Team AGC Labrats

AGC Labrats
AGC Labrats

VEREINSINFO

Stadt Ludwigshafen, Großfrankfurt
Teamfarben Giftgrün / Schwarz
Gründungsjahr 2051
Präsident Dr. Johannes Tecklenborg (Elf, 82)
Trainer Julius Buchheister (Mensch, 53)
Sponsor AG Chemie
Erfolge

Deutscher Meister 2051, 2055, 2056, 2057; Vizemeister 2054, 2062, 2070; Zweiter im Teutonen-Cup 2063, 2067, 2070, 2080

Bestes Team Des Tages:
Liga: DSKL 2080/81 Spieltag: 28-Mar-2081
Liga: DSKL 2082/83 Spieltag: 16-Apr-2083

Die AGC Labrats sind als offizielles Team der AG Chemie zwar eines der unbeliebtesten Teams der Liga, haben aber vielleicht gerade deshalb auch eine sehr fanatische und trotzige, wenn auch nicht große Anhängerschaft.

Internationale Bekanntheit erlangte das Team als man zu Beginn der 2050er mit experimentellen chemischen Waffen antrat, ehe der ISSV diese verbot.

Den Ruf als brutales, "dreckig" spielendes und unfaires Team haben sie sich seither - nicht zu Unrecht - erhalten.

Das Stammlokal ihrer Warmonger ist die Diskothek "White Mouse" in Frankfurt am Main.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 1 (08-Aug-2080)
AGC Labrats 1 : 5 S-K Centurios Essen
Leicht 3
Verletzte
4 Chancen 8

Dies sollte eigentlich das Spitzenspiel zwischen zwei Meisterschaftsanwärtern werden. Aber die Labrats zeigen sich zu Saisonbeginn in desolaten Zustand und hatte nicht viel entgegenzusetzen. Mit dieser doch deutlichen Machtdemonstration untermauern die Centurios ihre Titelambitionen

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 2 (15-Aug-2080)
AGC Labrats 1 : 1 Naniten Nürnberg
Leicht 3
Schwer 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Tot 1
6 Chancen 3

Was ist mit den AGC Labrats los? Selbst gegen den Tabellenletzten Nürnberg erreichen sie nur ein mageres 1:1 - das erste Unentschieden der frischen DSKL-Saison gibt es erst am dritten Spieltag! Ein Skandal aus Sicht der Naniten-Fans war, dass der gegnerische Brecher Ralf “Ralle” Kobilanski die elfische Scoutin Janina “Empress” Kaiser in einem eh schon sehr blutigen Spiel durch eine Schrotsalve tödlich verletzte - und zwar nur zwei Minuten vor Ende des Spiels, als realistisch kaum noch ein Tor erzielt werden konnte. Auch ein neutraler Beobachter muss zu dem Schluss kommen, dass dies ein wenig etwas von “Frustfoul” hatte. Ralle war nach dem Spiel zu keinem Interview bereit.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 3 (12-Sep-2080)
AGC Labrats 4 : 5 Berlin Cybears
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
8 Chancen 6

Was für ein Spiel! Nach dem 0:1 für Berlin schlugen die Ratten viermal zurück und führten zur Hälfte 4:1, doch als jeder dachte, dass Spiel sei entschieden drehten die Cybears auf und zeigten ihre vielleicht beste Saisonleistung, nachdem sie die erste Hälfte völlig verschlafen haben. Kurz nach dem ersten Sieg der Labrats beginnt nun die Trainerdiskussion erneut.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 4 (03-Oct-2080)
AGC Labrats 1 : 2 Chromlegion Bremen
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
4 Chancen 4

Beide Mannschaften starteten enttäuschend in die Saison, befanden sich zuletzt aber auf den Weg der Besserung. Insofern waren sich auch Experten beim Ausgang des Spiels nicht einig und es war tatsächlich denkbar knapp und blutig. Beide Mannschaften neutralisierten sich größtenteils in der Mitte des Spielfeldes. Am Ende bewies jedoch der Bremer Schütze Sergej “Smutje” Koljakov durch einen sehenswerten Sololauf in der letzten Minute seinen Wert für die Chromlegion und machte den Unterschied.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 5 (17-Oct-2081)
AGC Labrats 5 : 1 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte Leicht 2
Kritisch 1
6 Chancen 2

Ein hart erkämpfter Sieg der Mannschaft von AG Chemie, deren risikoreiche und sehr direkten Angriffswege zwar meist zum Tor führten, aber mit einem hohen Blutzoll bezahlt wurden. Die elfische Jägerin Marlene “Killya” Trawitz erzielte zwar das vierte Tor, brach Sekunden später jedoch aufgrund des hohen Blutverlustes zusammen und konnte von den Sanitätern nicht mehr gerettet werden. Zwar ein hoher Sieg, doch ob die Labrats auf diese Weise eine gesamte Saison bestreiten können, bleibt fraglich.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 6 (06-Dec-2080)
AGC Labrats 1 : 6 Ruhrmetall Leviathane
Leicht 5
Tot 1
Verletzte Leicht 1
4 Chancen 9

Die Leviathane mit einer weiteren Machtdemonstration. Dabei war die Quote für AGC bei den Buchmachern gar nicht so schlecht und vor der Saison hatten viele Experten einen Dreikampf an der Spitze zwischen diesen beiden Mannschaften und den S-K Centurios vorhergesagt. Während aber Ruhrmetall mit einer solchen Leistung von der Titelverteidigung träumen darf, versinkt AGC mit fünf Siegen, einem Unentschieden und nun fünf Niederlagen im Mittelmaß der Liga. Die schlechteste Saisonleistung mit zahlreichen Fehlern musste ihr elfischer Brecher Tibor “T-Dog” Mann mit dem Leben bezahlen, dessen Luftröhre durch einen präzisen Schuss der Leviathanen-Jägerin Sigrid “Nacht” Kowalski zerfetzt wurde.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 7 (17-Jan-2081)
AGC Labrats 1 : 0 Hellhounds Hannover
Verletzte Leicht 2
Schwer 2
9 Chancen 2

Ein knapper Sieg der Labrats, die trotz ihrer Investition von über 30.000.000€ in der Winterpause spielerisch eher enttäuschten und deren Sieg eher mit den noch schwächeren Hannoveranern zu erklären ist. Die Neulinge harmonieren noch nicht mit dem Rest des Teams und so war es die Scoutin Alina “Milli” Gramm, die gegen Ende doch noch den Siegtreffer erzielen konnte, der dann lediglich verwaltet wurde.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 8 (31-Jan-2081)
AGC Labrats 3 : 2 Kreuzberg Assassins
Leicht 4
Schwer 2
Verletzte
6 Chancen 8

Die Labrats können auch siegen, ohne das gegnerische Team vorher dezimiert zu haben. Dabei waren die Kreuzberger überraschend überlegen in den Feuergefechten, konnten diesen Vorteil aber nicht in Treffer umwandeln. Die Assassinen bleiben damit die Wundertüte der Liga, die am letzten Spieltag noch überraschend die Centurios schlugen und jetzt trotzt Feldüberlegenheit kaum ihr Chancen nutzen konnten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 9 (21-Feb-2081)
AGC Labrats 5 : 2 Stahlfalken Mannheim
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
Kritisch 1
6 Chancen 3

Labrats und Mannheim liefern eine Bewerbung für diesen Sport am Sonntagabend. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, lieferten sich sehenswerte Gefechte und riskante - und meist erfolgreiche - Torläufe. Hervorheben sollte man die Leistung der AGC-Sanitäterin Sophie Leconte, die beinahe alle Spieler der Labrats im Spiel halten konnte.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 10 (14-Mar-2081)
AGC Labrats 2 : 1 Zürich Account Zero
Verletzte
7 Chancen 7

Ein äußerst knapper und etwas glücklicher Sieg der AGC Labrats, bei dem sich Zürich vom Schiedsrichterteam betrogen fühlte. Auch die Kommentatoren des Spiels wunderten sich häufiger über personelle Spielstrafen für Spieler, welche den Spielfluss für die Züricher ins Stocken brachten und tatsächlich um eine aussichtsreiche Torchance brachten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 11 (28-Mar-2081)
AGC Labrats 6 : 0 Frankfurt Massaker
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
12 Chancen 4

Hier trafen Platz 6 und 7 aufeinander, was man durchaus erwähnen sollte, den der Spielverlauf sah nach einem deutlichen Klassenunterschied aus. Man hat schon seit einigen Wochen das Gefühl, dass Massaker deutlich weniger motiviert auf dem Spielfeld agiert, seit man den Anschluss an die Fireraisers verloren hat und dieser Ansporn fehlt. Die Labrats hingegen spielten sich in einen Rausch und es schien ihnen alles zu gelingen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 12 (18-Apr-2081)
AGC Labrats 4 : 1 Schwarzwald Titanen
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
9 Chancen 4

Auch die AGC Labrats - von vielen als Favorit auf den Meistertitel gehandelt - beenden die Saison mit einem Sieg und landen auf Platz 6. Sie werden dem völlig missratenen Saisonauftakt nachtrauern, denn erst nach der Winterpause wurde das Team dem Ruf als Spitzenmannschaft gerecht. Mit den Schwarzwald Titanen hingegen landet der Gewinner des Teutonen-Cups und eines der beliebtesten Teams der ADL auf einem Relegationsplatz.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 13 (01-Aug-2080)
Toxyc Spyryts Duisburg 3 : 0 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 10

Und die erste Überraschung der noch jungen Saison ist perfekt. Zwar hatten die Labrats deutlich mehr Spielanteile, aber die Spyryts warfen ihnen mutig alles entgegen und nahmen bei der Verteidigung auch Verletzungen in Kauf. Die Konter spielten sie dann schnell aus und überraschten so die Labrats, die oft zu weit vorne standen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 14 (05-Sep-2080)
Frankfurt Fireraisers 2 : 5 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 8

Der Knoten bei den AGC Labrats ist geplatzt und ausgerechnet im Derby gegen die Frankfurt Fireraisers, die bisher kein Spiel verloren hatten. Es war kein Vergleich zu den bisherigen Leistungen der Labrats und auch die Fireraisers zeigten sich völlig überrascht von der offensiven Spielweise der Labrats, die sich offensichtlich bei ihren Fans revanchieren wollten.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 15 (19-Sep-2080)
Asphaltcowboys München 2 : 5 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 2
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 8

Geschichten, wie sie nur der Stadtkrieg schreibt. Die Münchner gingen mit 26 Toren in 5 Siegen ungeschlagen in dieses Spiel. Die AGC Labrats, vor der Saison von einigen als Titelkandidat gehandelt, enttäuschte und fand sich vor dem Spiel auf Platz 21 im unteren Tabellenviertel. Aber mit der bisher weit besten Saisonleistung zeigten die Labrats, wie man gegen die offensiven Münchner bestehen kann: Sich nahe der eigenen Torzone einigeln, Zielspieler der Münchner ausschalten (auch wenn das aufgrund der hohen Agilität des Renraku-Teams nicht unbedingt leicht ist) und dann die eigenen Konter möglichst schnell und schnörkellos ausspielen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 16 (10-Oct-2080)
Kölner Maniacs 1 : 5 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte
1 Chancen 13

Ein völlig gebrauchter Tag für die Maniaks. Sie konnten kaum die eigene Spielhälfte verlassen und wurden von der überlegenden Feuerkraft der Labrats hinten reingedrängt. Und als ob die achte Niederlage in Folge nicht schon schlimm und deutlich genug wäre, verloren sie ihren menschlichen Schützen Thor “Donnergott” Neumann, der zwar noch punktete, kurze Zeit später jedoch aufgrund des Blutverlustes verstarb.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 17 (31-Oct-2080)
Basel Basilisken 0 : 3 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
3 Chancen 7

In erster Linie sah man in diesem Spiel die Erfahrung und reifere Spielanlage der Labrats, deren Sieg zu keinem Zeitpunkt im Spiel gefährdet war. Nach einem frühen Führungstreffer ließen die Ludwigshafener die jungen Schweizer auflaufen und spielten ihre Konterchancen eiskalt aus.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 18 (13-Dec-2080)
Harburg Sharks 2 : 3 AGC Labrats
Leicht 5
Verletzte Tot 1
4 Chancen 9

In einem engen Spiel hatten die Labrats den längeren Atem und konnten den Sieg erringen. Allerdings verloren die Laborratten wie am letzten Tag erneut einen Brecher. Diesmal erwischte es diesmal erwischte es Kenji “Sakana” Ito, dessen Pulsschlagader durch einen Schrotgewehrschuss des Harburger Brechers Martin “Silver” Zacharias zerfetzt wurde. Die Labrats werden sich freuen, dass nun die Transferperiode beginnt, um die beiden Brecher ersetzen zu können, denn sonst wären sie auf dieser Position nun sehr dünn besetzt.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 19 (24-Jan-2081)
Warsaw Warmachines 5 : 2 AGC Labrats
Leicht 4
Kritisch 1
Verletzte
6 Chancen 8

Zwar fiel der Sieg etwas zu hoch aus, jedoch ist unbestreitbar das die Polen im heutigen Match taktisch besser eingestellt waren. Man ließ die Labrats kommen und sehr weit in die eigene Hälfte vordringen, um sie dann zu überfallen und einen schnellen Konter zu setzen. Insbesondere Stürmerin Oliwia “Juggernaut” Dudek und Doppeltorschützin Liliana “Smile!” Kowalcyzk taten sich bei Warschau hervor.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 20 (14-Feb-2081)
Hamburg Rams 3 : 1 AGC Labrats
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
8 Chancen 5

Den Hamburg Rams gelingt es in einem überraschend fairen Spiel, die Labrats mit einer enttäuschenden Leistung zu überholen. Der Anschlusstreffer des Oni-Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo, den viele Fans bereits jetzt als teuersten Fehlkauf der Vereinsgeschichte sehen (17.500.000€), war nur noch Ergebniskosmetik.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 21 (28-Feb-2081)
Anarchie Wien 3 : 4 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
5 Chancen 10

Ein tolles Spiel, welches eigentlich zwei Sieger verdient hätte. Letztendlich mussten die Wiener einsehen, dass die Labrats die reifere Spielanlage hatten, während die Warmonger aus Ludwigshafen anerkennen mussten, dass das magieunterstützte Offfensivspiel der Wiener nicht nur interessant anzusehen ist, sondern auch äußerst schwer zu verteidigen.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 22 (21-Mar-2081)
Warhog Clan 1 : 2 AGC Labrats
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 12

Ein umkämpftes Spiel, in dem der Außenseiter Warhog Clan lange Zeit mit der Konzernmannschaft mithalten konnte, bis man durch einen Treffer durch den Oni-Star-Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo schließlich doch wieder in Rückstand geriet und sich geschlagen geben musste.

Sesson: DSKL 2080/81 Spieltag: 23 (11-Apr-2081)
Black Barons Mainz 3 : 0 AGC Labrats
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
6 Chancen 7

Ein erschreckend schwacher Auftritt der Labrats, welche nichts von ihrer Form der letzten Wochen hier abrufen konnten. Die Mainzer hingegen spielten konzentriert und diszipliniert und schienen zu jedem Zeitpunkt über die Aktionen der Labrats informiert zu sein. Eine hervorragende Leistung ihrer Scouts und des Trainerteams.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 1 (12-Sep-2081)
AGC Labrats 0 : 4 Naniten Nürnberg
Leicht 2
Schwer 3
Verletzte Leicht 1
Schwer 3
Kritisch 1
5 Chancen 4

Banshee: “Wow! Ich kann mich nicht daran erinnern, eine so souveräne Willensleistung von den Naniten schon einmal gesehen zu haben. In der ganzen letzten Saison erzielten sie keinen Sieg mit 4 Treffern Unterschied. Und nun auswärts gegen eine Top-Mannschaft wie die AGC Labrats, das ist ein Statement! Dabei kann man nicht einmal sagen, dass die Labrats nach dem frühen Rückstand aufgegeben hätten. Die Hohe Dichte von Blei in der Luft und insgesamt 10 Ausfälle zeigen deutlich, dass es ein durchaus umkämpftes Spiel war. Einen wesentlichen Anteil am Sieg hat der neue Stürmer Max “Harley Ridah” Hahn, der in seinem ersten Spiel noch relativ blass blieb. AGC Labrats sind jetzt mit zwei Niederlagen und 0:9 Treffern ganz unten, nach dem Versagen im Teutonen-Cup gibt es jetzt einige Warmonger, die mit der Arbeit des Trainers Julius Buchheister sehr unzufrieden sind.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 2 (03-Oct-2081)
AGC Labrats 1 : 0 Hamburg Rams
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 6
5 Chancen 2

Neumann: “Nach all dem Spektakel in den letzten Stunden und Tagen wirkte das Spiel in Ludwigshafen sehr entschleunigt. Zwar gab es viele Feuergefechte und auch zahlreiche Verletzte, aber wenig Raumgewinn und nur selten Szenen in der nähe der Torzonen. Der Jäger Lawrance “Larry” Smith sorgte für den einzigen Treffer im Spiel.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 3 (17-Oct-2081)
AGC Labrats 4 : 2 Stahlfalken Mannheim
Leicht 3
Verletzte Leicht 2
Tot 1
8 Chancen 4

Neumann: “In einer Begegnung, die sich im Januar im Rahmen des “Mainhatten Brawls” noch einmal wiederholen wird, waren die Labrats letztlich überlegener, als es der Finale Spielstand von 4:2 vermuten lässt. Bereits zu Beginn des dritten Viertels war die Partie mit dem Stand von 4:1 entschieden. Bitter: Beim erfolgreichen Angriffslauf zum 4:2 durch Scoutin Gina “Weasel” Geissler wurde diese durch eine Salve des Scouts James “Ghost” McKensie so schwer verletzt, dass diese kurz nach ihrem Treffer verstarb. Letzte Woche hatten die Mannheimer erst Angelika “Angel” Schneider verloren.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 4 (07-Nov-2081)
AGC Labrats 4 : 0 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
10 Chancen 4

Banshee: “Auch wenn fast jeder einen Sieg der Labrats gegen die Vorletzten hat kommen sehen: Das war zu leicht! Die Zenit-Mannschaft hat sich komplett ergeben und bei einem leidenschaftslosen Auftritt kaum Gegenwehr gezeigt. Die Rostocker müssen dringend die Probleme in ihrer sportlichen Führungsetage aussortieren, denn offenbar wirken sich diese Querelen und Machtkämpfe negativ auf die Motivation und Leistungen der Spieler aus. Und auch wenn sich die stärke der Labrats größtenteils mit der Schwäche der Rostocker erklärt: Das war heute ausgezeichnetes Stürmer-Gameplay von Ma’ee “Jericho” Honove!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 5 (28-Nov-2081)
AGC Labrats 4 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 2
Schwer 1
Tot 1
Verletzte Leicht 1
6 Chancen 4

Bollwerk: “Auch wenn man den Schwarzwäldern nicht vorwerfen kann, sie wären nicht bemüht und hätten nicht versucht, den zweiten Saisonsieg zu erringen, kommen sie nicht da unten raus. Die Labrats waren dann doch eine Nummer zu groß und trotz der Feldüberlegenheit der Trolle hatten sie auf dem heimischen Feld die besseren Wege über die Flanken und gelangten leicht in den Rückraum der Defensive. Zwar sah es beim Stand von 2:2 zu Beginn des dritten Viertels kurzzeitig nach einer Sensation aus, als der Jäger “Sun” Tsu Xiurong den unachtsamen Jäger Ramses “die Ramme” Qasim nach einem Handgemenge aus dem dritten Stock eines Gebäudes werfen konnte und die Moral der Labrats kurzzeitig am Boden war, aber nach dieser kurzen Schwächephase sammelten sich die Labrats und spielten das Spiel konzentriert zu Ende und konnte zu Beginn des letzten Viertels doppelt punkten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 6 (12-Dec-2081)
AGC Labrats 3 : 0 Anarchie Wien
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
Tot 1
7 Chancen 4

Banshee: “Die Anarchisten fumbblen und verspielen die Herbstmeisterschaft! Nach ihrer Serie von neun Spielen ohne Niederlage verlieren sie die letzten beiden Spiele mit überraschend schwachen Leistungen. Was jedoch keinesfalls die Leistung der Labrats schmälern sollte, die von Beginn an äußerst offensiv vorgingen und bereits nach 7 Minuten durch ihren Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo in Führung. Auch in der Folge taten sich die Österreicher schwer, Offensivkraft zu entwickeln. Die Partie kippte jedoch endgültig zugunsten der Labrats, als es dem Scout James “Ghost” McKensie gelang, die Jägerin und langjährige Teamkapitänin Samantha “Honeybadger” Miller im letzten Moment einlaufbereit zur Torzone ausfindig zu machen und sie durch einen Halsschuss zu stoppen. Ein Wirkungstreffer, denn nach der kritischen Verletzung der 38jährigen, die wiederholt äußerte, es wäre ihre letzte Saison und wenige Tage nach dieser Verletzung ihren Ruhestand verkündete, wirkten die Ösis völlig demotiviert und versuchten nur noch irgendwie, dass Spiel rumzukriegen.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 7 (23-Jan-2082)
AGC Labrats 3 : 1 Leipzig Vampires
Schwer 1
Verletzte
10 Chancen 6

Neumann: “Im Spiel Siebter gegen Achter können sich die Labrats gegen die Vampires knapp durchsetzen, ziehen so an diesen vorbei und bleiben an der Top-Gruppe dran. Nach einem furiosen Start konnte die Leipziger Scoutin Tania LeHunte den Führungstreffer durch den Jäger-Neuzugang Omar “Asesino” Carnicer ausgleichen. Dann passierte - obwohl beide Mannschaften als sehr offensiv gelten, lange Zeit nichts. Erst im letzten Viertel spielten beide mit offenem Visier und hatten zahlreiche Chancen, wobei die Labrats durch den Erfahrenen Brecher Gregory “Crook” Baker und Jäger Lawrence “Larry” Smith mehr Kaltschnäuzigkeit bewies.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 8 (30-Jan-2082)
AGC Labrats 2 : 0 Kreuzberg Assassins
Leicht 4
Schwer 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 3
6 Chancen 5

Bollwerk: “Es war ein schönes Match für alle, die auf intensive Feuergefechte stehen. Blutig, aber nichts lebensgefährliches und taktisch anspruchsvoll. Nur gelang es den Assassins nicht, durchzubrechen nachdem sie einen Ausfall verursacht haben. Dafür können sich die Labrats bei ihrem erfahrenen Stürmer Ma’ee “Jericho” Honove bedanken, der immer wieder die entstandenen Lücken in der Defensive schließen konnte, bis Verstärkung nachrückte. Dreimal verhinderte er so aussichtsreiche Chancen der Berliner, die mit zunehmender Spieldauer frustriert und unkonzentriert wirkten. Damit ziehen die Labrats an den Assassins vorbei und sind nun auf Platz 4.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 9 (20-Feb-2082)
AGC Labrats 6 : 1 Asphaltcowboys München
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 4
9 Chancen 4

Bollwerk: “Nach der überraschenden Niederlage der Labrats gegen die Spyryts am letzten Spieltag konnten die Ludwigshafener die entsprechende Reaktion und dominierten die Asphaltcowboys vor heimischen Publikum beinahe nach Belieben. Gerade die Zusammenarbeit von Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo und seinem Bodyguard-Brecher Gregory “Crook” Baker entfaltete einiges an Offensivpower, welches die Asphaltcowboys einfach nicht in den Griff bekamen und bereits nach dem zweiten Viertel das Spiel von der Körpersprache her verloren gaben. Ein starker Auftritt der AGC!”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 10 (13-Mar-2082)
AGC Labrats 0 : 3 Warhog Clan
Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 5

Banshee: “Was für eine Leistung des Außenseiters beim Tabellenvierten. Vor allem Jäger Xavier “Wilschwein” Gerhardt leistete als Wildschwein-Schamane mit seinen Flächenzaubern exzellente Defensivarbeit und ließ kaum etwas zu. Und Brecherin Raja “Bloodshot” Aggarwal trug Schützin Valentina “Kante” Rossi quasi zu ihren zwei Treffern in die Torzone. Dies bekam auch der zwergische Jäger Omar “Asesino” Carnicer zu spüren, der nach einem Balleroberungsversuch wirklich nicht mehr gut aussah und sich beim Sanitäter Karlheinz Metzger bedanken kann, dass seine Karriere nicht frühzeitig beendet wurde.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 11 (27-Mar-2082)
AGC Labrats 1 : 3 Berlin Cybears
Verletzte Schwer 1
Kritisch 2
10 Chancen 5

Neumann: “Im Top-Spiel am Samstag erzielten die Berliner einen glücklichen Auswärtssieg, dessen Ergebnis nicht ganz dem Spielverlauf widerspiegelt. Aber die Labrats bissen sich an der klug positionierten Berliner Defensive immer wieder die Zähne aus und wirkten spätestens zu Beginn des dritten Viertels frustriert. Zur Halbzeit ließen die Labrats bereits sechs Großchancen aus, während die Berliner ihre einzigen beiden Halbchancen durch Scoutin Yue “Lightning” Yoshida und Jägerin Melanie “Bluestreak” Barth nutzten. Der Anschlusstreffer durch Brecher Gregory “Crook” Baker machte es noch einmal spannend, aber nachdem Schützin Jia “Pew Pew” Yang auf 3:1 erhöhte, war der Siegeswillen der Labrats gebrochen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 12 (17-Apr-2082)
AGC Labrats 1 : 1 Chromlegion Bremen
Kritisch 3
Verletzte
5 Chancen 6

Bollwerk: “Wow. War es das mit der Meisterschaft? Die Chromlegion kommt bei den Labrats nicht über ein Unentschieden heraus! Dabei sah es lange gut für die Bremer aus. Schon früh gelang es der Brecherin Laika Michailow die beiden gegnerischen Brecher Michael “Meyers” Maier und Gregory “Crook” Baker aus dem Spiel zu nehmen und so die Durschlagskraft der Labrats deutlich zu verringern. Am Ende des zweiten Viertel erzielte Schütze Sergej “Smutje” Koljakov den auch zu diesem Zeitpunkt überfälligen Führungstreffer. Allerdings gelang es den Bremern in der Folge trotz zahlreicher guter Chancen nicht, nachzulegen. Und als dann Scout James “Ghost” McKensie für die Labrats wenige Minuten vor Ende den Ausgleich erzielte, fühlte sich dies Unentschieden eher wie einen Niederlage an. Den Bremern war bewusst, dass diese eine Nachlässigkeit in der Defensive ihnen die nahezu perfekte Saison ruinieren könnte. Die Faktenlage ist klar: Gewinnen die S-K Centurios Essen morgen gegen die Toxyc Spyryts Duisburg im Ruhr-Derby, sind sie zum zehnten Mal Meister. Tun sie es nicht, erringt Bremen trotz dieses Unentschiedens ihre sechste Meisterschaft.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 13 (05-Sep-2081)
Frankfurt Fireraisers 5 : 0 AGC Labrats
Leicht 1
Verletzte Leicht 1
8 Chancen 5

Bollwerk: “Und der Tabellenzweite heißt: Frankfurt Fireraiser. Verdientermaßen, muss man sagen, denn gegen die Labrats - immerhin eines der Top-Teams, welchen man auch die Meisterschaft zutrauen würde - zeigten sie eine bestechende Frühform. Insbesondere das Brecher-Duo “Partisan” und “Blackmamba” würde ich hier hervorheben, die den Ballträger perfekt abschirmten und auch in der Defensive wenig zuließen. Bei den Labrats herrscht nun jedenfalls erstmal dicke Luft und oft kann sich Trainer Julius Buchheister solche Ausrutscher nicht mehr leisten. Denn da gab es definitiv auch einige fragwürdige Entscheidungen in der taktischen Ausrichtung der Labrats heute.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 14 (19-Sep-2081)
Black Barons Mainz 2 : 5 AGC Labrats
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Tot 2
Verletzte Leicht 1
3 Chancen 4

Bollwerk: “Wipeout! Wipeout! Lang ist es her, dass ich das in einem Ligaspiel erleben durfte. Aber was den Black Barons heute widerfahren ist, war brutal. Beide Mannschaften waren bisher noch ohne Sieg und gerade die Labrats waren als Tabellenletzter frustriert. Dieser Frust steigerte sich noch, als man bereits nach dem ersten Viertel 0:2 hinten lag. Die Labrats kamen völlig verändert aus der Kabine und das zweite Viertel begann damit, dass ihr Allstar-Brecher Gregory “Crook” Baker dem Jäger Andre “Eros” Schüler eine Schrotladung ins Gehirn jagte. Das war die Initialzündung für ein Schlachtfest, denn die AGC bewegte den Ball kaum, sondern ging in erster Linie auf die Gegenspieler los. Eine Rechnung die aufging, denn innerhalb von Minuten hatte man die Mainzer eingekesselt und gegen dezimierte Black Barons konnte man auch leicht punkten. Als Scout Sven “Hammerfaust” Nystöm am Ende des zweiten Viertels den teuersten Mainzer Neuzugang Joachim “Sleepy Joe” Krawitz im Nahkampf tötete und der Sanitäter Maximilian “Schmeling” Landgraf noch damit beschäftigt war, die Blutungen von Stürmer Adamu “Aswar” Abdela zu stoppen, gaben die Black Barons beim Stand von 2:2 auf, um im weiteren Ligaverlauf konkurrenzfähig zu bleiben. Gemäß der Regeln werden den Labrats drei weitere Treffer gutgeschrieben. Die Mainzer sind nun mit einem Punkt aus drei Spielen und zwei verstorbenen Stammspielern in einer wirklichen Krise.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 15 (10-Oct-2081)
Zürich Account Zero 2 : 2 AGC Labrats
Leicht 3
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 2
Schwer 1
2 Chancen 4

Bollwerk: “Viele Verletzte, wenig Chancen aber immerhin 4 Treffer im Spiel zwischen Platz 10 und 11. Dabei wirkten die Labrats aktiver und hatten auch mehr Spielanteile, gingen auch mit einer 2:0-Führung ins letzte Viertel, schenkten aber durch zwei absurd dämliche Abwehrfehler den Sieg her. Damit treten beide Mannschaften auf der Stelle und bleiben hinter ihren Erwartungen zurück.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 16 (31-Oct-2081)
Ruhrmetall Leviathane 8 : 5 AGC Labrats
Kritisch 1
Verletzte
10 Chancen 8

Banshee: “Was für ein Spiel! Nachdem wir schon an diesem Wochenende Chromlegion gegen Centurios gesehen haben, haben wir hier einen zweiten großen Klassiker als Topspiel. Die Leviathane wollen nach ihrer verspielten Tabellenführung wieder oben angreifen, aber die Labrats nach ihrem verkackten Saisonauftakt mit drei Siegen in Folge im Aufwind. Beide Mannschaften wollten hier gewinnen und bereits zur Halbzeit stand es 5:3 für die Leviathane. Die Labrats kamen noch einem durch einen Doppeltreffer durch ihren Jäger Lawrence “Larry” Smith im dritten Viertel heran, aber das letzte Viertel gehörte dem amtierenden Meister mit drei Treffern und einem überragenden Jäger namens Oliver “King” Kaiser.

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 17 (14-Nov-2081)
Warsaw Warmachines 1 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 4
Tot 1
Verletzte Leicht 3
6 Chancen 4

Banshee: “Ein Unentschieden, das zwar beide Mannschaften nicht weiter bringt, aber mit dem die Labrats im Endeffekt besser leben können als die Warmachines. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Warmachines kurz vor einem Wipeout standen und trotz des Todes ihres Scouts Vedran “Zagreb” Simek noch an den Sieg glaubten. Ihre Scoutin Farah “Tigress” al-Houmi hatte sie bereits im ersten Viertel mit 1:0 in Führung gebracht und diese Führung verteidigten sie verbissen. Allerdings konnte der AGC-Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo kurz vor Schluss noch ausgleichen und so war es letztendlich ein zu teuer erkauftes Unentschieden für die Warschauer, die nun ihr nächsten Spiel mit einer Rumpfbesetzung antreten müssen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 18 (05-Dec-2081)
Frankfurt Massaker 1 : 6 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
5 Chancen 9

Neumann: “Ach am Samstag geht es torreich weiter. Nominell hätte man ein spannenderes Match erwartet, spielte hier doch der Zwölfte gegen den Zehnten. Jedoch war es dann doch recht eindeutig und auch in der Höhe absolut verdient. Dieser Klassenunterschied war vor allem sichtbar, wenn man sich die beiden Stürmer der Mannschaften ansieht, wo heute Ma’ee “Jericho” Honove den Frankfurter Omar “Opa” Nuguse das ein oder andere Mal mit Manövern düpierte und ins Leere fahren ließ, bis dieser das Spiel an einer Wand beendete. Die Frankfurter können sich bei Sanitäterin Khadija  “Erreur” Lamrani bedanken, dass er diesen Crash überlebte und in einigen Wochen wieder einsatzfähig ist.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 19 (16-Jan-2082)
Hellhounds Hannover 2 : 1 AGC Labrats
Leicht 1
Schwer 3
Verletzte Schwer 1
3 Chancen 6

Neumann: “Die Höllenhunde siegen überraschend gegen die Laborratten. Die Labrats kamen zwar mit einigen Rückenwind durch den Sieg des 1. Mainhattan Brawls in die Rückrunde, doch ihr Plan, im Meisterschaftsrennen anzugreifen, hat einen harten Dämpfer erlitten. Der Außenseiter aus der Hauptstadt spielte jedoch genau so, wie man gegen einen Favoriten spielen muss. Die frühe Führung der AGC konnte man durch einen Treffer des Jägers Torben “Bronco” Fritsche etwas glücklich ausgleichen. Dann verteidigte man verbissen, wobei sich vor allem die Debütantin und derzeit einzige Wakyambi der Liga - Taneesha “Mayhem” Sarasvati - überragend zeigte und immer wieder Angriffszüge der Labrats durch hohes Pressing zerstörte. Als die Labrats im letzten Viertel den Druck erhöhen wollten, nutzte der Hannoveraner Schütze Leandro “Loco” Santini eine Lücke in der Verteidigung um mit einem beeindruckenden 150m Sprint den Siegtreffer zu erzielen, den die Hellhounds bis zum Ende verteidigten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 20 (13-Feb-2082)
Toxyc Spyryts Duisburg 3 : 2 AGC Labrats
Kritisch 1
Verletzte
5 Chancen 10

Banshee: “Favoritenschreck Duisburg wird wieder seinem Ruf gerecht. In einem umkämpften Heimspiel beenden sie die Siegesserie der Labrats, die sich in der Rückrunde von Platz 7 auf Platz 4 herangepirscht hatten. Gerechtfertigt? Mitnichten. Den Führungstreffer der Labrats konnte der Scout Leonor “Goldzahn” Bastyan glücklich noch im ersten Viertel ausgleichen. Das zweite und dritte Viertel gehörte einwandfrei den Labrats, die jedoch zahlreiche hochkarätige Chancen vergaben. Den Sieg verdanken die Duisburger jedoch ohne Zweifel Brecher Tani “Triage” Natsu, der durch einen irrsinnigen Lauf über 50m durch gegnerisches Sperrfeuer Ende des dritten Viertels die Führung erzielte und auch zu Beginn des letzten Viertels seinem Schützen Freddie “Tank” MacIntire den Weg zur Torzone freimachte. Zwar gelang dem Schützen Keisuke “Beruseruku” Endo direkt der Anschlusstreffer, aber die Spyryts konnten den Sieg letztlich noch knapp über die Zeit retten.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 21 (27-Feb-2082)
Stuttgart Samurais 3 : 1 AGC Labrats
Leicht 3
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 2
Kritisch 1
Tot 2
2 Chancen 2

Neumann: “Einen schwarzen Tag hatten die Labrats heute. Dabei sah es im ersten Viertel noch recht gut aus für die Mannschaft aus dem Pott: Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo brachte sie früh in Führung und man schien das Spiel zu kontrollieren. Im zweiten Viertel führte eine geschickte taktische Finte der Samurais jedoch dazu, die Labrats in eine Seitenstraße zu locken und sie aus erhöhter Position festzunageln. Anstatt den Ball aufzugeben, versuchten die Labrats durchzubrechen mit verheerenden Folgen: Brecher Usamah Anbar “Amok” Moghdamn traf den Brecher-Kollegen Daniel “Acid” Kowalski mit einem präzisen Halsschuss und nur Sekunden später versuchte Scoutin Alina “Milli” Gramm mit dem Ball zur Torzone zu laufen, wurde aber von Stürmer Yumito “Speed Demon” Shumura eingeholt, der allerdings die Kontrolle über sein Motorrad verlor und die 30jährige in diesem Fall wohl unbeabsichtigt mit seinem Fahrzeug erwischte. In beiden Fällen konnte Sanitäter Karlheinz Metzger nich mehr viel machen. AGC-Trainer Julius Buchheister brach das Spiel ab, da auch einige andere Spieler bereits schwer verletzt waren. Da der Marktwert der beiden Toten auf 15-20 Millionen Euro geschätzt werden kann, fielen auch die AGC Aktien um 1,4% während des Spiels.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 22 (20-Mar-2082)
WSG Karlsruhe 3 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Kritisch 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 4
Tot 1
3 Chancen 4

Bollwerk: “Die Wehrsportgruppe heute ungewohnt brutal und mit dem ersten, von vielen unerwarteten, Wipeout der Vereinsgeschichte im Profi-Bereich. Das eigentlich als weniger brutal geltende Team aus Karlsruhe war allerdings so gut positioniert, lockte die unbedacht attackierenden Labrats in eine Falle und deckten sie aus erhöhter Position mit Kreuzfeuer ein. Dabei erreichte der Veteran und Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz eine beeindruckende Trefferquote von 76,9%. Ein Umstand, der leider auch zum Tod des jungen Nachwuchsstars auf Jäger-Position Balthasar “Kingsize” Dabritz führte. Trotz der Führung, die Schütze Keisuke “Beruseruku” Endo bereits nach 10 Minuten mussten die Labrats so viele Ausfälle verkraften, dass sich Trainer Julius Buchheister entschloss, bereits Mitte des zweiten Viertels das Handtuch zu werfen. Ein Umstand, der Präsident Dr. Johannes Tecklenborg rasend machte. Auch wenn dieser sich im anschließenden Interview professionell zeigte (“Die Entscheidung über eine Aufgabe ist eine taktische Überlegung, die letzlich der Trainer fällt.”), soll es in der Kabine sehr laut geworden sein. Allerdings dürfte der Trainer aufgrund der guten Rückrunde noch Kredit im sonstigen Vorstand haben. Allerdings mussten die Labrats bereits am 18. Spieltag eine Wipeout-Niederlage gegen die Stuttgart Samurais verkraften, bei welches es zwei Todesfälle gab, womit es langsam auch eine Frage des Geldes wird, sollten dem Trainer noch häufiger derartige taktische Fehler unterlaufen.”

Sesson: DSKL 2081/82 Spieltag: 23 (10-Apr-2082)
S-K Centurios Essen 2 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte
4 Chancen 5

Bollwerk: “Das war knapp! Und obwohl ich mich auf dieses Top-Spiel gefreut habe, bin ich etwas enttäuscht. Beide Mannschaften blieben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück und zeigten ungewohnte Unsicherheiten und Fehler im Spielaufbau. Ständiges hin und her, kaum Spielfluss, die Essener haben Glück, dass sie herausragende Einzelspieler haben. Zwei Solo-Läufe von Scout Tobias “Gendragu” Burger und Jägerin Valentina “Evil” Escribano konterten den frühen Treffer von Jäger Omar “Asesino” Carnicer, danach passierte kaum noch etwas Spannendes.

Obwohl die Centurios heute nicht wie ein Meister spielten, übernehmen sie zumindest bis morgen Abend die Tabellenspitze und hoffen nun auf einen erneuten Patzer der Bremer, die jetzt unter Zugzwang sind.”

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 1 (04-Sep-2082)
AGC Labrats 1 : 2 WSG Karlsruhe
Leicht 1
Verletzte
6 Chancen 5

Penalty: "In einem chancenarmen und unblutigen Spiel zweier eher defensiv ausgerichteten Teams setzte sich das Team der Bundeswehr letztlich mit der besseren Taktik durch. Nachdem es mit einem 0:0 in die Halbzeit ging, konnte Brecher Oberfeldwebel Samuel Weitz nach einer Finte einen Treffer erzielen. Den Ausgleich von Jäger Omar "Asesino" Carnicer egalisierte dann kurz vor Schluss Scout Feldwebel Alex Herzog. Ein besonderes Lob verdient auch Oberfeldärztin Melanie Fischer, die ihr komplettes Team im Spiel hielt.
Wie letzte Saison (3:1) konnte sich die WSG gegen AGC letztlich verdient durchsetzen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 2 (18-Sep-2082)
AGC Labrats 4 : 2 Ruhrmetall Leviathane
Leicht 2
Schwer 1
Verletzte
5 Chancen 8

Neumann: "In einem hochklassigen Spiel erweisen sich die klassisch heimstarken Labrats als das effektivere Team. Nach einem actiongeladenen Start auf Augenhöhe stand es folgerichtig 2:2 zur Halbzeit.
Danach hatten die Leviathane zwar mehr Ballbesitz, aber ihre Angriffsversuche wurden immer wieder von Scout Sven "Hammerfaust" Nyström rechtzeitig aufgedeckt. Scout James "Ghost" McKenzie und Schütze Keisuke "Beruseruku" Endo konnten dann die einzigen beiden Chancen nutzen, welche die AGC im letzten Viertel hatten.
Ungerechtfertigter Sieg, sagen die Leviathan-Fans, clever gespielt werden die Warmonger der Labrats sagen. Beide Teams nun mit 6 Punkten in Lauerstellung."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 3 (09-Oct-2082)
AGC Labrats 2 : 2 Kassel Outlaws
Kritisch 1
Tot 1
Verletzte Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: "Man kann Kassel nicht vorwerfen, sich nicht reinzuhängen. Auswärts zwei Tore gegen die AGC machen setzt ein gewisses Skilllevel voraus. Aber nach den beiden Treffern, die Scout Aaron "Sarcasm" Rosenheim und Jägerin Song Jeon "Moonshine" Moon durch eine Energieleistung erzielen konnten, fehlte ihnen die Erfahrung, diese Führung zu verwalten. Leicht war es für die AGC dennoch nicht. So verlor Scout Seyhan "Falke" Atalan kurz vor dem Anschlusstreffer sein noch junges Leben, da er zu unvorsichtig agierte.
Letztendlich hilft das Unentschieden beiden Teams nicht. Die AGC verliert den Anschluss nach oben und Kassel bleibt trotz respektabler Leistung auch im fünften Spiel sieglos. 

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 4 (16-Oct-2082)
AGC Labrats 4 : 1 Black Barons Mainz
Leicht 1
Schwer 2
Kritisch 1
Verletzte Schwer 2
7 Chancen 4

Neumann: "Nahezu chancenlos blieben die Black Barons bei den AGC Labrats, die sichtlich bemüht sind, diese Saison erfolgreicher zu gestalten als die letzten beiden.
Dies könnte ihnen auch gelingen, da ihr unumstrittener Starspieler auf der Scoutposition - James "Ghost" McKensie - seit Wochen in Topform ist und auch heute bereits nach 7 Minuten mit seinem Führungstreffer die Marschrichtung vorgab. Aber auch Neuling Kira "Nightinggale" Trichter nutzte ihren ersten Einsatz in der Startformation, um auf sich aufmerksam zu machen. Die 22jährige elfische Scoutin ersetzte den am letzten Spieltag verstorbenen Seyhan "Falke" Atalan und überzeugte durch sehr konsequente Defensivarbeit.
Die Stimmung in Mainz hingegen ist wie die Tabellensituation im Keller. Mit fünf Niederlagen in sechs Spielen ist es nicht ungewöhnlich, die Trainerposition zu hinterfragen. Cheftrainerin Tasmin "Tattoo" Talhainir ist bei den Mainzer Warmongern jedoch weiterhin sehr beliebt und ihr Unmut konzentriert sich eher auf Präsident Markus Strahrtmann. Letzterer betonte in einem Interview nach dem Spiel zwar, dass man weiterhin von der Qualität und Expertise der Cheftrainerin überzeugt sei, aber wirklich glaubhaft klang dies nun auch wieder nicht."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 5 (06-Nov-2082)
AGC Labrats 2 : 0 Cyberzombies Düsseldorf
Leicht 1
Kritisch 1
Verletzte
9 Chancen 4

Banshee: Die Laborratten entwickeln ein Gehirn.

Trainer Julius Buchheister, seines Zeichens oberste Laborratte, entwickelt sich mehr und mehr zum „Brain“ des Labrats Angriffsspiels.

Dem gegenüber standen die gebeutelten Zombies. Sie spielen nicht schlecht, bekommen aber keine PS auf die Straße und dümpeln eher so vor sich hin. Unscheinbar und ohne positive Ausreißer … blieben sie auch heute Ihrem Trend treu. Die Labrats schwirrten mit dem Spielstart aus Ihren Löchern und wuselten sich an allen Abwehrversuchen der Düsseldorfer vorbei. Nur einer unterirdischen Abschlussquote vom sonst so stabilen Schützen „Keisuke "Beruseruku" Endo“ – allein fünf Fehlversuche und zwei Balldrops – können die Cyberzombies danken, dass sie nicht unter die Räder gekommen sind. Dafür war Orkin Nadja "Nova" Iwanowa, erster Scout bei der AGC, in Bestform und tanzte förmlich durch die Düsseldorfer Abwehrreihen. Highlight und „score of the day“ war das 2:0, wo Neu-Jäger Sandra Amelie "Faith" Clausen den Düsseldorfer Zwergen-Brecher „Tilmann "Bluthund" Böhmer“ ablenkte und Nova direkt hinter ihm auftauchte und auf den Rücken tippte, während sie zum Endstand von 2:0 punktete.

Das hätten sie vielleicht nicht tun sollen, denn direkt im Abschluss brannte dem Zwerg die Sicherung durch und er ging im letzten Viertel in den Angriff über und pinnte das zweite ACG Angriffsteam in einem kurzen aber heftigen Feuergefecht. Als die übrigen Laborraten zur Rettung kamen, konnte nur noch Sani Karlheinz "Metzger" Metzger dafür sorgen, dass der kritisch verletzte Elf "Ghost" McKensie in den Reihen der Ratten verbleibt. Zwergenjäger "Asesino" Carnicer hatte da mehr Glück. Seine Rüstung hatte einen Großteil der Kugeln geschluckt und er „brauchte nur einen freundlichen Klaps“, wie er später im Interview von sich gab.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 6 (27-Nov-2082)
AGC Labrats 1 : 2 Schwarzwald Titanen
Leicht 1
Verletzte Leicht 3
8 Chancen 3

Banshee: Das „Tattoo“ bricht endlich durch !!

Nachwuchstalent Matthias "Tattoo" Keil hat sich nun losgesagt, seine alten Fesseln abgeworfen und strickt sich seinen eigenen (Offensiv)Plan. Und das mit Erfolg.

Garant für den Sieg der Titanen war aber sein herausragende Zusammenspiel mit den Defensiv-Koordinatoren „War God“ und „Ares“. Die beiden vereitelten fast im Alleingang sechs der acht Chancen der Laborratten. Hierbei machte „Ares“ ihrem Namen alle Ehre und steckte allein drei leichte Treffer ein, weil sie das Sperrfeuer zweier AGC Angriffsteams ignorierte und sich in den Kugelhagel stellte: sie schoß dem abschlußreifen Schützen der Labrats  "Beruseruku" Endo gezielt in den Wurmarm, woraufhin dieser den Ball fallen ließ und ein „dead-ball“ den Offensiv-Spielzug der Chemiker vorzeitig und erfolglos beendete.

Mit so einer Rückendeckung lässt es sich gut stürmen. Während das vierte Angriffsduo als Backup im Mittelfeld lauerte, gab „Tattoo“ einen „All-out-assault“ aus und sechs Urgewalten mit über zwei Tonnen Lebendgewicht marschierten gleichzeitig auf die Labrats Torzone. Hier geht’s zum passenden Snippet mit jeweiligen Closeups, ist mir wirklich geglückt 😊

Das hat dann auch die AGC überfordert und "Tattoo" Keil vollendete zum 2:1 und damit zum zweiten Saisonsieg der Schwarzwald Titanen. Starke Leistung.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 7 (11-Dec-2082)
AGC Labrats 6 : 3 Asphaltcowboys München
Verletzte Leicht 2
9 Chancen 6

Bollwerk: Die Asphaltcowboys hatten eine gute Chance auf die Herbstmeisterschaft, aber den AGC Labrats gelang es, endlich einmal ihr volles Potential abzurufen und überzeugten gegen die schnellen Münchner vor allem mit besseren Positionsspiel und der reiferen Spielanlage.
Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig Brecher Gregory "Crooks" Baker für das Team ist. Der langsam ins Alter kommende Troll ist nicht der schnellste und erzielte auch keinen Treffer, aber diese Schwäche macht er durch sein Spielverständnis und taktische Anweisungen an seine Teamkameraden wieder wett. Ein richtiger Leader, die Labrats wissen, was sie an ihm haben!

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 8 (22-Jan-2083)
AGC Labrats 2 : 0 Chromlegion Bremen
Leicht 4
Schwer 2
Verletzte Leicht 3
Schwer 2
Kritisch 1
5 Chancen 3

Banshee: Gerechte Keilerei!
Das eigene Labyrinth kennt man am besten. Den Heimvorteil nutzend, schlichen und versteckten sich die Chemie-Ratten im Dunkeln und so markierte Scout "Ghost" McKensie das 1:0 für die Labrats. Dabei machte er seinem Namen alle Ehre, denn er tauchte plötzlich, auch unerkannt von allen Kameras, neben der Torzone der Chromlegion auf und punktete.
Das schockte die Bremer, den noch amtierenden Meister, der sich durch das letzte Fest gegen die Stahlfalken im Aufwind wähnte. Man zog sich zurück und die Pause kam.
Nach der Ruhephase kam dann endlich das Erwachen. Die Chromlegion zeigte, dass sie zu den besten Teams der Liga gehören und nur sehr viel Glück und Troll-Brecher "Crook" Baker verhinderten den Ausgleich. Nur noch fünf Minuten und die Bremer wollen es wissen.
Die Chromer starten eine Massenschlägerei in der Nähe der Labrats-Tor-Zone. Aber, leg Dich nie mit einer Ratte an, denn sie bringt immer Ihr Rudel mit. Je sechs Verletzte auf beiden Seiten und ein Bremer „deadball“ waren das Ergebnis.
Doch einer fehlte! Scout "Ghost" McKensie tauchte wieder am Torkreis der Legion auf und besiegelte die Bremer Niederlage. Leider gab es wieder keinen Kamerafeed, auch wenn Bremens Brecher Pawel "Bratya" Michailow behauptete, „Ghost“ sei aus einem Gullydeckel gekommen. Hier steht Aussage gegen Aussage und so holen sich die Laborraten weitere drei Punkte und klettern nach oben in der Tabelle.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 9 (12-Feb-2083)
AGC Labrats 3 : 0 Warhog Clan
Leicht 1
Schwer 1
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
10 Chancen 4

Bollwerk: "Und wir haben einen neuen Spitzenreiter! Die AGC Labrats lassen sich die Chance nicht nehmen und stehen nach über 20 Jahren das erste mal wieder am Ende eines Spieltages auf Rang 1.
Dabei war das Spiel in der ersten Hälfte wirklich nicht schön anzusehen. Viele Deadballs, Penaltys, oft wurden auf beiden Seiten die Angriffsteams eingekesselt und die 5-Minuten-Grenze des Spielzuges wurde erreicht.
Erst als die Labrats im dritten Viertel den Druck erhöhten spürte man auch ihre Überlegenheit. Dabei konnten sie sich vor allem auf den routinierten Jäger Lawrence "Larry" Smith verlassen - der CAS-Amerikaner erzielte den Führungstreffer und hatte auch einen großen Anteil an den beiden weiteren Treffern.
Die älteren Fans fühlen sich derzeit zurecht an die Zeit um 2060 erinnert, als die Labrats die Liga dominierten und vier Meisterschaftstitel erringen konnten. Ob es jetzt nach 22 Jahren für den fünften Titel reicht, werden die kommenden Wochen zeigen."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 10 (19-Feb-2083)
AGC Labrats 2 : 1 Kreuzberg Assassins
Leicht 4
Schwer 1
Verletzte
7 Chancen 7

Banshee: Minimalismus-Meister
Sie stehen ganz oben, alleine und machen doch nur das Nötigste.
Die Labrats sind Meister des Minimalismus. Sie spielen nicht schön, sie spielen nicht berauschend, niemand schwärmt von Ihren Matches, aber, sie gewinnen und gewinnen und gewinnen und gewinnen. Immer knapp, aber immer ohne Mühen. So auch heute.
Im ersten Viertel blitze kurz die Klasse der AGC auf, als sie schnell mal zwei Tore durch Scoutin "Nova" Iwanowa vorlegte und sich dann fast schon wieder zurücklehnte.
Zwar schafften die Assassinen im dritten Viertel noch den Anschlusstreffer durch "Koloss" Celik, doch der der blieb eine Schönheitskorrektur, weil die Kreuzberger selbst kein harmonisches Spiel auf die Beine stellen konnten und so immer wieder an der kompakten und verstärkten Ratten-Rudel-Abwehr scheiterten.
Interessantester Punkt der zweiten Halbzeit, als die Assassinen langsam mehr Struktur in Ihr Spiel brachten und mit hervorragenden Treffern die zwei ACG-Brecher kurzzeitig ausschalteten und Sani Karlheinz "Metzger" seine Kunst zeigen durfte, flog eine Rakete über das Kampfgebiet und explodierte. Zuerst dachten alle an ein Feuerwerk, weil es über dem geschützten Luftraum detonierte, doch dann rieselte feiner Silberstaub gen Boden ins Kampfgebiet. Jedes technische und mechanische Gerät, das mit dem Staub in Berühung kam, zeigte ab dann Aussetzer – auch die Kameras waren betroffen, nur die Außenkameras funktionierten noch. Wir hatten damit keine Gefechte mehr, sondern Ringkämpfe und Wrestling. Das nutzen die Laborratten geschickt und sicherten sich weitere drei Punkte auf dem Weg zur Meisterschaft.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 11 (12-Mar-2083)
AGC Labrats 4 : 1 Zenit Rostock
Verletzte Leicht 1
Tot 1
9 Chancen 3

Neumann: Man könnte nun sagen, der Sieg über die Stahlfalken vergangene Woche war nur ein Ausreißer, aber damit würde man den Rostockern nicht gerecht – sie haben diese Saison immer wieder gezeigt, dass sie auch unter widrigen Umständen zu guten Leistungen fähig sind. Aber ein Spiel gegen die aktuellen Tabellenführer aus Ludwigshafen ist dann eben doch noch eine Nummer zu groß: Die LabRats spielten die Hanseaten locker an die Wand und ließen ihnen meist noch nicht einmal die Chance, eine Chance zu erspielen.

Lediglich ein Angriffsteam (Scout Jennifer „Jazz“ Klein, dazu Jägerin Paula „Riotgirl“ Hertz als Suport) gelang es, ab und an in Tornähe zu kommen und zu sogar einmal zu punkten. Die Führung der LabRats konnte dies jedoch keinesfalls gefährden – Lawrence „Larry“ Smith hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Punkte gemacht, und Sandra Amelie "Faith" Clausen hatte schon den Weg für ihr darauffolgendes 3:1 ausgekundschaftet, das 4:1 folgte erst spät durch Scout Kira "Nightinggale" Trichter. Und ohne die herausragenden Leistungen der Rostocker Defensive unter „Reflex“ Chandonnet, die hier wirklich ihr Geld wert ist, hätte ich hier mindestens ein 7:1 noch gesehen.

Leider mussten die Rostocker nun bereits den vierten Todesfall der Saison hinnehmen: Scout Marija Alenka "Wühlmaus" Ljubas kundschaftete gerade einen vielversprechenden Angriffskorridor aus, als „Ghost“ sie stellte – zwar gelang es ihr, dem Kampf geschickt auszuweichen und in einem Gebäude zu verschwinden, doch leider gelang es AGC-Jäger Omar "Asesino" Carnicer, ihr den Fluchtweg abzuschneiden. Zwar versuchte sie offenbar noch, den Aufgabeschalter zu betätigen, aber laut ISSV-Aufzeichnungen trafen sie die zwei Kugeln des Zwerges bereits Sekundenbruchteile zuvor.

Mit diesem Spiel (und den Patzern aller Verfolger!) verschaffen sich die LabRats etwas Atemluft an der Spitze – Rostock hingegen muss zusehen, wie gleich drei Teams vorbeiziehen und sie langsam aus den Teutonencup-Startplätzen schieben.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 12 (26-Mar-2083)
AGC Labrats 8 : 1 Frankfurt Massaker
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
10 Chancen 5

Penalty: Die Brust von Frankfurt Massaker hätte nach ihren vergangenen Spielen nicht breiter sein können, als sie heute zum Tabellenführer der DSKL anreisten. Doch die AGC Labrats machten von der ersten Minute an klar, dass es heute anders laufen würde. Der erste arrogant vorgetragene Angriff der Mannschaft vom Main wurde vom Ludwigshafener Jäger Omar "Asesino" Carnicer so kaltschäutzig gekontert, dass es ihnen komplett den Atem verschlug. Diesen Bruch in der Siegermentalität brachen die AGC Labrats nun mit der Subtilität einer Schlagbohrmaschine auf und hämmerten den Frankfurtern einen Treffer nach dem anderen hinein. Bis zur Halbzeitpause trafen Scout "Hammerfaust", Jäger "Larry" und Schütze "Beruseruku", letzterer sogar direkt doppelt. In der zweiten Halbzeit schaltete der Tabellenführer dann einen Gang hinunter, was aber gegen die inzwischen demoralisierte Massaker-Mannschaft dennoch massiv ausreichte, um ihre Führung nicht nur zu halten, sondern auch weiter auszubauen. Dabei rotierten sie ihre Mannschaft durch, sodass auch die Ersatzspieler Scout Steinbor "Stoner" Edvaldson und Jägerin Yasemin "Princess" Schneider zu Treffern kamen. Zwar konnte sich Frankfurt Massaker inzwischen ab zu zaghafte Chancen erarbeiten, aber zum Ehrentreffer traf nur Jägerin Ruby "Pitbull" Pittman, die auch insgesamt noch das Beste Zweikampfverhalten an den Tag legte. Den Schlusspunkt der Partie markierte letztlich Jägerin Sandra Amelie "Faith" Clausen mit ihrem sehenswerten Solo zum 8:1. Damit stellen die AGC Labrats nach ihrem Wackler in der letzten Woche mit ihrem bisher höchsten Sieg in dieser Saison eindrucksvoll ihre Meisterschaftsambitionen unter Beweis.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 13 (16-Apr-2083)
AGC Labrats 5 : 0 Leipzig Vampires
Leicht 1
Verletzte Leicht 3
Schwer 1
11 Chancen 4

Banshee: Meisterlich
Ein Sieg, nur noch ein Sieg, sogar daheim, und dann ist man Meister.
Ach, das Leben ist schön. Doch gab es da noch ein Haar in der Suppe des (schönen) Lebens. Ausgerechnet die Vampire aus Leipzig waren zu Gast.
Unentschieden gegen Berlin und Bremen, Siege gegen die Cowboys, Fireraisers und Leviathane. Ein Gegner, mit dem man rechnen muss!
Aber was die Labrats Ihren Fans da für eine Leistung allererster Sahne auftischten, schmeckte sogar Nicht-Fans des Teams. Um es vorneweg zu nehmen. Die Vampire bekamen in der gesamten Spielzeit kein einziges Bein auf die Erde. Ein einziges Mal öffneten die Labrats Ihre Defensive und zwei Offensivteams der Leipziger brachen durch, doch dann kam die Minute von AGC-Brecher „Meyers“ Maier, der in bester Western-Manier seine Schrotgewehr kreisen und kreischen ließ. „Peng“, der erste ging down, „Pschschsch“, den zweiten haute es von den Füßen, „Pow“, Nummer drei wirbelte zur Seite und schmierte an der Häuserwand ab und dann gen Boden, nur um zu sehen, wie Nummer vier direkt vor der Gewehrmündung zum Stehen kam, die Waffe sich in die Magengegend grub und „Fopp“, Nummer vier in hohem Bogen, begleitet mit einem Feuerstrahl, nach hinten flog und reglos liegen blieb. Ich kann mir das immer wieder ansehen, in Dauerschleife. Nachdem DeMeKo innerhalb kürzester Zeit das Snippet online streamte, erschallten immer mehr Fangesänge „Meyers“, „Meyers“, „Meyers“. Endlich man ein Abwehrmann im Rampenlicht.
Doch während die Offensive der Vampire im wahrsten Sinne des Wortes zu Staub zerfiel, ließen sich die Ratten nicht lumpen.
Immer wieder flexibel und variantenreich, drangen sie in die feindlichen Gebiete ein und auch wenn nur jeder zweite Vorstoß von Erfolg gekrönt war, brachten sie so viel Kraft, so viel Macht und Gewalt, so viel Pferdestärken auf die Straße, dass es insgesamt fünf Mal im Kasten der Leipziger klingelte.
Wahrhaft meisterlich spielten die Labrats auf und allen voran "Nightinggale" Trichter lieferte mit zwei Treffern und einem herausragenden Stellungsspiel die Vorarbeit für die beiden Treffer durch Aushängeschild "Nova" Iwanowa. Als sie dann noch für "Ghost" McKensie, für den fünften Treffer auflegte, waren sich die Fans einig, dass "Nightinggale" heute Ihr Team zur Meisterschaft geschossen hatte.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 14 (11-Sep-2082)
Frankfurt Fireraisers 2 : 3 AGC Labrats
Schwer 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 1
9 Chancen 4

Banshee: "Die Labrats sind so ein wenig das Top-Team, welches keines ist. Mit den enttäuschenden Endergebnis in den letzten beiden Jahren (6. bzw. 10. Platz) Vergisst man manchmal, dass sie absolute Starspieler in ihrem Team haben, die auch in einem solchen Highlightspiel den Unterschied machen können. Vor allem die Defensivarbeit der beiden zwergischen Jäger Omar "Asesino" Carnicer und Lawrence "Larry" Smith ist es zu verdanken, dass die Fireraisers trotz hohen Anzahl von Chancen nicht öfter Treffen konnte und die Labrats im dritten Viertel das Spiel übernehmen konnten. Klug und konzentriert zuende gespielt, nicht unverdienter Auswärtssieg. Es bleibt spannend, wie sich die beiden Teams jetzt in den kommenden Wochen zeigen." 

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 15 (02-Oct-2082)
Stahlfalken Mannheim 1 : 5 AGC Labrats
Leicht 1
Schwer 1
Kritisch 1
Verletzte Leicht 1
Schwer 2
3 Chancen 5

Neumann: "Die Stahlfalken gingen motiviert ins Spiel, nachdem man letzte Woche einen 5:1 Wipeout-Sieg gegen die Lokalrivalen aus Kassel erzielte.
Allerdings wurden sie alsbald von den formstarken Labrats wieder in die Schranken gewiesen, die letzte Woche auch die Ruhrmetall Leviathane 4:2 schlagen konnten.
Dabei können die Stahlfalken noch froh sein, dass sie weiterhin Scoutin Passion Flex im Kader haben: Nach einem erlittenen Halsschuss  von Jäger Omar  "Asesino" Carnicer konnte nur das schnelle Eingreifen von Sanitäter Joachim "Lazarus" Speer sie vor dem Tod bewahren.
Die Labrats suchten die Nähe zum Gegner und verwickelten sie in lange Stellungsschlachten, weshalb es insgesamt wenige Chancen im Spiel gab. Das die Labrats diese gnadenlos ausnutzten ist vor allem der hervorragenden Scouting-Arbeit von Nadja "Nova" Ivanowa zu verdanken, sie auch Spielerin des Spiels wurde."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 16 (30-Oct-2082)
Warsaw Warmachines 2 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Verletzte
6 Chancen 6

Bollwerk: "Platz 4 gegen Platz 10.
Eine der besten Chancenverwertungen gegen eine Mannschaft mit einer Tordifferenz von 0.
Ziemlich klar wer hier den Ton angeben sollte. Aber wie es im Leben so ist, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Die Warmachines aus Warschau hatten die Labrats aus Ludwigshafen zu Gast. Auf dem Papier sah es nach einem klaren Sieger in diesem Match aus, aber die Warmachines konnten ihre Chancen besser nutzen. Die erste Halbzeit war Torarm und beide Mannschaften gingen torlos in die Halbzeit. Die Pausensansprachen der Trainer schienen zu fruchten und in der zweiten Hälfte spielten die Teams rasant auf und die Chancen sammelten sich. Kurz nach Wiederanpfiff konnten sich die Labrats zuerst durchsetzen und verbuchten mit einer schönen Kombination von Brecher Michael ""Meyers"" Maier und Schütze Keisuke "Beruseruku" Endo das erste Tor für die Labrats. Kurz vor Abpfiff konnten die Warmachines mit einem Treffer von Schütze Alastor "Othos" Petridis ausgleichen. Den glücklichen Siegtreffer traf Jäger Branislav "DJ Shitface" Braca in der Nachspielzeit. Beide Teams konnten sich insgesamt 6 Chancen erarbeiten."

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 17 (13-Nov-2082)
S-K Centurios Essen 4 : 2 AGC Labrats
Leicht 1
Kritisch 2
Verletzte Leicht 2
Schwer 3
Kritisch 1
6 Chancen 4

Neumann: Essen verweist die Labrats in ihre Schranken – wieder einmal, denn die Begegnungen der beiden Teams gingen in den vergangenen Jahren nur höchst selten zugunsten der Ludwigshafener aus. Das hinter diese jedoch nicht dran, es immer wieder zu versuchen, wenn auch nicht immer mit hundert Prozent sauberen Moves. So auch heute: AGC-Stürmer Ma'ee „Jericho“ Honove wartete extra ab, bis der Essener Sani Mikkol „Mick“ Kumata es sich auf Benny „Blitz“ Schäfers Soziussitz bequem gemacht hatte, bevor er aus dem Gartentor hervordonnerte und bei 60 Sachen den beiden eine volle Ladung Schrot aus etwa zwei Metern Nähe verpasste, die jedoch beide (ebenso wie den darauffolgenden Sturz) wie durch ein Wunder schwerverletzt überlebten. AGC geht aktuell vor dem ISSV-Sportgericht gegen die daraufhin gegen “Jericho“ verhängte Kill-Penalty mit dem Hauptargument vor, dass der Schuss nur dem Stürmer gegolten hätte und deshalb nicht als „Angriff auf den Sanitäter“ gewertet werden dürfe. Nichtsdestotrotz hält sich Essen weiter auf dem ersten Platz der Tabelle, auch wenn der Tordifferenz-Abstand auf die Münchner weiter zusammenschmilzt.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 18 (04-Dec-2082)
Berlin Cybears 1 : 1 AGC Labrats
Leicht 2
Verletzte Leicht 4
Schwer 1
8 Chancen 4

Penalty: Das 7. Unentschieden im 11. Spiel! Als würden sie die zahlreichen in der Matrix schwirrenden Memes noch bestärken wollen, kommen die Berlin Cybears auch gegen die AGC Labrats nicht über ein Unentschieden hinaus und haben damit - schon vor der Winterpause - häufiger die Punkte geteilt als jedes andere Team in der gesamten letzten Saison. Der Suchalgorithmus ist noch am laufen, welches Team in welcher Saison die meisten Unentschieden erzielt hat – aber die Cybears sind auf dem besten Weg, diesen Rekord einzustellen. Auch gegen die Labrats zeigte sich ihr Unwille sich zwischen den beiden Prämissen Gegner ausschalten und Tore zu erzielen zu entscheiden – der Versuch beides schaffen scheiterte ausgerechnet an der unkonventionellen Defensivarbeit von Stürmer Ma'ee "Jericho" Honove, der seine ehemaligen Teamkollegen kurz vor der eigenen Torzone abräumte. Einzig der routinierten Jägerin Melanie "Bluestreak" Barth gelang es, einen Treffer gegen die Labrats zu landen. Diese stemmten sich mit vollem Einsatz gegen ihre dritte Niederlage in Serie und wurden schlussendlich auch mit dem Ausgleichstreffer von Schütze Keisuke "Beruseruku" Endo belohnt, wodurch sie mit dem Ergebnis deutlich zufriedener sein dürften als die in dieser Saison noch ungeschlagenen Cybears.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 19 (15-Jan-2083)
Hamburg Rams 1 : 2 AGC Labrats
Kritisch 1
Verletzte Leicht 3
6 Chancen 6

Bollwerk: Hamburg will nach dem Trainerwechsel die Hinrunde vergessen machen. In einem hochdramatischen Aufeinandertreffen in der Deutschen Stadtkrieg-Liga zwischen den Hamburg Rams und den AGC Labrats sahen die Fans ein intensives Duell bis zur letzten Sekunde. Die AGC Labrats starteten explosiv und eröffneten das Spiel mit schnellen Angriffen und effektiver Ballkontrolle. Sie überrannten die Verteidigung der Hamburg Rams und gingen früh mit 1:0 in Führung.Schütze Keisuke "Beruseruku" Endo konnte sich hier durchsetzen und wieder ein paar Tausend Euro auf seinen Marktwert legen. Die Rams waren jedoch keineswegs geschlagen. Sie fanden ihren Rhythmus und begannen, mehr Druck auszuüben. Mit beeindruckender Teamarbeit und zielgerichteten Angriffen gelang es ihnen, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Jäger Vitalis "Brawler" Xenakos legte hier sein erstes Tor im Trikot der Rams. Das Spiel war nun ausgeglichen, mit beiden Mannschaften, die hart um den Sieg kämpften. In der zweiten Halbzeit zeigten die AGC Labrats eine eiserne Verteidigung und konnten einen Konter erfolgreich nutzen, um das entscheidende Tor durch Jäger Lawrence "Larry" Smith zu erzielen und mit 2:1 in Führung zu gehen. Die Hamburg Rams kämpften verzweifelt um den Ausgleich, aber die Labrats hielten standhaft durch. Schlussendlich behaupteten die AGC Labrats ihren Vorsprung und sicherten sich einen knappen, aber verdienten 2:1-Sieg. Es war ein mitreißendes Spiel, das die Intensität und Leidenschaft des Stadtkrieg-Sports zeigte. Beide Teams gaben ihr Bestes, aber die AGC Labrats behielten die Oberhand und dürfen sich über einen wichtigen Sieg in der DSL freuen.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 20 (29-Jan-2083)
Naniten Nürnberg 1 : 2 AGC Labrats
Verletzte Leicht 3
Kritisch 2
5 Chancen 6

Neumann: In Ludwigshafen hatte man die 0:4-Klatsche der letzten Saison wohl nicht vergessen, scheint es: AGC-Ersatzstürmerin Ellie „Tilt“ McLachlan, die zwar nicht die Robustheit und rohe Brutalität des verletzungsbedingt ausgefallenen „Jericho“ besitzt, aber ihm fahrtechnisch eindeutig überlegen ist, war ganz offensichtlich zum Headhunt auf den Naniten-Strümer Max „Harley Ridah“ Hahn angesetzt, der damals einen beträchtlichen Anteil an der Niederlage der AGC hatte. Der setzte sich jedoch gekonnt und in sehenswerten High-Speed-Schusswechseln zur Wehr, setzte sich schlussendlich durch und schaffte es, „Tilt“ mit einer bewundernswerten Akrobatikeinlage von ihrer Maschine zu treten, wobei sie in ein parkendes Auto krachte und sich schwer verletzte.

Abseits der Straßen kämpften die Ratten gewohnt dreckig, nahmen auch mal Penalties in Kauf und konnten sich unter der brutalen Führung von James „Ghost“ McKensie diesmal auch gegen die Franken durchsetzen. Am Ende dürfte aber vor allem der versehentliche Beschuss einer Gasse im Gedächtnis bleiben, in dem gerade der der Ludwigshafener Sani Karlheinz „Metzger“ Metzger einen verletzten Teamkollegen verarztete, und dabei von Querschlägern getroffen wurde. Eine offizielle Untersuchung des Vorfalls ist noch nicht abgeschlossen – wobei ein absichtlicher Beschuss des Sanis wohl hier schwer nachweisbar sein dürfte…

Auf jeden Fall kommen den Rats die drei Punkte gerade sehr gelegen: so liegen sie nun punktgleich mit den Centurios direkt hinter diesen auf Platz drei.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 21 (26-Feb-2083)
Black Knights Kiel 1 : 4 AGC Labrats
Leicht 2
Schwer 2
Verletzte
4 Chancen 7

Penalty: Mit schnörkellosem Spiel und einer gewohnt hervorragenden Defensivleistung gewinnen die AGC Labrats auch gegen die Black Knights Kiel und bleibt weiterhin Tabellenführer! Die vor der Partie klar festgelegte Favoritenrolle des Ludwigshafener Team bestätige sich rasch nach Anpfiff, als sie die motivierten Kieler gegen ihre geschlossenen stehenden Abwehrreihen anlaufen ließen. Immerhin hatten diese in den fünf Partien seit der Winterpause nur drei (!) gegnerische Treffer zugelassen! Ihre Strategie ging abermals auf: Nachdem insbesondere Brecher Gregory "Crook" Baker die Offensivbemühungen der Black Knights konsequent ersticken konnte, schlug Stürmer Ma'ee "Jericho" Honove empfindliche Lücken in die gegnerische Defensive, die die treffsicheren Jäger des Team zu nutzen wussten. So reihten sich rasch nacheinander Lawrence "Larry" Smith und Azariah "Sima" Simanungkalit, letzterer direkt doppelt, in die Liste der Torschützen ein. Nach taktischen Umstellungen in der Halbzeitpause beruhigte sich das Spiel, die AGC Labrats verwalteten ihre 3:0 Führung, während die Black Knights nun auf gezielte Gegenstöße setzen, um ihre strapazierten Spielenden nicht noch weiteren Verletzungen auszusetzen. Einen davon konnte ihr Scout Dirrnnyg "Merlin" Bevan verwandeln, was aber am Verlauf der Partie nichts mehr ändern sollte. Den Schlusspunkt setzte schließlich der eingewechselte Scout Steinbor "Stoner" Edvaldson, der mit seinem sehenswerten Treffer zum 4:1 alles klar machte und die Fans der einmal mehr AGC Labrats zum jubeln brachte.

Auf der nachfolgenden Pressekonferenz wollte sich Trainer Julius Buchheister noch nicht klar zur Chance äußern, die erste Meisterschaft seit 2057 zu gewinnen. „Die Saison ist nicht mehr lang, was heißt, dass wir kein Spiel mehr verschenken dürfen. Wir schauen von Woche zu Woche und jeder hier im Kader hat Bock, sich für seine und unsere Leistungen am Ende zu belohnen – wir werden sehen“, so seine knappe Antwort.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 22 (19-Mar-2083)
Anarchie Wien 4 : 4 AGC Labrats
Leicht 3
Verletzte
7 Chancen 8

Neumann: Der Tabellenführer stolpert, aber stürzt nicht!

Für die Wiener war heute der Tag, der zumindest über ihre rechnerischen Chancen noch den ersten Platz erreichen zu können entschied - dementsprechend hart trieb Trainer Simon Mayr seine Leute an. Aber die Laborratten verbissen sich in ihrer Pole Position wie in einem Stück Hartkäse und hielten kräftig dagegen.

Die Österreicher waren auf die Hinterhalte und hinterhältigen Tricks der Ratten gefasst und konnten ihnen zumeist ausweichen, nur Keisuke „Beruseruku“ Endo und Omar "Asesino" Carnicer gelang es einmal, den Ballträgertrupp der Anarchen kurz vor der Torzone zu erwischen und stilecht auseinanderzunehmen – wären die Österreicher hier nur ein paar Sekunden schneller oder etwas besser geschützt gewesen hätte das der Siegtreffer sein können…

So blieb ein hartes, aber sehenswertes Spiel übrig, dessen Ergebnis für beide Seiten unbefriedigend ist – für die Anarchisten aber vermutlich etwas mehr, schließlich ist so der Meistertitel nun auch rechnerisch außer Reichweite, und wir wissen alle, was das mit den Zuschauerzahlen und damit auch Werbeeinnahmen macht.

Sesson: DSKL 2082/83 Spieltag: 23 (09-Apr-2083)
Toxyc Spyryts Duisburg 1 : 5 AGC Labrats
Schwer 2
Verletzte
5 Chancen 11

Bollwerk:

In einem überwältigenden Auftritt sicherten sich die AGC Labrats einen überzeugenden 5:1-Sieg gegen die Toxyc Spyryts Duisburg. Das Spielfeld wurde zum Schauplatz einer dominanten Vorstellung der AGC Labrats, die ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellten. Die Toxyc Spyryts Duisburg begannen das Spiel vielversprechend, als der Jäger Tsula "Ritual" Wall mit einem präzisen Angriff den ersten Treffer legte und die Fans in Begeisterung versetzte. Doch die AGC Labrats ließen sich nicht beirren und antworteten prompt mit einem Ausgleichstreffer, den Scout Nadja "Nova" Iwanowa mit ihrer beeindruckenden Geschwindigkeit erzielte. Die AGC Labrats setzten ihren Angriff fort und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Die Jäger Azariah "Sima" Simanungkalit und Lawrence "Larry" Smith sowie der Schütze Keisuke "Beruseruku" Endo setzten ihre Gegner unter Druck und erzielten drei weitere Tore, die den Duisburger Verteidigung vor schier unüberwindbare Probleme stellten. Obwohl die Toxyc Spyryts Duisburg tapfer kämpften, konnten sie dem überwältigenden Angriff der AGC Labrats nichts entgegensetzen. Das Spiel endete mit einem überzeugenden Sieg für die AGC Labrats, die ihre Position als ein Top-Team der Deutschen Stadtkrieg-Liga bestätigten und ihre Fans mit einer mitreißenden Vorstellung begeisterten.

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Nadja "Nova" Iwanowa Scout Ork 19 10540000

Kam in der Sommerpause 2081 für 4.700.000€ von den “Harburg Sharks; übernahm den Stammplatz von Phillip “Barber” Masur.

Die rothaarige Orkin wird oft von ihren Metagenossen kritisiert, da sie sich ihre Hauer anpassen ließ und nach weiteren chirurgischen Eingriffen geht sie auf den ersten Blick als Mensch durch.
Weniger kritisiert wird ihre Leistung auf dem Feld. Zwar ist sie nicht die schnellste, aber ihre Kampfkraft und Robustheit ist in den meisten Gefechten ein großer Vorteil.

James "Ghost" McKensie Scout Elf 26 33800000

ADL Allstar 2081. Der Name ist Programm. Ghost sieht mehr tot als lebendig aus, wenn er den Helm absetzt. Öffentlichkeitsarbeit ist nicht seine Stärke, trotz Corpse Paint. KI-Adept mit einer Spezialisierung auf den Nahkampf. Entscheidet 60% der Zweikämpfe mit Nervenschlag und Gegenschlag für sich. Passt mit seiner hinterhältigen Masche einwandfrei in das Portfolio der Laborratten. Gerüchteweise ein Ex-Junkie, der vor den großen Spielen seine Ersatz-Medikation absetzt, um sich angemessen einzustimmen. Die Kompetenz der Anwälte der Labrats im Hinblick auf den Einsatz zweifelhaft legaler Medikamente im Stadtkriegt ist deutlich gestiegen seit Ghost an Bord ist. Bevorzugte persönliche Schusswaffe: Baretta

Sven "Hammerfaust" Nyström Scout Mensch 31 5535000

Der gebürtige Schwede ist der geborene Entertainer, ein echte Rampensau. Seit er 2078 zu den Labrats gewechselt hat, erfreut sich seine Retro Viking Trash Metal Band “Valhalla Burns” zunehmender Beliebtheit. Sein Gebaren auf dem Spielfeld wie auf der Bühne erinnert an einen mordenden, brandschatzenden Wikinger mit Handäxten und gehörntem Helm. Er scheint kaum zwischen Spiel und Konzert zu trennen, beides nutzt er als Bühne. Er findet zielsicher jeden Gegner und auch jede Kamera auf dem Spielfeld und spielt mit beiden gleichermaßen publikumswirksam. Einer der wenigen Spieler der Labrats, der auch außerhalb der eigenen Fangemeinde eine gewisse Beliebtheit erlangt hat. Damit hebt er sich nicht nur mit seiner Spielweise von dem Stereotyp einer Laborratte ab. Bevorzugte persönliche Schusswaffe: Savalette Guardian

Kira "Nightinggale" Trichter Scout Elf 22 7380000

Die wasserstoff-blonde Elfe wirkt charakterlich nicht wie eine Stadtkriegerin und kommt in Interviews meist verunsichert und schüchtern rüber.
Auf dem Spielfeld trifft sie jedoch die richtigen Entscheidungen und hat ein gutes Gespür für Situationen. Leider verletzungsanfällig.

Omar "Asesino" Carnicer Jäger Zwerg 24 9720000

Kam in der Winterpause 2081/2082 für 8.100.000€ von “Acero Barcelona”.

Der vergleichsweise große, glatzköpfige und bartlose Zwerg mit den Gesichtstattoos ist einer der schnellsten Zwerge der DSKL. Seinem Namen - "Assassin" entspricht seine Spielweise: Überfallartig kommt er aus dem nichts stürzt er sich auf den Ballträger. 

Lawrence "Larry" Smith Jäger Zwerg 25 14620000

Kam in der Sommerpause 2081 für 17.200.000€ von den “Cincinnati Lasers”

Die Verpflichtung des Starjägers aus Amerika wurde zunächst skeptisch gesehen, hat im Debütjahr allerdings die meisten Skeptiker überzeugen können. Auch dazu beigetragen haben dürften die Interviews, in welchen der sympathische Blonde mit seinem Humor und gebrochenem Deutsch überzeugen konnte.

Sandra Amelie "Faith" Clausen Jäger Mensch 22 2520000

Die höchst religiöse Christin und Anhängerin der RKK besticht mit ihrer Willensstärke und Durchsetzungsfähigkeit, wobei ihr ihre Adeptenkräfte dabei sicherlich zuträglich sind. In ihren gesamten Auftritt baut sie mystifizierende Elemente ein, die an das Auftreten von Kreuzrittern erinnern lässt - so kommentiert sie jeden ihrer erfolgreichen Treffer etwa mit einem knappen "Amen". Warum die aufstrebende Spielerin sich allerdings dafür entschied für die Labrats aufzulaufen, bleibt für viele nach wie vor ein Rätsel.

Azariah "Sima" Simanungkalit Jäger Mensch 24 4920000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 7.200.000€ von den Rangun Golden Knights.

"Sima" sieht mit seinem 1,87m Körpergröße, leichtathletischen Körper, dezent verbauter Cyberware, perfekten Haaren und Zähnen und verschmitzten Lächeln ein wenig aus wie das Mitglied einer K-Pop-Boyband und hat dementsprechend eine größere weibliche Anhängerschaft.
Auf dem Spielfeld agierter er schnell, intelligent und zielgenau, ihm wird aber mangelnde Härte und Durchsetzungskraft vorgeworfen. 
Dennoch überzeugt er bei seinem neuen Verein schnell und gilt als hervorragender Transfer.

Michael "Meyers" Maier Brecher Mensch 28 11470000

Geboren in Berlin begann seine Karriere stilecht bei den Berlin Cybears. Nach einer Sammlung von Regelverstößen, Konventionalstrafen und Sperren flog er aus dem Team und war eine Weile außerhalb des Sports unterwegs. Von Beruf Sohn konnte er sich das leisten, kehrte aber nach einem Jahr Auszeit wieder in den Sport zurück. Für die Labrats spielt er seit 2076. Ein günstiger Neuzugang für die Labrats, da die Bären keinen Anspruch mehr auf eine Ablöse hatten. Man könnte meinen, sie hätten einen Finanzberater zum Stab der Anwälte hinzugezogen. Meyers Spielweise gewann über die Jahre an Finesse und gleicht sich zunehmend an die einer waschechten Laborratte an. Definitiv ein Kandidat für den Werbeflyer der Labrats. Auch wenn er aktuell nicht im Stammkader spielt, bildet er mit Hammerfaust ein publikumswirksames Tagteam vor der Kamera.

Gregory "Crook" Baker Brecher Troll 35 10450000

ADL Allstar 2081. Kam in der Winterpause für 12.000.000€ von “London Underground” und stabilisierte umgehend die Defensive mit seiner Körperlichkeit und Erfahrung. Allerdings sind im Rahmen einer Wirtschaftsprüfung zu dem Transfer aufgefallen, dass ein Pub, welches Crook in London besitzt, wohl für Geldwäsche und / oder Steuerhinterziehung genutzt wird. Dies könnte ihm tatsächlich zu Beginn der nächsten Saison ins Gefängnis bringen, wenn nicht irgendjemand dafür sorgt, dass der Betreiber des Pubs nicht als Zeuge aussagt.

Keisuke "Beruseruku" Endo Schütze Oni 25 24000000

Kam in der Winterpause 2080/81 für 17.500.000€ von “Kamikaze Osaka”

Der schweigsame Oni mit der rötlichen Haut scheint auf dem Feld ein Aggressionsproblem zu haben und steigert sich seinem Namen entsprechend in einen "Berserkerrausch". Abseits des Spielfeldes ist er jedoch sehr diszipliniert und nutzt seine Freizeit für Gartenarbeit. Hat in Ludwigshafen den wahrscheinlich schönsten japanischen Garten mit Koi-Teich und kleinem Wasserfall.

Ma'ee "Jericho" Honove Stürmer Mensch 36 3900000

Ehemaliger Grenzer im Salish-Gebiet, wegen seiner Alkoholsucht und einigen krummen Dingern rausgeflogen. Ist 2075 in die ADL gekommen, führt einen ewigen Sorgerechtsstreit mit seiner Schwägerin um seine Tochter. Kam 2078 ins Team der Labrats, davor Ersatzspieler bei den Cybears in Berlin. Sein Signature Move aus den ersten Spielen für die Labrats: den Gegner umfahren, dabei möglichst mit dem Einhorn-Kopf Bodykit seiner Maschine aufspießen. Es hat ein paar Spieltage gedauert, bis das Schiedsgericht der DSKL entschieden hat, derartige Bodykits als regelwidrig zu verbieten. Die Anwälte der Labrats sind wieder einmal zur Höchstform aufgelaufen und konnten Jerichos Sperre für die folgenden Spiele verhindern. Seitdem ziert sein Motorrad eine Rainbow Unicorn Lackierung, gerüchteweise ein Design seiner Tochter. Bevorzugte persönliche Schusswaffe: Sturmgewehr für das Motorrad und eine Rougar Warhawk Maschine: eine modifizierte BMW Rapier

Karlheinz "Metzger" Metzger Sani Mensch 42 8510000

Im ADL-Allstar-Kader 2080 als bester Sani; unlängst in den Schlagzeilen, weil er auf Urlaubsfotos mit dem minderjährigen Sohn eines AGC Execs zu sehen war. AGC versucht nun, die Bilder als Teil einer Schmutzkampagne zu diskreditieren.

Ersatzspieler:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Steffen "Skinnyboy" Durr Scout Elf 19 1700000

Der dünne Elf mit blaugefärbten, langen Haaren ist ein Eigengewächst und macht derzeit noch sein Abitur.
Ist sehr ehrgeizig, aber bringt eventuell nicht "das gewisse etwas" mit.

Steinbor "Stoner" Edvaldson Scout Ork 23 5920000

Fan-Favorit, der zunächst gegen Seyhan "Falke" Atalan das Nachsehen hatte und nach dessen Tod überraschend meist weiter auf der Ersatzbank verweilt, da Kira "Nightinggale" Trichter in der Startformation steht.
Er nimmt das eher entspannt, aber die Fans sind sauer und fordern einen Stammplatz.

Phillip "Barber" Masur Scout Mensch 34 640000

Hat eine Frisörausbildung und ist vor 12 Jahren als Talent von den "Gargoyles Aachen" aus dem Amateurbereich gekommen.
Hatte dann aber nicht die Entwicklung genommen, die man sich erhofft hatte und seit einigen Jahren steht fest, dass er bei der AGC nur noch die Bank warmhält bis sein Vertrag 2083 endet.

Yasemin "Princess" Schneider Jäger Mensch 23 3740000

Yasemin hat es auf den DSKL Pin Up Kalender 2080 geschafft. Keine Interviews, nur Fotos. Anfrage vom Playboy ADL.

Anne "Aha" Hartmann Jäger Zwerg 35 630000

Einst nur als kurzfristiger Ersatz aus einer ludwigshafener Gang rekrutiert, entschied sich die Zwergin ihr Gangerleben zugunsten einer Profikarriere aufzugeben. Doch mit dieser will es noch immer nicht so recht klappen, sodass gemunkelt wird, dass sie nur aufgrund der sicheren Bezahlung noch bei den Labrats ist.

Detlev "Döner" Lettenberg Jäger Ork 23 1950000

Der intern häufig als Teamclown abgeschriebene Ork zelebriert seinen Lebensstil mit schicken Autos und teuren Frauen. Doch so ruhmreich er sich abseits des Spielfeldes auch gibt, auf demselbigen konnte er bisher kaum glänzen oder persönliche Erfolge verbuchen. Neider behaupten gar, er wäre von den lokalen türkischen Restaurants etwas zu sehr angetan, was sich an seinem physischen Trainingszustands bemerkbar mache.

Theodor "Shock" Krämer Jäger Mensch 27 2000000

Der Jäger mit markanter Igelfrisur in Glasfaseroptik ist für seine unerwarteten Vorstöße und blitzschnellen Passspiele bekannt. Seine Leistungen sind grundsolide, reichten bisher aber nie für die ganz großen Momente und einen Platz in der Startformation. Angeblich versucht er sich privat als Autor für Liebesromane.

Petr "Scorpion" Jezek Jäger Ork 25 800000

Kam in der Winterpause 2082/83 für 1.600.000€ von den Stuttgart Samurais.

Petr wurde 2076 bei den «Warsaw Warmachines» aussortiert. Fünf Jahre später spielt er in der Saison 2081/82 für die erst in der Vorsaison wieder in die DSKL aufgestiegenen «Stuttgart Samurais»

Nach deren Abstieg war er sehr unzufrieden und wollte unbedingt in der DSKL bleiben. Der ehrgeizige Jäger hofft, sich durch Kurzeinsätze für die erste Mannschaft zu empfehlen, aber außer ihm glaubt kaum jemand daran, sich bei der AGC auf Dauer durchzusetzen.

Stuttgart Samurais : DSKL 2082/83
Zacharias "Zack" Walter Brecher Troll 20 8610000

Der aufgeweckte Troll wurde in der Winterpause 2080/81 für 1.500.000€ von den “Black Knights Kiel” als Perspektivspieler geholt, entwickelt sich prächtig und könnte zukünftig ganz groß herauskommen, auch wenn es bisher eher bei kurzen Einsätzen geblieben ist. Mit seinem wuchtigen Spielstil und seiner unverbrauchten Art fokussiert er sich besonders auf den effektiven Schutz seiner Mitspielenden und räumt ihnen den Weg zur Torzone frei.

Gudrun "Badmom" Krämer Brecher Zwerg 33 460000

Die Zwergin mit ihrer markten Schrotflinte, an deren Seite in pinkroten Lettern ihr Kampfname prangt, hat sich besonders auf den Kampf in engen Räumen spezialisiert und ist in diesen brandgefährlich, besitzt aber deutliche Schwächen in offenerem Gelände. Mit ihren feuerroten Haaren und optisch abgestimmten Implantaten ist die attraktive Brecherin auch außerhalb der Kampfzone ein absoluter Hintergucker und pflegt ein sehr aktives Nachtleben, sehr zur Freude der Paparazzi-Presse.

Jana "Weird" Janokowicz Schütze Ork 24 7040000

Das die kompetente Schützin unter allen Umständen auffallen will, wurde schon früh sehr deutlich. Zunächst dachte man nur, dass sich ihre ambitionierten Kreativleistungen auf ihr modisches Äußeres beschraänken würde, doch inzwischen ist klar, dass sie diese Philosophie auch in der Kampfzone umsetzt. Dabei schaffen es teils nicht einmal ihre Mitspielenden, ihren Gedanken und Spielzügen zu folgen, weshalb sie immer dann eingewechselt wird, wenn sich die Labrats mit ihren üblichen Strategien am Gegner die Zähne ausbeißen.

Ellie "Tilt" McLachlan Stürmer Elf 24 990000

Die aus Tír na nÓg stammende Elfe ist eine Virtuosin auf ihrer Maschine, die auf den Milimeter genau weiß, wie weit sie diese neigen und beanspruchen kann. Mit ihren präzisen Fahrmanövern zur Unterstützung ihrer Mitspielenden könnte sie eigentlich zur Spitzenklasse der Liga gehören, es mangelt ihr allerdings stark an Präzision und Robustheit, wodurch sie sich bisher mit eher sporadischen Einsätzen begnügen musste.

Sophie "Leconte" Leconte Sani Mensch 34 980000

Die aus Québec stammte Sanitäterin versteht sich nicht nur auf die rasche Versorgung von Verletzen, sondern überraschenderweise auch auf sehenswerte Parcourläufe, mit denen sie sich behände durch die Kriegszone bewegen kann. Einige Male nutzte sie dieses Talent gegen unerfahrene Teams aus, überraschte ihre Gegenspielenden und versuchte ihr Feuer auf sich zu ziehen, um Strafen gegen sie zu erwirken. Ein Spiel mit dem Feuer, dass die athletische Frau zu lieben scheint.

Verstorben:

Name Position Metatyp Alter Wert € Anmerkung Transvers
Seyhan "Falke" Atalan Scout Mensch 26 3400000

Verstarb am 5. Spieltag der Saison 2082/83 bei einem 2:2 Unentschieden gegen die Kassel Outlaws.

Alina "Milli" Gramm Scout Mensch 30 2600000

Scoutin Alina “Milli” Gramm (Mensch, 30 Jahre) stirbt am 18. Spieltag (2081/82) bei einer 1:3 Wipeout!-Niederlage gegen die Stuttgart Samurais

Balthasar "Kingsize" Dabritz Jäger Troll 19 4100000

Jäger Balthasar “Kingsize” Dabritz (Troll, 19 Jahre) stirbt am 20. Spieltag (2081/82) bei 1:3 Wipeout!-Niederlage gegen die WSG Karlsruhe

Kam in der Sommerpause 2081 für 2.500.000€ von den “Braunschweig Beasts”

Marlene "Killya" Trawitz Jäger Elf 23 3100000

Jägerin Marlene „Killya“ Trawitz (Elfe, 23 Jahre) stirbt am 9. Spieltag (2080/81) bei einem 5:1 Sieg gegen die Cyberzombies Düsseldorf

Ramses "Die Ramme" Quasim Jäger Ork 30 4800000

Jäger Ramses “Die Ramme” Quasim (Ork, 30 Jahre) stirbt am 10. Spieltag (2081/82) bei einem 4:2 Sieg gegen die Schwarzwald Titanen

Balthasar "Kingsize" Dabritz Jäger Troll 20 5200000

Jäger Balthasar “Kingsize” Dabritz (Troll, 19 Jahre) stirbt am 20. Spieltag (2081/82) bei 1:3 Wipeout!-Niederlage gegen die WSG Karlsruhe

Tribor "T-Dog" Mann Brecher Elf 37 1800000

Brecher Tibor “T-Dog” Mann (Elf, 37 Jahre) stirbt am 11. Spieltag (2080/81) bei einer 1:6 Niederlage gegen die Ruhrmetall Leviathane

Kenji "Sakana" Ito Brecher Mensch 34 8250000

Brecher Kenji „Sakana“ Ito (Mensch, 33 Jahre) stirbt am 12. Spieltag (2080/81)  bei einem 3:2 Sieg gegen die Harburg Sharks

Daniel "Acid" Kowalski Brecher Mensch 24 13500000

Brecher Daniel “Acid” Kowalski (Mensch, 24 Jahre)  stirbt am 18. Spieltag (2081/82) bei einer 1:3 Wipeout!-Niederlage gegen die Stuttgart Samurais

6. Platz, 43 Punkte, 14S / 1U / 8N, 64:51 Tore; 66 Verletzungen verursacht, 47 erlitten; 2 Kills, 3 Todesfälle

Vor der Saison als Geheimtipp für den Titelgewinn gehandelt, enttäuschten die AGC Labrats trotz hochkarätigem Kader zunächst und fanden sich nach lediglich 7 Punkten in 7 Spielen sogar im Tabellenkeller wieder. Und als es dann mit leichten Aufbaugegnern wie [[Kölner Maniacs]Köln]], Basel und Düsseldorf weiterging und man sich etwas gefangen hatte, sterben zwischen dem 9. und 12. Spieltag drei Stammspieler: Die Jägerin Marlene „Killya“ Trawitz und die beiden Brecher Tibor „T-Dog“ Mann und Kenji „Sakana“ Ito.

Zum Glück haben die Labrats mit AG Chemie einen finanzstarken Sponsor und konnten so mit dem Troll Gregory „Crook“ Baker eine absolute Legende auf der Brecherposition für 12.000.000€ von «London Underground» verpflichten. Zudem kam für 17.500.000 der Top-Schütze aus Japan von «Kamikaze Osaka», der Oni Keisuke „Beruseruku“ Endo. Mit dieser namenhaften Verstärkung lief die Rückrunde wesentlich besser und zum Ende konnte man eine Siegesserie von 5 Spielen starten, deren Höhepunkt ein 6:0 gegen «Frankfurt Massaker» – der höchste Saisonsieg – war.

So verlor man nach der Winterpause nur noch 3 Spiele und konnte sich vom 9. Platz auf Rang 6 verbessern. Zwar nahm die Liga damit noch ein glimpfliches Ende, doch auch im Pokal lief es nicht rund: Konnte man 2080 noch ins Finale einziehen, wo man den «Schwarzwald Titanen» unterlag, scheiterte man nun bereits in der ersten Runde gegen die «Stuttgart Samurais» mit einem 2:4.

Julius Buchheister bleibt zwar auch in der kommenden Saison Trainer, einen erneuten Fehlstart kann er sich aber nicht erlauben, wenn er seinen Arbeitgeber nicht wechseln möchte.

10. Platz, 33 Punkte, 10 S / 3 U / 10 N, 54:49 Tore, 75 Verletzungen verursacht, 60 erlitten, 4 Kills, 4 Todesfälle

In den 50ern war man das vielleicht beste Team der Liga, gewann viermal die Meisterschaft und erreichte oft das Finale des Teutonen-Cups, den man jedoch nie erringen konnte. Diese Zeiten sind jedoch lange vorbei. Man hat weiterhin den Status eines Top-Teams und manche nennen sie als "Dark Horse"-Pick im Meisterschaftsrennen, aber trotz Potential des Kaders fehlt ihnen meist etwas.

Das in dieser Saison allerdings so viel fehlen würde, hätten die meisten wohl nicht erwartet. Die AGC bot viel Show, viel Offensive, viel Brutalität (was sich auch in acht Toten in ihren Spielen zeigte), spielte jedoch oft unkonzentriert und wenig effektiv. Dabei ließen sich die Heimspiele durchaus sehen: 8 der 11 Spiele konnte man gewinnen. Hinzu kamen jedoch nur 2 Auswärtssiege, auch wenn sich der 6:1-Derbysieg gegen Frankfurt Massaker durchaus sehen ließ.

Neben dem enttäuschenden Abschneiden in der Liga verlief auch ihre Teutonen-Cup-Teilnahme nicht wie geplant. Nach einem überzeugenden 6:1 gegen die Flamethrowers Fürth war bereits gegen die Stadtrivalen von Frankfurt Fireraisers mit 1:2 im Achtelfinale Schluss.


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