Team Chromlegion Bremen

Chromlegion Bremen
Chromlegion Bremen

VEREINSINFO

Stadt Bremen, Norddeutscher Bund (ADL)
Teamfarben Schwarz, Grün, Rot, Chrome
Gründungsjahr 2028
Präsident Dr. Sylvia Roudaut (Mensch, 62 Jahre)
Trainer Diego Manuel Almavez (Troll, 43 Jahre)
Sponsor Beck's & Co Brauerei
Erfolge

Deutscher Meister 2043, 2045, 2052, 2074, 2076, 2082; Deutscher Vizemeister 2044, 2058, 2072, 2078, 2080; Teutonen-Cup-Sieger 2043, 2044, 2059, 2062; Teutonen-Cup-Zweiter 2072

Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2080/81 Spieltag: 11-Apr-2081
Liga: DSKL 2081/82 Spieltag: 31-Oct-2081
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 11-Dec-2082
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 26-Feb-2083
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 09-Apr-2083

Die Chromlegion ist das älteste Team der Liga und es darf behauptet werden, dass sie einen wesentlichen Anteil am Aufbau der DSKL und der Popularität von Stadtkrieg in der ADL hatten. Die glanzvollen Zeiten in den 2040ern und 2050ern folgte e

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 1 (08-Aug-2080)
Chromlegion Bremen 0 : 3 Frankfurt Massaker
Schwer 2
Kritisch 3
Verletzte Schwer 2
Kritisch 1
Tot 1
7 Chancen 3

Hat jemand bei diesem ganzen Blut den Ball gesehen? Die Bremer offensichtlich nicht, so warten sie noch immer auf ihr erstes Tor und enttäuschen erneut. Man kann hier schon von einer kleineren Krise sprechen. Der Orkische Stürmer Costa “Roughneck” Varofakis konnte den Sieg mit seinen Mannschaftskollgen aufgrund eines verfühten Ablebens jedoch nicht mehr mitfeiern.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 2 (05-Sep-2080)
Chromlegion Bremen 4 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Verletzte Schwer 1
8 Chancen 3

Auch in Bremen ist der Knoten endlich geplatzt. Im Heimspiel bei den Industriehäfen an der Weser präsentierten sie sich gegen die Trolle aus Freiburg zum ersten Mal so, wie die Fans sich das vorstellten: Aus einer soliden Defensive heraus auf Gelegenheiten wartend, die dann risikoarm und Ballbesitz haltend nach vorne getragen wurden. Die Titanen hingegen nun mit ihrer dritten Niederlage in Folge.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 3 (19-Sep-2080)
Chromlegion Bremen 3 : 1 S-K Centurios Essen
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
6 Chancen 4

 

Zwei Mannschaften am Scheideweg, ein klarer Sieger: Während die Bremer nach drei Siegen in Folge zum ersten Mal in dieser Saison in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind, findet man S-K Centurios Essen - von vielen Experten vor der Saison als spielstärkstes Team der Liga eingeschätzt - auf Rang 20 wieder. Trainer Thomas Bleckmann scheint noch Kredit bei der Vereinsführung zu haben, schließlich hat er das Team 2072 zum Weltmeistertitel geführt. Aber bei einer weiteren Niederlage müsste er seinen Platz wohl räumen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 4 (10-Oct-2080)
Chromlegion Bremen 8 : 6 Frankfurt Fireraisers
Leicht 1
Verletzte
11 Chancen 9

14 Tor in einem Spiel gab es das letzte mal in der Saison 2078 beim legendären 11:3 von S-K Centurios Essen gegen die Cyberzombies Düsseldorf. Der Grund für dieses Torfestival waren die offensichtlich platzierten Torzonen, die zudem viele Angriffswinkel mit ausreichend Deckung zuließen. Die Schlussphase gehörte den Bremern, die ein 5:6 noch in einen Sieg umwandeln konnten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 5 (31-Oct-2080)
Chromlegion Bremen 2 : 4 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Verletzte
5 Chancen 7

Nachdem Bremen das Top-Spiel gegen Berlin am letzten Spieltag verlor, müssen sie sich auch nun den Gästen aus München geschlagen geben. Dabei kamen sie zweimal zügig nach Gegentreffern zurück und lange Zeit sah es nach einem 2:2 aus. Viele kritisierten im Anschluss die Taktik des Trainers als “zu feige”, schien es lange Zeit jedoch so als sei die strategische Ausrichtung auf Distanz zu gehen und Feuergefecht auf ein Minimum zu reduzieren. München hingegen spielte abwartend, bis sich eine Gelegenheit ergab, um dann ihre Schnelligkeit überfallartig auszuspielen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 6 (06-Dec-2080)
Chromlegion Bremen 1 : 4 Naniten Nürnberg
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
7 Chancen 4

Skandal in Bremen! Nach dem eher mäßigen Saisonstart der Bremer sah es nach fünf Siegen in Folge so aus, als könnten sie wieder Anschluss an die Tabellenspitze finden. Doch nach Niederlagen gegen die Cybears, Asphaltcowboys und nun auch gegen die Naniten sind nicht nur die Fans enttäuscht. Skandalöse Bilder gab es schon im Spiel, als zwei Bremer Spieler sich nach dem 1:2 der Nürnberger in die Haare bekamen und vor laufenden Kameras prügelten. Aber wesentlich interessanter ist, dass die Geschäftsführung die Entlassung des Trainers Marco Diekhaus direkt nach Spielende verkündet hat. Dies wäre nicht so ungewöhnlich, wenn der Trainer seitdem noch irgendwo gesehen worden wäre. Es gibt diverese Gerüchte, dass der Trainer von wütenden Warmongern in der Spielerkabine getötet wurde, von Rudi “Die Die Die!” Rundbein umgebracht wurde oder freiwillig untertauchte, um der Wut der Fans zu entgehen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 7 (17-Jan-2081)
Chromlegion Bremen 4 : 0 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 4
Kritisch 1
8 Chancen 2

In einem äußerst blutigen Spiel konnte man förmlich spüren, dass die Bremer etwas wiedergutmachen wollten. Zum einen überzeugten die neuverpflichteten russischen Brecher-Zwillinge Pawel und Laika, die Bremen sich 17.400.000€ kosten lassen hat. Zum anderen gab es auch Gerüchte, dass die Gehälter bis zum nächsten Sieg eingefroren wurden. Jedenfalls waren die Cyberzombies zu jedem Zeitpunkt unterlegen, verschanzten sich in der zweiten Spielhälfte und betrieben dann lediglich Schadensbegrenzung.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 8 (31-Jan-2081)
Chromlegion Bremen 1 : 2 Ruhrmetall Leviathane
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte
6 Chancen 8

 

Knapp setzt sich der Tabellenzweite in Bremen durch. Das Match wurde von beiden Seiten eher defensiv und abtastend angegangen, die ersten richtigen Offensivbemühungen gab es erst in der zweite Hälfte. Zunächst gingen die Leviathane durch die orkische Jägerin Hailey “Love” Williams in Führung, wonach die Chromlegion durch ihre elfische Scoutin Nija “Gazelle” Ahlmadi im direkten Gegenzug ausgleichen konnten. Zehn Minuten vor Ende konnte dann der orkische Schütze Boris “Dragunov” Wieczorek den Siegtreffer erzielen, wonach die Leviathane sich aufs Verteidigen konzentrierten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 9 (21-Feb-2081)
Chromlegion Bremen 2 : 0 Hellhounds Hannover
Schwer 1
Verletzte Schwer 3
8 Chancen 2

Die Pflichtaufgabe Hannover erledigt Bremen, ohne dabei zu glänzen. Man muss allerdings auch erwähnen, dass Hannover kaum Offensivaktionen hatte und verbissen mauerte. Doch mitte des zweiten Viertels konnten die Geschwister auf der Brecher-Position - Laika und Pawel Michailow - jeweils einen Treffer erzielen, woraufhin Bremen nur noch das nötigste Tag und die Führung verwaltete.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 10 (14-Mar-2081)
Chromlegion Bremen 0 : 1 Kreuzberg Assassins
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
12 Chancen 4

 

Nicht nur, dass die Assassins als Außenseiter dieses Spiel gewannen, es war anhand des Spielverlaufs eine wirklich unglückliche Niederlage für die Bremer, die ihr Chancenübergewicht nicht nutzen konnten. Den Kreuzbergern reichte eine gute Aktion Mitte des zweiten Viertels durch den Schützen Walid “Derwisch” Jawed, um dann den Rest des Spieles die anrennenden Bremer aus erhöhter Position im Schach zu halten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 11 (28-Mar-2081)
Chromlegion Bremen 3 : 0 Stahlfalken Mannheim
Leicht 2
Verletzte Schwer 3
5 Chancen 3

In einem einseitigen Spiel blieben die Stahlfalken gegen eiskalte Bremer chancenlos, welche damit an den Centurios aus Essen vorbeiziehen und nun mit Platz 8 ihre beste Saisonplatzierung erreichen konnten. Dieser entspricht zwar weiterhin nicht den Ansprüchen des Vizemeisters, aber der Aufwärtstrend stimmt eventuell die enttäuschten Bremer Fans versöhnlich.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 12 (18-Apr-2081)
Chromlegion Bremen 1 : 1 Zürich Account Zero
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
Tot 1
6 Chancen 2

Mit dem Unentschieden beendet der Vizemeister die Saison auf dem 9. Platz und muss sich nun mit dem neuen Trainer daran machen, zu alter Stärke zurückzufinden. Die Züricher schieben sich durch den Punkt noch an dem Warhog Clan vorbei auf Platz 14, müssen im Relegationsspiel jedoch auf ihren elfischen Brecher Terenzio “Blanc” Genovesi verzichten, der nach seinem Treffer noch in der Torzone verblutete.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 13 (01-Aug-2080)
Warhog Clan 3 : 0 Chromlegion Bremen
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
5 Chancen 8

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 14 (15-Aug-2080)
Black Barons Mainz 1 : 1 Chromlegion Bremen
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
5 Chancen 5

Sowohl Bremen als auch Mainz holen den ersten Punkt der Saison, aber zufrieden kann mit der Leistung keines der beiden Teams sein. Insbesondere beim Vizemeister aus Bremen fragt man sich, was in der Sommerpause passiert ist und bei den Buchmachern gilt der Trainer der Chromlegion - der magiebegabte Elf Zacharias von Thule - als heißester Kandidat für die erste Trainerentlassung der Saison.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 15 (12-Sep-2080)
Toxyc Spyryts Duisburg 1 : 2 Chromlegion Bremen
Verletzte
3 Chancen 10

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 16 (03-Oct-2080)
AGC Labrats 1 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
4 Chancen 4

Beide Mannschaften starteten enttäuschend in die Saison, befanden sich zuletzt aber auf den Weg der Besserung. Insofern waren sich auch Experten beim Ausgang des Spiels nicht einig und es war tatsächlich denkbar knapp und blutig. Beide Mannschaften neutralisierten sich größtenteils in der Mitte des Spielfeldes. Am Ende bewies jedoch der Bremer Schütze Sergej “Smutje” Koljakov durch einen sehenswerten Sololauf in der letzten Minute seinen Wert für die Chromlegion und machte den Unterschied.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 17 (17-Oct-2081)
Berlin Cybears 5 : 1 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
7 Chancen 7

Nach fünf Siegen in Folge wurde die Chromlegion in Berlin geschlagen. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, doch in der zweiten Hälfte der Partie hat Berlin die Verteidigung der Bremer durchschaut und nachdem die Chromlegion dann beim Stand von 3:1 aufmachen musste, fiel es den Berlinern leicht, die beiden Schlusspunkte zu setzen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 18 (13-Dec-2080)
Kölner Maniacs 4 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
4 Chancen 4

Nach elf Niederlagen in Folge gewinnt Köln das erste Spiel der Saison! Die Bremer hingegen völlig desolat. Nachdem ihr Trainer Marco Diekhaus seit letzter Woche nicht mehr auffindbar ist und so spontan kein passender Interimstrainer gefunden werden konnte, trainierten die Bremer selbstverantwortlich. Mit dem Ergebnis, dass man nach dem Führungstreffer recht konfus wirkte und zwei schnelle Gegentreffer kassierte. Und dann kam es zum Eklat: Die Chromlegionisten beschimpftten sich auf dem Spielfeld, machten sich für jeden Fehler gegenseitig verantwortlich und es kam zwischenzeitlich sogar zu einer Schlägerei zwischen Malte “Flitzer” Tönnies und Bernd “Fässchen” Jansen. Die dadurch auftretenen Unkonzentriertheiten und Defensivfehler nutzten die Kölner eiskalt aus und sicherten sich so verdient die ersten Punkte der Saison

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 19 (24-Jan-2081)
Basel Basilisken 3 : 5 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte
4 Chancen 9

Ein sehenswertes Spiel, in welchem sich Basel wesentlich besser präsentierte, als die der vorletzte Tabellenplatz vermuten ließ. Dennoch leisteten sich die Schweizer immer wieder Unkonzentriertheiten in der Verteidigung und Bremen konnte immer wieder die Lücken durch gezielte Aktionen ausnutzen

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 20 (14-Feb-2081)
Harburg Sharks 2 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
3 Chancen 8

Die Harburger gingen überraschend, aber nicht unverdient im ersten Viertel 2:0 in Führung, verlagerten dann ihre Taktik auf die Verteidigung und mauerten. Lange Zeit bissen sich die Bremer an den hartnäckigen Sharks die Szene aus, konnten aber im dritten Viertel zwei Treffer erzwingen und zu Beginn des letzten Viertels durch die elfische Scoutin Nija “Gazelle” Ahlmadi einen sehenswerten Siegtreffer erzielen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 21 (28-Feb-2081)
Warsaw Warmachines 2 : 0 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Tot 1
5 Chancen 5

Im Gegensatz zu den Centurios hat die Chromlegion - ein weiteres Team welches als Meisterschaftskandidat galt, aber bisher eher enttäuschte - die Wende noch nicht geschafft. Auch wenn die Chromlegion gute Ansätze zeigt, bissen sie sich an der gut positionierten Abwehr der Warmachines die Zähne aus. Besonders bitter: Der zu Beginn des letzten Viertels eingewechselte Scout Jamal “Abara” Adeyemi starb zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch einen Luftröhrendurchschuss der Jägerin Liliana “Smile!” Kowalcyzk bei seinem ersten Einsatz diese Saison.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 22 (21-Mar-2081)
Hamburg Rams 2 : 6 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
3 Chancen 8

Bremen dominierte die Rams im Nordderby und kann damit viele ihrer Warmonger über die eher mäßige Saison hinwegtrösten, gilt dieses Spiel doch für viele als das wichtigste Spiel der Saison. Ein netter Bonus ist, dass man jetzt die Hamburger in der Tabelle überholen konnte.  Die Hamburger Polizeidienste vermeldeten den ganzen Tag über mehrere teils äußerst blutige Fan-Auseinandersetzungen, Tote soll es in diesem Jahr jedoch nicht gegeben haben.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 23 (11-Apr-2081)
Anarchie Wien 2 : 9 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Verletzte
5 Chancen 10

Betrachtet man dieses Spiel allein, so ist kaum zu erklären, warum der amtierende Vizemeister Bremen in dieser Saison im Meisterschaftsrennen keine Rolle spielte. Die Chromlegion zeigte gegen die Österreicher ihre beste Saisonleistung und spielte sich regelrecht in einen Rausch. Die Wiener konnten lediglich zu Beginn mithalten, resignierten aber spätestens nach dem 2:5 zunehmend und müssen erkennen, dass auch ihnen mit dieser Niederlage am Ende der Saison ein Relegationsspiel bevorsteht.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (05-Sep-2081)
Chromlegion Bremen 8 : 0 Toxyc Spyryts Duisburg
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
8 Chancen 4

Bollwerk: “Wow! Ich muss zugeben, dass ich das nicht erwartet hätte. Insbesondere nicht in dieser Deutlichkeit. Wir hatten die Spyryts noch für ihre Transferpolitik gelobt, denn die Neuverplichtungen hätten sie zumindest nominell weiterbringen müssen. Doch im Spiel zeigte sich, dass das Team noch nicht eingespielt ist, es noch an der Kommunikation hapert und da noch einiges an Arbeit auf den Trainer zukommt. Völlig im Gegensatz zu der Chromlegion. Hier war ich zugegebenermaßen skeptisch, da in der Sommerpause Stammspieler wie “Flitzer” oder “Harlequin” das Team in Richtung London Underground bzw. Boston Massacre verlassen haben. Diese wurden dann durch “Miss White” und “Alien” vom Absteiger “Kölner Maniacs” ersetzt, die in der letzten Saison bei 20 Niederlagen kaum ihr volles Potential zeigen konnten. Aber gerade Huan “Miss White” Chiu, die ich mit 7.100.000€ für ziemlich überteuert hielt, belehrte mich eines Besseren, gelangte Ständig in den Rücken der Gegner, eröffnete Wege und harmonierte überaschend gut mit Knut “Knipser” Jansen. Somit ist Bremen der neue Tabellenführer, muss diese Position aber nächste Woche gegen die Asphaltcowboys München bestätigen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (19-Sep-2081)
Chromlegion Bremen 3 : 1 Stuttgart Samurais
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
8 Chancen 4

Bollwerk: “Mein Ex-Team konnte sich mit einer souveränen Leistung in einem blutigen Spiel gegen die Samurais für die Niederlage im Teutonen-Cup-Viertelfinale revanchieren. Dabei wirkten die Bremer auch deutlich selbstbewusster als noch vor einigen Wochen. Insbesondere die neue Jägerin Esther “Alien” Sondergaard konnte sich zeigen und erzielte einen Treffer und zwei Ausfälle. Die Bremer sind jetzt auf Platz 3 und stellen die beste Defensive der Liga. Stuttgart konnte die hohen Erwartungen nach ihren grandiosen Leistungen im Teutonen-Cup bisher nicht erfüllen und findet sich ”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (10-Oct-2081)
Chromlegion Bremen 3 : 0 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 3
Schwer 3
8 Chancen 2

Bollwerk: “Souveräne Leistung meines früheren Teams, das so weiterhin ungeschlagen bleibt. Und die WSG Karlsruhe ist keinesfalls ein leichter Gegner, aber die Chromlegion ließ es einfach aussehen. Immer wieder ahnten ihre Scouts die gegnerischen Angriffswege voraus und ließen die WSG in die Falle tappen. Besonders die Scouts Nija “Gazelle” Alhmadi und Neuzugang Huan “Miss White” Chiu harmonieren immer besser. Bin gespannt, ob die Chromlegion die eher mäßige vergangene Saison vergessen lassen kann und wieder oben angreift.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (31-Oct-2081)
Chromlegion Bremen 4 : 0 S-K Centurios Essen
Verletzte Leicht 3
5 Chancen 3

Bollwerk: “Die Chromlegion übernimmt die Tabellenführung. Nach der mäßigen Saison knüpfen sie mit ihren Leistungen an die Saison 79/80 an, in der sie Vizemeister wurden. Dabei ist die Defensive das Prunkstück der Mannschaft, die von Scout Knut “Knipser” Janssen koordiniert und von Stürmer Siegfried “Lindwurm” Pereira in Stellung gebracht wird. Die Centurios kommen trotz ihres Erfolgs im Teutonen-Cup und guten Leistungen im Eurobrawl auch in der neuen Saison nicht so richtig in den Tritt und findet sich nun sogar im unteren Tabellenbereich wieder.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (28-Nov-2081)
Chromlegion Bremen 6 : 0 Naniten Nürnberg
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 5
5 Chancen 2

Bollwerk: “Autsch. Ich als Ex-Bremer habe wirklich selten Mitleid mit Gegnern, aber was die Franken da heute erleben mussten, war extrem brutal. Für die Chromlegion, die eigentlich nicht als äußerst brutales Team gelten, war es der erste Wipe Out seit ihrer Meisterschaft 2076. Für mich war das die beste Leistung der Zwillingsgeschwister Laika und Pawel Michailow seit sie in der Winterpause 2080 aus Murmansk gekommen sind. Bereits in der Mitte des zweiten Viertels musste das Spiel abgebrochen werden. Der einzige Nürnberger, der heute einen nennenswerte Leistung vollbrachte, war ihr Sanitäter Benjamin Peters, der nach Spielschluss tatsächlich noch in der Lage war, ihren Schützen Siegfried Freiwild zu retten. Trotz Halsschuss und zerfetztem Kehlkopf. War nicht schön anzusehen. Hätte gedacht, dass war es für ihn aber gegen Mitternacht gab es die Meldung, dass er es wohl schaffen wird. Dennoch werden wir ihn in diesem Jahr nicht mehr auf dem Feld sehen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (12-Dec-2081)
Chromlegion Bremen 4 : 1 Hamburg Rams
Leicht 2
Verletzte
7 Chancen 4

Neumann: “Des einen Leid ist des anderen Freud: In Bremen konnten sich die heimischen Warmonger darüber freuen, dass die Chromlegion am letzten Tag der Hinrunde die Herbstmeisterschaft erringen konnte. Umso mehr freute sie, dass dies ausgerechnet im Derby gegen doch recht harmlos agierende Hamburger gelang, denen im letzten Viertel zumindest noch ein Treffer zur Ehrenrettung gelang. Dies ist die erste Tabellenführung der Bremer seit ihrer Meisterschaft vor 5 Jahren und man hat den Eindruck, dass sie das reifeste und konstanteste Team derzeit sind. Und als wolle er unsere gute Bewertung von Platz 3 bei der Wahl zum “Rookie of the Year” bestätigen überzeugte auch heute wieder der 18jährige Jäger Seif “Cherubim” Asghar vor allem defensiv, aber erzielte auch sein zweites Saisontor. Von unserer Seite aus schon einmal herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Herbstmeisterschaft!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (23-Jan-2082)
Chromlegion Bremen 8 : 1 Stahlfalken Mannheim
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
11 Chancen 3

Banshee: “Die Bremer lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und präsentieren sich in Torlaune. Insbesondere die Jäger Robert “Die Die Die!” Rundbein und Esther “Alien” Sondergaard sorgten mit jeweils zwei Treffern in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Dem Jäger Miro “Demon Sirowic gelang für die Süddeutschen immerhin noch der späte Ehrentreffer, aber die Stahlfalken kamen nicht nah genug an die Gegner und die Torzone heran um den Bremer Sieg ernsthaft in Gefahr zu bringen. Die Norddeutschen marschieren!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (13-Feb-2082)
Chromlegion Bremen 2 : 1 Zenit Rostock
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
Kritisch 1
10 Chancen 2

Bollwerk: “Die Bremer übernehmen erneut die Tabellenführung, allerdings ohne sich mit Ruhm zu bekleckern. Die jungen Talente aus Rostock wirkten motivierter und gingen sogar früh und verdient durch Jäger Osman “Paladin” Alem in Führung, machten dann jedoch den Fehler sich ausschließlich auf das Verteidigen dieses Vorsprungs zu konzentrieren. Es ist lediglich der Erfahrung von Scout Knut “Knisper” Jansen und Schützen Sergej “Smutje” Koljakov zuzuschreiben, dass Bremen hier eine Blamage abwenden konnte. Allerdings erlitt letzterer nach dem zweiten Tor einen Halstreffer und wird wohl mindestens einen Monat ausfallen, was im Meisterschaftsrennen eine deutliche Schwächung der Bremer ist. Ersatzfrau Chantal “Promi” Jenner ist nach einigen mäßigen Leistungen nach Einwechslungen durchaus in der Kritik bei den Bremer Warmongern.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (27-Feb-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 0 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
8 Chancen 4

Neumann: “Den Bremern gelang es, das Unentschieden der Fireraisers am Vortag zu nutzen und mit einem wichtigen Heimsieg den Abstand auf 3 Punkte zu vergrößern. Dabei taten sie sich gegen die gewohnt tief verteidigenden Trolle aus dem Schwarzwald äußerst schwer und es gab keine Tore in den ersten beiden Vierteln. Erst als Jäger Robert “Die! Die! Die!” Rundbein in der mitte des dritten Viertels eine der bis dahin wenigen Chancen nutzen konnte platzte der Knoten und die Bremer zeigten ihre Dominanz, von der man in der ersten Spielhälfte noch nicht viel gesehen hatte. Auch wenn das Ergebnis letztlich vielleicht 1-2 Treffer zu hoch ausfiel, war es unumstritten ein verdienter Sieg und die Meisterschaftsträume an der Weser nehmen langsam Formen an.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (20-Mar-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 5 Anarchie Wien
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
8 Chancen 5

Bollwerk: “Wahnsinn! Anarchie Wien knackt den Spitzenreiter in einem packenden Spiel und fügt ihnen die erste Niederlage seit dem 9. Spieltag - ein 3:4 gegen die Frankfurt Fireraisers im November - zu. Das für die Bremer 4 Monate ohne Niederlage für die Bremer gewesen und was lange Zeit nach einem Durchmarsch aussah ist nun wieder völlig offen und wir haben drei punktgleiche Mannschaften auf den ersten drei Plätzen.
Die Bremer begannen durckvoll und gingen durch Scout Knut “Knipser” Janssen in Führung, aber die sonst taktisch versierten Bremer hatten ihre Probleme mit den den Flächenzaubern der Wiener, die ihnen viele Angriffswege blockierten und auch eigenen Space generierten. Hinzu kam, dass Scoutin Aminata “Natz” Nguesso das vielleicht beste Spiel ihrer Karriere machte und absurde Angriffsoptionen fand, welche die Bremer nicht vorausgesehen haben. Auch der Siegtreffer von Jägerin Giulana “Partisana” Rossi ging letztlich auf ihre Vorbereitung zurück.
Damit wird dieser Dreikampf um die Meisterschaft so spannend wie vielleicht noch nie, auch wenn die Bremer aufgrund ihres Torverhältnissen noch immer die besten Chacen haben”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (10-Apr-2082)
Chromlegion Bremen 5 : 3 Leipzig Vampires
Leicht 1
Verletzte Schwer 2
11 Chancen 4

Bollwerk: “Ein spannendes Spiel und ein ständiges Hin und Her, an dessen Ende die Bremer wieder die Pole-Position übernehmen. Dabei merkte man von Beginn an, dass die Bremer unter Zugzwang waren und diese hatten wesentlich mehr Spielanteile und begannen die Leipziger unter Druck zu setzen, die aber das erste Viertel ohne Gegentreffer überstanden und selbst durch ihre erste Chance kurz vor Ende durch Jägerin Thalia “Wahrheit oder Pflicht” Vernita in Führung gingen. Die Chromlegion zeigte sich in den folgenden Minuten als individuell besser besetztes Team, hatte aber seine Mühe gegen verbissen verteidigende Leipziger. Mit 3:3 ging es schließlich ins letzte Viertel, in welchem aber die Leipziger schließlich unter dem ständigen Druck der Bremer etwas einbrachen, wodurch die überragenden Scoutinnen Huan “Miss White” Chiu und Samira “Moloch” Kowalski dann noch ihre Treffer erzielen konnten. Aber eine respektable Leistung der Leipziger, die trotz der Niederlage das Glück der Tüchtigen hatten: Da die Toxyk Spyryts Duisburg und Zürich Account Zero gestern und vorgestern ebenfalls verloren hat man nächste Woche im Match gegen die Frankfurt Fireraisers den sicheren Klassenerhalt noch in der eigenen Hand, auch wenn dies wieder ein hartes Stück Arbeit wird.  Auch Bremen hat jetzt die Meisterschaft in der eigenen Hand, sie müssten nur gegen die AGC Labrats gewinnen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (12-Sep-2081)
Asphaltcowboys München 2 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
5 Chancen 4

Banshee: “Ein Spiel, von dem wir uns die Beantwortung vieler Fragen erhofft haben, die jedoch alle unbeantwortet bleiben. Fragen, wie: “Wie gut ist Bremen wirklich?” oder “Haben die Asphaltcowboys mit diesem Kader Chancen auf die Meisterschaft?”

Festhalten kann man allerdings, dass beide Mannschaften hochklassigen Stadtkrieg lieferten und beide einen Sieg verdient hätten. Bremen eröffnete durch einen Treffer der Brecherin Laika Michailow, die sich später auch für zwei Ausfälle verantwortlich zeigte. Im zweiten Viertel gab es dann einen Doppelschlag durch Brecher Don “Bigpaw” Johnson und Jäger Nepomuk “Samurai” Watanabe. Im dritten Viertel lauerten dann beide, aber als der Chromlegion am Ende die Zeit weglief, gelang Schütze Sergej “Smutje” Koljakov der verdiente Ausgleich. Nun müssen wir noch einige Spiele abwarten, um beurteilen zu können, in welche Richtung sich die Mannschaften entwickeln.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (03-Oct-2081)
Warhog Clan 1 : 1 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Schwer 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
5 Chancen 7

Neumann: “In einem hart umkämpften Spiel gab es ein letztlich verdientes Unentschieden, dass sich jedoch für den Außenseiter Warhog Clan wie ein Sieg anfühlt. Die Bremer - zu Beginn des Spieltages auf Platz 3 - konnten die Erwartungen nicht erfüllen und kamen gegen taktisch überraschend gut eingestellte Orks kaum zu wirklich aussichtsreichen Chancen. Zumindest gelang es ihrem Schützen Sergej “Smutje” Koljakov noch, die 1:0 Führung durch Scoutin Raja “Bloodshot” Aggarwal auszugleichen und so eine Blamage abzuwenden.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (17-Oct-2081)
Berlin Cybears 0 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 4

Neumann: “Die Cybears konnten ihren Heimvorteil nicht nutzen und müssen nach einer vor allem offensivschwachen Leistung den Bremern drei Punkte überlassen. In einer blutigen Partie mit vielen Feuergefechten, jedoch eher wenig Bewegung, waren vor allem die Bremer Brecher Laika und Pawel Michailow der ausschlaggebende Unterschied. Bremen ist somit weiterhin das einzige ungeschlagene Team und stellt mit einigem Abstand die beste Defensive der Liga, woran benannte Brecher einen wesentlichen Anteil haben.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (07-Nov-2081)
Kreuzberg Assassins 3 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
6 Chancen 6

Banshee: “Die Kreuzberger besiegen die Chromlegion und übernehmen wieder die Tabellenspitze! In einem hart umkämpften und bis zum Ende spannenden Stadtkriegsmatch haben die Kreuzberger ihren Kiez stolz gemacht. Es sah lange Zeit nach einem Unentschieden aus, aber kurz vor Ende konnte Schütze Walid “Derwisch” Jawed zwei Bremer Jäger ausschalten und so durchbrechen. Grandioser Siegtreffer!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (14-Nov-2081)
Frankfurt Fireraisers 4 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 4
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 5

Neumann: “In einem hoch taktischen, bis zur letzten Minute spannenden Spiel hatten die Frankfurt Fireraisers das nötige Quentchen Glück. Nach der 2:0 Halbzeitführung der Fireraisers kam die Chromlegion mit drei Treffern im dritten Viertel eindrucksvoll zurück. Im letzten Viertel konnte Jäger Marco “Alpha” Druvic früh ausgleichen. Der Druck der Bremer war immens und der Ball konnte ihnen nur durch ein verlustreiches Manöver und den Mut ihrer Jägerin Helena “Hetzer” Dimitraous wieder abgenommen werden, ehe Scout Lukas “Wonderboy” Karstedt den Siegtreffer erzielen konnte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (05-Dec-2081)
Black Barons Mainz 4 : 7 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Kritisch 1
5 Chancen 9

Bollwerk: “Ein ähnliches Spektakel wie in Wien gab es auch in Mainz, wo die Bremer - vermutlich beflügelt durch den Patzer des Tabellenführers - zeigen wollte, dass man durchaus noch Ambitionen hat, sich nächste Woche den Herbstmeistertitel zu sichern. Mit einer solchen Hinrunde wäre das zumindest nicht ungerechtfertigt. Ich muss zugeben, dass ich selbst meine Zweifel hatte, nachdem die letzte Saison in den mittleren Tabellenregionen endete und viele Stammkräfte aus dem Kader ins Ausland gingen (Malte “Flitzer” Tönnies zu “London Underground”; Manuel “Harlequin” Rosenschütz zu “Boston Massacre”; Jeannet “Boulanger” Bonnet zu “Raptors Rennes”). Außerdem waren die beiden “Top-Transfers” Scoutin Huan “Miss White” Chiu und Jägerin Esther “Alien” Sondergaard - beide vom Absteiger “Köln Maniacs”, die bei den Fans zunächst keine Begeisterung auslösten. Nach jetzt 11 Spielen sieht das anders aus. Auch heute wieder hatten die beiden einen großen Einfluss auf das Ergebnis und die Mainzer, die nur im ersten Viertel mit einem 2:2 mithalten konnten, bekamen die Bremer nicht in den Griff.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (16-Jan-2082)
Zürich Account Zero 0 : 5 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
Kritisch 1
3 Chancen 5

Bollwerk: “Die Chomlegion entschied sich, ihren Anspruch auf die Meisterschaft 2082 mit einer Machtdemonstration zu untermauern. Die beiden Mannschaften, die für eher taktisches Vorgehen und eine defensive Grundstruktur bekannt sind, belagerten sich entsprechend und spielten abwartend. Den Bremern gelang es jedoch, die Lücken zu finden und dann blitzartig zuzuschlagen, während die Schweizer immer wieder in Hinterhalte der Chromlegion liefen. Neben der Scoutin Samira “Moloch” Kowalski, die sich leider im letzten Viertel übel verletzte und nun wohl einige Wochen ausfällt, ist vor allem das Positionsspiel des Stürmers Siegfried “Lindwurm” Pereira hervorzuheben, der sicher einer der Gründe ist, warum die Bremer in dieser Saison mit nur 16 Gegentreffern die mit Abstand beste Defensive der Liga stellen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (30-Jan-2082)
Ruhrmetall Leviathane 5 : 5 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 8

Neumann: “Wow! Es gibt sogenannte Spitzenspiele, die dann doch sehr enttäuschen. Und es gibt solche, an die man sich noch in Jahren erinnern wird. In dieser Nacht wurden wir Zeuge eines unglaublichen Spiels, dass fraglos als Höhepunkt dieses großartigen Sports bezeichnet werden darf. Die Leviathane, die nicht gut in die Rückrunde gestartet sind, waren bemüht zu zeigen, dass sie ihre Meisterschaftsambitionen noch nicht aufgegeben haben. Zu Beginn wurden die Bremer regelrecht überrollt und Mitte des zweiten Viertels erzielte eine überragende Jägerin namens Hailey “Love” WIlliams bereits das 3:0. Ausgerechnet die in der Wineterpause von den Leviathanen gewechselte Scoutin Samira “Moloch” Kowalski leitete mit ihrem Anschlusstreffer die Wende ein, die dabei ihre Schwester Sigrid “Nacht” Kowalski beinahe tötete, als diese versuchte ihr den Ball abzunehmen. Lediglich dem schnellen Eingreifen der Sanitäterin Ashton Nicole “Blue” Casey ist es zu verdanken, dass es hier nicht zum “Schwesternmord” kam. Nach der Halbzeit drehte die Chromlegion dann den Spieß um.Brecher Pawel Michailow und Jäger Luigi “My Land” Cortanello stabilisierten die Defensive während die Scoutinnen Huan “Miss White” Chiu (2mal), Nija “Gazelle” Ahlmadi und Schütze Sergej “Smutje” Koljakov das Spiel zu einem 3:4 drehen konnten. Im letzten Viertel kam es dann zum Kampf mit offenen Visieren, bei welchen sich der Ruhrmetall-Schütze Boris “Dragunov” Wieczorek doppelt in die Liste der Torschützen eintragen konnte, ehe die verbissen kämpfende Scoutin Samira “Moloch” Kowalski durch ein riskantes Manöver in der Schlussminute den Ausgleich in einem grandiosen Spiel erzielte.
So schön dieses Spiel auch anzusehen war, es hilft letztlich beiden Teams nicht weiter. Die Bremer verlieren die Tabellenspitze an die Frankfurt Fireraisers, während die Leviathane von den Leipzig Vampires überholt wurden und auf Platz 7 nun doch noch recht weit von der angestrebten dritten Meisterschaft in Folge entfernt sind.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (20-Feb-2082)
Warsaw Warmachines 2 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
6 Chancen 6

Bollwerk: “Ein äußerst spannendes und heiß umkämpftes Spiel mit einem etwas glücklicheren Ende für die Chromlegion, die damit ihre Tabellenführung verteidigen. Einen eher untypischen frühen Defensivfehler von Brecher Adrian “Cop” Radu konnte Scoutin Samira “Moloch” Kowalski zur frühen Führung nutzen und noch im ersten Viertel konnte Jäger Luigi “My Land” Cortanello erhöhen. Die nächsten beiden Viertel gehörten jedoch den Warmachines, die durch Schützin Maja “Gutshot” Mazur und Scout Zeynep “Silent” Ates ausgleichen konnten. Das letzte Viertel hatte es dann wirklich in sich mit beiden Mannschaften, die auf Sieg spielten. Letzlich war es erneut die individuelle Klasse von Samira “Moloch” Kowalski, die der Chromlegion kurz vor Ende den Sieg brachte, indem sie in einem riskanten Sprung aus 6m Höhe einen Pass von Schützen Sergej “Smutje” Koljakov fangen konnte und trotz einer leichten Bänderdehnung noch die letzten 30m zur Torzone laufen konnte.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (13-Mar-2082)
Frankfurt Massaker 1 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 2
5 Chancen 7

Bollwerk: “Was für eine Schlacht! Auch der dritte Meisterschaftsanwärter kann sein Auswärtsspiel gewinnen, hatte aber einen hohen Blutzoll zu zahlen und kann etwas von Glück reden, dass Massaker einige Großchancen ausließ. Zwar ging Bremen durch Scoutin Huan “Miss White” Chiu früh in Führung, dann passierte jedoch lange Zeit bis zur turbulenten Schlussphase nichts. Die Bremer hatten noch einige Halbchancen, aber erst als die Frankfurter Schützin Manuela “666” Tabaletta aus heiterem Himmel den Ausgleich erzielte endwickelte sich ein spannendes Spiel und beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Zwar gelang Samira “Moloch” Kowalski noch der Siegtreffer, doch in den letzten fünf Minuten verspielten sie diesen Sieg fast noch, da sie aufgrund einer schlechten Scouting-Leistung falsch positioniert waren und daher ihre Deckung verlassen mussten um den erneuten Ausgleich zu verhindern. Zwar gelang dies dem Brecher Pawel Michailow im letzten Moment, aber er und die Scoutin Nija “Gazelle” Ahlmadi verletzten sich bei dieser Aktion durch das gegnerische Sperrfeuer so schwer, dass die Chromlegion in den letzten vier Spielen des Meisterschaftsrennens wohl auf diese Stammkräfte und Leistungsträger verzichten muss. Bremen führt weiterhin mit 3 Punkten Vorsprung die Tabelle an, aber durch sind sie noch lange nicht. Es bleibt spannend.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (27-Mar-2082)
Hellhounds Hannover 0 : 6 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
3 Chancen 7

Banshee: “Nach vier Monaten ohne Niederlage gelang es Anarchie Wien letzte Woche, die Bremer in einem packenden 5:4 zu knacken. Einige Experten fragten sich, ob an der Weser nun das Nervenflattern beginnt. Nach diesem Spiel muss man diese Befürchtung jedoch verneinen, denn die Bremer zeigten die passende Reaktion und ließen sich in einem absolut dominanten, hart geführten Spiel zu keinem Zeitpunkt die Butter vom Brot nehmen. Lediglich im ersten Viertel war es einmal kurz spannend, als Scoutin Isabella “Aguila” Martinez fast einen Abwehrfehler der Chromlegion ausnutzen konnte. Aber durch hervorragende Leistungen von Jäger Luigi “My Land” Cortanello, Scoutin Samira “Moloch” Kowalski und Brecher Pawel Michailow war es dann letztlich deutlich, aber auch in der Höhe verdient.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (17-Apr-2082)
AGC Labrats 1 : 1 Chromlegion Bremen
Kritisch 3
Verletzte
5 Chancen 6

Bollwerk: “Wow. War es das mit der Meisterschaft? Die Chromlegion kommt bei den Labrats nicht über ein Unentschieden heraus! Dabei sah es lange gut für die Bremer aus. Schon früh gelang es der Brecherin Laika Michailow die beiden gegnerischen Brecher Michael “Meyers” Maier und Gregory “Crook” Baker aus dem Spiel zu nehmen und so die Durschlagskraft der Labrats deutlich zu verringern. Am Ende des zweiten Viertel erzielte Schütze Sergej “Smutje” Koljakov den auch zu diesem Zeitpunkt überfälligen Führungstreffer. Allerdings gelang es den Bremern in der Folge trotz zahlreicher guter Chancen nicht, nachzulegen. Und als dann Scout James “Ghost” McKensie für die Labrats wenige Minuten vor Ende den Ausgleich erzielte, fühlte sich dies Unentschieden eher wie einen Niederlage an. Den Bremern war bewusst, dass diese eine Nachlässigkeit in der Defensive ihnen die nahezu perfekte Saison ruinieren könnte. Die Faktenlage ist klar: Gewinnen die S-K Centurios Essen morgen gegen die Toxyc Spyryts Duisburg im Ruhr-Derby, sind sie zum zehnten Mal Meister. Tun sie es nicht, erringt Bremen trotz dieses Unentschiedens ihre sechste Meisterschaft.”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (11-Sep-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 1 Warhog Clan
Leicht 1
Schwer 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
9 Chancen 4

Bollwerk: "Die Chromlegion war sichtlich bemüht zu zeigen, dass das 2:5 gegen Nürnberg letzte Woche nur ein Ausrutscher war. Die Warhogs hingegen reisten nach dem überzeugenden 3:1 gegen die Hamburg Rams mit breiter Brust an. Lange Zeit spielten die beiden Teams auch auf Augenhöhe und neutralisierten sich. Zur Halbzeit stand es noch 0:0. Als Jäger Robert "Die! Die! Die" Rundbein jedoch den Führungstreffer erzielte, brachen die Warhogs ein, mussten offensiver agieren und die dadurch auftretenden Lücken in der Defensive nutzte der Deutsche Meister eiskalt aus. Hervorzuheben ist noch Sanitäterin Eva "Mama" Bär, welche die Bremer vor allem in den ersten beiden Vierteln gegen die aggressiven Warhogs im Spiel hielt."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (02-Oct-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 0 Black Knights Kiel
Verletzte
11 Chancen 3

Bollwerk: "Von vielen wurde ein heißes Nordderby erwartet, aber bereits im ersten Viertel war nach dem 2:0 von Scoutin Nija "Gazelle" Ahlmadi war klar, dass es recht einseitig werden würde.
Kiel hatte noch Glück, dass die Bremer nicht für ihren Blutdurst bekannt sind; so konnten sie sich die Kieler etwas in Distanz begeben und kamen ohne größere Verluste davon. 
Mit nur 3 Toren und einer miserablen Chancenverwertung muss den Black Knights in naher Zukunft aber etwas einfallen, denn derzeit wirken sie nicht so, als könnten sie sich auf Dauer in der Liga halten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (16-Oct-2082)
Chromlegion Bremen 4 : 2 Anarchie Wien
Leicht 6
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
5 Chancen 5

Bollwerk: "Nach den Unentschieden von beiden Mannschaften am letzten Spieltag dürsten beide Mannschaften nach Punkten. Die Chromlegion aus Bremen drängt an die Tabellenspitze, nur 5 Punkte trennen sie von der Tabellenspitze. Anarchie Wien versuchen sich von der roten Laterne weiter abzusetzen. Das bessere Händchen hatte die Chromlegion. Mit 4 Treffern aus 5 Chancen waren sie äußerst effektiv. Mit 2 Treffern aus dem Jäger/Scout-Team Robert "Die! Die! Die!" Rundbein/Huan "Miss White" Chiu und Esther "Alien" Sondergaard/Nija "Gazelle" Ahlmadi starteten die Bremer furios. Mit 2 Treffern von Jäger Ronahi "Eyez" Akgül und Scout Karl "Würstchen" Gruber konnten die Wiener den Anschluss halten. Die Bremer konnten dann in den Vierteln der 2. Hälfte weiter nachlegen. Jeweils ein Treffer wurde durch Jäger Seif "Cherubim" Asghar und Schütze Sergej "Smutje" Koljakov erzielt werden und damit konnte die Chromlegion den Anschluss an die Tabellenspitze halten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (06-Nov-2082)
Chromlegion Bremen 2 : 3 Toxyc Spyryts Duisburg
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
6 Chancen 4

Penalty: Der Favoritenschreck ist zurück! Fans werden sich wohl noch sehr gut an den letzten Spieltag der vergangenen Saison erinnern, als die Toxyc Spyryts den Centurios die Meisterschaft vereitelten – nun gelingt ihnen selbiges Kunststück gegen den Profiteur von damals, den amtierenden Meister aus Bremen. Dieser schien geradezu überrascht und überrumpelt von der frechen Brutalität des Duisburger, die mutig aufspielten und früh durch einen Überraschungsangriff von Jägerin Tsula "Ritual" Wall in Führung gingen. Die Chromlegion brauchte eine ganze Weile um sich davon zu erholen, ihre berühmte Defensive aufzubauen und Struktur in das Spiel zu bringen – ein Treffer von ihrem routinierten Schützen Sergej "Smutje" Koljakov brachte schließlich den verdienten Ausgleich. Fast schien es so, als könnte Bremen von nun an das Spiel ruhig herunterspielen, doch sie hatten die Rechnung ohne Duisburgs Scoutin Amaldy "Scalp" Canoe gemacht, die ihre ganze namensgebende Brutalität zum Einsatz und Sani Eva "Mama" Bär zum Schwitzen brachte. Dies nutzte ausgerechnet Ceyhun "Checker" Bayindir für einen Doppelschlag gegen sein altes Team und führte die Toxyc Spyryts zum Sieg, an dem auch ein später Anschlusstreffer der Chromlegion nichts mehr ändern konnte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (27-Nov-2082)
Chromlegion Bremen 2 : 1 WSG Karlsruhe
Verletzte Leicht 1
Kritisch 1
11 Chancen 2

Penalty: Die strauchelnde Chromlegion Bremen mit nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen empfängt die disziplinierte WSG Karlsruhe, die zuletzt zwei Siege in Serie einfahren konnte. Von Beginn an war klar, dass sich beide Teams auf ihre Stärken konzentrierten: die Bremer – das Team mit den meisten herausgespielten Chancen der Liga – brannten ein furioses Angriffsfeuerwerk ab, während die defensiven Karlsruher – die zweitwenigsten Gegentore der Liga – Räume zumachten und mit erbitterter Geschlossenheit und großartigem Teamwork dagegenhielten. Nach einen blitzartigen Konter gelang ihnen sogar der Führungstreffer durch Scoutin Elsbeth "Stabsgefreite Traugott" Traugott, doch die Chromlegion griff danach nur umso entschlossener an. Schließlich war es eine sehenswerte Kombination vom routinierten Stürmer Siegfried "Lindwurm" Pereira und der aufstrebenden Scoutin Samira "Moloch" Kowalski, die den Ausgleich erzielte. Die anschließende Verwirrung in den Reihen der WSG Karlsruhe konnte der eingewechselte Jäger Maik "Glatze" Baader für den Siegtreffer nutzen, der gleichwohl sein erstes DSKL-Tor überhaupt war.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (15-Jan-2083)
Chromlegion Bremen 9 : 2 Stahlfalken Mannheim
Leicht 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
10 Chancen 2

Banshee: Geteert und gefedert.

Zuletzt wurden die Stahlfalken eher belächelt, Niederlagen gegen die RAMS, gegen die Cybears und verdroschen von den Münchner Cowboys.
Und jetzt zu Gast bei der Chromlegion.
Es tut mir leid, das zu sagen, aber „Ihr müßt jetzt stark sein“!

Die Bremer haben den Cowboys noch eins draufgesetzt und die Falken rasiert.
Obwohl die Mannheimer beide Chancen, die Schütze "Dodge" Shester erspielte, durch Jäger "Demon" Sirowic und Scoutin "Smaragd" Riyad verwandelten, wurden sie in den Asphalt gestampft. Mit 9 Toren bei 10 Chancen führten die Bremer, denen heute schlichtweg alles gelang, die Stahlfalken vor und gaben sie fast schon der Lächerlichkeit preis.

Bremens Schütze "Smutje" Koljakov kochte ein leckeres Falken-Mahl und gefühlt alle Bremer nahmen sich einen Happen … und einen Nachschlag.
"Knipser" Janssen (2), "Moloch" Kowalski und "Gazelle" Ahlmadi bei den Scouts sowie die Jäger "Alien" Sondergaard, "Cherubim" Asghar und Luigi "My Land" Contanello verwandelten. Zweimal ließ es sich „Smutje“ selbst schmecken und unter einem „Chrom“, „Chrom“, „Chrom“ Fangesang wurde der Bremer Schütze von seinen Spielkameraden aus der Kampfarena getragen.

Die Chromlegion ist oben auf und zeigt, dass sie eine Macht sind, mit der man rechnen muss und kann. Auch in dieser Spielzeit.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (29-Jan-2083)
Chromlegion Bremen 2 : 2 Black Barons Mainz
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte
9 Chancen 4

Bollwerk: Das Duell zwischen den Chromlegion Bremen und den Black Barons aus Mainz erwies sich als ein episches Kräftemessen zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Von Anfang an versprach das Spiel Hochspannung, und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Bremen startete energiegeladen ins Spiel, und Jäger Seif "Cherubim" Asghar zeigte seine Klasse, als er frühzeitig ein Tor erzielte. Doch die Black Barons aus Mainz gaben nicht auf. Sorgül "Sorrow" Eick, Scout des Teams, glich aus und brachte die Spannung zurück. In der zweiten Halbzeit setzte sich das Duell auf hohem Niveau fort. Eric "der Rote" Waldner, Jäger der Mainzer, brachte sein Team in Führung und sorgte für Jubel auf den Rängen. Die Chromlegion Bremen zeigte jedoch ihren Kampfgeist, als Sergej "Smutje" Koljakov, Schütze der Bremer, einen präzisen Treffer erzielte und den Ausgleich herstellte. Trotz großer Bemühungen der Bremer und packender Torraumszenen blieb es beim Unentschieden, was die Ausgeglichenheit und Wettbewerbsstärke in der Deutschen Stadtkrieg-Liga unterstrich.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (19-Feb-2083)
Chromlegion Bremen 3 : 4 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
9 Chancen 4

Banshee: Fortuna lächelte nicht, sie strahlte förmlich.
Der amtierende Meister bekommt kein Bein aufs Brett. Letzte Woche gegen die Warmachine hatten die Bremer verpasst, den Anschluss zu halten und Federn gelassen.
Heute spielten sie auf, zeigten Ihr Können, bis zur Torzone, ja, richtig, bis zur Torzone spielten sie meisterlich, doch sobald es ums Punkten ging, blockierten sie. Nur jeder dritte Angriff zeigte Erfolg. Immerhin erspielten sich die Bremer so viele Chancen, dass "Knipser" Janssen (2) und "Moloch" Kowalski (1) die Fans zum Jubeln brachten.
Die Chromlegion spielte heute aber gegen Fortuna höchstpersönlich. Egal, was die Offensive und Defensive der Düsseldorfer anstellte, es zeigte auf die eine oder andere Weise Wirkung.
Zombiestürmer "Lindwurm" Pereira versuchte den Ballträger zu rammen, streifte ihn aber nur, erwischte den Arm und überfuhr den Ball, der wie eine Kanonenkugel durch die Seitengasse schoß, deadball. Kugelhagel der Zombiedefensive, der den Ballträger begleitende Brecher der Bremer reißt getroffen seine Waffe herum und schlägt dem Ballträger selbigen aus der Hand. Die Liste ginge so weiter.
Wirkich alles, was die Zombies heute Abend anstellten, zeigte (positive) Wirkung.
Wen verwundert da dann eine 100%ige (!!) Chancenverwertung. Es war die Zeit der Scouts und "Assassin" Neifeh (2), "Kid" Nakamura (1) und "Chant" Kapoor (1) trafen und sorgten für einen überraschenden 4:3 Sieg der Düsseldorfer Zombies über den amtierenden aber sicher nicht nochmaligen Meister Chromlegion Bremen. Ja, so weit lehne ich mich aus dem Fenster, der Zug ist abgefahren.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (12-Mar-2083)
Chromlegion Bremen 5 : 2 Schwarzwald Titanen
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: Immer einmal mehr wie Du!
Ich habe in den Archiven ein altes Meme herausgesucht. Zwei Tassen streiten sich und eine sagt „immer einmal mehr wie Du“.
Genau so erging es heute den Titanen, die nach einem sehr langen Höhenflug heute gefallen sind.
Egal, wo sie waren, egal, was sie versuchten, wie sie die Angriffe variierten, es war immer ein Bremer mehr vor Ort und verhinderte den Punkt, den Hit, die Chance.
Der noch amtierende Meister spielte sich dabei einen Rausch, der vor allem die schnellen Spieler begünstigte, weil die Titanen seit langem nicht mehr wirklich tödlich sind. "Moloch" Kowalski (2), "Gazelle" Ahlmadi (2) und “Cherubim" Asghar (1) markierten die Treffer für die Bremer.
Zwar stand die Abwehr der Titanen mit den beiden Kolossen "War God" und “Ares“ ebenfalls sehr sicher, konnte die Chromlegion aber nicht komplett am Punkten hindern. Zwar schafften irgendwann auch „Dragu“ und „Tattoo“ Treffer, doch dies war zu einer Zeit, als der Drops schon gelutscht war.
Der alte Meister zeigt sein Können und man fragt sich, warum nicht immer so?

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (26-Mar-2083)
Chromlegion Bremen 3 : 0 Asphaltcowboys München
Leicht 2
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
Tot 1
7 Chancen 4

Banshee: Ihr nicht!
Elf Punkte auf den Tabellenführer bei noch neun möglichen Punkten. Der Drops Titelverteidigung ist gelutscht für die Bremer. Aber in den letzten Wochen scheint der Stolz an Ihnen zu nagen. Sie wollen es der Welt noch mal zeigen, weshalb sie der amtierende Meister sind.
Und da kommen auch schon ganz zufällig die Bayern an die Weser, ein passendes Feindbild.
Nun sind die Asphaltcowboys ja keine Hinterhof-Truppe, sondern erstklassiges Stadtkriegsmaterial, aber Leute, was heute abgegangen ist, das habe ich selten in meiner Laufbahn als Kommentator gesehen. Als Zuschauer hattest Du nach fünf Minuten Mitleid mit den Münchnern. Sie liefen, kämpfen, sprinteten, konterten. Doch immer, wirklich immer war der Chromlegionär schneller, härter, größer, BESSER!
Die Bremer schienen das Matchbook der Münchner auswendig zu kennen und hatten für jeden Move eine Antwort. Und, damit die Südländer gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen, delegierte und manovrierte Schütze "Smutje" Koljakov seine Offensivkräfte einmal wie ein guter alter General übers Schlachtfeld und es klingelte zweimal bei den Cowboys durch die Scouts "Knipser" und "Moloch".
Danach schalteten die Chromer wieder drei Gänge runter und ließen die Cowboys arbeiten.
Der Frust war schon greifbar, selbst für uns Zuschauer, da startete "Ozelot" Eisenhauer eine Großoffensive als Ablenkung, um Oger-Jäger Benjamin "Hammer" Urquidez Zeit zu erkaufen, denn er musste über mehrere Autowracks einer durch die Bremer versperrten Seitenstraße zur Endzone klettern.
Das klappte anfangs auch perfekt, bis „Hammer“ unvorsichtig auf das Dach eines Autos stieg, sich dieses nach innen bog und schauerlich quietschte.
Die beiden Bremer Brecher und Schütze "Smutje" drehten sich um, sahen Ihren Fehler und ließen ein Inferno auf die Autowracks und den armen „Hammer“ herunterhageln.
Dann die Stichflamme, die Explosion, der Knall und die Druckwelle. Weshalb „Hammer“ vor den Wracks weggerissen wurde, konnten sich selbst renomierte Physiker nicht erklären, fest steht aber, dass der bedauernswerte Oger von einem Kleinbus an die Wand geklatscht und dann in die Wand gedrückt wurde. Mediziner erklärten den verstörten Zuschauern, dass „Hammer“ nichts mehr gespürt hat, weil er schon durch die Explosion das Bewusstsein verloren haben wird.
Danach war nichts mehr wie es war und als Elfen-Jäger "Cherubim" ohne Gegenwehr und ungehindert zum 3:0 punktete, zogen sich die Bremer in Ihre Zone zurück und ließen die Zeit runter ticken. We will remember, „Hammer“.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (16-Apr-2083)
Chromlegion Bremen 4 : 0 Kassel Outlaws
Verletzte Schwer 2
Kritisch 1
10 Chancen 4

Bollwerk:

Ein aufregendes Spiel ereignete sich zwischen der Chromlegion Bremen und den Kassel Outlaws, das in einem überzeugenden 4:0-Sieg für die Gastgeber endete. Die Bremer legten von Anfang an ein starkes Tempo vor und dominierten das Spielgeschehen auf dem Feld. Der Auftakt erfolgte durch den Scout Huan "Miss White" Chiu, der mit einem präzisen Manöver das erste Tor erzielte und die Zuschauer in Begeisterung versetzte. Die Kassel Outlaws kämpften tapfer, doch die Bremen setzten ihren Angriff fort und bauten ihre Führung mit zwei Toren des Jägers Seif "Cherubim" Asghar weiter aus. Die Kassel Outlaws fanden einfach kein Mittel, um die starke Verteidigung der Bremer zu durchbrechen, während diese ihre Angriffe konsequent fortsetzten. Schließlich gelang es dem Schützen Sergej "Smutje" Koljakov, das vierte Tor zu erzielen und den Sieg für sein Team endgültig einzutüten. Die Chromlegion Bremen zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Platz und verdiente sich ihren klaren Sieg mit einer herausragenden Teamarbeit und einem effektiven Angriffsspiel. Die Kassel Outlaws hingegen müssen sich nach diesem Spiel neu sortieren und an ihrer Taktik arbeiten und sich auf das letzte Spiel in der Relegation vorzubereiten. Dort treffen sie auf die Kölner Maniacs.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (04-Sep-2082)
Naniten Nürnberg 5 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Verletzte
5 Chancen 11

Bollwerk: "Wow! Es hat nicht lange gedauert und schon hat die neue Saison ihre erste Überraschung: Der 21. des Vorjahres schlägt den amtierenden Deutschen Meister. Umso beeindruckender wenn man bedenkt, dass in der letzten Spielzeit Bremen dieses Duell 6:0 gewann und den Naniten fünf kritische Verletzungen zufügten, wovon diese sich erst lange Zeit später erholten.
Und der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Im ersten Viertel war die Chromlegion noch drückend überlegen, konnte jedoch nicht punkten. Als dann Jäger Juan Degraves etwas überraschend für die Franken traf, entwickelte das Spiel eine andere Dynamik. Die Naniten spielten sich in einen Rausch, Bremen agierte überraschend nervös und planlos. So führten die Naniten zur Halbzeit bereits 3:0. Zwar gelang es den Bremer Jägern Luigi "My Land" Contanello und Esther "Alien" Sondergaard noch zu verkürzen, Schütze Siegfried Freiwild und Brecher Jared "Kuhfänger" Bastow stellten den alten Abstand wieder her. 
Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich bin jetzt sehr gespannt, wie beide Mannschaften am 2. Spieltag performen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (18-Sep-2082)
Kreuzberg Assassins 1 : 3 Chromlegion Bremen
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
6 Chancen 11

Banshee: "An der Weser ist die Welt wieder in Ordnung. Ein souveräner Auswärtsauftritt des deutschen Meisters lässt die Auftaktniederlage vergessen. Auch wenn der Führungstreffer von Jäger Seif "Cherubim" Asghar noch durch Scout Chuck "Aimgod" Miller ausgeglichen werden konnte und bis zur Halbzeit nichts mehr passierte, spielten die Norddeutschen in der zweiten Hälfte ihr Spiel herunter, erzielten noch zwei mustergültige Treffer und ließen hinten nichts mehr anbrennen.
Nicht das schönste Spiel, aber drei Punkte sind drei Punkte."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (09-Oct-2082)
Zenit Rostock 3 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 8

Bollwerk: "Unentschieden im Hansestadtderby. Für die heimischen Rostocker Fans fühlt sich dieser hart erkämpfte Punkt sicher eher wie ein Sieg an, die Bremer Warmonger sind hier sicherlich enttäuschter und hatten eigentlich drei Punkte eingerechnet. 
Dreimal gingen die Bremer in Führung, dreimal hielt die Führung nicht länger als 10 Minuten.
Im Endeffekt darf sich Zenit bei ihrer Stürmerin Zakiya "Kamikaze" Usamov bedanken, die einen großen Anteil an allen drei Treffern hatte.
Der Deutsche Meister rennt hingegen noch der Vorjahresform hinterher und muss zunächst mit dem Tabellenmittelfeld vorlieb nehmen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (30-Oct-2082)
Frankfurt Massaker 3 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Schwer 3
Verletzte
4 Chancen 11

Neumann: "2079 endete das Spiel mit einem Wipeout für Bremen, 2080 beendete Massaker die Karriere beider Bremer Brecher und sogar des Sanis, 2081 starb der Frankfurter Stürmer „Roughneck“ Varofakis durch Bremer Hand, 2082 schoss Massaker die Bremer an den Rande eines Wipeouts – wenn das brutalste Team der Liga auf eine Hansestadt trifft ist Blut garantiert. Verglichen mit einigen Vorjahren ging es heute fast schon gesittet zu, zumindest für Stadtkriegsverhältnisse. Beide Teams vergaben zar unnötig Chancen, um sich gegenseitig zu beharken, und die Michailow-Zwillinge schienen einen direkten Headhunter-Befehl bekommen zu haben und machten gezielt Jagd auf Stürmer Omar „Opa“ Nuguse (der im Kugelhagel schwer verletzt wurde, sich aber bereits auf dem Weg der Besserung befindet), aber wenigstens verloren beide Teams diesmal den Ball nicht völlig aus den Augen. Zwar musste heuer vor allem die Frankfurter Federn lassen, konnten allerdings einen Sieg der Bremer verhindern und erzwangen wenigstens ein Untenschieden, dass den Hansestädtern derzeit mehr wehtut als ihnen selbst."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (13-Nov-2082)
Leipzig Vampires 2 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
4 Chancen 10

Banshee: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.

„Wer so viele Chancen liegen läßt, braucht sich nicht wundern!“, kurz und knapp war das einzige Statement vom Troll-Chef der Chromlegion Diego Manuel Almavez.

Die Vampire entfesselten einen Angriffskrieg und fanden in der Chromlegion einen ebenbürtigen Gegner. In einem großen Knall trafen die beiden Offensivreihen aufeinander und es brannten die Straßenzüge. Mehrere herumstehende Autos fingen Feuer und eine Häuserwand stürzte nach einem kurzen Dauerfeuer ein. Insgesamt sechs Verletzte auf beiden Seiten, wobei die Häuserwand die Vampir-Defensive erwischte und kurzzeitig komplett ausschaltete. Das nutze die Legion und brachte Bremen mit zwei Treffern durch Schütze "Smutje" Koljakov in Führung.

Aber die Vampire leben ewig. Sie blieben im Dunkeln und kämpften sich wieder ran. Irgendwie schafften sie den Anschlußtreffer, aber die Bremer Abwehr war undurchdringlich. Alle Chancen wurden vereitelt.

Bis(s) kurz vor Spielschluss Leipzigs Stürmer Balthasar "Burnout" Gelt sein Motorrad in einen Tanklaster rollen ließ und dann das Feuer auf seine Maschine eröffnete. Mit einer beißenden Stichflamme flog sie in die Luft, traf den Laster und brachte auch den zur Explosion. Während die Abwehrreihen der Chromlegion abgelenkt waren, schlich sich abermals die brilliante Elven-Kundschafterin Tania "LeHunte" hinter die feindlichen Linien und schaffte den späten Ausgleich, Sekunden vor dem Abpfiff.
Ob das Vorgehen gemäß den Statuten war, da Burnout das Feuer auf SEINE Maschine eröffnete, wird in einer Live-Diskussion in der kommenden Woche erörtert.

Passend aber irgendwie auch deplaziert, schaffte es Banshee in der Live-Reportage, die Spiele durcheinander zu bringen. Während in Leipzig die Häuserwand einstürzte und sich in Wien der Wipeout anbahnte, kommentierte sie live: „Oh nein, Leute, in Wien schlachten sie sich ab. Da bricht die Hölle los! Drei, nein vier, nein fünf richtig schwere Treffer, die liegen alle nur noch am Boden. Da bewegt sich nichts mehr. Der Hammer, ich fass es nicht!“

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (04-Dec-2082)
Frankfurt Fireraisers 2 : 1 Chromlegion Bremen
Verletzte Kritisch 1
9 Chancen 6

Penalty: Schaut man auf die Abschlusstabelle der vergangenen Saison, wäre dies hier das Topspiel Zweiter gegen Erster – damals gewannen übrigens die Fireraisers mit 3:1. Aktuell sieht die Tabelle allerdings anders aus und beide Mannschaften haben ihre Schwierigkeiten, Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Ein klassisches Verfolgerduell, mit Startvorteil für die Chromlegion. Diese legte auch direkt einen starken Auftakt hin, setzten die Frankfurter mit ihrer gewohnten taktischen Finesse stetig unter Druck und erzielten so einen frühen Führungstreffer durch Youngster-Jäger Seif "Cherubim" Asghar. Danach verlegten sich die Bremer allerdings stark auf die Verteidigung ihrer Führung, sodass die Frankfurter immer mehr Chancen für Angriffe bekamen – Jäger Ridle "Killshot" Bakunin konnte eine davon Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich verwandeln – durchaus überraschend, aber zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Nach Wiederanpfiff entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch auf einem taktisch brillantem Niveau, bei denen sich beide Mannschaften ohne Blutvergießen immer wieder gegenseitig ausmanövrierten, aber keine Treffer erzielen konnten. Kurz vor Schluss dann die Entscheidung: angeführt von der Round-House-Kicks verteilenden Brecherin Susan "Blackmamba" Sheldon brachen die Fireraisers durch die Verteidigung der Chromlegion hindurch, sodass Star-Neuzugang Milo "Méchant" Thevenét den Siegtreffer erzielen konnte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (11-Dec-2082)
Ruhrmetall Leviathane 2 : 7 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 9

Penalty: Wer erinnerte sich noch an das Wahnsinns-Spiel aus der vergangenen Saison, als sich die Teams mit 5:5 trennten und uns ein wahres Saison-Highlight bescherten? Die Hoffnung, dass sich auch diese Partie zu einem ebenso großem Spektakel entwickeln könnte, zerschlug sich jedoch schnell – zumindest für Fans der Leviathane. Mit dem an Selbstgefälligkeit grenzenden Selbstbewusstsein von 10 Punkte aus den letzten 4 Spielen gingen sie ans Werk und wurden direkt in der Anfangsphase von taktisch genial eingestellten Bremern geradezu übertölpelt. Scheinbar hatte Scoutin Samira "Moloch" Kowalski noch eine Rechnung gegen ihren Ex-Club offen und traf im ersten Viertel direkt doppelt, um anschließend für den erneut gnadenlos effizient aufspielenden Jäger Seif "Cherubim" Asghar aufzulegen. Erst kurz vor der Pause fingen sich die Ruhrmetall Leviathane wieder, nachdem ihre Jägerin Hailey "Love" Williams mit viel Willenskraft den Ball in die Torzone beförderte. Doch als nach der Halbzeitpause Bremens Scoutin Samira "Moloch" Kowalski zum dritten Mal traf, schienen alle neu geschmiedeten Pläne der Leviathane plötzlich wie über Bord geworfen – stattdessen eröffneten sie die Jagd auf ihr ehemaliges "Küken". Die Chromlegion adaptierte blitzschnell und begann ihrerseits seine Spielerin als Lockvogel zu nutzen, um dadurch ihre Häscher, ganz vorne dabei ihre Schwestern, auszuschalten und parallel Tore zu erzielen. Und oh boy, bissen die Leviathane an diesen Roten Hering an – wer die dabei entstandenen Memes und Clips noch nicht gesehen hat, dem empfehle ich schleunigst seinen MeFeed zu aktualisieren! In der Folge davon konnte ADL-ALLstar Schütze Sergej "Smutje" Koljakov komplett ohne Schutz seiner Brecher ein Doppelpack erzielen, selbst die eingewechselte Scoutin Laura "The Magnificent" Filin konnte noch ein Tor erzielen. Somit stellte der letzte Treffer durch Leviathan-Scoutin Yvette "Kismet" Delaunay nur noch Ergebniskorrektur da, einzig ihre Sanitäterin Ahston Nicole "Blue" Casey kann mit ihrer Arbeit zufrieden sein, ihre engstirnig agierenden Mitspielenden am Leben zu halten. Dank diesem eindrucksvollem Sieg zieht die Chromlegion Bremen bis auf zwei Punkte an die Ruhrmetall Leviathane heran und spielt nun wieder ganz vorne mit – das Meisterschaftsrennen bleibt spannend wie eh und je!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (22-Jan-2083)
AGC Labrats 2 : 0 Chromlegion Bremen
Leicht 4
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
5 Chancen 3

Banshee: Gerechte Keilerei!
Das eigene Labyrinth kennt man am besten. Den Heimvorteil nutzend, schlichen und versteckten sich die Chemie-Ratten im Dunkeln und so markierte Scout "Ghost" McKensie das 1:0 für die Labrats. Dabei machte er seinem Namen alle Ehre, denn er tauchte plötzlich, auch unerkannt von allen Kameras, neben der Torzone der Chromlegion auf und punktete.
Das schockte die Bremer, den noch amtierenden Meister, der sich durch das letzte Fest gegen die Stahlfalken im Aufwind wähnte. Man zog sich zurück und die Pause kam.
Nach der Ruhephase kam dann endlich das Erwachen. Die Chromlegion zeigte, dass sie zu den besten Teams der Liga gehören und nur sehr viel Glück und Troll-Brecher "Crook" Baker verhinderten den Ausgleich. Nur noch fünf Minuten und die Bremer wollen es wissen.
Die Chromer starten eine Massenschlägerei in der Nähe der Labrats-Tor-Zone. Aber, leg Dich nie mit einer Ratte an, denn sie bringt immer Ihr Rudel mit. Je sechs Verletzte auf beiden Seiten und ein Bremer „deadball“ waren das Ergebnis.
Doch einer fehlte! Scout "Ghost" McKensie tauchte wieder am Torkreis der Legion auf und besiegelte die Bremer Niederlage. Leider gab es wieder keinen Kamerafeed, auch wenn Bremens Brecher Pawel "Bratya" Michailow behauptete, „Ghost“ sei aus einem Gullydeckel gekommen. Hier steht Aussage gegen Aussage und so holen sich die Laborraten weitere drei Punkte und klettern nach oben in der Tabelle.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (12-Feb-2083)
Warsaw Warmachines 2 : 0 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 3
Verletzte Leicht 2
6 Chancen 3

Penalty: In einem blutigen Topspiel setzen sich die Warsaw Warmaschines verdient gegen die schwächelnde Chromlegion Bremen durch und behält den Anschluss an die Tabellenspitze! Schon früh in der Partie wurde die Taktik des amtierenden Meisters deutlich. Sie setzten komplett auf ihr gefürchtetes Brecher-Duo, die Michailow-Zwillinge. Doch während diese den Warschauern schon früh stark zusetzten und Sanitäterin Anna "Zakonnica" Wojcik stets alle Hände voll zu tun hatte, setzen eben jene auf ihren Kampfgeist und die Unberechenbarkeit ihrer Neuzugänge. Dank Stürmerin Zuzana "Blesk" Kalinová und Scout Awsame "Awesome" Diabate schaffte man es immer wieder die berüchtigten Verteidigungslinien der Chromlegion zu umgehen, was zunächst Jägerin Kira "Red" Dannenberger und im späteren Spielverlauf Scout Adam "Die Ratte" Bartek ihre Treffer ermöglichten. Auf der Gegenseite wurden die offensiven Spielzüge der Chromlegion durch die entschlossen und aufopferungsvoll verteidigenden Warmachines abgefangen, wobei es insbesondere durch Scoutin Huan "Miss White" Chiu trotzdem mehrmals brenzlig wurde, jedoch bis zum Schlusspfiff kein Treffer fallen wollte. Mit nun nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen sind die Bremer definitiv in einem Formtief und müssen das Ruder schnell herumreißen, wenn sie den Anschluss an die Tabellenspitze nicht komplett verlieren wollen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (26-Feb-2083)
S-K Centurios Essen 1 : 3 Chromlegion Bremen
Verletzte Schwer 1
8 Chancen 4

Penalty: Traditionsgewinner im Topspiel! Auch im dritten Jahr in Folge gewinnt die Chromlegion Bremen das Duell gegen die S-K Centurios Essen und gibt ihren Warmongern Grund zum Jubeln, nachdem das Ziel Meisterschaft realistisch gesehen schon als gescheitert galt. Die salzigen Tränen der Centurios, die mit dieser Niederlage den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren, dürften dabei die Kirsche auf dem Sahnetörtchen der Bremer gewesen sein. Aber nun zur Partie, deren Highlights ich jedem Stadtkriegstaktiker nur empfehlen kann. Bereits früh in der Begegnung zeichnete sich das Spielkonzept der Chromlegion deutlich ab. Sich der offensiven und taktischen Überlegenheit der Essener bewusst sein, stellten sie ihre Defensive auf eine Verteidigung der letzten Linie („Line of Last Defense“) ein, sprich sie gruppierten den Großteil ihrer Kräfte kompakt um ihre Torzone herum, ließen die Centurios kommen und lauerten auf Konter. Diese ließen sich das nicht zweimal sagen und erspielten sich eine Chance nach der anderen, konnten diese jedoch nicht in letzter Konsequenz verwandeln. Insbesondere das Bremer Zwillings-Brecher-Duo bestehend aus Laika "Sestra" und Pawel "Bratyna" Michailow leistete hier ganze Arbeit und ließ die Essener wahrlich verzweifeln – doch ein erfolgreich abgeschlossener Konter durch Scoutin Samira "Moloch" Kowalski brachte das Team des Drachens dann erst recht zur Räson. Angetrieben von ihrer hochmotivierten, wenngleich auch glücklosen Jägerin Valentina "Evil" Escribano scheiterten sie immer wieder daran, die Verteidigung der Chromlegion zu durchbrechen. Auf der Gegenseite hingegen konnte Jäger Seif "Cherubim" Asghar hocheffizient auf 2:0 erhöhen. Doch nach der Pause gelang dann das, wonach sich die Essener seit Spielbeginn sehnten. Scoutin Svetlana "Bounce" Jurjewa schaffte es mit einer wahnwitzigen Aktion, die jede Wiederholung in Zeitlupe wert ist, die gegnerischen Abwehrreihen zu überwinden und tatsächlich den Ball in der Torzone zu platzieren. Auch wenn die Centurios weiter am Drücker blieben, hielt die Chromlegion hochkonzentriert dagegen und schlussendlich war es die eingewechselte Scoutin Laura "The Magnificent" Filin, die mit ihrem riskanten wie elegantem Treffer zum 3:1 wenige Minuten vor Abpfiff alles klar machte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (19-Mar-2083)
Berlin Cybears 4 : 3 Chromlegion Bremen
Leicht 1
Verletzte
6 Chancen 6

Penalty: Willkommen zu der Partie des Wochenendes, die die Bezeichnung Topspiel wirklich verdient hat. Zwar hat sich der amtierende DSKL-Meister Chromlegion Bremen schon aus dem diesjährigen Titelrennen verabschiedet, doch das hieß noch lange nicht, dass sie es dem Top-Verfolger des Spitzenreiters, den Berlin Cybears, auch nur im geringsten leicht machen würden. Hochmotiviert starteten beiden Mannschaften in die Partie, die sich rasch als Fest für Taktikfreunde entpuppte. Wie gut geölte Maschinen umtanzten sich die beiden chromlastigen Teams, Vorstöße wurden durch Deckungsfeuer unterbrochen, Flankierungsversuche nach Gegenscouting abgefangen, koordinierte Defensivarbeit vereitelte selbst hartes Pressing. Auch wenn die erste Halbzeit spannend war, blieb sie doch torarm – erst zwei Minuten vor der Pause gelang dem Bremer Scout Knut "Knipser" Janssen der erste Treffer des Spiels. Doch dies änderte sich kurz darauf mit einem doppelten Donnerschlag: Scout Yue "Lightning" Yoshida gelang es direkt zweimal hintereinander eine Lücke in der Bremer Defensive zu finden und brachte damit die Berlin Cybears wieder in Führung. Doch auch auf der Gegenseite übernahm jemand Verantwortung. Schütze Sergej "Smutje" Koljakov, ADL-Allstar der Chromlegion, schnappte sich nacheinander die Jäger Luigi "My Land" Contanello und Seif "Cherubim" Asghar, tankte sich mit ihnen durch die gegnerischen Abwehrreihen durch und legte beiden jeweils einen Treffer auf, sodass es mit Beginn des letzten Viertels 3:2 für die Chromlegion stand. Trotzdem war die Partie noch lange nicht vorbei. Während die Chromlegion nun auf ihr traditionelles Defensivspiel umstellte, dass in der ersten Halbzeit so gut funktioniert hatte, warfen die Cybears alles brutal nach vorne – mit Erfolg und vor allem mit Brecherin Tekla "Eiskönigin" Wawrzazek. Erst prügelte sie alles vor der eingewechselten Jägerin Akiko "Megami" Yoshinori weg, sodass diese ausgleichen konnte, dann gelang ihr weniger als eine Minute vor Schluss gemeinsam mit Schützin Jia "Pew Pew" Yang noch der Treffer zum Endstand von 4:3. Ein etwas glücklicher Sieg für die Cybears und eine frustriende Niederlage für die Chromlegion, aber ein Stadtkriegsfest für alle "neutrale" Fans.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (09-Apr-2083)
Hamburg Rams 2 : 11 Chromlegion Bremen
Leicht 3
Schwer 8
Kritisch 1
Verletzte Schwer 1
3 Chancen 9

Bollwerk:

Was zur Hölle war denn in Hamburg los? Die Chromlegion Bremen überrollt die Rams regelrecht und brüskiert den Nachbarn nach allen Regeln der Kunst.
Die Bremer reiten weiter auf der Erfolgswelle und fegen die Hamburger sprichwörtlich aus dem Stadion. 12 zum Teil schwer verletzte Spieler auf Seiten der Rams veranlassten den Trainer das Spiel im dritten Viertel abzubrechen und die Chromlegion Bremen durch Wipe Out gewinnen zu lassen.

Fangen wir von vorne an:

Es ging alles gediegen los. Getragen durch die Erfolge der Hamburger in den letzten Spieltagen fanden die Spieler ordentlich ins Spiel und legten die ersten Treffer. Jäger Vitalis "Brawler" Xenakos und Schütze Artem "Kalash" Kazankov legten bereits früh die Führung für die Hamburger fest. Doch irgendwas passierte dann im zweiten Viertel. Ob es Zweifel waren oder irgendein böses Mojo, wir werden es nicht erfahren.

Jedenfalls spielten die Bremer dann richtig auf. Erst folgte der Ausgleich durch Scout Samira "Moloch" Kowalski und Jäger Robert "Die! Die! Die!" Rundbein. Es ging mit einem Remis in die Kabinen. Wir können nur erahnen, was Bremens Trainer Diego Manuel Almavez seinen Jungs und Mädels in den Pausendrink gegeben haben, aber es hat gewirkt. Die Bremer kamen frisch und gestärkt aus der Kabine und legten so richtig los im dritten Viertel fielen ganze 6 Tore und die Bremer zerlegten einen Spieler der Hamburger nach dem anderen. In die Torschützenliste konnten sich eintragen:

2x Scout Huan "Miss White" Chiu

3x Schütze Sergej "Smutje" Koljakov

und Jäger Vitalis "Brawler" Xenakos

Die Hamburger können sich jetzt auf jeden Fall auf die Relegation vorbereiten, ob diese mit Trainer Sokolov bestritten wird, ist fraglich. Die Bremer werden diesen Höhenflug sicher weiter nutzen um ihre Position in der Liga zu festigen.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Huan "Miss White" Chiu Scout Elf 23 14200000

Kam in der Sommerpause 2081 für 7.100.000€ von den Absteigern  Kölner Maniacs.

Was die Bremer in der attraktiven Chinesin gesehen haben weiß man nicht so genau, den bei Köln konnte sie ihr Potential kaum abrufen. Insofern hielten viele die etwas über 7.000.000€ damals für überteuert, doch diese Kritiker sind verstummt den mittlerweile gilt Miss White als eine der besten Scoutinnen der Liga. Manchmal vergeht das ganze Spiel ohne das der Gegner sie gesehen hat.

Knut "Knipser" Janssen Scout Zwerg 44 2200000

Im ADL-Allstar-Team 2080 als einer der besten Scouts der Saison. Leistungsträger mit herausragendem Spielverständnis, von dem man munkelt, dass er bald auf einen Trainerposten wechselt. Mittlerweile ist allerdings sein "eine Saison mach ich noch" ein Meme geworden.

Samira "Moloch" Kowalski Scout Nächtliche 19 19600000

Kam in der Winterpause 2081/82 für 17.500.000€ von den “Ruhrmetall Leviathanen”, nachdem sie dort unzufrieden war, da dort der Sohn des Präsidenten - Joshua “Joshi” Gorkow - mehr Einsatzzeiten als sie bekam. Zudem will sie aus dem Schatten ihrer berühmten Schwestern heraustreten und änderte ihren Kampfnamen von “Küken” in “Moloch”.

Die Leviathane würden sie nun gerne zurückholen, aber "Moloch" stellt sich stur und will nicht zu ihren Schwestern zurückkehren.

Nija "Gazelle" Ahlmadi Scout Elf 40 4700000

Trotz ihres Alters die schnellste Spielerin im Team, was nicht zuletzt auch an der extremen Muskelstraffung ihrer markanten Beine liegt. Ihre Sprungkraft ist immens und in der Matrix findet man einige Videozusammenschnitte, wie sie über Häuserschluchten spring.

Denkt mittlerweile offen über ein Karriereende nach.

Robert "Die! Die! Die!" Rundbein Jäger Hobgoblin 26 6100000

Fanliebling und Bremer Urgestein, hat sich Hörner implantieren lassen, seine Hauer vergoldet und ein rot-schwarzes Teufelmasken-Tattoo über das gesamte Gesicht. Auch wenn ihm mit seiner sehr simplen und vorrausahnbaren Spielweise der Sprung in die internationale Klasse wohl verwehrt bleibt, so ist er in Bremen Kult und vieles deutet daraufhin, dass er hier seine Karriere auch beenden wird.

Esther "Alien" Sondergaard Jäger Ork 27 5300000

Kam in der Sommerpause 2081 für 1.800.000€ von den Kölner Maniacs.

Auch wenn sie im Gegensatz zu der ebenfalls aus Köln gekommenen "Miss White" nicht im Bereich "internationale Top-Spielerin" angekommen ist, so hätten viele Ihr die Entwicklung nicht zugetraut. Wobei es auch Gerüchte gibt, dass sie sich mit illegalen Kampfdrogen pusht.

Seif "Cherubim" Asghar Jäger Elf 19 10800000

Kam in der Sommerpause 2081 für 1.200.000€ von den “Cairo Scarabs”. War ein völlig unbeschriebenes Blatt, durch eine herausragende Debutsaison explodierte der Marktwert jedoch förmlich. 

Es gibt Gerüchte, dass er in Ägypten mit gefälschten Papieren bereits mit 16 gespielt haben soll. Zweifelsfrei nachweisen lässt sich sein Alter bis heute nicht, da es keine Geburtsurkunde oder andere Aufzeichnungen gibt.

Luigi "My Land" Contanello Jäger Troll 24 7700000

Sehr stolzer Italiener aus Bergamo, bei dem man nie sicher ist, ob sein übertriebener italienischer Nationalstolz gespielt oder ernst gemeint ist. Hat einmal die Einrichtung eines "italienischen" Restaurants kleingehauen, weil diese eine Fertigsoße verwendet haben. Trägt Privat nur Anzüge und hat eine 30.000€ Schuhsammlung von italienischen Lackschuhen.

Laika "Sestra" Michailow Brecher Mensch 29 15000000

Zwillingsschwester von Pawel, kam für 8.700.000€ von “Beloje Morje Murmansk”.

Gilt mit ihrem eher schweigsamen Bruder mit als das beste Brecher-Duo der Liga, was unter anderem auf ihr blindes Verständnis zurückzuführen ist.

Pawel "Bratya" Michailow Brecher Mensch 29 15000000

Zwillingsbruder von Laika, kam für 8.700.000€ von “Beloje Morje Murmansk”.

Überlässt in Interviews seiner Schwester das Reden, so das viele bereits daran Zweifeln ob er in den letzten beiden Jahren überhaupt Deutsch gelernt hat.

Sergej "Smutje" Koljakov Schütze Troll 28 18800000

Im ADL-Allstar Team 2080 und 2082 als bester Schütze der Saison ausgezeichnet; Markenbotschafter für Beck’s; einige Mitspieler neiden ihm die zusätzlichen Werbeeinnahmen. 

Siegfried "Lindwurm" Pereira Stürmer Elf 35 14500000

Der Stürmer mit brasilianischen Wurzeln hat sich seinen ungewöhnlichen Vornamen zu nutzen gemacht und schöpft die Sagengestalt voll aus. Sein Motorrad wird von einem vergoldeten Drachenkopf geziert und teilweise erscheint er sogar in altertümlich gestalteter Rüstung. Ganz zur Unmut des Siegfriedbundes

Eva "Mama" Bär Sani Elf 59 1400000

Die fast 60jährige Elfe ist mit ihren 35 Dienstjahren die dienstälteste Spielerin der Liga und ist aus Bremen nicht mehr wegzudenken. Sie hat in Bremen schon diversen internationalen Topstars das Leben gerettet und vermutlich errichtet man ihr ein Denkmal, wenn sie irgendwann aufhören sollte.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Nina "The Bat" Qasim Scout Ork 31 800000

Einstmals als "Jahrhunderttalent" gehandelt zerbrach sie an den in sie gesetzten Erwartungen. Ist mittlerweile nur noch eine Bankdrückerin, die ihre Zeit absitzt. Wurde vereinsintern schon öfter beurlaubt, offiziell aufgrund von "Disziplinlosigkeit" und verpassten Trainingseinheiten. Inoffiziell munkelt man von einer mittelschweren Novacoke-Abhängigkeit.

Laura "The Magnificent" Filin Scout Nächtliche 20 2400000

Die blonde Französin war sich eigentlich schon mit den "Raptores Rennes" einig, doch ein aus Bremen engagierter Anwalt fand einen Formfehler im Vertrag, wodurch dieser annulliert werden konnte. Gilt mit ihrer schnellen und riskanten Spielweise als großes Talent und könnte der nächste große Star an der Weser werden, wenn sie mehr Spielerfahrung sammelt.

Gülcan "Anger" Aytac Scout Mensch 22 2200000

Kam in der Sommerpause 2081 für 800.000€ von den “Black Knights Kiel”.

Die schöne Scoutin hatte in ihrer Zeit bei Kiel noch einen Vertrag mit einer Modell-Agentur, den sie beim Wechsel allerdings aufgab um sich ganz auf ihre Stadtkrieg-Karriere zu konzentrieren. Hoffte auf einen Stammplatz, bekommt aber zu wenig Einsatzzeiten. Jetzt, wo sie Laura "The Magnificient" Felin vor der Nase hat, ist sie höchst unzufrieden und will wechseln.

Oliver "Nordlicht" Carlsen Scout Mensch 26 1750000

Der sympathische, rothaarige Lockenkopf gilt als problemlos und vielleicht etwas zu brav für den Stadtkrieg. Allerdings gilt er auch als Musterprofi, trainiert fleißig und bringt bei den 3-4 Kurzeinsätzen, die er in der Saison kriegt, eine solide, aber unauffällige Leistung aufs Spielfeld.

Anton "Kessel" Stahl Jäger Troll 31 2700000

Verlor seinen Stammplatz an "Cherubim", was seinen latenten Rassismus gegen Elfen beflügelte. Kommt dennoch auf seine Einsatzzeiten, da das Bremer Spiel einen Troll-Jäger in der Formation vorsieht. Guter Freund von Luigi "My Land" Contanello.

Kim "Hellscream" Müller Jäger Ork 30 3100000

Die bullige Orkin mit dem roten Irokesen war früher Sängerin einer Death Metal-Band und plant ein Comeback, wenn sie ihre Stadtkriegkarriere beendet. Könnte aber noch eine Weile dauern, da sie als Ersatz immer wieder gebraucht wird.

Simon "Lazr" Latzke Jäger Zwerg 21 800000

Kam in der Sommerpause 2081 für 300.000€ von den “Kampfschweinen Oldenburg”

Was die Bremer in "Lazr" gesehen haben, verwundert Fans wie Experten. In Oldenburg war er nur Ersatz und auch jetzt in der DSKL kommt er aufgrund der Konkurrenz kaum zu Einsätzen. Seine wirkliche Spielstärke zu beurteilen fällt daher schwer. Einige Fans haben ihn als "Fehlkauf" abgeschrieben.

Maik "Glatze" Baader Jäger Oger 19 2300000

Bis zum Alter von 14 Jahren ein Fußball-Talent in der Jugend des SV Werder Bremen, dann jedoch aufgrund des Trainingsrückstands nach einem Achilessehnenanriss dort aussortiert. Wurde seit 2080 dann von der Chromlegion zum Stadtkrieger ausgebildet und hat 2082 seinen ersten Profivertrag unterschieben. Seine Trainer sind voll des Lobes für den ehrgeizigen Oger.

Bernd "Fässchen" Jansen Brecher Zwerg 35 2800000

Nach einer äußerst mäßigen Hinrunde 2080/81 verlor er in der Winterpause seinen Stammplatz an die aus Russland gekommenen Brecherzwillinge  Michailow und zeigte sich auch in Interviews als "schlechter Verlierer". Mittlerweile hat er sich mit seiner Statistenrolle abgefunden und wird aufgrund seines Alters bald seine Karriere beenden.

Ali "Goldjunge" Kahraman Brecher Ork 21 4500000

Großes Talent mit einem entscheidenen Nachteil: Er ist dumm. So dumm, dass sich einige bei seinen Interviews köstlich amüsieren und sein spielerisches Potential fast nebensächlich wird. Unsersiöse Journalisten nutzen dies häufig aus, um Lacher auf seine Kosten zu generieren.

Chantal "Promi" Jenner Schütze Ork 25 2750000

Die Orkin, die nach einigen chirurgischen Eingriffen fast als Mensch durchgehen könnte und daher auch bei vielen Orkgruppierungen in der Kritik steht, hat ein entscheidendes Problem und daher einen schlechten Stand bei den Fans: Sie ist als Ersatz für den zweimaligen ADL-Allstar Sergej "Smudje" Koljakov eingeplant, kann ihn aber nicht gleichwertig ersetzen. Die Warmonger an der Weser bemängeln - nicht ganz zu Unrecht - das man auf den Troll-Star angewiesen ist und sollte sich dieser längere Zeit verletzen, büße man einiges an Spielstärke ein.  

Chris "Das Gackern" Alron Stürmer Gnom 27 2000000

Einer der wenigen Gnome auf dieser Position. Hat seinen Kampfnamen aufgrund des leicht psychopathisch wirkenden Lachens, welches seine Gegner im Vorbeifahren hören.

Dr. Mikal "Dr. M" Dorden Sani Zwerg 46 950000

Erfahrener Mann mit einer Spezialisierung auf Cybertechnologie, der die sportliche Leitung hier gut berät. Im Spiel etwas zu langsam und eigentlich nur wenig als tatsächlicher Sanitäter geeignet, da "Mama Bär" seit Jahren jedoch nicht ausgefallen ist, gibt man sich mit dieser "Notlösung" zufrieden.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Jamal "Abara" Adeyami Scout Mensch 28 3200000

Scout Jamal „Abara“ Adeyemi (Mensch, 26) stirbt am 18. Spieltag (2080/81) bei einer 0:2 Niederlage gegen die Warsaw Warmachines

9. Platz, 38 Punkte, 12S/2U/9N; 61:48 Tore; 52 Verletzungen verursacht, 43 erlitten; zwei Kills, ein Todesfall


Die Chromlegion ist vielleicht die einzige der Top-Mannschaften ohne direkte Beteiligung eines AAA-Konzerns (oder einer ihrer Konzerntochtern). Dies bringt ihnen auch außerhalb der Hansestadt große Sympathien bei den Warmongern. Zwar sind sie nicht mehr das Maß aller Dinge, wie zu Beginn der Liga in den 2040ern, verlor den Rekordmeistertitel schon längst an die «S-K Centurios Essen» und auch die «Ruhrmetall Leviathane» können mittlerweile mehr Erfolge vorweisen. Aber seit etwa 10 Jahren (Meister 2074, 2076; Vizemeister 2072, 2078, 2080) läuft es wieder sehr gut für die Norddeutschen.

In dieser Saison erfolgte jedoch ein unerwarteter Absturz: Nach einem Fehlstart mit nur einem Punkt und einem Tor aus drei Spielen fand man sich in der unteren Tabellenhälfte. Und als es aussah, als würde man sich rehabilitieren, endete die Hinrunde mit einer Serie von vier Niederlagen in Folge, was die Bremer bewog, ihren Trainer Marko Diekhaus zu entlassen, der seitdem nicht mehr gesehen wurde und daher Thema mehrerer Gerüchte und Verschwörungstheorien ist. Mit dem trollischen Exil-Atzlaner Diego Manuel Almavez verpflichtete man einen Nachfolger, der bereits aus den zuvor eher unterdurchschnittlichen «Kampfschweinen Oldenburg» einen Aufstiegskandidaten machte. Zudem verpflichtete man in der Winterpause die Zwillinge Laika und Pawel Michailow für die Brecher-Position, welche der Chromlegion mehr Aggressivität und Durchschlagskraft verleihen sollten.

Umbaumaßnahmen, die sich auszahlen sollten: In der Rückrunde verlor man nur noch drei Mal knapp gegen hochkarätige Gegner («Ruhrmetall Leviathane» 1:2; «Warsaw Warmachines» 0:2; «Kreuzberg Assassins» 0:1) und auch die Siege (z. B. 9:2 gegen «Anarchie Wien», 6:2 gegen «Hamburg Rams») sahen überzeugender aus. Auch die erste Runde im Teutonen-Cup war ein Kantersieg (8:2 gegen «Ragnarök Cottbus»), doch im Achtelfinale verlor man knapp 2:3 gegen den Aufsteiger «Stuttgart Samurais»

1. Platz, 52 Punkte, 16S/4U/3N; 90:35 Tore; 78 Verletzungen verursacht, 51 erlitten; kein Kill, kein Todesfall

Bremen ist Meister! Das kommt für die einen nicht überraschend: Seit 2070 wird die Meisterschaft zwischen den Norddeutschen, den S-K Centurios Essen und Ruhrmetall Leviathanen ausgefochten. Und nach den Meisterschaften 73/74 und 75/76 ist man 77/78 und 79/80 noch Zweiter geworden und gilt zurecht als traditionsreicher Top-Club. Aber die letzte Saison lief nicht so, wie man sich dies an der Weser gewünscht hätte. Nach einer völlig desolaten Hinrunde, die mit vier Niederlagen in Folge beendet wurde, musste Cheftrainer Marko Diekhaus seinen Hut nehmen. Auch wenn mit dem neuen Trainer Diego Manuel Almaves und den in der Winterpause verpflichteten Zwillingsgeschwistern Laika und Pawel Michailow auf der Brecher-Position schon ein Aufwärtstrend erkennbar war, reichte es nur zu einem insgesamt enttäuschenden 9. Platz, weshalb viele Experten die Bremer für ein Meisterschaftsrennen nicht mehr auf dem Schirm hatten. Hinzu kam, dass die Transfers - Scoutin Huan "Miss White" Chiu und Jägerin Esther "Alien" Sondergaard von Absteiger Kölner Maniacs und ein damals völlig unbekanntes Jäger-Talent namens Seif "Cherubim" Asghar von den Cairo Scarabs - alles andere als namenhaft waren, während man wichtige Stammkräfte wie "Flitzer", "Harlequin" und "Boulanger" an ausländische Clubs abgab.

Die Verjüngung des Kaders zahlte sich jedoch aus: "Miss White" entwickelte sich zu einer der besten Scouts der Liga und wurde folgerichtig auch in den ADL Allstar-Kader berufen. Ebenso wie Schütze Sergej "Smutje" Koljakov, der nach einer formschwachen Vorsaison zu alter Stärke fand. Nach einem beeindruckenden 8:0 gegen die Toxyc Spyryts Duisburg am ersten Spieltag ließ man aber auswärts immer wieder Punkte liegen, kämpfte sich aber am letzten Spieltag der Hinrunde durch einen Patzer von Anarchie Wien doch noch zur Herbstmeisterschaft.

In der Winterpause kam es dann zu einem Transfer-Knaller: Scoutin Samira "Moloch" Kowalski wechselte von den Ruhrmetall Leviathanen zur Chromlegion für die bescheidene Summe von 17.500.000€. Die jüngste der fünf Kowalski-Schwestern war unzufrieden mit den dortigen Einsatzzeiten und wollte zudem aus dem Schatten ihrer namenhaften Schwestern heraustreten. In der Rückrunde entwickelte sich dann schnell ein Dreikampf um die Spitze mit den Frankfurt Fireraisers und dem S-K Centurios Essen. Beinahe verpielte man die Meisterschaft durch ein 1:1 gegen die AGC Labrats am letzten Spieltag, hatte dann aber Glück, dass die Toxyc Spyryts Schützenhilfe leisteten und die S-K Centurios 6:2 bezwangen. Insgesamt war die Meisterschaft der Bremer jedoch verdient. Man stellte nicht nur die beste Defensive, die zweitbeste Offensive und hatte die beste Chancenverwertung, sondern gewann die Meisterschaft vor allem durch die Heimstärke: Von den 11 Heimspielen gewann man 10 und musste sich lediglich einmal Anarchie Wien mit 4:5 geschlagen geben. Allerdings schienen die Bremer die Meisterschaft etwas zu sehr gefeiert zu haben. Bereits in der ersten Runde des Teutonen-Cups blamierte man sich beim Regionalligisten Gargoyles Aachen mit 2:3 und schied aus. Etwas besser lief es bei der Weltmeisterschaft. Trotz einer Niederlage gegen die Tenochtitlán Volcanoes (3:4) wurde man nach Siegen gegen die Shanghai Tigers (2:1) und Lagos Butcherz (7:2) Gruppensieger in der Vorrunde, scheiterte dann aber im Achtelfinale gegen Außenseiter Caracas Lunatics (1:2).


weitere Teams