratenen Saisonauftakt nachtrauern, denn erst nach der Winterpause wurde das Team dem Ruf als Spitzenmannschaft gerecht. Mit den Schwarzwald Titanen hingegen landet der Gewinner des Teutonen-Cups und eines der beliebtesten Teams der ADL auf einem Relegationsplatz.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (12-Sep-2081)
Schwarzwald Titanen 2 : 5 Ruhrmetall Leviathane
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 10

Neumann: “34 Treffer an einem Tag, wer auch immer sich diesen Freitag frei genommen hat, um sich den ganzen Tag Stadtkrieg anzusehen, hat alles richtig gemacht. Es sei denn, er ist Titanen-Fan. Zwar haben die Trolle sich gegen den amtierenden Meister auch nicht blamiert, aber nach dem 2:6 letzte Woche gegen die Stahlfalken Mannheim und nun 11 Gegentreffern sind sie wieder unten drin. Dabei hatte man unter den Titanen-Warmongern durchaus Hoffnung, dass es unter dem neuen, jungen Trainer Karl Grauhuber wieder nach oben gehe, aber die Schwarzwald Titanen haben den klassischen Fehlstart hingelegt und haben wie auch in der letzten Saison die meisten Mannschaften nun wieder vor sich. So war der beste Troll auf dem Feld auch der einzige, der für die Leviathane auflief: Brecher Daniel “FightZeit” Feith zeigte ein herausragendes Spiel und gerade die Nahkämpfe gegen die anderen Trolle, bei welchen er auch für zwei Ausfälle verantwortlich war, waren eine wahre Augenweide.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (03-Oct-2081)
Schwarzwald Titanen 0 : 3 Warsaw Warmachines
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
6 Chancen 5

Neumann: “Ein Spiel zweier Mannschaften, die vor zwei Wochen ihre Fans noch enttäuschten. Während letztes Jahr diese Begegnung noch 3:1 für die Titanen ausging und es zu Beginn wieder danach aussah. Die Titanen wirkten in den Feuergefechten überlegen und die Waffen der Warmachines schienen keinen großen Schaden zu verursachen. Doch nachdem es auch zu Beginn des dritten Viertels 0:0 stand schlichen sich Fehler in der Defensive der Titanen ein und machten es Kira “Red” Dannenberger letztlich leicht, den ersten Treffer zu erzielen, nachdem die Titanen demotiviert zusammenbrachen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (10-Oct-2081)
Schwarzwald Titanen 0 : 3 Kreuzberg Assassins
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 5

Bollwerk: “Die Schwarzwald Titanen fallen gerade auseinander und es schmerzt mich als Troll, dabei zuzusehen. Die Kreuzberg Assassins sind sicherlich kein Aufbaugegner, insbesondere da sie mit Rückenwind nach ihrem Sieg gegen die Cybears Berlin anreisen. Aber hier war kein Aufbäumen zu spüren und die Titanen wirkten planlos. Vermutlich ist es dem soliden Abschneiden der Titanen im Eurobrawl 2081 zu verdanken, dass dem Trainer Karl Grauhuber noch eine Chance gegeben wird. Aber die Luft wird dünn.

Die Assassins nach 4 Siegen aus 5 Spielen jetzt auf einem Höhenflug. Die Szene des Spiels war sicherlich das Gefecht der beiden Stürmer Mustafa “Murat jr.” Kaymaz und Thomas “Donner” Sturm, bei dem ersterer den Troll ausmanövrieren konnte und dieser an einer Häuserfassade seine Karriere beendete. Die Assassins machen ihren Namen alle Ehre mit bereits 3 Kills nach fünf Spielen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (31-Oct-2081)
Schwarzwald Titanen 3 : 3 Anarchie Wien
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
7 Chancen 4

Neumann: “Die Titanen können auch im 7. Spiel nicht gewinnen. Dabei sah es lange Zeit nach einem Sieg für die Freiburger im Südgipfel aus, denn nach dem Trainerwechsel schien Cheftrainerin Dörte “Dirty D” Huber die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Trolle spielten selbstbewusst nach vorne und führten zur Halbzeit mit 3:1 und auch die Defensive hatten sie weitestgehend im Griff. Doch nach dem Ausgleichstreffer zu Beginn des letzten Viertels durch Scoutin Valerie “Vicious” Dordevic, dich sich klever in den Rückraum schleichen konnte, war alles Selbstbewusstsein wieder wie weggeblasen und sie machten die selben überflüssigen Fehler, die sie schon gegen Frankfurt Massaker zeigten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (14-Nov-2081)
Schwarzwald Titanen 5 : 2 Leipzig Vampires
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
10 Chancen 4

Bollwerk: “Endlich. Der erste Sieg der Titanen in dieser Saison. Es war deutlich zu sehen, dass sich hier der angestaute Frust der letzten Wochen entladen hat und ein Knoten geplatzt ist. Gerade der in Kritik geratene Scout Adrian “Littlefoot” Tunick konnte sich beweisen und machte sein bestes Spiel in dieser Saison. Bei den Leipzigern hingegen hatte man das Gefühl, dass sie ihren Gegner unterschätzten, was man ihnen bei den Titanen-Spielen der vergangenen Wochen nicht einmal verübeln kann. Doch das war heute eine ganz andere Mannschaft. Die Schwarzwälder behalten zwar zunächst die Rote Laterne, aber dieses Spiel dürfte ihnen Hoffnung gaben.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (05-Dec-2081)
Schwarzwald Titanen 5 : 2 Toxyc Spyryts Duisburg
Schwer 1
Verletzte
9 Chancen 6

Banshee: “Die Stadtkrieg-Götter haben die Gebete der Freiburger Warmonger erhört und bescheren den Titanen den ersten überzeugenden Sieg der Saison. Man hatte ja schon fast vergessen, dass vor nur zwei Jahren die Schwarzwälder eine gefürchtete Mannschaft waren, die sogar den Teutonen-Cup erringen konnten, nur leider seitdem immer weiter in ein Formloch gerieten und nach Unruhen im Vorstand auch zwei Trainerwechsel hinter sich hatten. Auch wenn die leidenschaftlich stürmenden Duisburger deutliche Unkonzentriertheiten in der Defensive zeigten, möchte ich den Sieg jetzt nicht gering reden. Endlich konnten Spieler wie der neue Brecher Kano “War God” Shunsuke oder der Rookie-Scout Adrian “Little Foot” Tunick sich mal präsentieren ohne einen Rückstand hinterher laufen zu müssen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (16-Jan-2082)
Schwarzwald Titanen 9 : 0 Stuttgart Samurais
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
10 Chancen 3

Bollwerk: “Die Titanen sind nun definitiv zurück. Zwar hat man immer noch die Hypothek aus dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte, doch seit am 6. Spieltag die Trainerin Dörte “Dirty D” Huber übernommen hat scheint die Formkurve wieder nach oben zu zeigen. Die Stuttgarter hingegen offenbarten einmal mehr, warum sie die schlechteste Defensive der Liga stellen. Gegen die “Deathball”-Strategie der Schwarzwälder fand man kein Mittel und dem voranschreitenden Brecher Kano “War God” Shunsuke konnte man nichts entgegensetzen. Man konnte schon etwas Mitleid haben, wie die Samurais zurück wichen, sich hilflos ansahen und mit zunehmender Spieldauer fast schon ängstlich agierten. Man muss jedoch auch die Trainerin Misako Hasegawa kritisieren. In Japan gibt es kein reines Troll-Team und hier fehlten eindeutig auch taktische Vorgaben. Aber höflich und selbstkritisch sind die Japaner ja. Wie man hörte, bedankte sich Frau Hasegawa nach dem Spiel bei Dirty D für die Lehrstunde.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (30-Jan-2082)
Schwarzwald Titanen 4 : 4 WSG Karlsruhe
Verletzte
5 Chancen 7

Neumann: “Ein tolles, spannendes Spiel, welches - hätten wir am Vorabend nicht dieses grandiose 5:5 zwischen Leviathanen und Chromlegion gehabt - sicher das sehenswerteste des Spieltages gewesen wäre. Zu erwarten war dies nicht, gelten doch beide Teams als eher langsam und defensiv. In jedem Viertel gingen die Schwarzwald Titanen in Führung, aber jedesmal konnte die Wehrsportgruppe fast im direkten Gegenzug ausgleichen. Die Schlusspunkte setzten dann Schütze Valerios “Horni” Angelopoulos für die Titanen und Jäger Obergefreiter Anton Stahl für Karlsruhe.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (20-Feb-2082)
Schwarzwald Titanen 2 : 2 S-K Centurios Essen
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 10

Neumann: “Die Centurios lassen trotz Überlegenheit aufgrund ihrer mangelnden Chancenverwertung zwei wichtige Punkte im Titelkampf liegen und rutschen auf Platz 3 ab. Etwas anderes konnte man den Centurios kaum vorwerfen, denn nach dem 2:1 durch ihren Scout Tobias “Gendrafu” Burger spielten fast nur noch die Centurios und die Titanen wurden regelrecht hinten reingedrängt. Aber es ist eine Binsenweisheit, dass ausgelassene Chancen sich rächen werden. Und diese sollte sich heute Bewahrheiten als die Schwarzwälder ihre einzige Chance im letzten Viertel durch Jäger “Sun” Tsu Xiurong nutzen konnten und dann durch eine verbissene Verteidigung den Punkt über die Zeit retteten. Sollten am Ende tatsächlich zwei Punkte zur Meisterschaft fehlen, werden sich die Essener Warmonger voller Grahm an dieses Spiel erinnern.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (13-Mar-2082)
Schwarzwald Titanen 1 : 5 Frankfurt Fireraisers
Leicht 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
4 Chancen 7

Banshee: “Die Fireraisers legen im ‘Super-Sonntag’, an die Top-3 der Liga spielen, vor und ziehen vorerst mit der Chromlegion gleich. Ein dominanter Auftritt, in welchem sie sich nur im dritten Viertel einen kleinen Fauxpas in der Defensive leistete, den Scout Adrian “Littlefoot” Tunick ausnutzen konnte. Der Rest war dann eine Machtdemonstration der Frankfurter, bei denen vor allem Scout Lukas “Wonderboy” Karstedt und Brecher Karlo “Partisan” Jankovic den Fans richtig Spaß machten. Man kann diese Leistung durchaus als Kampfansage in Richtung Bremen verstehen, oder wie es Fireraisers-Jäger Marco “Alpha” Druvic im Anschluss des Spiels im Interview sagte: ‘Wenn Bremen sich einen Ausrutscher leistet, werden wir da sein. Wir werden sie jagen!’”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (27-Mar-2082)
Schwarzwald Titanen 6 : 2 Black Barons Mainz
Verletzte Leicht 4
Schwer 2
Kritisch 2
9 Chancen 4

Banshee: “Hier trafen zwar punktgleiche Teams im Tabellenkeller (Platz 20 und 21) aufeinander, aber das ganze war mehr als eindeutig. Respekt an Mainz, dass sie das Spiel nicht in einem Wipeout enden ließen, obwohl es zwischenzeitlich deutlich war, dass Mainz keine Chance mehr haben würde, etwas aus Freiburg mitzunehmen. Garant für den Sieg der Titanen war das Brecher-Team Kano “War God” Shunsuke und Martina “Ares” Brinkendorff, welche den Ballträger schon beinahe in die gegnerische Torzone trugen. Jeder Versuch der Black Barons, wieder in Ballbesitz zu kommen, endete blutig. Und auch wenn man die Barons Hochachtung dafür aussprechen kann, dieses Spiel normal zu ende zu bringen, so muss Trainerin Taismin “Tattoo” Talhainir dringend die Defensive überarbeiten. Mit nun 73 Gegentreffern stellen die Barons nach Stuttgart jetzt die zweitschlechteste Defensive der Liga.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (17-Apr-2082)
Schwarzwald Titanen 2 : 0 Zürich Account Zero
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
5 Chancen 4

Penalty: “Beide Mannschaften bleiben hinter ihren Erwartungen zurück. Die Schwarzwald Titanen qualifizieren sich trotz des Sieges erneut nicht für den Teutonen Cup, den sie vor 2 Jahren noch gewinnen konnten. Und mit der Niederlage muss ich auch Zürich in die Relegation, die bei einem Sieg (und einer gleichzeitigen Niederlage der Leipzig Vampires) noch hätte vermieden werden können. Dieses Spiel ging jedoch klar an die Trollmannschaft. Die Schweizer versuchten wie so oft aus einer stabilen Defensive heraus zu agieren, wurden aber hinten hineingedrückt und konnten dem kostanten Pressing der Schwarzwälder nicht standhalten. Die Treffer erzielten Scout Adrian “Littlefoot” Tunnick und Brecher Kano “War God” Shunsuke, der einmal mehr seinen Status als Star der Mannschaft neben Martina “Ares” Brinkendorff bestätigen konnte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (05-Sep-2081)
Stahlfalken Mannheim 6 : 2 Schwarzwald Titanen
Verletzte
6 Chancen 5

Bollwerk: “Und da haben wir die erste wirkliche Überraschung der neuen Saison. Wobei das Erstaunliche daran nicht ist, dass die Mannheimer gewonnen haben. Sie waren zwar der Underdog, aber beide Mannschaften enttäuschten in der letzten Saison. Aber wir reden hier von den Stahlfalken, einem der offensivschwächsten Teams des letzten Jahres, die in der letzten Saison in 23 Spielen nur 36 Treffer erzielen konnten. Und die Titanen sind eine äußerst defensive Mannschaft. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte die Stahlfalken auf meiner Liste mit möglichen Abstiegskandidaten. Nach dem Spiel mache ich mir jetzt aber eher sorgen um die Titanen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (19-Sep-2081)
Zenit Rostock 0 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 3
Verletzte
5 Chancen 6

Bollwerk: “Grausam, wirklich grausam! Beide Mannschaften waren noch ohne Punkt und hatten jetzt in diesem Kellerduell die Möglichkeit, sich vor den Fans zu rehabilitieren. Aber sie agierten ängstlich, zögerlich, viel zu langsam, abwartend und vor allem: lustlos. Während Rostock zumindest die Ausrede hat, dass sie sich noch nicht an die Liga gewöhnt haben und viele Spieler keine  Erfahrungen in der ersten Liga haben, fehlen mir bei den Titanen echt die Worte. Da schämt man sich ja, ein Troll zu sein! Seit ihrem Sieg im Teutonen-Cup 2080 befindet sich die Mannschaft auf dem absteigenden Ast und auch der Trainerwechsel hatte scheinbar nicht den gewünschten Effekt. Als Titanen-Fan muss man sich spätestens jetzt ernsthafte Sorgen machen. Völliug zurecht sind beide Mannschaften nun auf dem letzten und vorletzten Platz!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (17-Oct-2081)
Frankfurt Massaker 8 : 2 Schwarzwald Titanen
Verletzte Leicht 1
10 Chancen 7

Bollwerk: “Das wars. Die Schwarzwald Titanen völlig am Boden und in der schwersten Krise ihrer 37jährigen Vereinshistorie. Präsidentin Katharina Zerebova verkündete direkt nach dem Spiel, das Trainer Karl Grauhuber ab sofort freigestellt ist und Dörte “Dirty D” Huber die Leitung übernimmt. Die 47jährige Ex-Spielerin war von 2054 bis 2070 Schützin der Titanin und gilt bei den Freiburger Warmongern als lebende Legende. Sie übernimmt einen sportlichen Trümmerhaufen und muss nun erstmal das Hauptaugenmerk darauf legen, die mentale Blockade bei vielen Spielern zu lösen und das Selbstbewusstsein zu stärken, denn heute war keinesfalls ein Aufbegehren oder Wehren zu spüren.
Frankfurt Massaker hingegen war nach dem starken 4:3 gegen die Warsaw Warmachines deutlich motivierter und spielte sich in einen Rausch. Insbesondere der Scout und dreifache Torschütze Faruk “The Head” Al-Javed hatte richtig Bock.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (07-Nov-2081)
Hellhounds Hannover 1 : 1 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
4 Chancen 5

Banshee: “Ein Punkt, mit dem die Hellhounds besser leben können als die Titanen. Auch im 8. Spiel können die Schwarzwälder nicht gewinnen und verlieren als Tabellenletzter den Anschluss. Noch bedenklicher war, dass kein wirkliches Aufbäumen der Mannschaft spürbar ist. Zwar spielt Hannover auch einen recht destruktiven, defensiven Stil, aber da muss von einer Mannschaft, welche die ADL im €urobrawl vertreten hat und da auch gar nicht so schlecht aussah, deutlich mehr kommen! Langsam wird es eng.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (28-Nov-2081)
AGC Labrats 4 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Tot 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 4

Bollwerk: “Auch wenn man den Schwarzwäldern nicht vorwerfen kann, sie wären nicht bemüht und hätten nicht versucht, den zweiten Saisonsieg zu erringen, kommen sie nicht da unten raus. Die Labrats waren dann doch eine Nummer zu groß und trotz der Feldüberlegenheit der Trolle hatten sie auf dem heimischen Feld die besseren Wege über die Flanken und gelangten leicht in den Rückraum der Defensive. Zwar sah es beim Stand von 2:2 zu Beginn des dritten Viertels kurzzeitig nach einer Sensation aus, als der Jäger “Sun” Tsu Xiurong den unachtsamen Jäger Ramses “die Ramme” Qasim nach einem Handgemenge aus dem dritten Stock eines Gebäudes werfen konnte und die Moral der Labrats kurzzeitig am Boden war, aber nach dieser kurzen Schwächephase sammelten sich die Labrats und spielten das Spiel konzentriert zu Ende und konnte zu Beginn des letzten Viertels doppelt punkten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (12-Dec-2081)
Asphaltcowboys München 2 : 4 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
9 Chancen 4

Neumann: “Die Trolle aus dem Schwarzwald, die erst am letzten Spieltag die rote Laterne abgeben konnten, siegen nun in der Außenseiterrolle auch gegen den Vizemeister und erringen ihren dritten Sieg. Dies dürfte ihnen Hoffnungen für die Rückrunde geben, insbesondere da ihr Scout Pavel “Adlerauge” Koval nun sein Monate andauerndes Formtief mit seinen zwei Treffern endgültig überwunden haben dürfte. Der Sieg war zwar gemessen an den Spielanteilen etwas glücklich, aber man kann Cheftrainerin Dörte “Dirty D” Huber durchaus für ihre Strategie loben, die Münchner kommen zu lassen und dann einzukesseln. Die Münchner dürften mit der Hinrunde und ihrem Platz im Mittelfeld nicht zufrieden sein und müssten ihr Saisonziel - die Meisterschaft - nach diesem Ergebnis vermutlich umformulieren.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (23-Jan-2082)
Warhog Clan 2 : 1 Schwarzwald Titanen
Verletzte
9 Chancen 7

Banshee: “Orks schlagen Trolle. In dem Spiel, das auch international große Beachtung fand, konnten sich die Warhogs diesmal letztlich verdient durchsetzen, nachdem es im letzten Jahr in dieser Begegnung nur ein mageres 1:1 gab. Doch auch wenn diesmal nur ein Treffer mehr erzielt wurde, so war dies Spiel wesentlich spannender anzusehen und konnte erst im allerletzten Moment durch einen fantastischen Spielzug der Warhogs entschieden werden, der von Scoutin Svetlana “Lovebird” Pollak verwandelt werden konnte. Dabei favorisierten die Quoten diesmal klar die Titanen, die mit ihrem überragenden 9:0 am letzten Spieltag gegen Stuttgart für Furore sorgten. Überraschend ist ebenfalls, dass es trotz der großen Menge an Smack-Talk vor dem Spiel größtenteils unblutig blieb und es außer ein paar Fleischwunden keine Verletzten gab.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (13-Feb-2082)
Berlin Cybears 1 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 2
8 Chancen 3

Banshee: “Es ist äußerst selten, dass ein Team in puncto Feuergefeachten den Titanen überlegen ist und sie zurückdrängen kann. Doch den Cybears ist dieses Kunststück heute gelungen. Brecherin Tekla “Eiskönigin” Wawrzazek brach wie eine Berserkerin in die gegnerischen Linien und es wirklich selten, dass eine Spielerin derartig erbarmungslos nach vorne geht. Gute Torszenen gab es im Spiel zwar kaum, aber der Treffer von Schützin Jia “Pew Pew” Yang im ersten Viertel sollte zum Sieg reichen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (27-Feb-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
8 Chancen 4

Neumann: “Den Bremern gelang es, das Unentschieden der Fireraisers am Vortag zu nutzen und mit einem wichtigen Heimsieg den Abstand auf 3 Punkte zu vergrößern. Dabei taten sie sich gegen die gewohnt tief verteidigenden Trolle aus dem Schwarzwald äußerst schwer und es gab keine Tore in den ersten beiden Vierteln. Erst als Jäger Robert “Die! Die! Die!” Rundbein in der mitte des dritten Viertels eine der bis dahin wenigen Chancen nutzen konnte platzte der Knoten und die Bremer zeigten ihre Dominanz, von der man in der ersten Spielhälfte noch nicht viel gesehen hatte. Auch wenn das Ergebnis letztlich vielleicht 1-2 Treffer zu hoch ausfiel, war es unumstritten ein verdienter Sieg und die Meisterschaftsträume an der Weser nehmen langsam Formen an.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (20-Mar-2082)
Naniten Nürnberg 3 : 3 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Tot 1
5 Chancen 4

Banshee: “Was ist denn an diesem Spieltag los? Wir hatten bereits gestern zwei Tote und auch in diesem Spiel müssen wir uns von zwei Spielern permanent verabschieden. Allgemein ist diese Saison noch blutiger als die letzte Saison: Während im letzten Jahr im Schnitt 1,6 Spieler je Spieltag gestorben sind, sind wir derzeit schon bei 1,85 Spielern je Wochenende und haben die letztjährige Marke von 37 Toten schon jetzt am 20. Spieltag erreicht.
Das Spiel im Tabellenkeller - Platz 21 gegen 22 - war hierbei besonders brutal und schon im Vorfeld waren Fangruppen aneinandergeraten. Beide Teams sind über ihre derzeitige Situation frustriert und bleiben in dieser Saison weit hinter den eigenen Ansprüchen. Dann erwischte die Heimmannschaft jedoch einen absoluten Sahnestart: Bereits mit dem ersten Angriff konnte Scoutin Karin “King X” King den Führungstreffer erzielen und Ende des ersten Viertels erhöhte Schütze Siegfried Freiwild auf 2:0. Mitte des zweiten Viertels eskalierte jedoch die Situation: Stürmer Dimitri “der Russe” Jaroslaw erwischte den eingewechselten Jäger Cornelius “der Abt” Tennerow hart, der ausgeknockt in einer Seitenstraße liegen blieb und ausblutete. Sanitäter Benjamin Peters konnte aufgrund eines gelegten Sperrfeuers jedoch nicht rechtzeitig zum Verletzten vordringen. Eigentlich ein Foul, da jedoch der Nürnberger Ballträger in der Nähe war eine vermeintlich legale taktische Maßnahme. Dennoch eine fragwürdige Entscheidung der Schiedsrichter, die eigentlich die Anweisung haben der Sicherheit der Spieler im Zweifel Priorität einzuräumen. Nach dem Tod von Tennerow haderten die Nürnberger mit jeder Schiedsrichterentscheidung, neigten zu Frustaktionen und verloren jegliche Konzentration. Ein Umstand, den die Titanen zum Ausgleich ausnutzen konnten und Ende des dritten Viertels durch Jägerin Gertrud “Mutti” Rubenbauer in Führung gehen. Dann kam es zur vielleicht unschönsten Szene des Spieltages, als Joris “Stumpen” de Vries an einer nicht spielrelevanten Position die Scoutin Camelia Lombardo entdeckte, verfolgte und sie quasi hinrichtete und nachschoß, obwohl sich sein letzten Schuß 1,3 Sekunden nach der automatischen Aufgabe durch Bewusstlosigkeit löste. Er wird sich jetzt vor dem DSKL-Sportgericht dafür verantworten müssen und mindestens diese Saison ist für “Stumpen” an dieser Stelle wohl beendet. Der Ausgleich der Brecherin Samantha “Ma’am” Davis führte am Ende letztlich nur noch dazu, dass es keinen Gewinner gab und beide Mannschaften und ihre Anhänger aggressiv und frustriert aus diesem Spieltag gehen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (10-Apr-2082)
Hamburg Rams 1 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
3 Chancen 5

Neumann: “Auch das dritte Spiel am Samstag wird durch ein einziges Tor entschieden. Diesmal zeigte sich der Schütze Artem “Kalash” Kazankov bereits nach 12 Minuten für den Siegtreffer verantwortlich. Die Rams verstärkten in der Folge den Abwehrriegel und machten nur noch wenig nach vorne. Sie wurden auch hinten reingedrängt und besonders Jäger “Sun” Tsu Xiurong dezimierte die Reihen der Hamburger, aber die Titanen agierten zu langsam und behäbig um wirklich Torgefahr auszustrahlen. Die Rams dürfen sich auch bei ihrem Scout Sergio “Nomad” Thompson bedanken, der durch riskante Einzelaktionen im Alleingang gleich zwei Großchancen der Titanen vereitelte und so den Sieg sicherte. Durch den Sieg ist schon einmal klar: Die Hamburg Rams werden in dieser Saison nicht Letzter, auch wenn es zeitweise so aussah. Der Relegation werden sie sich dennoch stellen müssen.”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (11-Sep-2082)
Schwarzwald Titanen 2 : 6 Anarchie Wien
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 9

Penalty: "Für die Titanen ging es nur um eines: Nicht schon wieder den Saisonstart verhauen, wie in den letzten beiden Spielzeiten. Doch jetzt kamen ausgerechnet die Österreichter, die beim 6:1 gegen die Vampires Leipzig ihre großartige Form unter beweis stellten.
Und tatsächlich konnten die Titanen nur im ersten Viertel mithalten, an dessen Ende es schon 2:2 stand. Danach begann die Sternstunde von Jägerin Taneesha "Mayhem" Sarasvati, die mit drei Treffern eines der besten Spiele ihrer jungen DSKL-Karriere machte.
Letztendlich widerholt sich die letzte Saison: Anarchie in bestechender Frühform und nun alleiniger Tabellenführer, die Titanen erneut mit einem klassischen Fehlstart."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (09-Oct-2082)
Schwarzwald Titanen 1 : 4 Leipzig Vampires
Leicht 3
Schwer 1
Tot 1
Verletzte
4 Chancen 7

Banshee: "Den Leipzigern gelingt der Befreiungsschlag. Mit vier Niederlagen und der mit Abstand bisher schlechtesten Defensive (19 Gegentore in vier Spielen!) reiste man als Tabellenletzter in Richtung Schwarzwald. Hier platzte jedoch der Knoten und die Vampire fielen schon zu Beginn über die Titanen her, als hätten sie zu viel Novacoke gesnifft.
Bereits nach 8 Minuten führten die Leipziger und Titanen-Scoutin Rita Braun wurde tödlich verwundet, erlag ihren Wunden drei Stunden später im Krankenhaus. 
Auch wenn es der erste Sieg der Leipziger ist, wenn Jägerin Aundrea "Blade" Bloodsword diese Aggressivität in den kommenden Spielen zeigt, sollten sich die kommenden Gegner warm anziehen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (30-Oct-2082)
Schwarzwald Titanen 1 : 1 Frankfurt Fireraisers
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
4 Chancen 4

Penalty: "Funkstille – drei Minuten Funkstille. Umgedrehte Vorzeichen bei den Titanen und den Fireraisers. Langsame Titanen, aber wenn sie sich erst mal bewegen, wird es brenzlig. Sie haben die meisten kills, nehmen selbst kaum Schaden. Tauchen aber selten in der gegnerischen Zone auf, also wenig Chancen und wenig Punkte. Langweilig für uns Zuschauer. Ganz anders die Frankfurter. Als Sechster beim Zwanzigsten, wollte man an den grandiosen Sieg gegen die Zenturios anknüpfen und startete einige schnelle Offensiven. Diese Bemühungen belohnte das Supertalent in den Reihen der Bänker - Scout Lukas "Wonderboy" Karstedt - mit einem herrlich anzusehenden Hechtsprung und einer meisterlichen Rolle zum 1:0 zum Ende des ersten Viertels. Nun hatten sie Blut geleckt und jetzt wollten die Frankfurter Feuerzündler den Schwarzwald abfackeln. Doch dabei gerieten sie selbst in Brand. Mit einem taktischen Desaster manövrierte der Offense-Coach der Frankfurter drei seiner vier Angriffsteams in eine Sackgasse. Scheinbar hatte er einen alten Plan vorliegen, denn im neuen Plan sind die Umbauten verzeichnet. Dieses Fressen ließen sich die Titanen nicht nehmen und eröffneten das Festmahl. Das Echo der Schüsse hallte noch länger nach und der Sanitäter der Frankfurter hatte bis zur Pause zu tun, die vielen Verletzten wieder einsatzfähig zu bekommen. Auf dem Teamkanal der Fireraiser herrschte drei lange Minuten komplette Funkstille, weil jeder gespannt lauschte, ob "Die Ratte" Dr. Klunka einen Wipeout verhindern und genug Schwerverletzte zurück ins Leben führt. Es gelang ihm, aber die zahlenmäßige Überlegenheit nutzten die Titanen und glichen locker aus. Nach der Halbzeit passierte dann nichts mehr. Beide Teams schienen sich mit dem Ergebnis zufrieden zu geben und riskierten nichts mehr. So blieb es bei einem, für uns Fans lahmen, 1:1 Unentschieden. Leider!"

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (13-Nov-2082)
Schwarzwald Titanen 1 : 2 Stahlfalken Mannheim
Verletzte Schwer 2
6 Chancen 2

Penalty: Das der Traditionsverein aus dem Schwarzwald mit nur 5 Punkte aus 8 Spielen nun auf den letzten Tabellenplatz abrutscht ist, dürfte wohl die wenigsten Warmonger der Titanen erfreuen, die im Vorfeld der Partie von Trainerin und Mannschaft eine deutliche Reaktion forderten. Dies schien sich auch zunächst auf das Spielfeld zu übertragen, das Team spielte vor heimischen Publikum engagiert auf und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Die aktuell als effektivste Mannschaft der Liga bekannten Stahlfalken Mannheim machten ihren Ruf alle Ehre und lauerten vor allem auf Konter. Mit zwei blitzartigen Überfällen durch Scout Leon "Reaper" Buyet und Jägerin Diane "Simister" Beaulé schafften sie es im dritten Viertel auch gegen überrumpelte Titanen etwas überraschend in Führung zu gehen. Jedoch ließen sich die Trolle nicht unterkriegen, spielten nun deutlich körperbetonter und brutaler und schafften durch Jäger Tsu "Sun" Xiurung sogar noch den Anschlusstreffer, doch die Zeit reichte nicht mehr für den Ausgleich. Durch ihren 5. Sieg im 9. Spiel haben die Stahlfalken bereits jetzt genauso viele Punkte gesammelt wie in der gesamten letzten Saison zusammengenommen und stehen in der Tabelle hervorragend dar.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (04-Dec-2082)
Schwarzwald Titanen 4 : 3 Black Barons Mainz
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
9 Chancen 4

Banshee: Neue Titanen beben gut.

Für das erste Beben hatte Coach Dörte Dirty D" Huber gesorgt, als sie eine derart grundlegende und die Fundamente der (Schwarzwälder) Erde erschütternde Frage in den Raum stellte:
„können auch Nicht-Trolle Titanen sein?“
Entsprechend hatten alle, die Ihre Meinung kundtun wollten, im Kriegsgebiet Spruchbanner, Fahnen, Graffitis und Sprays angebracht. Die besten fand ich waren „Nicht-Trolle im Schwarzwald. Brauchen wir Söldner?“ und „Es gibt keine Titanen unter 200 kg!

Dennoch sorgte das Statement auch in der Mannschaft für Turbulenzen. Ersatz-Schützin Janet "Fate" Kaur, bekennende Elfenhasserin, nutze die Medienneugier und gab mehrere Interviews. Das steckte auch Star-Scout Lance "Catch" Hays an, der dann erwischt wurde, als er meinte „Boyz und Schaberz kann isch mer ja no vorsdelle (gemeint sind Orks und Zwerge/Gnome), aber kehne Bodesurrü (gemeint sind kleine Menschen)“.
Kurz danach erschien in den Medien Trainerin Huber mit einer offensichtlichen EVO-Exec, die verkündete, dass wie auch immer geartete rassistische Äußerungen nicht im Sinne der Mannschaft gemeint waren und man sich in aller Form dafür entschuldige und davon distanziere.

Soviel zum Vorspiel. Aber dann kam das Match und, ich kann es euch sagen, die Titanen entwickeln sich zu meinem persönlichen Liebling. Viel zu sehen, immer was Neues und es wird einfach nicht langweilig.
Off for Def“ – das ist die neue Devise und noch geht sie auf. Scheinbar hat „Tattoo“ freie Hand bekommen, auch wenn der eigentliche Hauptstratege (Schütze) "Horni" Angelopoulos die Marschrichtung angeben sollte. Er scheint aber angezählt, zu Recht, schaut man sich die desaströse Saisonstatistik an.
Was meine ich mit „Off for Def“?. Nun, die Titanen haben heute komplett auf die Defensive verzichtet, ja, komplett. Ehrlich, schaut es Euch an, selbst die Brecher „WarGod“ und „Ares“ waren in der Offensive und haben den Black Barons eingeheizt.
Als den Mainzern plötzlich massive Feuerkraft aus dem Schwarzwald entgegentrat, stoben sie auseinander wie die Hühner. Zwar brachten es die Barons auch insgesamt auf drei Treffer durch "Rock&Roll" Holtby, der als einziger die Situation richtig bewertete und die Punkte markierte, während sein Schütze, Troll "Mousaka" Khate mit der Situation komplett überfordert war und auch die wilden und lauten Anweisungen über den Teamfunk nichts brachten.

Dagegen erspielten sich die Schwarzwälder insgesamt neun Chancen, von denen zum Glück zweimal Tattoo, einmal "Littlefoot" Tunick und, ja, ihr werdet es mir nicht glauben, einmal Brecher "War God" Shunsuke trafen. 
Zurück zum Spiel. Somit gewinnen die Titanen erneut, wenn auch knapp, aber sie gewinnen und die Blicke der Mainzer, als die Troll-Brecher in den Angriff übergehen, neben zwei Jäger-Scout Teams. Da kann man schon stolz und neidisch werden, hüstel, wenn man Titans Fans ist.

Zum Glück hat der Rummel abseits des Spielfelds nicht zu viel Schaden angerichtet, aber wir können gespannt in den Schwarzwald blicken, wo es, glaube ich, in den nächsten Wochen und Monaten mächtig rumpeln wird und, liebe Freunde, ich prophezeihe Euch noch weitere Erdbeben.
Das war noch nicht das Ende der Fahnenstange. So viel ist gewiss.
Freut Euch, seid gespannt und schaltet das nächste Mal wieder ein, wenn wir uns den nächsten Wahnsinn „made by Schwarzwald“ rein ziehen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (15-Jan-2083)
Schwarzwald Titanen 5 : 0 Cyberzombies Düsseldorf
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
10 Chancen 4

Banshee: Zwickts mi !

Vor der Winterpause hatten die Cyberzombies mal eben den ehemaligen Meister zerpflückt, in Punkten und im Schaden. Nun standen Titanen auf der Speisekarte. Die hatten interne Streitigkeiten, Nicht-Trolle und fast einen halben neuen Kader. Die Sache war klar – der nächste eindeutige Sieg und endlich Anschluss nach oben.

Die Titanen hingegen hatten gezeigt, dass sie nichts mehr zu verlieren haben. Ein Teil Ihrer Fans war dem Spiel ferngeblieben. Stattdessen sah man allerorts „TROLLE!“, „Ihr Verräter“ und ähnliche Banner hängen. Die Worte von Trainerin „D Dörte“ hing mir in den Ohren: „wir müssen gewinnen, sonst lynchen die uns!“.
Mit dem Rücken zur Wand spiel sich´s gut, denn die Schwarzwälder waren nicht wieder zu erkennen. Alle drei auserkorenen Spielmacher walteten und gestalteten und erspielten eine Chance nach der anderen. Allen voran Neu-Jäger "Dragunov" Wieczorek merkte man die neu entdeckte Spielfreude an. Zwar startete er im Duett mit "Littlefoot" Tunick, dem kleinsten Trollscout der Titanen, wechselte dann aber zu Querx "Hellvetia" Xavers, mit dem er die ersten beiden Tore markierte.

Die Düsseldorfer verstanden die Welt nicht mehr. Wo war dieser „Gnom“ aufgetaucht. Als hätte man nichts von den Wechseln mitbekommen, wartete man in den Hauptstraßen, während sich die Neu-Schwarzwälder durch die Seitengassen schlugen.
So liefen auch die Offensivversuche der Zombies in erschreckend viel Gegenwehr. Dies gipfelte darin, dass Zombie-Jäger "Kö" Wermink, seines Zeichens Troll, aus einer dunklen Gasse von Dragu, "Colibri" Zetticci und "Hellvetia" Xavers niedergestreckt wurde. Kritisch getroffen, kippte er in Zeitlupe. Dragus „Timber“-Ruf sorgte für einige Lacher unter den Fans. Als dann „Tattoo“ kam und ihm ein High-Five gab, brachen die Fan-Dämme und ein infernalischer Lärm schwappte ins Kampfgebiet.

Die Cyberzombies verloren jeglichen Biss und versiebten alle Chancen, die sie sich erspielten, während Schwarzwalds Schütze "Tribalpunk" noch zwei Punkte selbst machte und Jäger Tsu "Sun" Xiurung einen auflegte. 5:0 bei 10 Chancen und scheinbar versöhnte Fans sind das Ergebnis dieses Titanen-Spieltags.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (29-Jan-2083)
Schwarzwald Titanen 8 : 0 Kassel Outlaws
Kritisch 1
Verletzte
10 Chancen 5

Banshee: Aaaaalle an Bord! Schnallt Euch an und genießt den wilden Ritt.
Mann mann mann. Was haben wir denn da gesehen?

Die Hessen waren letzte Woche gegen die Massaker fulminant zurückgekehrt in die Stadtkriegliga. Der Achtungserfolg sollte ausgebaut werden und so flogen die Outlaws in den Schwarzwald.
Doch irgendwo zwischen „Wir packen das“ und dem Startschuss der Partie muss etwas passiert sein.
Das gesamte Kasseler Team wirkte wie ausgetauscht gegen letzte Woche. Die Spieler stolperten fast schon hilflos durch die Straßen und allein den Titanen und Ihrem Mitleid kann man danken, dass es nicht zu Verletzten kam.

Die Titanen hatten sich auf einen zähen Schlagabtausch und rauhen Verteidigungskampf eingestellt, konnten aber schalten und walten, wie es Ihnen beliebte. Hatte man zu Beginn nur zwei offensive Teams unter Führung von Dragu und Tribalpunk, änderte man ab dem zweiten Viertel die defensive Haltung. Vier Angriffsteams agierten schnell und effektiv und der Torreigen wollte einfach nicht versiegen. Insgesamt acht Mal klingelte es bei den Outlaws im Kasten. Tribalpunk und Dragu markierten die ersten Punkte, dann schaltete sich Tattoo ein und dann kam "Colibri" Zetticci, der neue Gnom-Scout so richtig auf Touren. Bevor seine Teamkollegen die Schwarzwälder weiter bringen konnten, nagelte er mit vier Treffern den Sarg der Outlaws zu. Jäger "Sun" Xiurungs Treffer war nur noch „einer mehr“, weswegen er sich aber nicht minder freute. Der gesamte Stab der Titanen tanzte und feierte, wobei ich mir persönlich auch noch den Einsatz der mitgelieferten Schusswaffen gewünscht hätte. Aber … das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
Wieder überraschen die Nicht-mehr-nur-Trolle den Gegner, auch wenn ich die Hessen heute leider nur als „Opfer“ bezeichnen kann. Keine Gegenwehr, keine Idee, nicht der Liga würdig. Sorry.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (12-Feb-2083)
Schwarzwald Titanen 2 : 0 Berlin Cybears
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Tot 1
8 Chancen 5

Banshee: Wahrlich ein Clash of Titans. Die beiden Mannschaften der zweiten Saisonhälfte treffen aufeinander und wir erwarten mindestens ein Mega-Feuerwerk. Drunter geht’s nicht. Drunter wäre eine fette Enttäuschung.
Ich musste erst mal heißes Wasser mit Honig trinken. Ich hatte keine Stimme mehr. Nur noch ein Quiecken, so hab ich mir die Seele aus dem Leib geschrien.
Der ungeschlagene Tabellenführer durfte in den Wald, den dunklen, schwarzen Wald und sie waren gewarnt, sie hätten gewarnt sein müssen. Doch irgendetwas haben die neuen Titanen an sich. Alle spielen sorglos auf.
Nun, heute hatten sie auch Glück. Die Titanen hielten sich zurück und begannen mit einem extrem defensiven Spielstil. Ihre Offensive tickte einfach aus und alle Spieler warteten auf ein erstes Zucken der Bären. Und der Bär zuckte und kratzte sich. "Pew Pew" Yang orderte seine Jungs und Mädels in die Offensive und sie waren gut. „War God“ und „Ares“, die Troll-Brecher der Titanen. fielen auf die Finte rein und verfolgten das falsche Offensiv-Duo. Die Torzone war frei und „First Blood“ Demir rannte mit dem Ball zu einem sicheren ersten Punkt. Doch dann kam „Eckstein" Kramer, der neue Stürmer der Titanen mit einem Affenzahn aus einer Seitengasse geschossen, feuerte auf einen an einer Hauswand stehenden GMC Bulldog und auch "Hellvetia" Xavers und "Colibri" Zetticci entluden Ihre Magazine, als plötzlich ein heller Feuerball, eine riesige Stichflamme emporschoss und den Bulldog förmlich verriß. Die Reste des Wagens sprengten ein Loch in die Häuserwand, die in einem lauten Wimmern in sich zusammenbrach und auf die Straße kippte. Genau in die Straße, in der die Torzone der Titanen lag.




Zwar half Cybears Stürmer "Black Cat" Nedra noch seinem Sanitäter "el Capitan" Rongo, das Geschehen schnell zu erreichen, aber für „First Blood“ Demir kam jede Hilfe zu spät. Ein in die Wand eingelassener Stahlträger hatte sich in die Brust gebohrt. Neben einigen kleineren Blessuren hatte es auch die halbe Offense der Berliner erwischt, die mehr schlecht als recht den Rückweg antrat.
Von diesem Horrortrip in den Turf der Titans erholten sich die Bären nicht mehr. Ängstlich und tapsig fuhren sie noch mehrere Angriffe, die aber immer wieder an der eher defensiv ausgerichteten Troll-Brigade scheiterten.
Einziger offensiver Lichtblick war neben „Eckstein“ Neu-Jäger „Dragu“, der mit dem eingewechselten "Sewers" Schwarzhand neue und dunkle Wege in die Berliner Endzone fand und zweimal punktete.
Beide Teams ließen gefühlt unendlich viele Chancen liegen, aber die Spieler zollten dem Splatter Tribut. Schon direkt nach dem Einsturz des Hauses hörte man von überall das Lied von „Eckstein“ [„Augen auf ich komme!“], Die Titanen haben scheinbar einen neuen Liebling.
Eine schon während des Spiels eingereichte Beschwerde wegen regelwidrigem Spiel – dem mutwilligen Zerstören von Gegenständen – wurde nicht entsprochen, weil der explodierte Van am Ende die Offensive der Bären stoppte. Hm, das ist ja alles schön und gut und eine Anklage kann nicht zweimal wegen des gleichen Vorfalls erhoben werden. Ich frage mich ja eher, weshalb der Van voll bis oben hin mit Sprengstoff war 😊

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (26-Feb-2083)
Schwarzwald Titanen 6 : 1 Hamburg Rams
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
10 Chancen 4

Bollwerk:
In einem desaströsen Aufeinandertreffen der Deutschen Stadtkrieg-Liga wurden die Hamburg Rams von den Schwarzwald Titanen mit einem überwältigenden 6:1 regelrecht deklassiert. Die Enttäuschung hing schwer in der Luft, als die Titanen ihre Überlegenheit auf dem Spielfeld eindrucksvoll demonstrierten. Die Rams fanden sich früh in einem Strudel aus Toren wieder, angeführt von Xavier "Hellvetia" Xavers, der mit seiner agilen Spielweise und einem präzisen Treffer den Reigen eröffnete. Amare "Tribalpunk" Tabor Yoni, Su "Sun" Xiurung und Matthias "Tattoo" Keil trugen mit ihren jeweiligen Torerfolgen dazu bei, dass die Schwarzwald Titanen die Rams regelrecht überrannten. Der einzige Trost für die Rams kam in Form des Ehrentreffers durch Scoutin Juno "Dutchess" Howard, doch dieser konnte den deutlichen Rückstand nicht kompensieren. Das Spiel endete mit einem klaren 6:1, und die Enttäuschung in den Reihen der Hamburg Rams war unübersehbar. Durch den Sieg der Kassel Outlaws gegen die Leipzig Vampires hat Hamburg nun die Rote Laterne der Liga übernommen. Ob der neue Trainer Vladimir Sokolov jetzt noch das Ruder herumreißen kann ist fraglich.

 

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (19-Mar-2083)
Schwarzwald Titanen 5 : 1 Naniten Nürnberg
Schwer 2
Verletzte Leicht 1
9 Chancen 4

Banshee: Seicht und geruhsam.
Die Naniten hatten die SK abgezogen, die Titanen waren unter die Bremer Räder gekommen. Also eine klare Sache? Mitnichten. Als hätte es letzte Woche nicht gegeben, spielten die Titanen daheim auf hielten Ihren Score-Wert. Die Naniten, ebenfalls kein Team der Gewalt, musste auf Spiel statt Brutalität setzen. Doch überall, wo die Nürnberger spielen wollten, spielten schon die Schwarzwälder.
So konnten wir die Offensiven verfolgen, doch die Defensive der Naniten war heute nicht „on point“.
Dragu (3) und Hellvetia (1) und Colibri (1) hämmerten den Ball in die Zone der Nürnberger. Lediglich "Alta" revanchierte sich auf Seiten der Naniten und punktete. Zu wenig und somit ein ziemlich klarer Sieg für die Titanen, die die Rückrunde Ihres Lebens spielen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (09-Apr-2083)
Schwarzwald Titanen 4 : 3 Kreuzberg Assassins
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 1
7 Chancen 6

Banshee: Lasst Trollblut fliessen.
Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams floss Trollblut, viel Trollblut.
Für uns Mobs auch okay, aber ich freute mich auf ein frisches, schnelles Spiel und ich wurde nicht enttäuscht. Beide Teams sind gut unterwegs und auch wenn die Assassinen das letzte Spiel verloren haben, sind sie oben auf. So trafen sich beide Teams auf Augenhöhe. Beide hatten Ihre Hausaufgaben gemacht, wobei die Kreuzberger ein Quentchen geschickter agierten und, was nun nicht gerade üblich ist, den neuen Titanen-Stern „Dragu“ in Manndeckung nahmen. Dafür stellten die Assassinen extra Ersatz-Jägerin Samira "Sam" Afridi ab, die dem Schwarzwälder Spielmacher wie ein Schatten folgte und so den Spielaufbau hinderte.
Der vielfach gerühmte flexible Spielaufbau der Titanen kam dadurch extrem ins Wanken, weil sich alle auf „Dragu“ eingespielt haben und so immer wieder an den guten Blocks vom Samira „Sam“ scheiterten. Immerhin schaffte es gegen Ende der ersten Halbzeit Scout „Tattoo“ Keil, zum 1:3 zu punkten, nachdem sie Gäste aus Kreuzberg mit kurzen und schnellen Vorstößen dreimal die Titanen-Abwehr durchbrochen hatten ("Naja" Kaymaz, "Bella" Jasisca und Schütze"Bey" Abdulrashid).
Wegweisend war dann für die zweite Halbzeit das Gruppenpic der Titanen beim Scrum, als alle im Kreis stehen und „Dragu“ auf Schütze "Tribalpunk" zeigt. Ab da liefen alle Angriffe über den gelernten Spielmacher und, was soll ich sagen, es funktionierte. Die Assassinen hatten sich auf eine ruhigere zweite Hälfte eingestellt, denn die Schwarzwald-Offensive war eher zu einem lauen Lüftchen verkommen. Und so liefen sie im allerersten Run der zweiten Halbzeit bereits in einen Konter, den „Collibri“ zum 2:3 Anschlusstreffer verwandelte.
Nun kam Bewegung ins Spiel und die Assassinen orderten Ihre Offensive nach hinten, um das Spiel in Ihrem Sinne in der Defensive zu gestalten. Prompt lief der nächste Offensivlauf der Titanen in massives Kreuzberger Sperrfeuer. Es ist schon erschreckend, wenn man mit ansehen muss, wie beide Troll-Brecher „Ares“ und „WarGod“ schwer getroffen in die Knie gehen. Da weint das harte Herz. Doch zum Glück konnten beide von Sani "Ben" Stauffer wieder fit gepflegt werden und der einhergehende Ausgleich durch "Hellvetia" beflügelte den Titanen-Fanblock.
Es wurde laut und die Fans wollten Ihre Mannschaft zum Sieg schreien und peitschen. Doch die Fronten verhärteten sich und beide Teams blieben immer wieder an der grandios agierenden Abwehr hängen. Dann wechselte sich fünf Minuten vor Schluss „Dragu“ selbst aus und bedeutete dem Ork-Kollegen "Sewers" Schwarzhand, seinen Platz einzunehmen.
Der bekam den Ball, löste sich vom Pulk, tauchte ab und als nächstes sah man vier Minuten lang … nichts! Bis er direkt auf dem Hausdach über der Kreuzberger Torzone auftauchte. Keiner der Assassinen hatte ihn bemerkt und „Sewers“ sprang in die Tiefe, löste einen kleinen Fallschirm und glitt nach unten zum Siegtreffer. Hier empfehle ich den Split-Screen der Titanen-Offensive, als sie gegen die Kreuzberger Defensive von Osten her vorrücken und man im Hintergrund am Himmel „Sewers“ mit dem Ball sehen kann und, ich glaube, wenn ich näher heranzoome, sehe ich seine Hauer blitzen und blinken und er zeigt ein dreckiges Siegerlachen. Kurzum, er macht den Punkt und die Titanen gewinnen überglücklich und von Fortuna heute etwas mehr belächelt mit 4:3. Ein Hammer-Spiel.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (04-Sep-2082)
Zenit Rostock 3 : 1 Schwarzwald Titanen
Verletzte
9 Chancen 5

Neumann: "Ein wichtiger Sieg für die Hansestädter, die sich nach all den Konflikten in der letzten Saison nichts sehnlicher wünschten als einen Auftaktsieg, damit nicht wieder von Beginn an Unruhe in den Club kommt. Insbesondere der neue Jäger Jari "Turisas" Kohonen, der in seinem Debut gleich den wichtigen Führungstreffer ezielen konnte, scheint eine echte sportliche Bereicherung zu sein. Die Titanen-Fans werden sicher nervös sein und hoffen, dass sich der katastrophale Saisonstart vom Vorjahr nicht wiederholen mag."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (18-Sep-2082)
Frankfurt Massaker 3 : 1 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
6 Chancen 3

Bollwerk: "Zwei ehemals große Mannschaften - möchte man nicht sagen, muss es aber wohl. Beide Teams blieben in den letzten beiden Jahren hinter den Erwartungen zurück.

Und beide Teams starteten mit zwei Niederlagen, was der Begegnung heute eine besondere Brisanz gab. Letztlich gelang es Frankfurt, die Serie zu brechen und mit überlegener Feuerkraft sich aus der Krise zu schießen. Spielkultur und Geschwindigkeit waren deutlich sekundär, als sich Frankfurt Massaker auf seine Stärken besann und einfach mit ihrer "Deathball"-Strategie zur Torzone durchmarschierte. Vor allem Brecher Jan "Barghest" Nyquist und Jäger Bo "Yong" Chen waren heute unaufhaltbare Maschinen. Der schöne Treffer von Jäger Magnus "der Blonde" Sigvaldson kam Ende des dritten Viertels dann zu spät, um noch Auswirkungen zu haben."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (02-Oct-2082)
Toxyc Spyryts Duisburg 2 : 3 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
8 Chancen 3

Neumann: "Den gebeutelten Schwarzwald Titanen gelingt ihr erster Saisonsieg gegen die Toxyk Spyryts Duisburg, welche in dieser Saison nicht so richtig in Form sind. 
Zwar kämpften sich die Ruhrpottler durch Treffer von Ceyhun "Checker" Bayindir und Schützen Freddie "Tank" McIntire heran, aber eine starke Anfangsphase der Trolle, die in einer 3:0 Führung zur Halbzeit endete, und dann eine grandiose Defensivleistung von Brecher Kano "War God" Shunsuke reichte den Titanen, den knappen Sieg über die Zeit zu retten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (16-Oct-2082)
WSG Karlsruhe 2 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Tot 1
6 Chancen 3

Neumann: "Ein Unentschieden der interessanteren Sorte gab es im Duell der Schwaben und Badenser zu sehen.
Beide Teams gelten als eher langsam und defensiv, aber trotz der wenigen Chancen war es zu jeder Zeit spannend und anstatt riskanter Manöver und dem Versuch, sich am Gegner vorbeizuschleichen gab es viele Stellungskämpfe und jeder 10m-Raumgewinn wurde von den eigenen Fans gefeiert.
Zu Beginn hatte Karlsruhe das Spiel im Griff, führte zur Halbzeit 2:0 und schien taktisch besser eingestellt. Wendepunkt des Spiels war, als Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz den Stürmer Dimitri "Der Russe" Jaroslaw in voller Fahrt am Handgelenk traf. Dieser crashte daraufhin in ein parkendes Fahrzeug, brach sich das Genick und war umgehend tot. Die für ihn eingewechselte Stürmerin Greta "Kampflesbe" Mateschitz peitschte ihr Team immer wieder nach vorne und das ganze Team zeigte eine "Jetzt erst recht!"-Mentalität und aggierte viel offensiver. Am Ende gelang es der WSG knapp, ein Unentschieden über die Zeit zu retten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (06-Nov-2082)
Ruhrmetall Leviathane 2 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
7 Chancen 3

Banshee: Den Stachel mit Pausentee entfernt.

Der Stachel saß tief. Die Leviathane waren gegen die Zenturios gefallen. Heute musste eine Wiedergutmachung her. Gegen den 23. durfte man nicht verlieren.

So verkrampft spielte Ruhrmetall dann aber auch in der ersten Halbzeit. Aggressive aber hirnlose und schlecht geplante Attacken, die die Titanen locker konterten. Leider versteckten sich die Schwarzwälder wieder hinter einer defensiven Wand und wagten selbst kaum eigene Angriffsversuche, auch wenn sich Nachwuchstalent Matthias "Tattoo" Keil mehr und mehr in die Mannschaft einfindet und so langsam das Angriffsspiel der Titanen formt. Weiter so! Leider bisher aber noch ohne Erfolgserlebnis.

In der Halbzeit gab es für die Leviathane dann keinen Pausentee, sondern einen Satz heiße Ohren.

Anders lässt sich das dann folgende Offensivspiel nicht erklären. Abgestimmte und koordinierte Angriffe, schnelle Positionswechsel, gezielte Feuergefechte und dann immerhin zwei erfolgreiche Abschlüsse durch Schütze "Loco" Santini und Neu-Scout "Kismet" Delaunay. Zwei sehenswerte Treffer, die die Ruhrmetallfans immerhin in der zweiten Halbzeit versöhnten. Wenn Sie so weiterspielen, wie in der zweiten Halbzeit, haben wir einen Titelaspiranten gesehen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (27-Nov-2082)
AGC Labrats 1 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Verletzte Leicht 3
8 Chancen 3

Banshee: Das „Tattoo“ bricht endlich durch !!

Nachwuchstalent Matthias "Tattoo" Keil hat sich nun losgesagt, seine alten Fesseln abgeworfen und strickt sich seinen eigenen (Offensiv)Plan. Und das mit Erfolg.

Garant für den Sieg der Titanen war aber sein herausragende Zusammenspiel mit den Defensiv-Koordinatoren „War God“ und „Ares“. Die beiden vereitelten fast im Alleingang sechs der acht Chancen der Laborratten. Hierbei machte „Ares“ ihrem Namen alle Ehre und steckte allein drei leichte Treffer ein, weil sie das Sperrfeuer zweier AGC Angriffsteams ignorierte und sich in den Kugelhagel stellte: sie schoß dem abschlußreifen Schützen der Labrats  "Beruseruku" Endo gezielt in den Wurmarm, woraufhin dieser den Ball fallen ließ und ein „dead-ball“ den Offensiv-Spielzug der Chemiker vorzeitig und erfolglos beendete.

Mit so einer Rückendeckung lässt es sich gut stürmen. Während das vierte Angriffsduo als Backup im Mittelfeld lauerte, gab „Tattoo“ einen „All-out-assault“ aus und sechs Urgewalten mit über zwei Tonnen Lebendgewicht marschierten gleichzeitig auf die Labrats Torzone. Hier geht’s zum passenden Snippet mit jeweiligen Closeups, ist mir wirklich geglückt 😊

Das hat dann auch die AGC überfordert und "Tattoo" Keil vollendete zum 2:1 und damit zum zweiten Saisonsieg der Schwarzwald Titanen. Starke Leistung.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (11-Dec-2082)
Warsaw Warmachines 2 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
6 Chancen 3

Banshee: Gemeinsam uneins

Im Spitzenspiel hatten die Warschauer das Nachsehen. Darum hieß es heute, nicht den Anschluss verlieren. Ein Sieg war die Mindestforderung!

Aber das ausgerechnet gegen die mittlerweile nicht mehr einschätzbaren Schwarzwälder Titanen.
Die kamen mit viel Gepäck, nun, wohl eher emotionalem Ballast, denn in der Woche hatte es bei den Titanen richtig gekracht. Eine EVO-Vertreterin, die nun seit einigen Wochen immer wieder im und um das Trainingsgelände der Trolle gesehen wurde, hat mächtig viel Staub aufgewirbelt und die Nerven liegen blank, zumindest bei einigen Spielern. Mehrere geleakte Streams zeigen Spieler in offensichtlichen ausgeuferten Handgemengen.

Der Warmachine ist das egal. Diszipliniert und professionell zogen sie ihr Spiel durch. Im ersten Viertel schickt Chefstratege Alastor "Othos" Petridis die gesamte Schwarzwald-Verteidigung durch eine Finte in ein leeres Kampfgebiet und „ding-dong“, 2:0 für die Warmachine durch die beiden Jäger Liliana "Smile!" Kowalczyk und Kira "Red" Dannenberger.

Das weckte die Titanen. Sie versammelten sich in der eigenen Zone. Doch dann brach im Spiel ein Streit zwischen den Titanen-(Sunnyboy) Matthias "Tattoo" Keil und Altstar Lance "Catch" Hays aus, der sich zu einem handfesten Gemenge auswuchs und mehrere weitere Spieler mit einbezog.

Zuerst wollten die Warschauer das Nutzen, bekamen dann aber die geballte Abwehr Aggression aller Titanen ab, zogen sich zurück und warteten. Ein Teil der Titanen brüllte, schimpfte und warf fluchend die Waffen hin und knipsten Ihre Aufgabe, sodass es quasi zu einem vorzeitigen Spielende kam. Die Warschauer hielten sich bedeckt und ließen die Zeit runter ticken, ohne weitere Verletzte zu kassieren.

Bei den Titanen brennt die Hütte und jemand muss dort schnell löschen!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (22-Jan-2083)
S-K Centurios Essen 3 : 3 Schwarzwald Titanen
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: Football statt Stadtkrieg!
Essen war der Profiteur des letzten Spieltags.
Nun stand eine scheinbar leichte Aufgabe an, denn die Titanen sind kurz vor der roten Laterne der Liga. Doch die Centurios wollten keinen Schock wie die Zombies erleiden, also war man vorsichtig.
Auch die Titanen, euphorisiert durch Ihren Erfolg, zollten dem Tabellenführer Respekt und so ergab sich ein Spiel voller Strategie und Taktik, voller Finten und Fallen, mit vielen sportlichen und geradezu akrobatischen Torzenen und -erfolgen, aber leider keine Verletzte.
Doch ich will nicht zu sehr klagen. Bei den Krupps hielt Schütze Alazar "Booooom" Meles das Heft fest in der Hand und dirigierte seine Offensiv-Teams zu drei Treffern, während sich bei den Titanen wieder Boris "Dragunov" Wieczorek und Schütze "Tribalpunk" Tabor absetzten und ebenfalls dreimal erfolgreich zeichneten. „Tattoo“ hält sich etwas zurück und scheint von den beiden erfahreneren Spielern zu lernen. Ich bin gespannt, wann der wieder aufwacht.
Die neue Unberechenbarkeit der Titanen ließ die Centurios aus Essen dann gegen Ende zögern und so blieb es beim verdienten 3:3 unentschieden. Kein All-out, keine großen Verletzten, aber ein spannendes Spiel. Und der Freudentanz von Titanencoach „D Dörte“ beim Schlusspfiff ist ein echter Hingucker << klick hier >>

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (19-Feb-2083)
Asphaltcowboys München 4 : 5 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 4
10 Chancen 5

Banshee: Im Vorfeld hatte diese Partie schon eine erhebliche mediale Brisanz gezeigt. Die Münchner prophezeiten ein „Ende der Strähne beim kommenden Meister“ und die Fans des Königreichs forderten „Demut von den Dsibfi-gladschan“.
Aber mit diesem Druck können die Spieler umgehen. Deshalb sind sie Profis. Und Hölle ja, beide Teams wollten es Ihren Fans Recht machen und Ihnen beweisen, weshalb sie die Besten sind.
Das Ergebnis ein Adrenalincocktail der allerfeinsten Art, der fast zwei Stunden Wirkung zeigte.
Schnelle Vorstöße, aggressive Schlagabtausche, wechselnde Torzonen, gewagte Klettermanöver, um den Gegner in einen Hinterhalt zu locken. Und so klingelte es auf beiden Seiten, denn die Offensive machte jeweils das Spiel und ließ die Defensive wirklich alt aussehen.
Obercowboy und Offensivkoloss in"Itachi" Ishikawa zeigte einmal mehr ihre Klasse und umtanzte beide Titanen-Brecher zur schnellen Münchner Führung.
Der direkte Konter der Schwarzwälder war ebenfalls erfolgreich und "Colibri" Zetticci egalisierte den Spielstand. Wieder die Cowboys in der Vorwärtsbewegung, wieder zogen die Titanen nach. Es war fast so, als würde eine Person im Hintergrund die Fäden beider Mannschaften ziehen und uns aufs Beste unterhalten wollen.
Zur Pause stand es dann 3:3, nachdem "Ozelot" Eisenhauer höchstpersönlich und noch einmal "Itachi" Ishikawa erfolgreich verwandelt hatten. "Sun" Xiurung und "Tattoo" Keil hatten die Münchner Abwehr schlecht aussehen lassen.
Nach dem furiosen Start, hatten sich die Titanen-Brecher „Ares“ und „WarGod“ immer besser auf die schnellen Cowboys eingestellt und gingen nicht mehr gegen den Mann, sondern gegen den Ball. Das führte zwar, zur Enttäuschung der Fans, zu keinen Verletzten und Ausfällen, zeigte aber überaus effektive Wirkung, weil drei Münchner Angriffe so im Sande verliefen, weil der gedroppte Ball wieder aufgenommen werden musste und die Zeit runter tickte.

Nach der Halbzeit keine Änderung in Sicht, ein erschreckend schnelles Spiel, viel Tempo und Stellungswechsel und plötzlich führten die Schwarzwälder. Titanen-Jäger "Dragunov" Wieczorek hatte sich an der Defensive vorbei gestohlen und zum 4:3 eingelocht.
Die Münchner warfen alles gegen das Königreich und schafften das 4:4 durch Neuzugang "No Regrets" Khadir, nur um direkt im Gegenzug das 4:5 zu kassieren. Wieder war „Dragu“ an den Brechern vorbei gekommen.
Im letzten Viertel zogen sich die Titanen dann zurück und schickten einen mit dem Ball auf ein Himmelfahrtskommando. So vereitelten sie durch schiere Feuerkraft einen weiteren Treffer der Asphaltcowboys, die nun wirklich alles versuchten, diesen „gottverdammten“ Punkt zu machen.
So kam es dann auch zu dem „Rampage“-Meme, das seit dem Spiel zu haben ist.
Die Cowboys ließen lediglich Stürmer "Eisbach" Nakamura zum Schutz der eigenen Torzone zurück, während alles in einen full assault überging. Die Titanen hatten "Hellvetia" Xavers und Stürmer „Eckstein“ auf Mission geschickt. Der Rest fing sich die Kugeln ein, hielt aber Stand.
Doch das kuriose war, beide Teams standen an den „alten Torzonen“, während beide Teams die Torzonen gewechselt hatten. Lustigerweise lagen sich die beiden neuen Torzonen fast gegenüber und so trafen die Ballführenden mit Ihren Stürmern fast solo aufeinander.
"Itachi" erkannte seine Chance und sprintete los. "Eisbach" drehte am Regler und fuhr zur Deckung mit. Bei „Eckstein“ wiederum klickte wohl kurz die Sicherung raus, denn er gab Vollgas nahm Anlauf und und fuhr von der Seite in „Eisbachs“ Maschine, rammte ihn, nein, mähte ihn nieder und „Eisbach“ wurde zur Sprungschanze. Eckstein und seine Maschine segelte durch die Luft, beide krachten auf Itachi und die davonspringende Maschine nagelte den vorbeischleichenden „Hellvetia“ an die Wand. Ein Mann, drei schwer- und ein leicht Verletzter. Rampage-Mode! <view here>
Aber die Aktion sicherte den Vorsprung, der mit Hängen und Würgen von den Schwarzwald Titanen über die Zeit gerettet wurde.
Der Höhenflug hält also an.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (12-Mar-2083)
Chromlegion Bremen 5 : 2 Schwarzwald Titanen
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: Immer einmal mehr wie Du!
Ich habe in den Archiven ein altes Meme herausgesucht. Zwei Tassen streiten sich und eine sagt „immer einmal mehr wie Du“.
Genau so erging es heute den Titanen, die nach einem sehr langen Höhenflug heute gefallen sind.
Egal, wo sie waren, egal, was sie versuchten, wie sie die Angriffe variierten, es war immer ein Bremer mehr vor Ort und verhinderte den Punkt, den Hit, die Chance.
Der noch amtierende Meister spielte sich dabei einen Rausch, der vor allem die schnellen Spieler begünstigte, weil die Titanen seit langem nicht mehr wirklich tödlich sind. "Moloch" Kowalski (2), "Gazelle" Ahlmadi (2) und “Cherubim" Asghar (1) markierten die Treffer für die Bremer.
Zwar stand die Abwehr der Titanen mit den beiden Kolossen "War God" und “Ares“ ebenfalls sehr sicher, konnte die Chromlegion aber nicht komplett am Punkten hindern. Zwar schafften irgendwann auch „Dragu“ und „Tattoo“ Treffer, doch dies war zu einer Zeit, als der Drops schon gelutscht war.
Der alte Meister zeigt sein Können und man fragt sich, warum nicht immer so?

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (26-Mar-2083)
Warhog Clan 1 : 3 Schwarzwald Titanen
Schwer 1
Kritisch 2
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 9

Banshee: wo bleibt der Splatter?
Vor gar nicht allzu langer Zeit, wäre die Partie der Grünlinge gegen die Boyz nur war für hartgesottene Splatterfans gewesen. Kein überzeugter Sportfan hätte hier Spielwitz und Strategie erwartet.
Aber „the times they are a changing“. Und so hatte die Partie eine Hauptsendezeit bei allen Sportkanälen, denn beide Teams haben sich gewandelt. Weg von reiner ursprünglicher Gewalt, hin zu feiner, gezielter Vernichtung, gemischt mit einem oder zwei Spritzern Strategie und Spielwitz.
Die Clan-Orks drehten daheim auf und machten mit einigen schnellen Vorstößen klar, wie das Spiel ausgehen soll. Oger "Happy" Brandt tankte sich durch und machte die ersten Punkte für die Warhogs. Ja, so konnte es weiter gehen. Die Fanmeile brannte und die Bengalfeuer, nun, ich hoffe, es waren nur Bengalfeuer, auch wenn es beunruhigend knallte und krachte in den Hinterhöfen, leuchteten den Turf unheimlich aus.
Was einmal klappt, klappt auch zweimal, dachte sich Spielmacherin "Kante" Rossi und schickte die Offense zum nächsten Punkt. Doch die Titanen sind nicht mehr die Titanen von früher.
Während „Dragu“ und „Hellvetia“ die Clan-Offensive täuschte und mit viel Lärm in eine Seitenstraße abdrängte, warteten am Ende der Gasse „WarGod“ und „Ares“, das gute alte Metzel-Dream-Team. Als sich der Staub legte, der Nebel verzog und die Warhog-Offensive im wahrsten Sinne des Wortes zum Erliegen gekommen war, blieb Titanen-Sani "Ben" Stauffer bei den aus allen möglichen Öffnungen blutenden Orks, bis Clan-Sani "Doc" Neumeier alle Wunden so versorgt hatte, dass die Spieler abtransportiert werden konnten.
Dieses mentale Schlachtfest der Schwarzwälder zeigte seine Wirkung und mit Leichtigkeit drehten die Titanen das Spiel durch Treffer von „Tattoo" und den beiden Jägern "Attack!" Barker sowie "Sun" Xiurung. Ein spannendes, unterhaltsames Spiel, das wir zu Beginn der Saison von diesen beiden Teams so nicht erwartet hätten, aber, hey, es macht Lust auf mehr. Weiter so.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (16-Apr-2083)
Black Knights Kiel 3 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
7 Chancen 4

Penalty: Die Revanche der Rückkehrer! Wenn die beiden Teams mit den meisten Trollen im Kader aufeinandertreffen, dann darf großes erwartet werden – insbesondere wenn man die sensationelle Rückrunde der Schwarzwald Titanen beachtet, die nun verletzungsgeschwächt zu den Black Knights Kiel in den hohen Norden reisten. Selbige hatten gegen den Herbstmeister am vergangenen Spieltag eine herbe Klatsche bekommen, aber insbesondere Jägerin Gertrud "Mutti" Rubenbauer und Scout Lance "Catch" Hays schienen hochmotiviert, ihrem ehemaligen Verein zu beweisen, was Trolle so drauf haben – insbesondere da letzterer bei den durchaus umstrittenen Umbaumaßnahmen in der Winterpause aus der Mannschaft gefallen war. Furios legte das Kieler Duo los stieß im ersten Viertel direkt doppelt durch die Abwehrreihen der Titanen und in deren Torzone hinein. Diese fingen sich erst im zweiten Viertel und begannen nach anfänglicher Überrumpelung selbst Chancen herauszuspielen, von denen Scout Adrian "Littlefoot" Tunick eine zum 1:2 Anschlusstreffer verwandeln konnte. Im Laufe der zweiten Halbzeit entwickelte sich lebhafte Partie mit wechselnden Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht immer zwingend waren. Richtig spannend wurde es, als Titanen-Jäger Boris "Dragunov" Wieczorek Ende des dritten Viertels den Ausgleich erzielte und die Abwehr der Black Knights Kiel kurz darauf abermals mächtig wankte – aber Scoutin Chara "Chakalaka" Teresatou schnappte sich im Gegenzug den Ball, konterte die zu offensiv stehende Defensive aus dem Schwarzwald aus und sorgte für den 3:2 Endstand, den die Kieler mit viel Willenskraft über die Zeit retten konnten. Ein Sieg, der dem Team Hoffnung für seine Relegationsspiele geben sollte, während man den Schwarzwald Titanen trotz der heutigen Niederlage nur dazu gratulieren kann, selbiger mit einem tollen 11. Platz entgangen zu sein.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Xavier "Hellvetia" Xavers Scout Querx 20 1750000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 1.800.000€ von den "Basel Basilisken"

Schweizer durch und durch und das obwohl oder gerade weil seine Mutter aus der sächsischen Schweiz kommt; der elementaren Erzmagie verbunden

Basel Basilisken : DSKL 2082/83
Donata "Colibri" Zetticci Scout Gnom 23 5100000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 5.300.000€ von "Zero Account Zürich"

Wechselte zuvor zu Zürich in der Sommerpause 2081 für 7.200.000€ von den “Shroudbearers Torino”

Zürich Account Zero : DSKL 2082/83
Adrian "Littlefoot" Tunick Scout Troll 23 4200000

Der kleinste Spieler des Teams wird oft belächelt, erreicht aber durch seine kleine Statur oft strategisch wichtige Punkte, durch die sein Team taktische Vorteile erringt.

Matthias "Tattoo" Keil Scout Troll 21 2800000

Kam in der Winterpause 2081/82 aus der eigenen Jugend. Der junge Troll ist von Kopf bis Fuß tätowiert. Da es sich um Nano-Tattoos handeln, kann sich der Scout mittels den Tattoos optimal der Umgebung anpassen. Wenn das gerade nicht von Nutzen ist, dann nehmen die Tätowierungen eher auffällige Farben und Formen an und so hat sich der Jungspund auch abseits der Spielfelder in diversen Clubs bereits einen Namen gemacht.

Boris "Dragunov" Wieczorek Jäger Ork 29 11000000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 10.200.000€ von den "Ruhrmetall Leviathanen"

Mit King als zweitem Spielmacher bei den Leviathanen hatte sich Dragunov von “sehr gut” zu “Weltklasse” gewandelt. Seit dem Tod seines kongenialen Spiel- und Lebenspartners fiel seine Leistung weiter und weiter ab, sodass er sich nunmehr auf der Ersatzbank wiederfindet.
Mit seinem überraschenden Transfer zu den Schwarzwald Titanen will er einen sportlichen Neuanfang wagen.
Bei den Titanen wechselt er wieder von der Schützen auf die Jäger-Position, die er bereits zuvor auch bekleidet hatte.

Ruhrmetall Leviathane : DSKL 2082/83
Tsu "Sun" Xiurung Jäger Troll 30 5800000

Der Transfer aus Shaanxi (Transferkosten: 9,5 Millionen €) war vor einigen Jahren der teuerste Einkauf der Titanen und glänzt durch ein hervorragendes Positionsspiel in der Offensive.

Magnus "Der Blonde" Sigvaldsson Jäger Riese 32 3200000

Der blonde Riese aus dem skandinavischen Norden kleidet sich wie ein Wikinger aus der Vergangenheit. Hinter der wilden Fassade, versteckt sich aber ein heller Geist.

Carmen "Attack!" Barker Jäger Troll 24 2000000

Kam in der Sommerpause 2081 für 2.000.000€ von “Boston Massacre”

Kano "War God" Shunsuke Brecher Troll 26 12200000

Kam in der Sommerpause 2081 für 18.700.000€ von den “Chengdu Dragons”. Der Japaner wurde bereits mit 15 Jahren von chinesischen Talentscouts entdeckt und nach Chengdu gelockt, wo er sich zum absoluten Superstar entwickelte. Der Wechsel kam für alle Medien völlig überraschend, ebenso dass die Titanen bereit waren, diesen teuersten Transfer der Vereinsgeschichte zu finanzieren.

Martina "Ares" Brinkendorff Brecher Troll 26 7500000

ADL Allstar 2080. Beerbte ihren Vater Rudolf “Rednose” Brinckendorff auf dieser Position. Hält mit 91 den Rekord für die meisten eingesteckten Treffer in einem Spiel. Werbevertrag mit Ares.

Amare "Tribalpunk" Tabor Yoni Schütze Wakyambi 19 4500000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 3.800.000€ von den "Basel Basilisken"

Basel Basilisken : DSKL 2082/83
Sigurd "Eckstein" Kramer Stürmer Troll 20 2450000

Beim Einzug läuft immer das gleiche Lied. Und der Text ist Programm. Wenn Sigurd kommt, versteckt man sich besser, sonst kommt er einen holen. Groß gewachsen mit sehr breiten Schultern, wirkt er auf seiner martialisch bemalten Harley-Davidson Scorpion noch imposanter. Er ist komplett in schwarz gekleidet und hat einen kleinen Umhang sowie einen schwarzen - eine Art - Cowboyhut auf. Wenn er kommt, weißt Du nicht, ob Dich der schwarze Mann oder der Tod persönlich holen kommt. Eine imposante Erscheinung - für Freund und Feind.

Benjamin "Ben" Stauffer Sani Troll 29 1100000

Der freundliche Troll aus der Nachbarschaft, hat sogar schon schwer verletzten Gegenspielern geholfen, und unterstützt damit die öffentliche Darstellung von Trollen. Sehr zum Leidwesen vieler Warmonger, denen er zu “weich gespült” ist.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Danny "Sewers" Schwarzhand Scout Ork 22 2200000

Kommt aus dem Groß-Frankfurt Sprawl, wo er an regelmäßen illegalen Urban Parcours teilnahm und mehrfacher Nordend-Meister wurde. Daneben hat er auch Parcour in der Kanalisation betrieben. Eine wohl eher abstruse bis abartige Idee. Das brachte ihm seinen Spitznamen ein. Und natürlich, dass er normal Tarnfarbe trägt und sich sein Gesicht mit Matsch anmalt, ähnlich alter indigener Völker.

Karl "Blitz" Wagner Scout Troll 19 1900000

Wurde mit seinem Zwillingsbruder in der Jugendliga entdeckt, wo sie den Black Forest Juniors bis ins Finale halfen. Etwas kleiner und wendiger als sein Bruder, entwickelt "Blitz" eine für einen Troll ungewöhnliche Spritzigkeit und Wendigkeit. Seine wenigen Haare am Kopf hat er zu einem Irokesenigel getrimmt und goldgelb gefärbt. Er ist hibbelig und kann nicht still stehen.

Pavel "Adlerauge" Koval Scout Troll 31 2750000

Der einzige Spieler im Team mit Evo Konzernbürgerschaft fällt immer wieder durch neue abgedrehte Biomods auf, die einzige Konstante sind seine modifizierten Augen, denen er seinen Spitznamen verdankt.

Maria "Otomi" Alvaro Scout Troll 32 2300000

Ein weiterer Einkauf aus dem Ausland (Transfersumme 3,1 Millionen €). Otomi ist eine ehemalige Court Ball Spielerin, die aufgrund ihrer übermäßigen Brutalität mehr Zeit auf der Bank als auf dem Spielfeld verbringt. Ob sie sich an die strengeren Regeln des Stadtkriegs gewöhnen wird, bleibt abzuwarten.

Urs "Donner" Wagner Jäger Troll 19 1900000

Größer und um einiges breiter als sein Zwillingsbruder, bohrt er seine Waffen meinst auf, damit sie lauter sind und ein großes Mündungsfeuer haben. Der Geschwindigkeit seines Bruders setzt er eine angsterregende Zielsicherheit entgegen, was die beiden zu einem tödlichen Gespann verschmelzen läßt. Seine Gangart erinnert an das Tapsen eines Bären, eines großen, schweren, mächtigen Bären. Das wird nur noch unterstrichen durch seine tiefe Stimme, die kurz vor dem Schmerzen ist, weshalb er normal eher still daneben steht und sich nicht bewegt, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder. Sein Kopfhaar hat er sich künstlich verlängern lassen, sodass es hinter die Schultern fällt.

Georg "Moschd" Hofele Jäger Troll 30 3000000

Lange Zeit ein heißer Kandidat für das nächste Allstars Team, haben ein massives Alkoholproblem seinen Aufstieg in einen rasanten Fall verwandelt. Doch nach einem harten Entzug in einer Klinik im Schwarzwald und einem persönlichen Coaching mit einem der führenden Erfolgscoaches der ADL, erhebt sich GH Moschd wie ein Phönix aus der Asche.

Osahar "Beduine" Mansour Jäger Minotaurus 26 2750000

Der sehr eitle Minotaurs legt viel Wert darauf, immer einen blütenweißen Kaftan zu tragen und in einer blumigen Sprache kluge Metaphern und Gleichungen von sich zu geben. Würde Osahar nicht zumindest auf dem Spielfeld auf seinen Kaftan verzichten, würde er wohl nie zum Einsatz kommen.

Jochen "Rhino" Igarashi Jäger Troll 20 1600000

Newcomer und unbeschriebenes Blatt

Käthi "Stahlfaust" Strotz Brecher Riese 26 3400000

Die Riesin hat sich beide Arme durch Cyberarme ersetzen lassen, denen man den häufigen Gebrauch auch ansieht. Wer das blitzende Chrom von Nahem zu Gesicht bekommt, sieht danach, ausser dem eigenen Blut, meistens nicht mehr viel.

Martin "Major" Lehmann Brecher Troll 21 1500000

Aufrücker, nach dem Verkauf von Sergej Dubrov.

Kristina "Friday" Robinson Schütze Ork 19 2400000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 2.400.000€ von "Zenit Rostock"

Nachdem sie eine Saison lang bereits (ebenfalls als Schützin) das Jugendteam der Rostocker anführte, war die bullige Orkin eine naheliegende Wahl für die Nachbesetzung als Ersatzspieler. Bisher zeichnete sie sich durch bemerkenswerte Treffsicherheit und Ausdauer aus, muss sich in der ersten Liga allerdings noch beweisen

Zenit Rostock : DSKL 2082/83
Kinfe "Bouncer" Abel Stürmer Troll 28 1600000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 1.400.000€ von den "Kölner Maniacs"

Kölner Maniacs : DSKL 2082/83
Mariya "Aufschwung" Guba Sani Troll 29 1250000

Die erwachte Sanitäterin wird vor allem bei Spielen gegen besonders aggressive Teams eingesetzt, um ihr Team länger durchhalten zu lassen.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Rita "Braun" Braun Scout Troll 33 2200000

Verstarb am 5. Spieltag der Saison 2082/83 bei einer 1:4 Niederlage gegen die Vampires Leipzig.

Die Veteranin der Titanen ist schon seit Langem dabei und ein verlässlicher Stützpfeiler des Teams.

Fedor "Poison" Larionovich Scout Troll 38 700000

Nicht verstorben. Beendet seine Karriere in der Winterpause 2082//83 im Alter von 38 Jahren.

Niemand versteht es so gut, mit den richtigen Worten zu verletzen, wie der Oldie des Teams. Seine Worte sind Gift, welches er zum Unmut der Mannschaft leider auch manchmal innerhalb des Teams versprüht. Doch meistens treibt er durch die richtigen Beleidigungen die Gegner zur Weißglut.

Camelia "Lombardo" Lombardo Scout Troll 29 1700000

Die erwachte Sanitäterin wird vor allem bei Spielen gegen besonders aggressive Teams eingesetzt, um ihr Team länger durchhalten zu lassen.

Ryan "Chetwick" Chetwick Jäger Fomori 38 1800000

Nicht verstorben. Verlässt den Verein in der Winterpause 2082/83 für 500.000€ in Richtung seines Ex-Vereins "Dublin Faeries".

Kam ursprünglich von den Dublin Faeris als Leihgabe, etablierte sich aber bald als fester Bestandteil des Teams. Als Fanliebling erhöht er ADL-weit die Sympathien für das Troll-Team. Wurde vor 2081 auch oft als Brecher eingesetzt.

Marie "Tempête" Clement Jäger Troll 25 1300000

Nicht verstorben. Verlässt den Verein in der Winterpause 2082/83 mit einer Abfindung und ist nun vereinslos.

Die Trollin mit dem aufbrausenden Temperament, ist eine starke Kämpferin, gefährdet aber im Kampfrausch immer wieder die sorgfältig geplanten Taktiken ihres Teams.

Dimitry "Der Russe" Jaroslaw Stürmer Troll 28 2100000

Verstirbt am 6. Spieltag der Saison 2082/83 bei einem 2:2 Unentschieden gegen die WSG Karlsruhe.

Kam aus der Russischen Republik (Transfersumme 2,1 Millionen €) als Geheimtipp. Hat nach dem Tod von Thomas “Donner” Sturm nun die Chance, sich zu beweisen.

Thomas "Donner" Sturm Stürmer Troll 27 3800000

Stürmer Thomas “Donner” Sturm (Troll, 26) stirbt am 5. Spieltag bei einer 0:3 Niederlage gegen Kreuzberg Assassins


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